Neugierig auf Rollenspiele, Auktionen und BDSM Sklavenmärkte? In dieser exklusiven Geschichte berichtet unsere Autorin Lotta Frei ehrlich und ungeschönt von ihrem ersten Besuch auf einem echten Sklavenmarkt. Zwischen Nervenkitzel, Dominanz und subtiler Erotik beginnt ein Abenteuer, das ihr mehr abverlangt, als sie dachte.
Ein Sklavenmarkt im BDSM-Umfeld ist ein Rollenspiel-Event, bei dem Personen freiwillig die Rolle eines „Sklaven“ oder einer „Sklavin“ übernehmen – oft im Rahmen einer erotischen Fantasie oder als Bestandteil eines größeren BDSM-Abends. Bei einer solchen BDSM-Sklavenversteigerung werden die Teilnehmenden mit einem Steckbrief vorgestellt und symbolisch an Höchstbietende „versteigert“. Es ist keine reale Auktion, sondern eine inszenierte Szene, die viele als Kick zwischen Macht, Hingabe und Öffentlichkeit empfinden.
Wer auf der Suche nach einer authentischen Sexgeschichte vom Sklavenmarkt ist, bekommt hier einen ehrlichen Einblick: Wie fühlt es sich an, plötzlich im Mittelpunkt einer Sklavenmarkt-BDSM-Szene zu stehen – und was passiert wirklich, wenn das Spiel Realität wird?
Bis auf ein Halsband und turmhohe Plateau Highheels ist die Frau vor mir splitterfasernackt. Ihre Hände hält sie hinter dem Rücken verschränkt, den Blick zwei Meter vor sich auf den Boden gerichtet. Der Auktionator kommt mit einer Leine in der Hand auf sie zu. Er hakt die Leine mit einem Karabiner an ihrem Halsband ein, dann führt er sie daran in die erhellte Mitte des Raumes... Im Schatten um diese Bühne warten an die hundert Männer auf ihre Chance. Die meisten tragen weiße Hemden, schwarze Hosen und einen offenen, neugierigen Blick im Gesicht. Sie drängen sich im Halbkreis um die Frau, die nun im Scheinwerferlicht vor ihnen präsentiert wird. Ich bin auf einem Sklavenmarkt und habe keine Ahnung, was mich dazu geritten hat, selbst bei der Versteigerung mitzumachen. Die Vorstellung des Ausgeliefertseins? Die Neugier darauf, ob es mich erregen oder abstoßen würde? Oder einfach der Gedanke, dass wir so jung nicht mehr zusammenkommen, und was ist schon dabei, muss man mal gemacht haben?
Jetzt stehe ich hier am Rand des Auktionsraumes und bin als Nächstes dran. Noch genug Zeit, alles zu beobachten, damit ich mich nachher nicht wie die totale Anfängerin anstelle, die ich ja eigentlich bin. Ganz im Gegensatz zur Frau vor mir. Deren Dom hat genaue Anweisung gegeben, wie sie den potentiellen Käufern präsentiert werden soll. Der Auktionator gibt die Informationen ihres Steckbriefs ans Publikum weiter, als wäre es sein tägliches Geschäft. Wir erfahren alles über ihre spermageilen Löcher und die Erlaubnis ihres Doms, das Fickstück auch mal härter anzufassen. Er preist ihre festen kleinen Titten und lässt sie sich tief bücken, mit dem Rücken zum Publikum.
Die Zuschauer reagieren erstaunlich zurückhaltend und ruhig. Kein Gejohle, keine anzüglichen Kommentare. Stattdessen wertschätzendes Kenner-Nicken und vorsichtige Annäherungsversuche, als der Auktionator das Auktionssubjekt an der ersten Reihe vorbeiführt - anfassen ausdrücklich erwünscht. Als das Steigern beginnt, sparen die Männer nicht mit ihren Spieldollar, die sie mit dem Eintritt erhalten haben. Und die Gebote steigen sofort hoch ein. Die Sklavin steht während dieser ganzen Prozedur scheinbar unbeeindruckt neben dem Auktionator - die Hände hinter dem Rücken, den Kopf gesenkt. Aber hinter ihr stehe ich und kann sehen, dass ihre Hände vor Aufregung zittern. Auf ihrer Wirbelsäule haben sich kleine Schweißperlen gebildet, ein Tropfen rinnt langsam über ihr Steißbein.
