Der Abend war warm, die Stadt roch nach Sommer und Abenteuer, als ich sie auf dem Dachgarten sah. Sie stand da, als hätte sie das Licht der Lichterketten in den Augen eingefangen – und ihr Lächeln traf mich wie ein Stromschlag.
Wir redeten, lachten, neckten uns – sie war frech, klug, verdammt charmant. Ich konnte nicht anders, als näher zu rücken. Als ich sie beim Tanzen an mich zog, spürte ich ihr Herz schlagen – oder war es meines, das so laut pochte?
Dann kam der Regen. Plötzlich, kühl und befreiend. Wir rannten durch die nassen Gassen, bis ich nicht mehr konnte – oder nicht mehr wollte. Ich hielt sie fest, drückte sie an mich, spürte ihre Wärme trotz des Regens. Als ich sie küsste, fühlte es sich an, als hätte ich endlich etwas gefunden, das ich nicht mehr loslassen wollte.
Wie die Nacht endete? Keine Ahnung. Aber sie begann mit ihr – und das war alles, was zählte.