Der internationale Tag der Jogginghose am 21. Januar ist ein passender Anlass für uns, ein Thema zu beleuchten, das auch hier auf Poppen.de eine große Rolle spielt: Wir möchten über Kleidung reden. Zwar könnte man meinen, dass die meisten von uns zumindest zu zweit einen textilfreien Zustand anstreben, aber dennoch spielt die Auswahl der Klamotten oft eine große Rolle.

 

Und da dieses Thema jeden von uns betrifft und es dazu sehr viel zu sagen gibt, machen wir daraus für euch eine 3-teilige Artikelreihe, um die wichtigsten Aspekte (aus Poppen-Sicht) zum Thema Klamotten zusammenzufassen.

 

Ernsthaft? In Jogginghose zum Date?

Kommen wir zunächst zum Kleidungsstück des Tages: die Jogginghose. Wer kennt nicht den mittlerweile berühmten Ausspruch Karl Lagerfelds 

“ Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.” 

Inwieweit der gute Mann damit recht hatte, darüber lässt sich streiten. Denn auch die Jogginghose ist mittlerweile gesellschaftsfähig geworden, zumindest wenn sie stilvoll ist und nicht zur Kategorie Ballerbüx gehört. Oder in quietschpink daherkommt und auf dem Hintern groß “Bitch” steht.

 

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Ob man Jogginghosen mag, ist oft eine Frage der Perspektive.            @Shutterstock

 

Es ist also durchaus möglich, zum Date mit einer stylischen Jogginghose aufzutauchen, sofern man nicht gerade die Oper als Treffpunkt gewählt hat. Auch beim allerersten Date sollte man die Klamottenwahl sorgfältig überdenken, denn nicht jeder Date-Partner ist modisch so aufgeschlossen, dass er oder sie eine Jogginghose als vollwertiges und angemessenes Kleidungsstück betrachtet.
 

Die richtige Kleidung beim Date - was ist wichtig?

Es erscheint paradox, aber die Kleidung, die wir fürs Date wählen, entscheidet auch darüber, ob sie uns anschließend gerne vom Körper gerissen wird.

Grundsätzlich darf man schon behaupten, dass Kleidung sehr viel mehr ist als ein bisschen Stoff, Nähte und Reißverschlüsse. Unsere Kleidung kann jede Menge über uns aussagen und deswegen ist es nicht ganz unwichtig, was wir beim Griff in den Kleiderschrank erwischen.

Genauso wichtig ist es aber auch, dass die Kleidung einen Teil von uns widerspiegelt und wir uns nicht verkleiden, nur weil wir denken, dass die andere Person uns so eher akzeptieren wird.

 

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Zeig, wer du bist (aber übertreib's nicht)             @shutterstock

Kleiden, nicht verkleiden!

Was hilft es uns, wenn wir im schicken, sauteuren Designeranzug den erfolgsverwöhnten Businessman geben, wenn in uns doch eher ein kleiner Rocker steckt, der sich in Lederhose und Motörhead-Shirt viel wohler fühlt? Oder warum sollten wir uns als sexy Vamp verkleiden, wenn es darin endet, dass wir den ganzen Abend an uns rumzuppeln, damit der Minirock nicht den nackten Hintern entblößt?

Deshalb sollten wir uns immer so kleiden, dass wir uns selbst jederzeit wiedererkennen, uns wohlfühlen und deshalb unseren Fokus ganz auf unser Gegenüber und die gemeinsamen Gespräche lenken können.

Und wenn dir das in einer schicken Jogginghose am besten gelingt: Go for it!

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Ein Wink mit dem Zaunpfahl aus Stoff - nichts fürs erste Date!             @shutterstock

Ansonsten ist man immer gut beraten, wenn man sich so kleidet, dass man sowohl abends gut in ein Restaurant oder in eine Bar passt, als auch morgens nicht völlig deplatziert und overdressed in der Bahn sitzt, wenn aus dem Date überraschend ein Overnighter wird.

 

 

Was denkst du? Gehört die Jogginghose nur ins Fitnessstudio und auf die heimische Couch oder geht es für dich klar, den bequemen Jogger auch beim Daten anzuziehen? 

Hast du vielleicht lustige, peinliche oder katastrophale Anekdoten zum Thema Kleidung beim Dating auf Lager?

Erzähl uns gerne mehr über deine Kleidungsgewohnheiten und Klamotten-Erlebnisse  beim Daten in den Kommentaren! 

 

Und wie geht's hier weiter?

Im nächsten Teil unserer Artikelserie zum Thema Kleidung geht es um das pikante Thema des Untendrunters. Denn gerade beim Dating ist es nicht ganz unwichtig, was sich zwischen Oberbekleidung und der eigenen Haut befindet. Das weiss jeder, der, wenn das Date ernst wird, sich schon einmal mit leichter Panik gefragt hat, ob man morgens die schlabberigste aller Unterhosen angezogen hat und wie man diesen Fauxpas am besten verschleiert...

Hier geht es zum Teil 2 der Serie "Kleider machen Leute"

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