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Wie denkt ihr über Männer die für Sex bezahlen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

......

Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich mich in einem türkischen Bad verwöhnen lasse oder ob ein Mann eben sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nimmt - es ist ein kleiner Luxus, den man sich gönnt und an dem man Spaß hat...nicht mehr und nicht weniger



Schön, dass hier nicht nur Mösen schreiben, sondern auch noch verständige Menschen.

Was ich blau herausgestellt habe, sehe ich haargenau so.


LG xray666


Geschrieben

Lichtschimmer: Wenn ich nur Sex will ... dann melde ich mich bei einer der einschlägigen Singlebörsen an. Der Monat kostet zwischen 15 und 30 Euro ... Wenn ich geschickt genug bin, setze ich auf die sog. "Kanonfunktion", und schaue, dass die Früchte meiner Bemühungen wochenweise, oder gar halbwöchig fallen. Das einzige Problem ist dann nur noch, die Klammeräffchen nach zwei, drei Dates wieder loszuwerden, um Platz für was Neues zu schaffen und insgesamt die Termine zu koordinieren.

Voila - so kommt man mit 60 Euro in drei Monaten auf vermutlich ca. 5 bis 10 erfolgversprechende Dates und darüber hinaus, wenn man es ganz engagiert betreibt.



Offenbar scheinen die Frauen hier mit einer solchen zynischen Haltung ihnen gegenüber besser leben zu können als damit, dass Männer für Sex bezahlen. Denn mehr als 24 Stunden ohne einen Widerspruch gegen Dein Posting - das hätte ich nicht erwartet!

Im Nachbarthread zum Thema Hobbyhure schreibst Du:

Wenn mir Sex fehlt, fehlt mir kein Orgasmus, sondern die damit verbundene Nähe, und die ist für mich nicht verhandelbar. Allerdings ist das mein persönliches Konzept.



Mit Verlaub: von welcher Nähe sprichst Du ? Von der Nähe, die Du von den "Klammeräffchen" bekommst, weil Du ihnen zumindest die Illusion läßt, Dein Interesse sei tiefergehend als der aktuelle Kick? (denn ganz sicher bist Du eloquent genug, Dich nicht direkt darauf einzulassen, falsche Versprechungen zu machen)

Oder ist es die Illusion von Nähe, die Du vorgaukelst, um zum Ziel zu kommen (denn angesichts Kanon und "Klammeräffchen" kannst Du nicht von ernsthaften Gefühlen reden) Wie auch immer: die Karten liegen auf jeden Fall nicht offen auf dem Tisch, denn sonst würden die Äffchen ja nicht klammern!

Ich werde den Teufel tun und mich hier im Namen der Frauen empören - aber für mich persönlich wäre dieser Zynismus ein zu hoher Preis für das bischen Sex, das dabei rausspringt: jemand manipulieren und zugleich noch Nähe empfinden wollen, schließen sich aus: "Ich liebe Dich, weil ich Dich manipulieren kann!" ist nur grammatikalisch noch richtig: vom Inhalt her ist es Narzissmus pur.

Ich finde da die Definition von Hexchen68 weitaus wärmer und menschlicher: es ist ein kleiner Luxus, den man sich gönnt und an dem man Spaß hat - nicht mehr und nicht weniger!


Geschrieben (bearbeitet)

War und ist es für mich (als Ex-Anbieterin sexueller Dienstleistungen) ebenso



Muss sie ja auch, sonst würde sie ja nachträglich ihre ehemalige Beschäftigung in Frage stellen!
Wenn ich einen Handel für Birnen haben, dann halte ich auch keine Äpfel feil!

Es liegt ja auch nicht daran, dass Mann sich diesen kleinen Luxus hin und wieder gönnt, sondern dass Mann hier immerzu propagiert, dass diese Dienstleisterinnen die besseren Frauen sind, anstatt sich zu fragen, warum sie es scheinbar sind und was ihre Beweggründe sind.
Wenn ich etwas an den Mann bringen will, dann mache ich es ja auch nicht madig, sondern mache alles damit ich ein gutes Geschäft abschliesse.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn ich einen Handel für Birnen haben, dann halte ich auch keine Äpfel feil!

Wenn ich einen Obstladen habe, handle ich mit Äpfel und Birnen.


Geschrieben

@Sinnlich40 Es ist mir neu, dass es in diesem Thread bisher darum ging,

dass Mann hier immerzu propagiert, dass diese Dienstleisterinnen die besseren Frauen sind, anstatt sich zu fragen, warum sie es scheinbar sind und was ihre Beweggründe sind.



Aber es sagt viel aus, wenn Du das herausliest!

Für manche sind sie einfach die bessere Wahl, wenn es ums Thema Sex geht. Das macht sie nicht zu besseren und nicht zu schlechteren Frauen.

Muss sie ja auch, sonst würde sie ja nachträglich ihre ehemalige Beschäftigung in Frage stellen!



