Suchen wir nicht alle aufregende Sex- und Beziehungserlebnisse?

Doch was für die eine Gruppe aufregend ist, ist für andere ein absolutes No go! 

Wir haben uns die drei häufigsten alternativen Beziehungsformen genauer angeschaut. Am Ende werden wir fragen, welche von diesen Beziehungsformen von Dir gelebt oder angestrebt wird und welche ist ein persönliches No go für Dich. Außerdem haben wir uns ein bisschen mit den Gründen beschäftigt, warum man einer Beziehungsform den Vorzug gibt. Schau mal, ob davon etwas bei Dir zutrifft.

 

Alternativen Beziehungsform Nr 1: Promiskuität - Sex mit vielen Partnern

Du bevorzugst die freie Liebe zu häufig wechselnden Partnern und lebst nach dem Motto: “Bevor ich sterbe will ich möglichst die ganze Welt gepoppt haben”? Dann gehörst Du zu den Menschen die promiskuitäres Verhalten lieben. 

 

Ein paar Merkmale, an denen Du erkennst, ob Du tatsächlich für promiskuitäres Verhalten empfänglich bist:

 👉Du bist immer wieder von der Magie des ersten Augenblicks fasziniert.

👉Du bist aber dann auch schnell entzaubert, wenn Du den Partner besser kennengelernt hast.

👉Du benutzt neue Dates als Ego-Booster.

👉Du willst Dich auch schon mal durch Sex von einem Beziehungsschmerz, einer Enttäuschung ablenken.

👉Du hast viele Ansprüche (zuviele?), die keine Erfüllung finden.

👉Du hast Angst, etwas im Sexleben zu versäumen.

👉Du findest eher eine Befriedigung in der Sehnsucht nach einem Menschen, als in der Erfüllung durch einen Menschen.

 

Communitys wie Poppen.de sind ein idealer “Lebensraum” für Menschen mit promiskem Verhalten, da unsere Mitglieder hier ständig durch spannende, interessante, attraktive und neue Bilder, Gesichter und Vorlieben angeregt werden.

Alternative Beziehungsformen Promiskuität

 

Alternativen Beziehungsform Nr. 2: Polyamorie - Herzensliebe zu mehreren

Wer feste Beziehungen gleichzeitig zu mehreren Partnern anstrebt, verhält sich polyamor (poly = viel; amor = Liebe). Polyamore Menschen kontakten nicht beliebig. Sie haben zwei oder mehrere parallele Beziehungen, denen sie jeweils “treu” sind. Frei nach der Devise: “Die Ketten einer Beziehung sind viel zu schwer, um sie nur zu zweit zu tragen.” 

 

 

Beispielhafte Merkmale, an denen Du erkennst, ob für Dich ein polyamores Partnerkonzept passt:

 👉Du bist der Meinung, dass niemand alles für Dich sein kann. Bei dem einen Partner gefällt Dir diese Eigenschaft, bei dem anderen jene. Gemeinsam ergeben die Partner dann ein Ganzes.

👉Du magst - vielleicht unbewusst - komplizierte Herausforderungen in Deinem Liebesleben. Damit erhältst Du Dir die Spannung an den Partnerschaften.

👉Du siehst Beziehung als “Arbeit” an. Dabei möchtest Du lernen, beispielsweise mit Eifersucht, Neid und Ängsten, umzugehen.

👉Du ”rettest” (erträgst) durch eine zweite Beziehung Deine erste Beziehung, da Du darin etwas findest, was Du in der anderen Beziehung vermisst.

👉Du hast viele Ansprüche (zuviele?), die keine Erfüllung finden.

👉Du hast Angst, etwas im Sexleben zu versäumen.

👉Du findest eher eine Befriedigung in der Sehnsucht nach einem Menschen, als in der Erfüllung durch einen Menschen.

 

Communitys wie Poppen.de sind für Menschen mit polyamorem Verhalten auch schon deshalb interessant, um parallele Beziehungen (also Ergänzungen zur bestehenden Beziehung) zu finden. Das polyamore Partnerschaftsmodell - also Partnerschaften zu dritt oder mehreren - wird offensichtlich von immer mehr Menschen angestrebt. Laut einer Studie haben bereits 8 % der Frauen gleichzeitig Beziehungen zu mehreren Partnern (die davon wissen - oder auch nicht).
 

Alternative Beziehungsformen Monogamie

 

Alternativen Beziehungsform 3: Monogamie - Spaß zu zweit

Hier gilt das Motto: “Ich habe nichts gegen Gruppensex, solange die Gruppe aus zwei Personen besteht.” ;-) Man unterscheidet zwischen sozialer und sexueller Monogamie. In vielen Partnerschaften und Ehen bleibt man sozial verbunden, obwohl man sexuell - offen oder versteckt - frei lebt. Monogame Beziehungen können also durchaus auch promiskes Verhalten beinhalten (“Offene Beziehung”).

 

 

Beispielhafte Merkmale, die zeigen, ob Monogamie für Dich die richtige alternative Beziehungsform ist:

 👉Du strebst ein sicheres Umfeld an.

👉Du hast teilweise ein idealisiertes Verhältnis zu Liebe, Ehe und Beziehung.

👉Du willst Gefühle des Partners nicht verletzen.

👉Du fühlst Dich zuweilen zerrissen zwischen sozialen oder moralischen Regeln und Werten auf der einen Seite und den eigenen Bedürfnissen auf der anderen Seite.

👉Du magst keine Zurückweisung oder Verlassenheit.

👉Du magst sozial und moralisch nicht anecken.

👉Du hast das Gefühl, auf der “richtigen” Seite zu stehen, da Politik und Gesellschaft die monogame Lebensform immer noch propagiert und fördert.

 

Jetzt also unsere Frage vom Anfang: Welche alternative Beziehungsform ist für Dich ideal und welche ist für Dich ein absolutes No go?

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