Die Leidenschaft für Strümpfe oder Strumpfhosen, egal ob aus Seide oder Perlon, ist ein Fetisch. Oft ist er an andere Sexpraktiken und Fetische geknüpft, wie heiße Pee- Spiele in zarten Nylons (weniger bekannt unter Polyamid 66) oder High Heels mit Straps-Strümpfen. Die spezielle Neigung wird von Männern wie Frauen gleichermaßen gelebt. Bei Männern geschieht das allerdings meist eher im Verborgenen. Die Partnerin ist normalerweise heutzutage eingeweiht. Oft macht sie sogar aktiv mit, wenn er zu Hause Seidenstrümpfe trägt.
Frauen können ihren Strumpf-Fetisch hingegen völlig frei ausleben und sich überall ungehemmt in hauchzarten und enganliegenden Strümpfen, ob mit Naht, Straps oder halterlos, mit Elastan oder ohne Lycra, zeigen. Die Den-Angabe (10, 20 oder 30den) bestimmt nicht nur die Blickdichte des Strumpfes, sondern variiert auch das sinnlich prickelnde Gefühl des Nylons auf der nackten Haut.
In den 1960er Jahren kamen die ersten Nylonstrumpfhosen auf den Markt und verdrängten die bis dahin üblichen, an den Hüfthalter geknöpften, Strümpfe. Die Männerwelt betrachtete diese praktischere, aber weit weniger erotische Neuerung schon damals mit Skepsis und Ablehnung.
Der Begriff Rubensfrau bezieht sich auf eine bestimmte Körpergröße und -form bei Frauen. Sie ist nach dem Barockmaler Peter Paul Rubens benannt, da er in seinen Gemälden oft Frauen mit molligen Körpern darstellte.
Eine Rubensfrau zeichnet sich durch kurvige und vollschlanke Proportionen aus, wobei diese als relativ harmonisch und ästhetisch empfunden werden. Im Gegensatz zum Schönheitsideal der heutigen Zeit, das oft einen schlanken und sportlichen Körper bevorzugt, war die Rubensfrau im 17. Jahrhundert ein Inbegriff von Schönheit und Sinnlichkeit. Dieses Schönheitsideal hat auch heute wieder eine gewisse Bedeutung, vor allem in der Mode- und Unterhaltungsindustrie.
Bist du auf der Suche nach passenden Sexpartnern? Stehst du auf mollige Körperformen oder auf das Gegenteil? Stehst du auf jüngere oder ältere Liebhaber oder willst mal etwas ganz anderes ausprobieren? Dann bist du hier auf Poppen.de goldrichtig!
Seit seiner Erfindung um 1530 wurde das Korsett flächendeckend getragen. Im Laufe der Jahre führten diverse modifizierende Veränderungen zu mehr Tragekomfort. Das zuerst zur Verstärkung herkömmliche Fischbein wurde beispielsweise relativ schnell gegen Federstahlband, Stahlspiralen und Hornstäbe ausgetauscht. 🔄
Die älteste erhaltene Korsage stammt von Eleonora de Toledo, die 1562 in dem mit Rohr versteiften Exemplar beigesetzt wurde. Erst um 1830 wurden metallene Schnürösen erfunden. In der Zeit des Empire und frühen Biedermeier trugen nicht alle Frauen Schnürmieder. Von etwa 1820 bis 1850 kamen die Mieder im Zuge des britischen „Dandytums“ sogar für Männer in Mode. In dieser Zeit wurde auch erstmals der Begriff „Korsett“ geprägt. 📅
Bis ca. 1640 drückten die Schnürleiber die Brust flach, dann erhielten sie ihre bis heute gültige Sanduhrform mit einer extrem engen Taille. Ab 1913 gerieten Korsetts im Zuge der einsetzenden Frauenbewegung als gesundheitsschädigend in Verruf. Letztendlich konnte dieser Umstand allerdings nicht medizinisch nachgewiesen werden. Um 1920 wurde das Korsett durch die kriegsbedingt zunehmende Berufstätigkeit der Frauen vollends eingemottet und durch die sackförmigen Reformkleider abgelöst. Ab etwa 1912 arbeiteten Art Déco Modeschöpfer, wie Coco Chanel, an einer korsettlosen Modelinie, die trotzdem elegant wirkte. 🌟
Seitdem werden Korsetts fast ausschließlich als frivoler Fetisch oder unter historischen Kostümen getragen. Zu erotischen Zwecken ist das Korsett hauptsächlich in der Schwarzen Szene, insbesondere in der Gothic-Subkultur und in der BDSM-Sparte beliebt. Ferner werden Schnürmieder heute auch zu medizinischen Zwecken bei Wirbelsäulen-Erkrankungen getragen. 😈💉
Wenn Dich diese Neigung interessiert, sieh Dir auch die folgenden Seiten an:
Bondage
,
Busen
,
Schuhe
,
Striptease