Ganz böser Fauxpas! Denn diese Unterstellung gilt - ist sie einmal ausgesprochen - auch in umgekehrte Richtung: denn auch die Frau, die Sex nicht als Dienstleistung gegen Geld anbietet, wird dann ihre Vorgehensweise nicht in Frage stellen lassen und schön reden.

Damit hätten wir dann -wenn schon - Unglaubwürdigkeit auf beiden Seiten!


Geschrieben (bearbeitet)

Ich werde den Teufel tun und mich hier im Namen der Frauen empören -



Na dann mach ich das halt

Gut gebrummt Balou. Die Ausführungen von LS finde ich einfach nur eklig zynisch. So viele Male lieber, wie ich lieber mit einem Hurenkunden auf die Matratze hupfe als jemanden anzufassen, der so an andere Menschen herantritt - das kann ich hier leider gar nicht schreiben, so viele Stellen passen nicht in dieses Textfeld. Brrrrrrrrr *schüttel*

Ich finde da die Definition von Hexchen68 weitaus wärmer und menschlicher: es ist ein kleiner Luxus, den man sich gönnt und an dem man Spaß hat - nicht mehr und nicht weniger!



Ja. Meine Meinung über Männer, die zu Huren gehen? Sie sind ehrlicher als andere.

Und ganz ehrlich: Ich mag's auch eher unkompliziert (meistens jedenfalls).


bearbeitet von 4sarasvati
Fipptehler
Geschrieben (bearbeitet)

@Ballou - ich hatte auch nicht gerechnet, dass es so lange dauert, bis Widerspruch kommt. Immerhin kam er dann in der erwarteteten Form.
Der Beitrag war eine rhetorische Figur, und ich war schon traurig, dass niemand Notiz genommen hat. Aber ist doch schön zu wissen, dass das Herz der Emanzipation noch schlägt und das Blut der politischen Korrektheit noch fließt.

Igitt, ich schäme mich...

Zynisch ist übrigens nicht der Beitrag, der nur einen real existierenden Prozess überzeichnet, sondern zynisch sind die Männer, die so etwas tun.
Und amüsant ist die Empörung, die nur daraus entsteht, dass in den Augen der meisten Menschen nicht sein kann, was nicht sein soll, was dazu führt, dass man seine Wirklichkeit durch eine moralische Eintrübung hindurch wahrnimmt und sich ins seiner Kopfwelt ein Stück der Realität entfremdet.

Wäre es nicht besser, Männer, wie mein Protagonist, würden für Sex bezahlen?

Mit Verlaub: von welcher Nähe sprichst Du ? Von der Nähe, die Du von den "Klammeräffchen" bekommst,

Hihi, Ballou - ich bin jetzt grad nicht dafür verantwortlich, dass Du zwei Beiträge unterschiedlichen Ernstgrades vermischst. Außerdem muss ich im Hinblick auf den Partnerbörsenbeitrag kurz erklären, dass es in der Lyrik das sog. lyrische Ich gibt, dass nicht notwendig mit dem Autor identisch sein muss.

Im Fall meines ach so bösen, zynischen Beitrages habe ich nur auf zugegebenermaßen böse und drastische Art und Weise widergespiegelt, wie manche Männer zu Sex kommen, ohne zu einer Prostituierten zu gehen.
Im Falle des oben von dir zitierten Beitrages handelte es sich um eine authentische Äußerung, die meinem Geist entspricht. Ich weiß, dass der Mensch Sexualität von der Emotion abkoppeln kann, und ich akzeptiere es, weil ich die Freiheit des Menschen akzeptiere (die philosophisch iÜ sehr zweifelhaft ist) - das Wissen darum, und eine Akzeptanz desselben bedeutet jedoch nicht, dass ich das für mich persönlich für einen erfüllenden Weg halte.

Ich denke, wenn man meine Beiträge insgesamt mal querliest,wird man diese Haltung immer wieder finden - z.B. hier.

So, und jetzt kriegt euch mal wieder ein und zickt nicht so rum, nur weil ich in den Luftballon eurer Pudeurs ein Loch gepiekst habe...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

@Ballou
Der Beitrag war eine rhetorische Figur, und ich war schon traurig, dass niemand Notiz genommen hat.



Nicht zu antworten heißt nicht automatisch nicht bemerken.

Zynisch ist übrigens nicht der Beitrag, der nur einen real existierenden Prozess überzeichnet, sondern zynisch sind die Männer, die so etwas tun.



*rechtgeb*

Und amüsant ist die Empörung, die nur daraus entsteht, dass in den Augen der meisten Menschen nicht sein kann, was nicht sein soll, was dazu führt, dass man seine Wirklichkeit durch eine moralische Eintrübung hindurch wahrnimmt und sich ins seiner Kopfwelt ein Stück der Realität entfremdet.



Und wieder: *rechtgeb*

Wäre es nicht besser, Männer, wie mein Protagonist, würden für Sex bezahlen?



Wäre es nicht besser, Männer und Frauen könnten miteinander umgehen, ohne sich durch Zynismus und Abwertung vor gegenseitigen Verletzungen zu schützen?

