Das weithin bekannte Kürzel BDSM ist ein mehrfach belegtes Akronym, welches seinen Ursprung in der englischen Sprache hat. Die einzelnen Buchstaben stehen für "Bondage and Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism".
Bei dieser sehr komplexen Gruppe sexueller Verhaltensweisen handelt es sich um Rollenspiele, bei denen die Gegensätze von Dominanz und Unterwerfung das charakteristische Merkmal bilden. So gibt es bei den sadomasochistischen Spielarten grundsätzlich einen beherrschenden und einen beherrschten Part, die allerdings nicht geschlechtsspezifisch determiniert sind.
Allgemein unterscheidet man beim BDSM die Rollen des Top oder Dom und des Sub oder Bottom, als den aktiven beziehungsweise passiven Teilnehmer. Eine Sonderrolle nehmen die sogenannten Switcher ein, die entweder von Session zu Session oder aber innerhalb einer Session die Rollen tauschen.
Unabdingbare Grundlage der erotischen BDSM Rollenspiele ist die Sicherheit und die Freiwilligkeit, mit der die handelnden Personen an dem Geschehen teilnehmen. Denn schließlich geht es auch bei BDSM Rollenspielen letztendlich um Lustgewinn und nicht darum dem Partner zu schaden. Genau darin besteht auch die Abgrenzung zu strafrechtlich relevanten Verhaltensmustern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BDSM Fetischismus darauf angelegt ist dem Sexualpartner Lust zu bereiten, auch wenn für den Außenstehenden häufig nicht so aussieht.
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Fetisch ist schon längst zu einem Lifestyle Thema geworden. Mit verruchten, dunklen und abgeschotteten Clubs der Subkultur hat das Thema nur noch wenig zu tun. Grundsätzlich beschreibt der Fetischismus einen Teilbereich der menschlichen Sexualität, der auf bestimmte, meist unbelebte Dinge und Gegenstände gerichtet ist. Seien es Materialien wie Leder und Latex, bestimmte Kleidungsstücke oder Körperteile (z.B. Füße) – Fetische gibt es viele. Der Fantasie des Einzelnen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alles ist erlaubt, solange es freiwillig und einvernehmlich passiert.
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Wenn man die Abkürzung PVC hört denkt, denken die meisten Menschen an Bodenbelege für die Küche. Denn nur die Wenigsten wissen, dass auch spezielle Kleidung aus PVC hergestellt wird, die sehr erotisch sein kann.
Nicht umsonst gibt es Firmen, die sich auf die Produktion von Kleidung und Accessoires aus PVC spezialisiert. Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an Menschen, die, über den Gummi oder Latex Fetisch hinaus, auf erotische Rollenspiele stehen, in denen Polyvinylchlorid das entscheidende Kriterium sind. Grundsätzlich ist der PVC Fetisch jedoch eng mit dem Gummi oder Latex Fetisch verwandt.
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