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Wie denkt ihr über Männer die für Sex bezahlen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Oder sind Dir diese beim Viel- und Schnelllesen durch die Lappen gegangen ?



Bitte seht mir nach, dass ich ein Leben außerhalb des Poppen-Forum habe und meine Zeit nicht unbegrenzt von äußeren Umständen hier verbringen kann.

Ausführliche Antworten werden folgen. Aber leider nicht unverzüglich.

GlG Molli


Geschrieben

Eben nicht! - Wer zu einer Hure geht, der geht wegen dem Sex dorthin.



Ein anderes Wort für Sex, ist körperliche Liebe, wieder dieses böse Wort!! Es gibt doch verschiedene Arten von Liebe, Sex ist etwas sehr intimes mit einem anderen fühlendem Wesen, mir kann keiner erzählen, dass es dasselbe ist, wie mit einer Gummipuppe! Die Bestätigung der Männlichkeit, wie auch das Gefühl einen anderen Körper zu berühren gehört doch dazu, also eine Art Nähe, wie auch das Ausleben von Vorlieben, etc.. Aber eben ohne Zukunft, Beziehungsstress, oder was auch immer...

Warum wohl haben viele Männer die Illusion, wenn sie zu einer Hobbyhure gehen, "mehr" zu bekommen?Rein technisch gesehen, müsste eine Professionelle doch effizienter sein?


Geschrieben (bearbeitet)

Früher nannte man die Sophisten .



Ja, du cleveres Kerlchen. Und man sprach nicht ohne Grund von Schein-Weisheit.
Ich hatte deine bisherigen Beiträge nicht gelesen, werde aber dank der Aufklärung/Umdeutung, die du großzügigerweise nachgereicht hat, deine Äußerungen einfach gleich nicht ernst nehmen. Und glaub mir, das liegt nicht daran, dass ich deinen Argumenten nicht folgen könnte oder es an Intelligenz fehlen würde.
Ich diskutier nur lieber mit echten Menschen als mit Ideen oder sich hinter ihnen versteckenden Rhetoren. Spiel schön weiter.

Nachtrag:
Hab grad überrissen, wenn ich angepöbelt hab. Tja, so sieht man sich wieder. Ändert nichts an meiner Aussage!


bearbeitet von 4sarasvati
Geschrieben (bearbeitet)

1. Da frage ich mich, warum es überhaupt Paare gibt .



Mit freiheitsliebend meinte ich nicht "Beziehungen" oder nicht, sondern persönliche Freiräume die manche Menschen auch innerhalb von Partnerschaften, Affairen, unverbindlichen Kontakten etc.brauchen, wie z.B. eben nicht "bedrängt" zu werden mit Telefonaten, SMS und ähnlichem.


Was heißt schon "Vereinnahmen"? Sich zu mehr als nur Sex treffen wollen? Schau dich doch einfach mal in der Realität um.... .



Nein, das meinte ich nicht. Und ja, ich schaue mich sehr genau in der Realität um.

Und was ich da sehe ist genau das was ich in meinem Posting geschrieben habe. U.a. dem anderen vielfach die Luft zu nehmen, den Hang sich aufeinander zu fixieren. "Vereinnahmen" im Sinne von den anderen zu bedrängen und zu überfrachten, seine Erwartungen egoistisch zu projezieren und als Maßstab zu nehmen für alles mögliche.



3. nicht alle... aber wer überhaupt keinen über die Bettkante hinausgehenden Kontakt will, der braucht mich auch nicht zu poppen. ............ Die eigene einstellung kann man nicht zur allgemeingültigkeit erheben.



Völlig richtig...keine Allgemeingültigkeit.

Du wirst lachen, ist zwar OT , aber dennoch mal: ich würd noch nicht mal mit einem mir sympathischen Mann poppen der neben dem Sex einen weitreichenden Kontakt mit mir über die Bettkante hinaus haben möchte. Das tue ich nämlich ausschließlich mit dem Mann dem mein Herz gehört.