In einer idealen Welt würde keine Frau, die sich nach Nähe und Intimität sehnt, als "Klammeräffchen" bezeichnet. Und kein Mann würde dafür eine Frau wie Hexchen68 bezahlen. Die günstigstenfalls warmherzig und großzügig gegen Entgelt gewährt, was der Mann anders nicht bekommt. Oder wenigstens die Illusion von "menschlicher Wärme" herstellen und verkaufen kann für Männer, die sie selbst als ehemalige Hure so beschreibt:

Wenn Männer für Sex bezahlen, wollen sie (nach meinen Erfahrungen) nicht nur mal "Druck" ablassen.
Sie möchten sich etwas gönnen, sich verwöhnen lassen, Fantasien ausleben (die ihnen entweder bei ihrer Partnerin verwehrt werden oder mangels fester Partnerin nicht ausgelebt werden können) und manchmal möchten sie einfach nur mal menschliche Wärme spüren und nur reden...



In einer nicht-idealen Welt hilft mir das Erkennen und Benennen von Verhältnissen, die meinem ganz persönlichen Wertesystem widersprechen.

Ich weiß, dass der Mensch Sexualität von der Emotion abkoppeln kann, und ich akzeptiere es, weil ich die Freiheit des Menschen akzeptiere (die philosophisch iÜ sehr zweifelhaft ist) - das Wissen darum, und eine Akzeptanz desselben bedeutet jedoch nicht, dass ich das für mich persönlich für einen erfüllenden Weg halte.

Ich denke, wenn man meine Beiträge insgesamt mal querliest,wird man diese Haltung immer wieder finden - z.B. hier.



Stimmt, Lichtblick. Als Viel- und Schnelleserin kann ich das erkennen. Und bewusst ausgeworfene Köder auch bewusst liegen lassen.

Gute N8! *winke* Molli


Geschrieben

Lichtschimmer: Der Beitrag war eine rhetorische Figur, und ich war schon traurig, dass niemand Notiz genommen hat. Aber ist doch schön zu wissen, dass das Herz der Emanzipation noch schlägt und das Blut der politischen Korrektheit noch fließt.

Schön, dass Du mittels eines fiktiven Protagonisten eine Position in die Diskussion eingeführt hast, die es so in eben diesem Thread als reale Position gar nicht gegeben hat und die eine Geburt Deines Kopfes ist. Man könnte jetzt den Weg zurück zu Authentizität beschreiten und die Frage aufwerfen, warum gerade in Deinem Kopf ein solcher Protagonist entsteht...

Du forderst den moralisch nicht eingetrübten Blick auf eine Realität, die Du mittels einer rhetorischen Figur gerade erst erschaffen hast - das ist wahrer Dadaismus! Respekt!

Molly_63 geht es um eine moralisch saubere und einwandfreie Welt - mir nicht und 4Sarasvati auch nicht. Uns beiden ging es um das Bewegen in einer realen Welt in einer Art und Weise, die uns jeweils selbst gut tut.

Worüber Du also kicherst, bleibt offen - zumal Molly nach Dir schrieb. Das Wiedereinkriegen erstreckt sich dann wohl mehr auf Deine eigene Person über Deine gelungene Überzeichnung eines Zynikers. Gut gemacht!

Aber Du bist wirklich alt geworden in Deiner neuen Inkarnation: Wo ist denn die Katharsis, die Deiner rhetorischen Überzeichnung eines frauenverachtenden Zynikers Sinn geben würde? Mehr als in der Feststellung, dass es Zynismus ist und es besser wäre, wenn solche Männer zu Huren gehen, statt Frauen zu manipulieren, endet es ja nicht - und dazu dieser Aufwand?


@Molly_63 Du fällst gerade auf Dich selbst herein: denn dieser Position zustimmen:

Lichtschimmer: Und amüsant ist die Empörung, die nur daraus entsteht, dass in den Augen der meisten Menschen nicht sein kann, was nicht sein soll, was dazu führt, dass man seine Wirklichkeit durch eine moralische Eintrübung hindurch wahrnimmt und sich ins seiner Kopfwelt ein Stück der Realität entfremdet.


Und dann einen eigenen Entwurf einer moralisch idealen Welt zu entwickeln, ist ein Widerspruch in sich!

Und auch hier nur am Rande:
Wer hat eigentlich behauptet, dass nicht sein kann, was nicht sein soll? Wo also findet die moralische Eintrübung statt? Da Du zustimmst, wirst Du das ja wohl auch beantworten können.

Apropos beantworten
: Da waren noch Fragen an Dich bezogen auf Deinen vorigen Beitrag, an dessen weiterer Diskussion Du ja so interessiert warst!

Oder sind Dir diese beim Viel- und Schnelllesen durch die Lappen gegangen ?


Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, ich habe alles erläutert, auch wenn ich damit deine Schwarz-Weiß-Welt ein bisschen durchgerüttelt habe. Wenn Du meinen mehr als sarkastischen Beitrag deplatziert fandest, dann wirst Du en passant einsehen können, dass eine weiter Diskussion das Karzinom nur noch vergrößern würde.

