An Halloween kennt wahrscheinlich jeder den Ruf: “Süßes oder Saures!” Wer keine Süßigkeiten rausrückt, muss mit sauren Reaktionen rechnen. Doch wie sieht es mit Süßem oder Saurem in unserem Liebesleben aus?

 

Was kommt nach der rosaroten Brille?

Natürlich kennen wir alle auch die Süße in einer Beziehung. Besonders am Anfang, wenn wir frisch verliebt sind. Mit der Zeit stellt sich dann oft heraus, dass es auch eine Menge Saures in Partnerschaften gibt. Viele kleine unschöne Dinge können passieren. Und einige von uns stellen dann enttäuscht fest, dass sich die süßen Erwartungen an den Partner oder die Partnerin nicht erfüllt haben - und dann gibt es Saures. 

Sauer.jpg

Dabei wollten wir doch so gerne das Glück festhalten und Süßes aus einer Beziehung ziehen. Doch statt der erhofften Süße folgt irgendwann nur noch Saures. 

Wenn du in einer Beziehungen nicht das bekommst, was du vermeintlich brauchst, dann wirst du nicht glücklich sein. “Ich brauche dich,” mag sich am Anfang noch romantisch und wie ein verliebtes Kompliment anhören. Doch langfristige Beziehungen sollten nicht das “Brauchen”, also die Abhängigkeit, als Grundlage haben. 

Fühlen wir uns ohne Beziehung nicht komplett? Ist der Mensch ohne Beziehung nur ein halber Mensch? Wer das von sich denkt, wird sich zunächst schwer tun überhaupt eine Beziehung zu finden. Denn niemand möchte im Leben des Anderen so eine Art Notnagel, ein Lückenfüller sein. 

 

Wahre Schönheit kommt bekanntlich von Innen...

Ein Menschen, der sich seiner selbst bewusst ist, wird als attraktiv empfunden. Das hat mit äußerer Schönheit, mit Reichtum, oder mit tollen Talenten nichts zu tun. Sonst wären ja alle hübschen, reichen und talentierten Menschen ständig glücklich. Doch auch sie können das erhoffte Glück nicht festhalten. Das Gegenteil ist oft genug der Fall. Diese Menschen hasten oft wie atemlos nach dem nächsten süßen Moment.

 

Der Schlüssel zum Glück...

Couple in love.jpgEchtes Selbstbewusstsein bedeutet, mit dir selbst, -so wie du bist- zufrieden zu sein. Wem das gelingt, der oder die ist für andere Menschen interessant - so einfach ist das. Ohne das er oder sie anderen etwas vorspielen muss. 

Also lasst uns die Zufriedenheit und die “Süße” in uns selbst finden und nicht aus anderen herausquetschen wollen. 

Wenn uns das gelingt, ist das noch keine Garantie auf immerwährendes Glück. Es wird trotzdem immer wieder “Saures” geben. Aber wir können die sauren Momente des Lebens viel bewusster und leichter meistern. 

 

Was hältst du von diesen Gedanken? Teile es mit uns in den Kommentaren. 


 

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