Btw. es ging um den Gang zur Prostituierten und warum es verständlich (für mich) ist, wenn der "lustige" Mann sie als die einfachere und unkompliziertere Alternative wählt.


bearbeitet von Gretchen70
Geschrieben (bearbeitet)

...Ein anderes Wort für Sex, ist körperliche Liebe wieder dieses böse Wort!!...



Sex bedeutet für mich nicht automatisch Liebe. Also, wenn man es gemeinsam bekommt, ist es schön. Es gibt aber Menschen, die Liebe und Sex trennen können!

Liebe = starkes, inniges Gefühl der Zuneigung.

Zuneigung = herzliches Gefühl des Wohlwollens.

Wer nur auf Sex aus ist, der begehrt nicht den Menschen, sondern dessen Körper!


bearbeitet von Cunnix
Geschrieben (bearbeitet)

@sarasvati -Nochmal einfach:

Ich habe in, zugegebenermaßen sarkastischen und gallig-bitter überzeichneten Worten einen realen Sachverhalt beschrieben. Es ging dabei um das Verhalten mancher Männer, die Frauen Honig ums Maul schmieren, ihnen das vorgaukeln, was sie hören wollen, um sie ins Bett zu bekommen.

Sie tun das an Orten, von denen sie wissen müssen, dass genau diese Masche auf fruchtbaren Boden fallen wird, nämlich in Partnerbörsen, die auf Beziehung und nicht auf Sex angelegt sind.
Der Vorteil, den sie dabei haben ist, dass sie neben dem Sex, den sie bei Prostituierten bekommen (hier der Bezug zum Thema), eben auch Nähe und Wärme kriegen, wodurch sie sich (das Bild führe ich neu ein) wie Vampire gebärden.
Wenn Du mit betroffenen Frauen sprichst, wirst Du sehr leicht nachvollziehen können, was ich da behaupte.

Was Ballou und dich stört ist nur der Ton, in dem ich das tue.
Ich habe quasi aus der Sicht eines solchen Mannes geschrieben, und die herablassende und missachtende Art und Weise, die diesem Tun zugrunde liegt, auch in einem dem entsprechenden Ton formuliert, um der Schurkenhaftigkeit dieses Handelns mit literarischen Mitteln noch mehr Nachdruck zu verleihen.

Nun ist folgendes passiert: ich habe bei Ballou und dir einen moralischen Nerv getroffen, der natürlich und zum Glück bei euch vorhanden ist - nur sollte die ablehnende Reaktion doch eher dem fiesen Verhalten dieser Betrüger gelten, als demjenigen, der dieses Verhalten (wenn auch verklausuliert) anprangert...

Aber genau das tut ihr.

Da ich weiß, dass Du literarisch gebildet und auch schreibend tätig bist, denke ich mir eigentlich, dass Du das verstehen solltest.
Du kannst mir in sachlichem Ton sagen, dass Du zwar verstehst, was ich sagen möchte, aber die Form geschmacklos findest. Das kann ich akzeptieren.

Mir aber in gewisser Weise Ckarakterlosigkeit zu unterstellen, weil ich das so schreibe, und meine anderen, geradeheraus ernstgemeinten, eher humanistisch-philosophisch geprägten Einlassungen deshalb herabzuwürdigen ist unbillig und grenzt an Rumzickerei.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Wer nur auf Sex aus ist, der begehrt nicht den Menschen, sondern dessen Körper!



Na,ja, wir reiten jetzt auf der Definition von Liebe rum!!!Ich meinte natürlich nicht die innigen, tiefen Gefühle!

Aber den Körper zu begehren, bzw. begehrt zu werden, ist für mich auch eine Form von "Liebe", also eben nicht seelenlos.


Geschrieben (bearbeitet)

Aber den Körper zu begehren, bzw. begehrt zu werden, ist für mich auch eine Form von "Liebe", also eben nicht seelenlos.