Dennoch will ich dir nochmal klärend antworten:

der von dir so kritisierte Text beschreibt in überzeichneter Form ein Verhalten, dass Männer in Partnerschaftsbörsen mitunter an den Tag legen. Die Art und Weise in der ich es dargestellt habe, mag manchem nicht gefallen, aber damit bleibt mein Beitrag immer noch weniger degoutant, als dieses Verhalten selbst.

Das erstaunliche an den Reaktionen ist, dass hier ein Mann den Frauen beispringt (was an sich gut ist), und dass eine Frau ebenso die Position der Frauen gegen meinen Beitrag vertritt, wobei in beiden Fällen die Empörung doch den Herren gelten sollte, die so verfahren, und nicht dem Chronisten dieses Tuns.

Dass ihr mich jetzt angreift, hat was erheiternd Antikes: der Überbringer schlechter Nachrichten wird hingerichtet.

Da Du auf meinen Link nicht angemessen engegangen bist, hier nochmal mein Statement im Original:

Ich weiß jetzt grad nicht, ob es unbedingt soweit kommen muss, dass der Gang zur oder zum Prostituierten so normal wird, wie ein Friseurbesuch.

In mir sträubt sich was dagegen, und das nicht aus moralischen Gründen.
Das hat für mich was mit Preisgabe von Intimität zu tun. Irgendwie verschiebt sich da die innere Balance eines komplexen menschlichen Wesens zu sehr auf das Sexuelle, das dann irgendwie zwar zu Recht seine moralische Ächtung verliert, aber im Gegenzug auch seinen Zauber und seinen Wert, als eine der wenigen intimen Bastionen, die uns in dieser vernetzten und metallisch kalten Welt noch bleiben.

Für mich wäre es ganz ok, wenn das Angebot da ist, wenn es auch rechtlich geschützt ist, es aber andererseits nicht den Status einer Frittenbude, oder eines Essens auf Rädern bekäme. Ich meine, dass uns da existentiell etwas verloren gehen würde.

Ich seh das halt eher philosophisch... aber jeder, wie er mag...

Ich bitte im Weitere darauf Bezug zu nehmen, und nicht auf einen Beitrag, dessen schlimmstes Vergehen es ist, gegen deinen guten Geschmack zu verstoßen.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Es schwebt doch ständige der Tenor über diesem Thread, dass es unkomplizierter und entspannter ist zu einer Sexdienstleisterin zu gehen, als sich mit einer normalen Frau auseinanderzusetzen. Dass normale Frauen zu hohe Ansprüche stellen, Gefühle und Zuneigung für ihr sexuelles Entgegenommen erwarten, evtl. noch ein nettes Wort in Form einer SMS oder eines kurzen Telefonats und dass Mann dies eher als störend, nervend empfindet und dann doch eher dafür cash bezahlen, als sich dieses Szenario anzutun.
Es wird erwartet, dass Frau Verständnis dafür aufbringt, dass ein Mann für was bezahlt, was er bei ihr für zu kompliziert empfindet.
Jetzt stelle ich mir die Aufruhr vor, wenn plötzlich die Wissenschaft verkündet, dass man Spermien aus der Retorte entwickelt hat und das Frau dafür einfach nur bezahlen muss, anstatt sich dem schnöden und ihr zuwider gewordenen Sex hingeben zu müssen. Nix mehr mit versteuung des eigenen Erbgutes.
Dass ein Mann unwichtig in der Evolution geworden ist und durch etwas Bezahlbares, durch etwas so Schnödem wie Geld ersetzbar, austauschbar und zu etwas Unwichtigem geworden ist.
Mann degradiert Frau doch zu einem zu emotionsvollem Menschen!
Man/n muss sich mal vorstellen, da wird Frauen vorgeworfen, dass sie zuviele Gefühle in was investieren und das bei einem Vorgang (irgendwie gefällt mir das Wort nicht, aber mir fällt auf die Schnelle kein anderes ein), der mit das Gefühlvollste und Innigste an Zusammensein zwischen Mann und Frau sein sollte.
Hier wird dieses Szenario vor und nach dem Zusammensein als etwas Lästiges empfunden, nennt Gefühle und das für mich Schönste, nämlich Zeit miteinander zu verbringen, sich mitzuteilen, dem Anderen zu sagen, dass man sich mit ihm wohl fühlt, als einengend und degradiert es zu einem einfachen Akt, erkauft sich mit ein paar Scheinen lieber eine Scheinwelt.
Ich weiss, dass jetzt sämtliche FI´s aufschreien, dass sie es gerne machen und wirklich in dem Moment Gefühle für ihren Kunden haben und das dies ja alles nicht stimmt.
Es ist nicht der kleine Luxus den sich Mann gönnt, aber die Art wie er sich hier mitteilt und in die Welt schreit, dass wir Frauen den Sex als zu kompliziert und zu komplex betrachten und wir selber schuld sind, dass wir austauschbar geworden sind.
Wo ist nur der Wunsch nach Nähe, nach Zuwendung, nach Liebe geblieben?
Was bleibt später mal als Erinnerung haften, wenn diese nur aus aneinander gereihten ONS besteht und nicht aus einer innigen Beziehung?
Warum schreit alles danach, dass wir Frauen Verständnis für die Männer aufbringen sollen, warum wollen die Männer uns Frauen nicht verstehen?
Ich weiss, dass es auf beiden Seiten Solche und Solche gibt und das nicht alle Männer so sind und auch nicht alle Frauen Gefühle für Sex brauchen.
Auch ich hatte schon Sex der im ersten Moment wirklich toll war und brauchte dazu nicht die grosse Liebe, aber es macht mir Angst, wenn ich die Entwicklung in unserer Gesellschaft sehe.
Scheinbar führt auch der Sex, so wie unsere kulinarischen Esskultur letzendlich zu Mc Donald´s!
Man nimmt sich erst gar nicht mehr die Zeit vorweg ein schönes Glas Wein zu geniessen, sich Messer und Gabel zurecht zu legen, sondern packt einfach aus, isst und geht!
Danke, aber mit mir nicht!