Falls du dich gerade fragst: Wie läuft ein Sklavenmarkt grundsätzlich ab?
Ganz einfach: Wer mitmachen will – als „Ware“ oder als „Käufer“ – meldet sich vorab an. Die Spielregeln sind klar: Alles basiert auf Konsens, klaren Tabus und vorher abgestimmten Vorlieben . Die „Sklaven“ tragen meist Halsband, geben einen Steckbrief ab (mit Neigungen, Grenzen, Safe Words) und stellen sich freiwillig zur Versteigerung. Die „Käufer“ erhalten Spielgeld, mit dem sie um ihre Wunschkandidatin oder ihren Wunschkandidaten bieten können. Die Versteigerung findet öffentlich statt – mit Leine, Rampenlicht und allem, was dazugehört. Danach steht dem Spiel zu zweit (oder dritt…) nichts im Wege – außer vielleicht ein voller Club oder die eigene Spontan-Nervosität.
Neugierig geworden?
Bei Poppen.de kannst du nicht nur lesen, sondern auch ersteigern, führen, folgen oder dich freiwillig zur Schau stellen.
👉 Jetzt kostenlos registrieren und rausfinden, wie devot du wirklich bist – oder wie hoch du bietest, wenn’s heiß wird.
Lust auf Austausch und heiße Kontakte? Werde Teil der Poppen.de-Community und melde Dich jetzt kostenlos an – einfach, sicher und jederzeit startklar!
Kostenlos anmelden
Nach einem zähen Gefecht geht ein unscheinbar wirkender Mann Mitte 50 als Sieger hervor. Er zahlt ordnungsgemäß die Ware, bevor er sie an der Leine abführt. Ich wüsste zu gerne, was er mit ihr anzustellen beabsichtigt. Wird er überhaupt dazu kommen, allen drei Löchern auf den Grund zu gehen, oder schon vorher vor lauter Erregung...Doch ich komme nicht dazu, mich in Fantasien zu verlieren. Denn schon ruft der Auktionator meinen Namen auf. Ich bin als nächste dran, versteigert zu werden. Ich atme noch einmal tief durch, richte mich auf und trete mit erhobenem Kopf ins Licht. Jetzt stehe ich hier inmitten von hundert Männern, die alle nur auf ihre Gelegenheit warten, mich zu kaufen. Die Frau vor mir war eine richtige Sklavin, mit Dom und Halsband und einer unterwürfigen Haltung. Kein Wunder, dass die Männer sich gegenseitig überboten haben, um für eine Stunde allein mit ihr zu sein.
Ich fühle mich ein wenig über den Dingen stehend, so distanziert, wie ich das Geschehen bisher vom Rand aus betrachten konnte. Es fühlt sich surreal an, wie ein Film, nur dass es heiß ist und nach Aftershave riecht und mein Blut pulsiert. Als der Auktionator auf dem BDSM Sklavenmarkt beginnt, dem Publikum meinen Steckbrief vorzulesen, meine Vorlieben herauszustellen und auf Tabus hinzuweisen (kein Sperma im Gesicht, keine SM-Praktiken), wird mir klar: das hier ist Ernst. Und so stehe ich inmitten der Scheinwerfer, die auf meinen Körper gerichtet sind, und versuche, im Schatten Gesichter auszumachen. Was sind das für Männer, die für einen Abend so tun wollen, als wären Frauen eine Ware? Ich sehe erstaunlich viele sympathische Typen. Manche wirken zurückhaltend, so als können sie selbst noch nicht ganz fassen, welcher Film hier gerade abläuft.
