Ich habe keine Lust mehr auf schlechte Blowjobs. Leider beherrschen nur die Allerwenigsten das Blasen richtig. Doch hey, Blasen kann man lernen. Mit diesen 10 Blowjob-Tricks kannst Du Deinen nächsten Typen so richtig beeindrucken.
Die wichtigste Grundregel beim Blasen lautet: Du solltest Spaß dabei haben. Ein Blowjob ist nicht nur für den Mann da - auch Frauen können beim Blasen Lust und sexuelle Befriedigung empfinden. Und wenn Du gerade einfach keine Lust auf einen Blowjob haben solltest, dann sag das ruhig ganz offen. Halbe Sachen sind bei einem Blowjob nämlich für beide Seiten ziemlich unbefriedigend.
Um Deinen Partner so richtig heiß zu machen, solltest Du ein kleines aber intensives Vorspiel einplanen. Du könntest zum Beispiel damit beginnen, seine erogenen Zonen, z. B. die Ohrläppchen oder die Brustwarzen zärtlich mit Deiner Zunge zu umspielen und Dich dabei ganz langsam und verführerisch immer weiter nach unten vorarbeiten. Wenn Du dann irgendwann seinen Schwanz erreicht hast, wird er es vor Geilheit kaum noch aushalten können.
Ein richtig guter Blowjob gelingt nur, wenn beide Partner entspannt sind. Eure Position sollte daher so bequem wie möglich sein: Findet der Blowjob im Knien statt, empfiehlt es sich eventuell ein Kissen oder eine Decke als Unterlage zu benutzen. Befindet Ihr Euch im Bett, macht es Sinn, wenn sich Dein Partner auf den Rücken legt und Du Dich über ihn beugst. Es geht aber auch andersherum: Du legst Dich auf den Rücken und er kniet sich mit seinem Schwanz über Dein Gesicht. Einfach mal kreativ sein und verschiedene Stellungen ausprobieren.
Eher was für Fortgeschrittene: Sie legt sich rücklings aufs Bett und lässt den Kopf von der Bettkante hängen, während er auf dem Boden steht und seinen Schwanz in ihren Mund einführt. Besonders für den sogenannten Deep Throat ist diese Stellung nahezu ideal. Doch dazu später mehr.
Du hast mal irgendwo gelesen, dass Du beim Blasen unbedingt die Hände weglassen sollst? Vergiss das am besten gleich wieder: Hand anlegen ist ausdrücklich erwünscht! Während sich Dein Mund um seinen Penis kümmert, können Deine Hände nämlich zur zusätzlichen Stimulation anderer Körperpartien eingesetzt werden. Das Stichwort lautet Multi-Tasking Massiere doch mal vorsichtig seine Hoden und lass Deine Finger sanft über seinen Körper gleiten (z.B. über die Nippel, seinen Unterleib oder den Analbereich). Er wird es lieben.
Du findest die Twilight-Filme und Robert Pattinson ganz toll? Okay, geschenkt. Aber Du bist nun mal kein Vampir und Deine Zähne haben bei einem Blowjob wirklich nichts verloren. Auch wenn Du nur mal ganz kurz knabbern willst: NEIN! Absolutes NO-GO! Nichts ist für einen Mann unangenehmer, als Zähne an seinem besten Stück zu spüren.
Es gibt überhaupt keinen Grund, Dich bei einem Blowjob mit Lustgeräuschen zurückzuhalten. Du willst Stöhnen? Nur zu! Du schmatzt laut, während Du an seinem Schwanz saugst? Sehr gut! Lass Deiner Lust einfach freien Lauf und hab bloß keine Angst, Du könntest beim Blasen etwas falsch machen, zu heftig sein oder gar etwas „kaputt machen“. Je kunstvoller Du bläst, umso größer ist die Wirkung.