Geschrieben

Du entwickelst Dich wirklich zum Hütchenspieler:

Um Dich als der Held gerieren zu können, der Du einmal warst, mußt Du gar Inhalte verfälschen - das ging mal anders - und diese Beiträge habe ich gerne und mit Respekt gelesen, auch wenn sie meiner Meinung nicht entsprachen.
Dient der Namenswechsel etwa dazu, der eigenen, einst hoch gelegten Messlatte nicht mehr genügen zu müssen?

Nein, ich bin eben nicht den Damen beigesprungen! Genau das habe ich mir wohl verkneifen können. Die Manipulation trifft stets den Manipulateur auch selbst - auch wenn er sich vordergründig als Sieger wähnt: mir wäre der Verlust an möglicher Nähe und Vertrautheit ein zu hoher Preis für mich!
Ansonsten kann und werde ich für niemanden Partei ergreifen, der evtl. selbst zum Opfer seiner Manipulation wurde - denn eines weiß ich aus eigener Erfahrung: in den von Dir zitieren Singlebörsen setzen auch Frauen Sex als Mittel ein, um Beziehungen zu "ergaunern"- und lassen sich auch nicht davon abhalten, wenn Mann im Profil stehen hat, dass dies NICHT für ihn in Frage kommt.

Insofern bleibt für mich ein wesentliches Kriterium für potentielle Nähe zuerst einmal Authentizität (wobei Nähe bereits bei intellektueller Symphatie beginnt!).

Ich glaube, die wenigsten werden für sich - ein bestimmtes Lebensalter vorausgesetzt - beanspruchen können, dass stets Liebe und Verliebtheit, tieferes Verstehen und Seelenverwandschaft die Basis dafür waren, mit jemandem Sex zu haben: manchmal genügt dafür ein geiles Aussehen, eine ausgelassene Stimmung - manchmal ist es auch Hunger nach Nähe von beiden Seiten im richtigen Moment....

Eben auch nicht schwarz und weiss!

Bin ich ein anderer Mensch, nachdem ich einfach mal diese Geilheit ausgelebt habe? Wohl kaum!
Warum also soll der Gang zu einer Hure von vorneherein den Verlust an Zauber beinhalten - wie im Umkehrschluss der Zauber im andern Fall vorhanden sein?

Illusionär ist, eine emotionale Zuwendung und Intimität mit Geld erkaufen zu können.
Illusionär ist aber auch, dieselbigen durch Sex erkaufen zu können
Illusionär ist auch, sie dadurch zu erhalten, dass man mit schönen Worten den Schein von Intimität und Vertrautheit schafft.

Und doch gehört dies alles zur Realität und findet tagtäglich statt (schon wieder kein Schwarz/Weiss!)

Und in diesem Geflecht der Wirrungen, Grautöne, des An-Fäden-ziehens-und-gezogen-werdens bleibt für mich gegebenenfalls die Entscheidung des Betreffenden, sich sexuelle Lust durch Geld zu kaufen auch weiter eine durchaus ehrenwerte und auch seelisch verlustfreie Entscheidung für die Beteiligten.

Und noch so ein Hütchen: Du wurdest nicht als Überbringer schlechter Nachrichten angegriffen - Du hast Dich selbst mit Deinem Beitrag zum Protagonisten gemacht und wurdest in dieser Eigenschaft angegriffen!

Historisch bewegt sich das Gewerbe der Hure - wie ich an anderer Stelle auch schon einmal ausgeführt habe - noch immer auf der Ebene einer sehr ehrenwerten und angesehenen Tätigkeit - ob also die Aufhebung gesellschaftlicher Ächtung tatsächlich einen existentiellen Verlust darstellen würde, wage ich mehr als zu bezweifeln.

Mir persönlich gibt es in der "anständigen" Restwelt ein Zuviel der Manipulation, so dass ich verstehen kann, wenn der eine oder andere hier schon deutlich betont hat, dass er der klinisch reinen monetären Aktion den Vorrang gibt - schon um sich dem entziehen zu können.