Anderen Gästen wiederum möchte ich im Mondschein nicht begegnen. Dem Kerl mit den stahlkalten Augen in der ersten Reihe zum Beispiel, bestimmt voll der Sadist. Wer weiß, was der mit seinen Sklavinnen anstellt. Oder diesem über 60 jährigen Typen mit Glatze und einem Kranz aus schulterlangen, strähnigen Haaren, der sich gerade in die zweite Reihe drängt. Im Gegensatz zu dem meisten anderen Männern, die fast uniform in Hemd und Anzughose gekleidet sind, trägt er ein schwarzes Netzshirt und Lederleggins. Echt nicht meine Wellenlänge. Aber ich bin ja nicht hier, um eine Wahl zu treffen. Sondern um mich an den Höchstbietenden versteigern zu lassen. Zu meinem Glück bietet der Haarkranzmann nicht mit. Den Zuschlag erhält ein nicht unsympathischer Durchschnittstyp, und ich will gerade erleichtert durchatmen, als er sich umdreht und einem Freund winkt: Es ist der Haarkranzmann. Die beiden haben ihr Spielgeld zusammengeworfen, um sich mich leisten zu können.
Ganz tolle Idee, Lotta, diese Sklavenauktion auf einem BDSM Sklavenmarkt. Musstest wieder alles mitmachen, kann ja nix schief gehen hast du gedacht. Und jetzt, wie kriege ich bloß den Kopf aus der Schlinge? In Begleitung meiner zwei Käufer und meines Freundes, der sich dezent im Hintergrund hält, laufe ich durch den Club. Weil nicht alle Gäste bei der Sklavenauktion mitgemacht haben, herrscht in sämtlichen Räumen schon lebhafter Betrieb. Voll belegte Spielwiesen, wohin man schaut! Während wir so von Raum zu Raum irren, die beiden Männer immer im Schlepptau, finde ich kurz Gelegenheit, meinem Freund zuzuflüstern: „Philipp, ich muss die loswerden! Der eine geht ja, aber der andere,…“ - „So schlimm?“ fragt Philipp, wohlwissend, dass ich im Stress manchmal überreagiere. „Ja, schau doch hin! Schlimm ist kein Ausdruck“ raune ich ihm zu, froh um die laute Musik im Club, die unser konspiratives Gespräch vertuscht.
Kurze Zwischenfrage: Wo finden BDSM Sklavenmärkte eigentlich statt?
Überraschung: Nicht nur in dunklen Fantasien! In echt laufen solche Events in spezialisierten Fetisch-Clubs oder Swingerclubs ab – etwa in München, Hamburg oder Karlsruhe, oft unter dem Label „Sklavinnen- & Hurenmarkt“. Dort treffen sich neugierige Paare, erfahrene Dominas, devote Männer, Hobbyluden, Switcher und alle dazwischen. Für einen Abend wird gespielt, geflirtet, ersteigert – aber immer mit klaren Regeln, Kondomen, Safe Words und einer ordentlichen Portion Respekt. Wer also dachte, Sklavenversteigerung gibt’s nur in Hardcore-Romanen – nope, das läuft auch ganz real. Und ja: Es ist heiß.
Dein Handy kann mehr als Chatten.
Mit der Poppen.de App hast du heiße Events, Doms, Subs und Fantasien jederzeit griffbereit.
👉 Jetzt App holen und nie wieder einen Sklavenmarkt verpassen.
