Weibliche Dominanz

Gib die Kontrolle ab und lass dich verführen

Weibliche Dominanz: Lass dich von ihr verführen

Ja, in unserer gerechten und feministischen Welt sind Frauen die geborenen Anführerinnen - und das zeigt sich auch im Schlafzimmer  👑 . Femdom ist eine Art von BDSM ( Bondage , Dominanz,  Sadomasochismus ), bei der Frauen die dominante Rolle übernehmen und sich Männer oder andere Frauen unterwerfen. Aber das ist bei weitem nicht alles - von Rollenspielen  🎭 bis hin zu Keuschheitsgürteln  🔒 gibt es viele verschiedene Facetten dieser aufregenden Praktik.

Was ist weibliche Dominanz und Femdom?

Femdom steht für "Female domination" und bedeutet im Grunde genommen genau das - weibliche Dominanz.

Interessanterweise gibt es viele Männer da draußen, die von der Vorstellung angeturnt werden, von einer dominanten Frau dominiert und kontrolliert zu werden. Das kann sich auf verschiedene Arten ausdrücken - von einfachen  Rollenspielen bis hin zu  BDSM Praktiken wie Bondage und  Spanking .

Es gibt viele verschiedene Herangehensweisen - einige Dommes mögen es, ihren Partner zu  fesseln und zu dominieren, während andere eher verbal und emotional dominant sind. 

Was Femdom so besonders macht, ist die Tatsache, dass es den traditionellen Geschlechterrollen ein Schnippchen schlägt. Hier sind es die Frauen, die das Zepter in der Hand haben, und das kann sehr befreiend sein - sowohl für Männer als auch für Frauen. Es geht darum, Stärke und Selbstbewusstsein zu zeigen und sich selbst auszudrücken - und das ist für beide Partner eine Win-Win-Situation.

Begriffe für weibliche Dominanz

Wer sich in der Welt des BDSM und der Dominanz bewegt, wird schnell auf den Begriff "Domina" stoßen. Das ist wohl der bekannteste Ausdruck für eine dominante Frau. Doch es gibt noch viele weitere Bezeichnungen, die je nach Kontext und Vorlieben verwendet werden.

So sprechen manche von einer "Herrin", andere bevorzugen den etwas spielerischen Begriff "Göttin" oder "Königin", der die Stärke und Macht einer dominanten Frau nochmal besonders betont.

Doch auch "Meisterin", “Mistress” oder "Lady" werden als Anrede für eine dominante Frau benutzt. 

Was ist der Unterschied zwischen Femdom und einer Domina?

Fangen wir mit dem offensichtlichen an: Domina ist ein Begriff, der häufiger verwendet wird und bezeichnet dominante Frauen, die oft auf die Wünsche ihrer Kunden professionell eingehen. Beim Femdom geht es um Frauen, die auf ihre eigenen Wünsche fokussiert sind.

Die Praktiken, die von Domina und Femdom durchgeführt werden, sind oft ähnlich, aber mit einigen subtilen Unterschieden. Domina Praktiken beinhalten normalerweise das Beugen des Submissiven nach dessen Willen. Femdom geht jedoch einen Schritt weiter - hier dominiert die Frau nicht nur, sondern nimmt oft auch eine aktive Rolle beim Sex ein.

Femdom kann viele Formen annehmen - von der Demütigung und dem Teasing von Subs bis hin zu  Pegging . Auf der anderen Seite können Domina Praktiken eher auf das BDSM Spektrum beschränkt sein, wie zum Beispiel Fesseln oder Bestrafen.

Ein weiterer wichtiger Unterschied ist, dass Femdom oft eine feministische Komponente hat. Es geht darum, die traditionellen Geschlechterrollen umzukehren und zu zeigen, dass Frauen die Kontrolle übernehmen können. Auf der anderen Seite konzentrieren sich Domina Praktiken oft mehr darauf, das Lustempfinden des Submissiven zu steigern.

Femdom Praktiken

1. Fesselungen: Hierbei wird der Sub in einer bestimmten Position fixiert, um ihm das Gefühl von Unterwerfung zu vermitteln. Dabei gibt es verschiedene Varianten, wie zum Beispiel das Hogtie, bei dem die Hände auf dem Rücken fixiert und die Füße an die Hände angebunden werden.  🔗

2. Erniedrigungen: Hier geht es darum, den Sub verbal oder auch physisch zu demütigen. Das kann zum Beispiel durch Bestrafungen wie das Tragen von keuschen Kleidungsstücken oder durch das Verabreichen von Schlägen erfolgen.  😈

3. Sadismus: Hier wird gezielt mit Schmerzen gearbeitet, um dem Sub das Gefühl von Unterwerfung zu vermitteln. Das kann zum Beispiel  Spanking sein.  🖐️

4. Facesitting: Eine weitere beliebte Praktik ist das " Facesitting ", bei dem die Femdom ihren Sub zwingt, sie zu lecken oder zu küssen. Hier geht es darum, die Kontrolle vollständig übernehmen zu können und den Sub zum gehorsamen Diener zu machen.  🍑

5. Keuschhaltung: Hier geht es darum, den Sub sexuell zu kontrollieren und ihm die Möglichkeit des  Orgasmus zu verwehren. Das kann durch das Tragen eines Keuschheitsgürtels oder auch durch das Verwehren von Berührungen erfolgen.  🔒

6. CBT – Cock and Ball Torture: Bei einer Cock and Ball Torture werden dem  Schwanz und  Hoden Schmerzen zum Lustgewinn zugefügt.  ⚠️

7. Pegging: Beim Pegging trägt die Femdom einen Umschnalldildo und penetriert den Sub damit anal. Wie bei einer Prostatamassage wird dabei auch die Prostata des Subs stimuliert, was zu sehr starken und außergewöhnlichen Orgasmen führen kann.  🍆

8. Fisting: Beim  Fisting wird zum Penetrieren die ganze Faust benutzt, eine sehr extreme Praktik, die mit etwas Fingerspitzengefühl (im wahrsten Sinne des Wortes) jedoch auch sehr Lust steigernd sein kann. 