Geschrieben (bearbeitet)

Du entwickelst Dich wirklich zum Hütchenspieler:

Früher nannte man die Sophisten . Ich habe klar gesagt, was ich meine, und komischerweise möchtest Du, als einer der intelligentesten hier, das nicht verstehen, obwohl Du es probemlos könntest.

Wenn Du die präjudizierende Brille endlich mal abnimmst, wirst Du mich sicher verstehen, wenn auch nicht verstehen. Dennn hier liegt das Problem: Du verstehst (moralisch) nicht, wie jemand sowas vom Stapel lassen kann, deshalb ist dir auch ein intellektuelles Verstehen desselben verschlossen.

Das wars von mir dazu - jedes weitere Wort wäre zuviel.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Ich glaube ihr habt alle zu wenig Sex...*g*
Wer ..mit wem..warum..umsonst ..oder bezahlt...ach leutz..soll doch jeder für sich entscheiden was ihn glücklich macht. Darum geht es doch...
Ich brauch auch mehr als nur Sex...aber mag auch keine klammerbeziehung...der andere will nur Sex..der eine geht zur Prostituirten...und der andere will geliebt werden und lieben...jeder muss sein eigenes Glück finden. Und niemanden steht es zu denjenigen zu verurteilen. Weder denjenigen der Zur Nutte geht..noch denjenigen der Liebe sucht.

lg Sonnenschein


Geschrieben (bearbeitet)

Warum auch einfach schreiben, wenn´s kompliziert geht! Aber zum Glück gibt´s ja Google und ich oute mich jetzt einfach mal als Volldepp, dem es manchmal aber zu lästig fällt hinter einigen Beiträgen mancher Forenuser hinterher zu googlen.
Für mich hat Intelligenz auch was damit zu tun, sich so zu artikulieren, dass die breite Masse der Leser es versteht und sich nicht erst einen Knoten in der Zunge beim leisen vor sich hin lesen holt.
Es ist aber nett, dass es auch bei Euch eine Welt gibt, in der ihr Euch nicht versteht und wenn es nur die Emotionale ist!

In diesem Sinne ein fröhliches philosophieren auf hohem Niveau...ist es doch...oder?

Es grüsst die leicht dümmliche Sinnliche


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Sinnlich40 Was bitteschön ist eine normale Frau ?
Bist Du mit Deinen Ansprüchen die normale Frau (Du erweckst mit Deinem Beitrag zumindest den Anschein). Sind es die Frauen, die tatsächlich Sex als Waffe einsetzen, und dadurch Bindungen erzwingen wollen? Sind Frauen mit Kuckuckskindern normal oder die Frauen, die in emanzipierter Selbstbewußtheit ihren Weg gehen ?
Ich kenne Sexworkerinnen persönlich und freundschaftlich - und finde ihr Leben, ihre Einstellung, ihren Umgang mit Partner, Familie und Kindern als völlig normal. Ich kenne sie in ihrer Einstellung, auch in ihrer Ehrlichkeit teilweise als authentischer, wahrhaftiger und selbstkritischer als manche "normale" Frau (so ich sie denn als unnormal betrachten würde)
Nein, es steht kein Dildo statt Adventskranz auf dem Frühstückstisch, die Gummis liegen nicht in jeder Ecke in der Wohnung, sie turnen nicht in Strapsen vom Herd zum Tisch und es gibt Kaffee statt Sekt .... und Emotionen haben sie auch ganz normale!

Nicht einmal Dein Bild mit dem Essen stimmt: noch nie gab es so viele Sterne-Restaurants in Deutschland. Der Markt mit Artikeln für die gehobene Küche boomt. Und nun?

Jetzt können wir nur noch darum streiten, wer Fastfood ist und wer ein Drei-Sterne-Menu!

@Lichtschimmer TIMEO DANAOS ET DONA FERRENTES!

Schön, dass Du mir die Zensur erteilst, einer der Intelligentesten hier zu sein. Stolz erfüllt meine Brust, dass DER MEISTER es bemerkt hat. Und umso härter trifft natürlich die Kritik, des Nichtverstehen wollens.

Und doch bleibst Du der Hütchenspieler: vom Diskutanten flüchtest Du Dich in die Rolle des weisen Lehrer - nicht ohne Eitelkeit: denn Intelligenz beurteilen kann natürlich nur, wer noch größere sein Eigen nennt! Und dann darf er sich natürlich auch um Richter aufschwingen!


Viel Spaß da oben - und pass auf, dass die Luft nicht zu dünn wird!


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

@Ballou

Nur ganz kurz noch, da ich weg muss...

Für mich sind FI´s ganz normale Frauen, dass spreche ich ihne auch überhaupt nicht ab, sondern meine hier lediglich die Zeit in der sie arbeiten und den Männern einen Scheinwelt vorgaukeln.
Ich laufe zuhause auch nicht die ganze Zeit in meiner weissen Arbeitskleidung rum, nur weil ich es auf der Arbeit so mache und darum denke ich auch nicht, dass eine FI immer eine FI ist.
Ich bin zwar blond, aber nicht so blöd dies zu denken.
Wie ich ja schonmal an anderer Stelle erwähnt habe, habe ich in der Vergangenheit selber viele Fehler gemacht, aber dies ist mir erst später bewusst geworden und ich habe nie wirklich mit Absicht einen Mann mit irgendeinem Gefühl an mich fesseln wollen.
Mit Abstand betrachtet war es aber so, aber wie gesagt, war es nicht bewusst so.

