Der Begriff "
flotter Dreier
" ist vielen sicherlich bekannt. Technisch gesehen fällt er bereits unter Gruppensex, denn sobald mehr als zwei Personen involviert sind, spricht man von einer Gruppe. Doch es gibt viele weitere Konstellationen jenseits des Dreiers. Ein Beispiel dafür ist der
Gangbang
. Dabei handelt es sich um ein sexuelles Abenteuer, bei dem eine Frau und mehrere Männer beteiligt sind. Natürlich ist auch die umgekehrte Variante möglich, aber in Pornos sieht man meist die Version mit einer Frau und mehreren Männern. 🔥
Beim Gruppensex gibt es keine festen Regeln, wer mit wem Sex hat, es sei denn, ihr habt das vorher abgesprochen. Mehrere Paare könnten im selben Raum Sex haben, ohne die Partner zu wechseln. Aber auch
Partnertausch
ist durchaus eine Option. Im Grunde genommen ist Gruppensex einfach nur Sex, an dem mehr als zwei Menschen beteiligt sind.
Nicht jeder Mann oder jede Frau ist offen dafür, sich beim Sex auf mehr als einen Partner einzulassen. Besonders wenn du
monogam
lebst, kannst du dir das vielleicht schwer vorstellen. Und das ist völlig in Ordnung, denn letztlich ist Sex immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. 😉
Atemspiele, auch Atemreduktion oder Atemkontrolle (Breath Control) genannt, werden vor allem bei Fetisch-Sexspielen im Bereich BDSM eingesetzt. Dabei geht es darum, dem Gehirn die Sauerstoffzufuhr zu erschweren oder für eine gewisse Zeit ganz zu unterbinden. Es gibt sogar einige Menschen, die solch eine Atemreduktion bei sich selber vornehmen, um so ihre sexuelle Lust bei der Masturbation zu verstärken. Aber im Regelfall wird diese Fetischpraktik bei BDSM-Rollenspielen eingesetzt und vom Top, einer Domina oder auch einem Master an einem Bottom (Sklaven) durchgeführt.
Dabei gibt es viele verschiedene Techniken, wie z. B. die Atemreduktion durch Ansage, bei dem der Bottom nur auf Anweisung atmen darf. Beim HOM (Hand Over Mouth) legt der dominante Partner selber Hand an und hält dem Sklaven Nase und Mund zu. Beim Facesitting (Gesichtssitzen) wird dem devoten Sexpartner durch das Sitzen auf Gesicht und Brustkorb die Luftzufuhr erschwert oder unmöglich gemacht. Darüber hinaus gibt es spezielle Würgespiele, wie die Luftröhre zudrücken oder das Abdrücken der Halsschlagader, sowie das Atmen durch Rohre und Masken. Aber auch das Umbinden von luftundurchlässigen Materialien und das Untertauchen unter Wasser gehören in diese Kategorie.
All diese Atemspiele haben eine sehr starke Auswirkung auf den menschlichen Körper. Der Bottom, der sich von seinem dominanten Partner befehligen und obige Atemspiele über sich ergehen lässt, steht hierbei unter einer starken körperlichen Belastung und es kann bei diesen Atemspielen sogar bis zur Bewusstlosigkeit kommen. Obwohl die Folgen der Atemreduktion von den Betroffenen häufig als wahrer Rauchzustand empfunden werden, ist gerade diese Art von Rollenspiel extrem gefährlich. Das Verabreden eines Safewortes und jahrelange Erfahrung des dominierenden Partners sind hier unabdingbare Voraussetzungen.
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