Diese Femdom Praktiken sind natürlich nur ein kleiner Teil von dem, was im Femdom Bereich alles möglich ist. Aber eins steht fest: Bei Femdom geht es darum, dass die Frau die Kontrolle hat. Es kommt aber auch immer auf die Vorlieben und Neigungen innerhalb der Beziehungsdynamik zwischen Femdom und Sub an. 

Femdom kann auf jeden Fall eine spannende Spielart im Schlafzimmer sein. Doch es ist wichtig, dass sich alle wohlfühlen. Ein Safeword kann hierbei helfen, um sicherzustellen, dass das Spiel nicht zu weit geht und jederzeit abgebrochen werden kann.

Wenn du noch ein Neuling bist, dann ist es vollkommen OK, langsam anzufangen und verschiedene Praktiken auszuprobieren. Es muss nicht alles sofort sein. Sich die Augen verbinden lassen, kann zum Beispiel ein guter und sanfter Einstieg sein, um erste Erfahrungen mit Femdom zu sammeln.

Femdoms sind für gewöhnlich sehr kreativ im Bett und lieben es, neue Ideen ins Spiel zu bringen. Also scheue dich nicht, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar eine neue Seite an dir, von der du bisher nichts wusstest. 

Fragen & Diskussionen über Weibliche Dominanz

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    Ähnliche Begriffe: Dominante Frau, BDSM, FemDom, Domina, Herrin, Dominanzspiele, Orgasmuskontrolle, Ansagen, Gehorsam, Top, Rigger

    Ähnliche Vorlieben wie Weibliche Dominanz

    Der Begriff Dominanz geht auf das lateinische Wort "Domus" für "Heim" oder "Zuhause" zurück. Im Zusammenhang mit Sex und Erotik versteht man unter Dominanz das Beherrschen eines devoten Partners bei einer sogenannten BDSM-Session. Bei diesen Rollenspielen wendet der dominante Part physische oder psychische Methoden an, um sowohl sich selbst, als auch dem unterworfenem Partner Lust zu bereiten.
    Das weithin bekannte Kürzel BDSM ist ein mehrfach belegtes Akronym, welches seinen Ursprung in der englischen Sprache hat. Die einzelnen Buchstaben stehen für "Bondage and Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism". Bei dieser sehr komplexen Gruppe sexueller Verhaltensweisen handelt es sich um Rollenspiele, bei denen die Gegensätze von Dominanz und Unterwerfung das charakteristische Merkmal bilden. So gibt es bei den sadomasochistischen Spielarten grundsätzlich einen beherrschenden und einen beherrschten Part, die allerdings nicht geschlechtsspezifisch determiniert sind. Allgemein unterscheidet man beim BDSM die Rollen des Top oder Dom und des Sub oder Bottom, als den aktiven beziehungsweise passiven Teilnehmer. Eine Sonderrolle nehmen die sogenannten Switcher ein, die entweder von Session zu Session oder aber innerhalb einer Session die Rollen tauschen. Unabdingbare Grundlage der erotischen BDSM Rollenspiele ist die Sicherheit und die Freiwilligkeit, mit der die handelnden Personen an dem Geschehen teilnehmen. Denn schließlich geht es auch bei BDSM Rollenspielen letztendlich um Lustgewinn und nicht darum dem Partner zu schaden. Genau darin besteht auch die Abgrenzung zu strafrechtlich relevanten Verhaltensmustern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BDSM Fetischismus darauf angelegt ist dem Sexualpartner Lust zu bereiten, auch wenn für den Außenstehenden häufig nicht so aussieht. Wenn Dich diese Neigung interessiert, sieh Dir auch die folgenden Seiten an: Bizarr, Devot, Dominanz, Sado Maso
    Bist du jemand, der beim Sex gerne die Führung abgibt und es genießt, dass jemand anderes die Entscheidungen trifft? Findest du es erregend, deinem Partner vollkommen zu dienen und dich ihm oder ihr zu unterwerfen? Steht für dich die Anbetung deines Herrn oder deiner Herrin im Vordergrund?  Devote Männer genießen es, anderen zu dienen und ihnen zu gefallen. Sie lassen sich gerne führen und unterwerfen sich dem Willen ihres Partners oder Partnerin. Dabei kann es sich um eine sexuelle Beziehung handeln oder einfach um eine allgemeine Einstellung im Leben. Devote Männer empfinden es als befriedigend und erfüllend, wenn sie anderen Gutes tun können und ihnen Freude bereiten.  Der Begriff "devot" bedeutet jedoch nicht, dass jemand bereit ist, alles zu tun, was sein/ihre Herr/Herrin von ihm/ihr verlangt. Devote Männer haben ihre eigenen Grenzen und sind keine willenlosen Wesen. Ihr Handeln basiert auf Einwilligung und einem Konsens, bei dem beide Parteien sich wohlfühlen und ihre Bedürfnisse ausdrücken können.  🤝 Dieser Lebensstil erfordert Vertrauen und Offenheit – sowohl vom Sub als auch vom Top. Es gibt keine feste Definition oder Regeln für devote Männer, da jeder Mensch seine eigene Ausprägung und  Vorlieben hat. Für manche kann es bedeuten, S&M-Praktiken auszuprobieren, während es für andere einfach bedeutet, auf eine respektvolle und liebevolle Art und Weise zu gehorchen.  🔥