Sorry, aber jetzt werde ich abgeholt!


Geschrieben (bearbeitet)

„Normale“ , nicht-FI-Frauen, können kompliziert werden bzw. sind das die Erfahrungen die viele Männer wohl gemacht haben.

Die meisten Männer (meine Erfahrung) sind sehr freiheitsliebende Geschöpfe und viele Frauen vereinnahmen sehr gerne.
Das tut eine FI im Regelfall nicht.

Wobei das Problem wohl genau da anfängt, "beim vereinnahmen". Was sich für eine Frau mitunter noch im selbstverständlichen Normalbereich bewegt, ist für manchen Mann schon zuviel. (Was selbst ich als Frau teilweise sehr gut verstehen kann und mich hin und wieder frage warum manche Männer überhaupt soweit "mitspielen". )
Da hilft dann nur aufrichtige Kommunikation über das „zuviel“ und die Akzeptanz der anderen Seite betreffend der Wünsche des Gegenübers bzw. das Finden eines akzeptablen Mittelwegs.

Ich denke kein Mann stört sich hin und wieder an einer netten SMS, an einem Telefonat oder ein paar lieben Worten, Nähe, Wärme usw.
Nur die Erwartungshaltungen seitens der Frauen die vielfach damit verbunden sind, sind manchmal einfach lästig, vereinnahmend und zu fordernd. (Gilt umgekehrt übrigens auch manchmal )

Da muss Mann z.B. dann so schnell als möglich rückmelden, verfügbar sein und wehe wenn nicht, geht die Hinterfragerei los.
Jedes gesprochene oder geschriebene Wort wird auf die Goldwaage gelegt, interpretiert und es entstehen Diskussionen die kein Mensch braucht und will – in Beziehungen nicht und insbesondere nicht wenn es sich um unverbindliche Sexkontakte handelt.

Wenn Mann also nur ein wenig unverbindlichen Spaß haben möchte, wieso sollte er sich das antun ?
Dann verständlichweise doch lieber der Gang zur FI.

P.S. Und wenn er es gelegentlich kompliziert braucht, dann weicht er eben auf "normale" Frauen aus.

P.P.S.

.......Männern einen Scheinwelt vorgaukeln.



Du vergisst eines dabei: diese Männer wissen das es sich dabei um eine "Scheinwelt" handelt.

Im Gegensatz dazu ist manche "Realität" sehr viel schwieriger einzuschätzen.


bearbeitet von Gretchen70
Geschrieben

Auch ich hatte schon Sex der im ersten Moment wirklich toll war und brauchte dazu nicht die grosse Liebe, aber es macht mir Angst, wenn ich die Entwicklung in unserer Gesellschaft sehe.



Ich habe diese wunderbar eloquenten Postings gerade erst gelesen, inklusive dem von Lichtschimmer UND dem von x-ray, den ich nicht minder zynisch finde.
Darauf zu antworten würde mir nicht im Traum einfallen, da sie einfach nur Ausdruck einer momentanen Befindlichkeit sind. Ich habe schon so viele Postings von Frauen gelesen, die genau dasselbe ausdrücken und ausleben.

Da finde ich das Posting von sinnlich40 viel interessanter.

Ich glaube, also nur ich, dass viele hier den Mikrokosmos poppen.de viel zu "real" sehen. Er ist Teil der Gesellschaft, ja, aber nicht "die Gesellschaft". Ich brauche mir da nur die Verliebtheiten, Lieben meiner Töchter anzusehen, um zu wissen, dass sich nicht soo viel geändert hat. Sicher geht man heute mit Sexualität offener um, aber sie ist immer noch an Gefühle und Zukunftsvorstellungen geknüpft, selbst wenn es nur für einen Monat ist.
Nähe, Wärme, Zärtlichkeit und Liebe sind immer noch die Grundbedürfnisse des Menschen, aller Menschen. Sex ist nur daraus resultierend.

Ich unterstelle also mal, dass Männer, die zu einer Hure gehen, nicht "nur" Sex möchten, sondern auch wenigstens eine Illusion von "Liebe", weil sie diese auf anderem Weg nicht bekommen, nicht bekommen wollen, vielleicht, um sich seelische Verletzungen zu ersparen?Die Liebe zum Körper ist für mich übrigens auch Liebe.

Ich habe mich im Gegenzug gefragt, warum eine Frau hier "fremdgeht", Callboys sind ja eher spärlich gesät. Meine persönliche Antwort darauf, gilt zumindest für mich, ist, dass sie in ihrer Beziehung nicht die Liebe, die Wertschätzung (auch ihres Körpers) bekommt, die sie gerne hätte. Es ist also wieder der Wunsch nach Liebe und Zärtlichkeit, der Motivation ist und nicht der "reine Sex", deshalb vielleicht auch die unterschiedlichen Vorgehensweisen/Bedürfnisse.


