Shibari, die geheimnisvolle Kunst des Fesselns aus Japan, hat längst auch den Westen im Griff und gewinnt immer mehr begeisterte Anhänger. Ästhetik und Erotik verschmelzen zu einer fesselnden Symbiose, die nicht nur die Beziehung zu sich selbst, sondern auch die zwischen den Partnern intensiviert.
Wer sich in der BDSM Szene auskennt, hat sicherlich schon einmal von Shibari gehört. Dabei handelt es sich um eine japanische Bondage Technik, die immer mehr Enthusiasten auf der ganzen Welt begeistert. 🔗
Shibari ist jedoch nicht nur eine einfache Fesseltechnik, sondern eine künstlerische Praxis, die viel Geschick und Erfahrung erfordert. Der Fokus liegt dabei auf der Ästhetik und der Harmonie der Knoten und Seile, die den Partner umschließen. Es geht darum, einen gemeinsamen Raum zu schaffen, in dem beide Partner die Kontrolle auf eine neue Ebene bringen.
Es gibt viele verschiedene Stile und Schulen von Shibari, die jeweils ihre eigenen Techniken, Knoten und Designs haben. Einige der bekanntesten sind Osada Ryu, Yukimura Ryu und Kinbaku. Jeder Stil hat seinen eigenen Schwerpunkt und Ansatz, aber sie alle haben eines gemeinsam: die Schönheit und die Kunst in der Fesselung.
Die Ursprünge des Shibari in der japanischen Militärtradition. Früher wurden die Techniken des Shibari von Samurai verwendet, um Gefangene zu binden und zu transportieren. Später wurde es zur Kunstform weiterentwickelt, die wir heute kennen und lieben.
Traditional Shibari: Dies ist die klassische Form des Shibari, die auf den traditionellen japanischen Bondage Techniken basiert. Es konzentriert sich auf präzise Knoten und Bindungen, die oft eine ästhetische Symmetrie und Eleganz aufweisen.
Kinbaku: Kinbaku ist eine spezifische Art des Shibari, die enger mit der erotischen und künstlerischen Darstellung verbunden ist. Es beinhaltet oft komplexe und ästhetisch ansprechende Bindungen, die sowohl physische Restriktion als auch ästhetischen Genuss bieten.
Newaza: Newaza ist eine moderne Form des Shibari, die sich auf fließende Bewegungen und dynamische Bindungen konzentriert. Es kann eine Mischung aus traditionellen Techniken und innovativen Ansätzen beinhalten, um eine einzigartige ästhetische Wirkung zu erzielen.
Semenawa: Semenawa bezieht sich auf die Kunst des intensiven und strengen Shibari, das oft mit einem Gefühl von Dominanzspielen verbunden ist. Es beinhaltet oft strenge Bindungen und eine erhöhte Sensation für das Modell.
Futomomo Shibari: Diese Technik konzentriert sich auf die Bindung der Oberschenkel des Modells. Es kann für ästhetische oder funktionelle Zwecke verwendet werden und ist oft Teil komplexerer Bindungen.
Hojojutsu: Hojojutsu ist eine traditionelle japanische Kunst, die sich auf das Fesseln von Gefangenen konzentriert. Obwohl es nicht ausschließlich als Shibari betrachtet wird, hat es einen Einfluss auf die moderne Shibari-Praxis und wird manchmal für historische Reenactments oder kulturelle Darstellungen verwendet
Bondage bezieht sich auf die Kunst des Fesselns von Körpern mit Seilen, Ketten, Handschellen oder anderen Materialien, um die Bewegungsfreiheit des Partners einzuschränken oder zu kontrollieren. Bondage kann körperlich oder sexuell sein und wird oft als Teil eines BDSM-Spiels oder als eigenständiger Akt praktiziert.
Shibari hingegen ist eine spezielle Art von Bondage, die ursprünglich aus Japan stammt und sich auf die Kunst des Fesselns mit Seilen konzentriert. Im Gegensatz zu Bondage geht es bei Shibari jedoch nicht nur um die physische Kontrolle des Partners, sondern auch um die Schaffung von ästhetischen, kunstvollen Mustern und Formen mit Seilen, die den Körper des Partners umgeben.