Ja, für dich, aber jeder empfindet das anders!

Ich habe in, zugegebenermaßen sarkastischen und gallig-bitter überzeichneten Worten einen realen Sachverhalt beschrieben.



Genau so etwas sollte man in Foren unterlassen! Und wenn man das nicht unterlassen kann, dann sollte man das kenntlich machen.

Kein Mensch sieht deine Emotionen! Durch ein passendes Smilie kannst du so etwas entschärfen und zum besseren Verständnis beitragen.


bearbeitet von Cunnix
Geschrieben (bearbeitet)

Du kannst mir in sachlichem Ton sagen, dass Du zwar verstehst, was ich sagen möchte, aber die Form geschmacklos findest.



Ja, ich kann, und in ernsthaften Diskussionen(*) mach ich das. Ich werde es auch in ernsthaften Diskussionen mit dir machen.



(*) Definition: Beteiligte sagen, was sie meinen (nach den allseits bekannten Regeln für konstruktive Kommunikation), ohne Spielchen


bearbeitet von 4sarasvati
Geschrieben (bearbeitet)

Genau so etwas sollte man in Foren unterlassen!

sagt wer? Steht das in die unverbrüchlichen Regeln des Kosmos geschrieben?

Da bin ich jetzt stur - Sartre zitiert Dostojewski (ich kenne die Textstelle bei Dostojewski persönlich nicht):

"Wenn Gott nicht existiert ist alles erlaubt."


Jetzt seid doch mal nicht so empfindlich. Hier steckt man die Geschlechtsteile mit allem zusammen bei nicht bei 1,8736 auf den Bäumen ist, und regt sich über so einen Klacks auf.

Ich finde, man kann jetzt auch mal'n Punkt machen und sich von diesem Weicheimodus verabschieden. Ich hab doch hier nicht wirklich jemanden diskreditiert, sondern nur einen Stil gewählt, der euch nicht genehm ist.

Gerade Ballou z.B. ist doch jemand, der bei seinen Postings auch nicht immer auf die Befindlichkeiten und Empfindlichkeiten anderer Rücksicht nimmt - und das wäre auch dämlich - denn dann müsste man sich permanent am größtmöglichen Sensibelchen ortientieren. Und das wäre fatal.

Um noch auch was anderes zurückzukommen, lieber (und das ist nicht ironisch gemeint) Cunnix: die von dir zitierte Trennung von Körper und Gefühl ist mir persönlich so nicht möglich. Deshalb verstehe ich auch Männer nicht, die zu handelsüblichen Prostituierten gehen.

Selbst wenn man nur Sex sucht, bekomme ich, nach meinem Dafürhalten, doch lediglich den Vorteil, dass mir jemand anders das macht, was ich eigentlich mit zwei gesunden Händen und etwas Phantasie auch kriege.

Deshalb ist der gehörte Einwand mit der Illusion von Liebe schon ganz gut, und führt zu dem bedauerlichen Umkehrschluss, dass die Dienste einer Prostituierten gerade dann attraktiv sind, wenn ich diesen Menschen (der diese Frau ja auch ist) auf eine Funktion reduziere (auch sowas hab ich hier schon gelesen).

Man kann das ethisch als einen Deal betrachten, bei dem sich beide herabwürdigen: ER darf die Frau durch sexuelle Reduktion entmenschlichen (Marx sprach in Bezug auf die Industriearbeit von "Entfremdung") und sie lässt das zu, indem sie ihn zum Goldesel degradiert.

Das kann man als humanistisch fragwürdig, aber fair betrachten...

Aber wie zitierte Sartre doch Dostjewski?

"Wenn Gott nicht existiert ist alles erlaubt."


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben


Du wirst lachen, ist zwar OT , aber dennoch mal: ich würd noch nicht mal mit einem Mann poppen der einen weitreichenden Kontakt mit mir über die Bettkante hinaus haben möchte. Das tue ich nämlich ausschließlich mit dem Mann dem mein Herz gehört.