Geschrieben

....Ich unterstelle also mal, dass Männer, die zu einer Hure gehen, nicht "nur" Sex möchten, sondern auch wenigstens eine Illusion von "Liebe"...



Eben nicht! - Wer zu einer Hure geht, der geht wegen dem Sex dorthin. Ein Mann, der sich einbildet wenigstens eine Illusion von "Liebe" zu bekommen, der ist ein Liebeskasper und wird von Männern die wegen des Sexes zu einer Hure gehen, mitleidig belächelt.


Geschrieben

Es schwebt doch ständige der Tenor über diesem Thread, dass es unkomplizierter und entspannter ist zu einer Sexdienstleisterin zu gehen, als sich mit einer normalen Frau auseinanderzusetzen.



Die "normale" Frau gibt es m.E. gar nicht...

Nach meinen bisherigen Erfahrungen, die ich mit so einigen Männern gemacht habe, käme ich, wenn ich denn Singlefrau mit genügend Geld wäre, vermutlich auch auf die Idee, sexuelle Dienstleisungen in Anspruch zu nehmen - weil ich es als nervig empfinde, wenn ich nur einmalig Sex will, der Mann aber gleich eine Affaire oder Beziehung daraus entstehen lassen will^^
Eine tolle Beziehung ist etwas Wunderschönes... aber ich möchte selbst entscheiden, wann und mit wem ich sie eingehe.

Wenn ich spontan Lust auf eine Currywurst habe, kaufe ich mir eine... wenn ich spontan Lust auf Sex habe, warum dann nicht kaufen???


Jetzt stelle ich mir die Aufruhr vor, wenn plötzlich die Wissenschaft verkündet, dass man Spermien aus der Retorte entwickelt hat und das Frau dafür einfach nur bezahlen muss, anstatt sich dem schnöden und ihr zuwider gewordenen Sex hingeben zu müssen.



Ok... aus der Retorte gibt es die noch nicht - aber in vielen Ländern werden Samenbanken gerade von Singlefrauen gern in Anspruch genommen.


Wo ist nur der Wunsch nach Nähe, nach Zuwendung, nach Liebe geblieben?



Den Wunsch haben, auf die ein oder andere Weise, vermutlich alle Menschen.


Was bleibt später mal als Erinnerung haften, wenn diese nur aus aneinander gereihten ONS besteht und nicht aus einer innigen Beziehung?



Es ist und war schon immer so, dass nunmal nicht für alle Menschen der perfekte Partner vorhanden ist.
Und innige Beziehung und ONS müssen sich ja auch nicht zwangsläufig ausschließen...
Ich habe den perfekten Partner/die innige Beziehung für mich gefunden... und lebe meine Lust auch mit anderen Menschen aus.
Da wir im Swingerclub Eintritt zahlen, könnte man strenggenommen sagen, wir bezahlen für Sex *g*


aber es macht mir Angst, wenn ich die Entwicklung in unserer Gesellschaft sehe.


Welche Entwicklung??? Prostitution ist so alt wie die Menschheit, kommt sogar im Tierreich vor und war vor der Gründung einer lustfeindlichen Kirche hochgeschätzt.



Geschrieben


1.
Die meisten Männer (meine Erfahrung) sind sehr freiheitsliebende Geschöpfe und viele Frauen vereinnahmen sehr gerne.
........

2.
Wobei da das Problem wohl genau da anfängt "beim vereinnahmen".
......

3.
ch denke kein Mann stört sich hin und wieder an einer netten SMS, an einem Telefonat oder ein paar lieben Worten, Nähe, Wärme usw.




1. Da frage ich mich, warum es überhaupt Paare gibt - und in der Realität gibt es - im entspr. alter - in der Tat mehr Nicht-singles als singles. Zur Beziehung gehören bekanntlich zwei!

2.
Was heißt schon "Vereinnahmen"? Sich zu mehr als nur Sex treffen wollen? Schau dich doch einfach mal in der Realität um.... in Cafe, in Restaurant, beim spazieren gehen, im Kino, im theater.... sitzen da die Männer immer nur alleine - oder mit Kumpel? Sind alle "vereinnahmt" , aber wären lieber alleine? ich stell mir gerade vor, dass der "alte Sack" Münte von seiner Studentin "vereinnahmt" wurde.... ... sorry, aber das kann ich mir eher umgekehrt vorstellen.

3. nicht alle... aber wer überhaupt keinen über die Bettkante hinausgehenden Kontakt will, der braucht mich auch nicht zu poppen. Aber das gilt nur für mich. Wenn es Frauen gibt, die das genauso sehen, umso besser. Aber jeder ist nunmal anders. Die eigene einstellung kann man nicht zur allgemeingültigkeit erheben.


Geschrieben

...und war vor der Gründung einer lustfeindlichen Kirche hochgeschätzt.



Wahre Worte!


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