Während beim Bondage oft schnelle Knoten und einfache Bindungen verwendet werden, die auf eine schnelle Fixierung ausgerichtet sind, werden beim Shibari komplexe Knoten verwendet, die die Fesselung länger halten.
Die Länge eines Shibari Seils ist ein Zusammenspiel aus persönlichen Vorlieben, künstlerischen Ambitionen und praktischen Überlegungen. Zwischen den Händen des Riggers (Dem Fesselkünstler) und den Kurven des Models entsteht eine Verbindung, die durch die Wahl der Seillänge definiert wird.
Typischerweise liegen Shibari Seile zwischen 7 und 10 Metern - die "Sweet Spot" -Länge, die weder zu kurz noch zu lang ist. Einige Rigger bevorzugen längere Seile, um kunstvolle Muster zu weben und komplexe Bindungen zu kreieren, während andere die Praktikabilität kürzerer Seile für bestimmte Techniken bevorzugen.
Es gibt einige Möglichkeiten, um in die Kunst des Shibari einzutauchen. Ihr könnt zum Beispiel an Workshops und Seminaren teilnehmen, die von erfahrenen Shibari-Meistern angeboten werden. Hier lernt ihr die Techniken und Knoten, die ihr braucht, um eurem Partner oder eurer Partnerin ein einzigartiges und intensives Erlebnis zu bereiten.
Eine weitere Möglichkeit ist es, online nach Tutorials und Anleitungen zu suchen. Es gibt viele Webseiten, auf denen ihr Schritt für Schritt erklärt bekommt, wie ihr mit dem Seil umgeht. Hier könnt ihr euch in eurem eigenen Tempo weiterbilden und eure Fähigkeiten verbessern.
Wenn ihr noch tiefer in die Welt des Shibari eintauchen möchtet, könnt ihr auch Bücher und Magazine zum Thema lesen. Hier findet ihr nicht nur Anleitungen, sondern auch interessante Hintergrundinformationen und Geschichten über die Kunst des Shibari.
Egal für welche Methode ihr euch entscheidet, wichtig ist, dass ihr euch Zeit gebt und mit viel Achtsamkeit an die Sache herangeht. Shibari ist eine intensive und faszinierende Erfahrung, die viel Übung und Geduld erfordert. Aber es lohnt sich!
Zunächst einmal solltet ihr immer daran denken, dass Sicherheit an erster Stelle steht. Das bedeutet, dass ihr immer ein Safeword vereinbaren solltet und euch vorher über die Grenzen eures Partners informieren solltet. Wenn ihr euch unsicher seid, solltet ihr unbedingt eine professionelle/r erfahrene/r Shibari-Künstler/in hinzuziehen.
Ein wichtiger Tipp ist auch, dass ihr euch Zeit nehmen solltet. Shibari ist eine Kunstform, die Geduld und Übung erfordert. Es geht nicht darum, schnell fertig zu werden, sondern um die Verbindung zwischen euch und eurem Partner.
Wenn es um die Wahl der Seile geht, solltet ihr darauf achten, dass sie nicht zu dünn sind und dass ihr sie nicht zu fest knotet. Es sollte genug Spielraum bleiben, um die Durchblutung und Atmung eures Partners nicht zu beeinträchtigen.
Und zu guter Letzt: Übt euch in der Kreativität! Shibari ist eine unglaublich vielseitige Kunstform, die Raum für Experimente und Entdeckungen lässt.
Traut euch, neue Knoten und Positionen auszuprobieren und lasst eurer Fantasie freien Lauf!
Na, jetzt wo ihr einen Blick in die fesselnde Welt des Shibari geworfen habt, könntet ihr doch glatt in Stimmung kommen, ein paar neue Seiltechniken auszuprobieren, oder? 😏 Aber hey, warum das Ganze alleine machen? Auf Poppen.de wimmelt es nur so von Leuten, die genauso neugierig und abenteuerlustig sind!
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