Als wir einmal durch alle Clubräume geirrt und keinen freien Flecken zum Vollzug meiner Sklavinnenpflichten gefunden haben, fasst sich Philipp ein Herz. „Jungs, es schaut gerade schlecht aus, hier ist viel los heute… vielleicht versuchen wir es später nochmal?“ Den beiden scheint durch die lange Suche durch den Club ebenfalls die Lust vergangen zu sein. Sie stimmen bereitwillig zu und ziehen ab Richtung Bar. Der Stein, der mir vom Herzen fällt, ist noch drei Straßen weiter zu hören. Ein bisschen schlecht fühle ich mich schon nach dieser Aktion. Aber nicht, weil die beiden Käufer ihr Spielgeld umsonst verprasst haben. Sondern weil ich es nicht geschafft habe, klar „Nein“ zu sagen. Denn bei aller Fantasie, einmal eine Sklavin auf einem BDSM Sklavenmarkt zu sein und sich zur Verfügung zu stellen, bei all der Rollenspielerei habe ich doch auch hier das letzte Wort! Wahrscheinlich hätte ich es geschafft, wenn es wirklich bis zum Äußersten gekommen wäre. Zu unvorstellbar ist der Gedanke, mit dem Haarkranzmann… Aber in jenem Moment bin ich einfach nur froh, dass ich mich auf diese Weise aus der Affäre ziehen konnte.
Wenn jemand anderes meine Dienste ersteigert hätte, ein ganz normaler Durchschnittstyp - wer weiß, wie der Abend ausgegangen wäre? Ist die Fantasie es wert, es noch einmal zu probieren? Oder sollten manche Fantasien doch lieber genau das bleiben?
Lotta Frei (geb. 1979) ist Bloggerin, Buchautorin der Swinger-Bibel und lebt in einer offenen Beziehung. Für Poppen.de berichtet sie in ihrer Kolumne "Lottaleben" über ihre sexuellen Erfahrungen.
Du stehst auf Ketten, Kontrolle und Kitzel? Dann check diese Artikel aus – dein nächster Kink wartet schon:
Bei einer BDSM Sklavenversteigerung werden freiwillige Submissive öffentlich vorgestellt – und symbolisch oder spielerisch „ersteigert“. Das Ganze läuft natürlich unter klaren Regeln, mit Safeword & Limits.
Ja – auch Sex auf dem Sklavenmarkt gibt es. Auf speziellen BDSM-Events oder in privaten Clubs. Dort steht der freiwillige Rollentausch im Fokus, nicht echter Besitz.
Ein typischer BDSM Sklavenmarkt beginnt mit einer Präsentation der Subs – angeleint, nackt oder kostümiert. Danach folgt das Bieten, Anfassen ist meist nur mit Zustimmung erlaubt.
Solange alles auf Konsens basiert, sind solche BDSM-Sklavenversteigerungen völlig legal – sie gehören in vielen Szenen zum festen Repertoire.
In unseren erotischen Geschichten und auch im Forum gibt's jede Menge Sexgeschichten vom Sklavenmarkt – heiß, authentisch und garantiert nicht jugendfrei.
Klar! Viele Events bieten Einführungen für Neulinge. Informiere dich vorher gut – der erste Schritt in die Sklavenmarkt Sex-Welt kann ein echter Kick sein.
Sogenannte BDSM Sklavenversteigerungen finden oft auf privaten Events, in ausgewählten Clubs oder auf speziellen Playpartys statt – z. B. im Rahmen von Szene-Events oder Messen. Wenn du neugierig bist, lohnt sich ein Blick in unsere Gruppen oder der Austausch mit erfahrenen Dominas und Doms. Viele Sklavenmärkte laufen unter dem Radar – umso heißer wird’s, wenn du einen findest.
In unserer kostenlosen Community gibt es eine ganze Menge zu entdecken.
💻 Im großen Erotik-Forum findet sich zu (fast) jeder Frage auch eine Antwort.
⌨️ Im Sex-Chat ist zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas los.
👀 Entdecke Mitglieder in Deiner Umgebung oder schaue, welcher Club gerade geöffnet hat und was los ist.
➡️ Melde Dich kostenlos an und nutze alle Vorteile. Wir freuen uns auf Dich als neues Mitglied ⬅️
Kostenlos anmelden!
Mach mit!
Antworte jetzt und registriere dich später. If you have an account, sign in now to post with your account.
.