Unten ohne im Sommer? Häh? Topless ist ja etwas, was jeder Mensch kennt und versteht und zum Teil auch sehr zu schätzen weiß. Aber Slipless beziehungsweise unten ohne? Wir forschen nach, was untenrum so los ist oder eben nicht…
Gerade im Sommer liegt uns ein Gedanke sehr nah: Je weniger Klamotten, desto besser. Und da geht’s weniger um Sexiness als um Selbstverteidigung, denn jedes Gramm Stoff weniger lässt der Haut mehr Freiheit und kann nicht vollgeschwitzt werden.
So gut, so vernünftig.
Aber es gibt da noch einen ganz anderen, wirklich sexy Trend - unten ohne immer. Unten ohne im Sommer. Unten ohne im Winter. Immer unten ohne.
Wenn wir uns dem nicht so praktisch-vernünftigen Aspekt des Schlüpper-Vergessens widmen: Untenrum Freiheit zu genießen ist herr- und fraulich befreiend - gerade, wenn niemand anderes das bemerkt.
Gerade weibliche Personen finden Gefallen daran, die Unterwäsche einfach mal wegzulassen. Und wir sprechen jetzt hier nicht explizit von skinny Hosen, unter denen sich ein Slip manchmal recht eindeutig abzeichnet. Wir reden hier vielmehr von Röcken und Sommerkleidern, die mit minus Slip ein frisches Lüftchen zwischen den Beinen erlauben.
Viele Mädels werden es kennen, wenn sie es schon einmal getestet haben - ohne Schlüpper unterm Rock oder Kleid fühlt frau sich mega sexy. Allein schon deswegen, weil es ja niemand weiss und diese Tatsache führt dazu, dass frau sich frivol fühlt.
Noch spannender ist es allerdings, wenn nur bestimmte Personen - also Personen des eigenen Interesses - davon in Kenntnis gesetzt sind. Dass sich unterm Kostümchen sonst nichts mehr befindet, dass das luftige Sommerkleid wirklich überall gleichermaßen luftig ist oder dass, wenn jemand in die weite Cargohose greifen würde auf nichts als Haut stößt.
Bisher haben wir unseren Fokus auf die eher weibliche nicht-Unterwäsche gelegt, aber wie siehts mit den Schwanzträgern aus? Der Autorin fehlt da ein wenig die Erfahrung, sie stellt sich aber vor, dass freischwingende Penisse auch ihren Reiz für ihren Träger haben.
Da maskuline Menschen aber zumeist Hosen tragen ist das freie Schwingen eher nur mit weiten Hosen möglich, was natürlich immer die Option eines Zeltaufbaus hat. Wenn mann sich über etwas aufregt bzw erregt.
Aber mal ehrlich, Jungs: Unten ohne - ist das geil für euch oder undenkbar?
Denken wir an Männer unten ohne. Denken wir an Männer in Röcken. Woran denken wir zuerst?
Außer an Dragqueens, metrosexuellen Großstadthipstern der Nuller Jahre oder an Jean-Paul Gaultier?
Richtig! Die Schotten und ihre Kilts. Und die nie enden wollende Frage nach dem Darunter.
Wir wollen niemanden enttäuschen, wenn wir die krasse Wahrheit herausposaunen, aber die Antwort ist: Mal so, mal so.
Ja, so ist es. Jedem Kiltträger ist es selbst überlassen, was er unter seinem Traditionsgewand trägt. Angeblich wurde aber anno dazumal im Kampf gegen die Engländer auf Unterbekleidung verzichtet, um sich nicht zu verzudeln und es nicht unnötig kompliziert zu machen. Und außerdem: Gabs da schon Unterwäsche???
Ein interessanter Fakt leitet uns hier bereits zur nächsten kurzen Unterwäsche-Story…
Schottische Kilts und das wunderschöne weisse Kleid von Marilyn in “Das verflixte 7. Jahr” - wo ist da der Zusammenhang? Es gibt nur einen: Kilts wiegen aufgrund des dicken und festen Wollgewebes um die 5kg und da könnte aus dem U-Bahn-Schacht noch so viel Luft herausblasen - da bewegt sich nichts.
Und Marilyn hatte, wie wir auch auf einigen weltberühmten Fotos sehen können durchaus was untendrunter. In den noch recht prüden 50er Jahren wäre alles andere auch undenkbar gewesen - oder hätte die Hollywoodkarriere der Monroe vermutlich schnell beendet. Dasselbe wäre allerdings auch dann passiert, wenn Marilyn statt des Kleides einen Kilt getragen hätte…
Und ein letztes Mal Hollywood-Gossip…
Wie wichtig die Frage nach dem Untendrunter bzw dem nicht Untendrunter sein kann bewies sich seit 1992. Nach der Veröffentlichung des Filmhits “Basic Instinct” - zu einer Zeit, als Filme noch in Videotheken ausgeliehen werden konnten - wurde wohl kaum eine Filmszene so häufig angeschaut wie die, in der Sharan Stone beim Verhör ihre Beine übereinander schlägt.
Und wirklich jede und jeder sich fragte: Hat sie was drunter oder nicht?! Die ausgeliehenen Videobändern sollen wohl an dieser Stelle ziemlich abgenudelt gewesen sein…
Die Antwort ist ja. Sie hatte. Nichts drunter.
Der Begriff Going Commando wird international bzw im englischsprachigen Raum für die Tatsache benutzt, unten ohne zu sein. Hört sich ziemlich militärisch an und hat dort vermutlich auch seinen Ursprung. Denn wenn mensch sich nach einem harten Gefecht nicht in die Hosen gemacht hat, dann war was falsch. Alle anderen, also die mit den vollen Hosen, die sie danach ausgezogen haben, waren unter Kommando und haben sich durchgekämpft. Merkwürdig, aber so sind die Menschen halt…
Ach ja, und die Bezeichnung für Männer, die unten ohne herumlaufen z. B. in Kilts ist Freeballs…
Und jetzt zu euch:
Wie haltet ihr es mit dem Untendrunter?
Unten ohne? Unten ohne im Sommer? Unten ohne niemals?
Mach mit!
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