Tiefe Blicke steigern die Erotik. Und nicht nur für Deinen Typen ist es geil, wenn er Dir beim Blasen zusehen kann - auch für Dich kann es ziemlich hot sein, die Mimik Deines Partners zu beobachten. Was macht er, wenn Du mit der Zunge seine Penisspitze umspielst? Hat er die Augen geschlossen? Oder hält er den Blickkontakt zu Dir aufrecht und wird dabei immer geiler? Und wie sieht er aus, wenn er kurz vor dem Kommen ist?
Je mehr Spucke Du einsetzt, desto besser. Nicht umsonst gilt Speichel als das natürlichste Gleitmittel der Welt. Bei einem Blowjob darf es ruhig so richtig nass und flutschig werden – umso heftiger wird das Blasen schließlich erlebt. Und besonders bei beschnittenen Penissen ist es wichtig, möglichst viel Speichel einzusetzen - sonst verkommt der Blowjob letztendlich zu einer ziemlich trockenen, ziemlich langweiligen Angelegenheit.
Sein Penis verschwindet vollständig im Mund der Frau – für viele Männer ist das wohl die ultimative Blowjob-Fantasie. Allerdings erfordert sie recht viel Übung, wird bei den meisten Menschen doch recht schnell ein Würgereflex ausgelöst. Kleiner Tipp, um dem Würgereflex entgegenzuwirken: Die Partnerin legt sich auf den Rücken und lässt den Kopf von der Bettkante hängen, während der Partner davor steht und den Penis langsam in ihren Mund einführt und Stück für Stück weiter eindringt. Man(n) sollte jedoch nichts überstürzen. Die Partnerin sollte in jedem Fall Zeit haben, sich an den Druck in ihrem Rachen zu gewöhnen und ruhig durch die Nase ein und ausatmen.
Eine zusätzliche Möglichkeit sich den störenden Würgereflex abzutrainieren, stellt die sogenannte „Zahnbürsten-Übung“ dar (grundsätzlich geht diese Übung aber auch mit vielen anderen Utensilien): Teste doch einfach mal beim abendlichen Zähneputzen wie weit Du mit der Zahnbürste in den Rachen vordringen kannst, bis der Würgereflex einsetzt. Hast du die entsprechende Stelle gefunden, verharre dort kurz für wenige Sekunden mit der Zahnbürste und wiederhole die Übung am besten jeden Tag. Mit der Zeit wirst Du feststellen: Dein Würgereflex lässt immer stärker nach. Für diejenigen unter Euch, die gar nicht abwarten können oder zumindest keine Zeit mit Trainieren verschwenden wollen, empfiehlt sich ein sogenanntes Deep-Throat Spray, welches den Rachen und Gaumen (und damit auch den Würgereflex) eine Zeit lang betäubt.
Die einen schwören darauf, die anderen können es gar nicht leiden: das Sperma des Partners zu schlucken. Zwar ist ungeschützter Oralverkehr nicht ganz so gefährlich wie ungeschützter Vaginal- oder Analverkehr, eine hundertprozentige Sicherheit in Sachen sexuell übertragbarer Krankheiten gibt es jedoch auch hier nicht (viele STDs können leider auch oral übertragen werden). Das Schlucken von Sperma sollte daher vor allem eins sein: Vertrauenssache.
Um den Geschmack Eures Spermas positiv zu beeinflussen, solltet Ihr vorher Früchte wie Ananas oder Bananen essen und auf Alkohol, Zigaretten und deftiges Essen vorübergehend besser verzichten. Denn grundsätzlich kann alles, was Du zu Dir nimmst, den Geschmack Deines Spermas beeinflussen. Eine Übersicht über Sperma-freundliche und Sperma-unfreundliche Speisen und Lebensmittel findest Du hier:
*Als freier Journalist schreibt Lars Brünning für verschiedene Magazine und Online-Medien. Bei Poppen.de ist er immer mal wieder als Gastautor tätig. Lars lebt und arbeitet in Köln und Berlin.
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