Ein Mythos besagt, 6 bis 10 Bier reichen aus, dass ein Hetero-Mensch sich sogar vom gleichen Geschlecht angezogen fühlt. Nein, das ist nicht nur ein Mythos, dass ist wissenschaftlich belegt. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich heterosexuelle Menschen unter Alkoholeinfluss auch für Partner des eigenen Geschlechts interessieren. Das gilt für Männer und Frauen. Also je mehr Bier sich die Leute hinter die Binde kippen, desto schwuler oder lesbischer werden sie. Ob diese Studie die Realität spiegelt muss man ausprobieren. Erzähle uns gerne in den Kommentaren von deinen Erfahrungen mit Bier und Sex.
Es gibt Berichte von hilfsbereiten, mehr oder weniger sturzbetrunkener Kerlen, die auf Volksfesten, wie dem Oktoberfest, der Stuttgarter Wasen, dem Hamburger DOM oder beispielsweise auch auf dem Schützenfest in Holzminden zur Sperrstunde anderen Zeitgenossen, ob Männer oder Frauen, dabei helfen wollen, möglichst unbeschadet den Weg aus dem Festzelt zu finden, um sie dann an einem diskreten Ort hinter einer Hecke zu vernaschen. So der Plan. Doch zumindest bei Männern ist das nur selten von Erfolg gekrönt, denn wer kann schon mit einem Seil Billardkugeln ins Loch bugsieren.
Anders gesagt, Alkohol verändert tatsächlich das Sexverhalten. In geringeren Mengen wirkt Bier anregend, enthemmend und luststeigernd. In höherer Dosierung, das kann schon ein Glas Bier zu viel sein, wird aus der positiven Wirkung schlagartig ein Sex-Verhinderer. Man(n) würde dann gerne, doch es klappt nicht mehr. Tote Hose! Der vorher stangenharte Queue wird weich wie ein Seil, mit dem sich nichts mehr in irgendwelche Löcher bugsieren lässt.
Alkohol wirkt sich positiv auf das Sexverhalten aus. Auch das zeigen diverse wissenschaftliche Untersuchungen (und unsere Lebenserfahrung), weil er enthemmend, angstlösend und euphorisierend wirkt. Damit wird die Stimmung selbst bei schüchternen Mitmenschen gelockert und der Flirtfaktor steigt in ungeahnte Höhen. Kurzum: Das zwischenmenschliche Verhalten wird durch Alkohol offensiver. Auch ist Alkohol in Maßen ein flüssiges Potenzmittel. Das gilt besonders für dunkles Bier. Es enthält Eisen. Damit wird die Blutzirkulation angeregt, Penis und Scheide werden gut durchblutet und empfindsamer.
Die positive Wirkung gilt allerdings nur bei einer relative überschaubaren Menge an Bier. Ein oder zwei Gläser. Wird sie überschritten, ändert sich die Wirkung des Alkohols. Die Lust kippt. Dann verspürt man eine dämpfende Wirkung, die Enthemmung nimmt zwar zu, wirkt dann aber nicht selten unsensibel bis brachial und auch ein federleichtes Euphorie-Gefühl, nach ein oder zwei Bier, kann sich beim Weitertrinken in Schwermut verwandeln.
Jeder kennt es von Partys: Zu Anfang sind alle etwas gehemmt, nach den ersten Bieren wird die Stimmung lockerer und heiter bis aufgekratzt. Zur fortgeschrittenen Stunde hängen dann alle Vieltrinker irgendwie in den Seilen, die Gesprächsthemen werden ernst und traurig bis dramatisch und die Stimmung kann sogar in eine Schwermut oder in aggressives Verhalten kippen.
Bier kann die sexuelle Erregung und Leistungsfähigkeit fördern, Angst und Hemmungen abbauen und damit zu erfüllenden Sexerlebnissen führen. Zuviel Bier hingegen dämpft die Lust und Libido. Die sexuelle Standfestigkeit schlafft rasant ab.
In diesem Sinne, Prost und Cheers!
Dein Poppen.de-Team
Mach mit!
Antworte jetzt und registriere dich später. If you have an account, sign in now to post with your account.
.