Das weithin bekannte Kürzel BDSM ist ein mehrfach belegtes Akronym, welches seinen Ursprung in der englischen Sprache hat. Die einzelnen Buchstaben stehen für "Bondage and Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism".
Bei dieser sehr komplexen Gruppe sexueller Verhaltensweisen handelt es sich um Rollenspiele, bei denen die Gegensätze von Dominanz und Unterwerfung das charakteristische Merkmal bilden. So gibt es bei den sadomasochistischen Spielarten grundsätzlich einen beherrschenden und einen beherrschten Part, die allerdings nicht geschlechtsspezifisch determiniert sind.
Allgemein unterscheidet man beim BDSM die Rollen des Top oder Dom und des Sub oder Bottom, als den aktiven beziehungsweise passiven Teilnehmer. Eine Sonderrolle nehmen die sogenannten Switcher ein, die entweder von Session zu Session oder aber innerhalb einer Session die Rollen tauschen.
Unabdingbare Grundlage der erotischen BDSM Rollenspiele ist die Sicherheit und die Freiwilligkeit, mit der die handelnden Personen an dem Geschehen teilnehmen. Denn schließlich geht es auch bei BDSM Rollenspielen letztendlich um Lustgewinn und nicht darum dem Partner zu schaden. Genau darin besteht auch die Abgrenzung zu strafrechtlich relevanten Verhaltensmustern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BDSM Fetischismus darauf angelegt ist dem Sexualpartner Lust zu bereiten, auch wenn für den Außenstehenden häufig nicht so aussieht.
Wenn Dich diese Neigung interessiert, sieh Dir auch die folgenden Seiten an:
Bizarr,
Devot,
Dominanz,
Sado Maso
Der Begriff Dominanz geht auf das lateinische Wort "Domus" für "Heim" oder "Zuhause" zurück. Im Zusammenhang mit Sex und Erotik versteht man unter Dominanz das Beherrschen eines devoten Partners bei einer sogenannten BDSM-Session. Bei diesen Rollenspielen wendet der dominante Part physische oder psychische Methoden an, um sowohl sich selbst, als auch dem unterworfenem Partner Lust zu bereiten.
Dass der Trend im Schlafzimmer immer mehr weg von Normalo Sex hin zu aufregenden neuen Sexpraktiken geht, zeigen verschiedenste Studien quer über den gesamten Globus. Immer mehr, vor allem junge Menschen, entdecken ihren Reiz darin, sich sexuell durch scharfe Spielchen auszutoben und holen sich besonders gerne bei sogenannten Rollenspielen ihren Kick, bei dem auch ein süßer Schmerz durchaus die richtige erotische Wirkung haben kann. Dabei muss es nicht immer gleich das Extrem mit Peitsche und Co sein.
Rein auf den Geist bestimmte Rollenspiele, wie gespielte Vergewaltigungen oder Sex mit einem fremden Partner bringen Pepp in das Liebesleben. Dabei ist zu erwähnen, dass ein großer Teil der Befragten Frauen angibt, genau diese Sex Vorstellung absolut antörnend zu finden. Aber auch Praktiken und Sexspiele mit verschiedenen SM Toys, Kerzen oder Ölen finden immer mehr Anklang in den Schlafzimmern.
Den Nervenkitzel zu spüren, wenn durch Klemmen, zarte Schläge und andere Praktiken ein süßer Schmerz entsteht, bringt vielfach die Erotik zurück ins Bett und facht die Leidenschaft in ungeahnten Maßen an. Wenn man sich schon in seiner Fantasie mit dem Thema süßer Schmerz und Erotik beschäftigt hat, dann sollte man sich ruhig auch mal trauen, dies seinem Partner zu sagen. Oftmals ist man dann überrascht, dass dieser genau dieselben sexuellen Gedanken und Träume hegt.
Wenn Dich diese Neigung interessiert, sieh Dir auch die folgenden Seiten an:
BDSM,
Bondage,
Spanking,
Wachsspiele