Ausschliesslich? Warst nicht du es, der hier an anderer Stelle geschrieben hat, dass du bereits das Vergnügen bei einem Callboy hattest?


Geschrieben


Es wird erwartet, dass Frau Verständnis dafür aufbringt, dass ein Mann für was bezahlt, was er bei ihr für zu kompliziert empfindet.


Wo hast Du das gelesen?

Hier wird dieses Szenario vor und nach dem Zusammensein als etwas Lästiges empfunden, nennt Gefühle und das für mich Schönste, nämlich Zeit miteinander zu verbringen, sich mitzuteilen, dem Anderen zu sagen, dass man sich mit ihm wohl fühlt, als einengend und degradiert es zu einem einfachen Akt, erkauft sich mit ein paar Scheinen lieber eine Scheinwelt.
(...)
Es ist nicht der kleine Luxus den sich Mann gönnt, aber die Art wie er sich hier mitteilt und in die Welt schreit, dass wir Frauen den Sex als zu kompliziert und zu komplex betrachten und wir selber schuld sind, dass wir austauschbar geworden sind.
Wo ist nur der Wunsch nach Nähe, nach Zuwendung, nach Liebe geblieben?
Was bleibt später mal als Erinnerung haften, wenn diese nur aus aneinander gereihten ONS besteht und nicht aus einer innigen Beziehung?

Seltsam ist nur, dass alle Freizeitprostituierten mir erzählten, dass ihren Stammkunden das ausführliche, offene Gespräch mit ihnen wichtiger sei, als der Geschlechtsakt an sich. Dass diese Männer (auch verheiratete) das Gespräch mit ihnen suchen, weil sie sonst keine Möglichkeit dazu haben, und dass ihre Tätigkeit als Sexarbeiterin zum Teil auch die einer Gesprächsthe***utin sei.


Geschrieben

@sinnlich

In der Tat Ja, die einizige Außnahme. Aber das war für einen "guten Zweck".

Frau will ja Männer verstehen lernen, nicht ?


Geschrieben (bearbeitet)

@ Delphin

Sorry, aber ich gebe es auf!
Du hast sicher mehr Erfahrungen, wenn auch wie du immer betonst rein platonisch, als ich sie habe, aber du kannst doch nicht von deiner handvoll Damen auf alle Sexdienstleisterinnen schliessen.
Schaue ich mir eigentlich alleine nur die Dokumentationen im TV an, wo von Frauen aus dem Milleu berichtet wird, die sich oft Schutz suchend an Stellen wenden die von meist ehemaligen Prostituierten betreut werden.
Warum wird dort nicht so rosa gedacht wie hier?
Es ist doch eine andere Art von Zuwendung die eine Prostituierte einem Freier gibt, wie die die eine Frau gibt, die einen Mann liebt oder auch nur mag!
Dass gerade du mich nicht verstehen kannst/willst/magst? kann ich widerrum nicht verstehen.
Man/n kann das Eine doch nicht mit dem Anderen vergleichen.
Das ist wie mit den Äpfeln und Birnen.

@Gretchen

Ich muss nicht alles wissen und verstehen und mich dafür opfern!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

sagt wer? Steht das in die unverbrüchlichen Regeln des Kosmos geschrieben?



Das sagt die Netiquette! - Unter Netiquette versteht man das (gute) Benehmen in der virtuellen Kommunikation.

Aber, ich verstehe schon, mancher kann sich nur wie eine Axt im Walde benehmen!


Geschrieben

@Meeressäuger Das sagen die doch nur, weil es gut fürs Geschäft ist. Im Unterschied zu normalen Frauen lügen die doch wie gedruckt! (Dass Du es verstehst, weiss ich: für andere: das war Ironie!)

@Lichtschimmer Tu doch nicht so, als ginge es um Deinen Taschenspielertrick: der war nicht so gut, wie Du glaubst!

Du hast einen fiktiven, von Dir geschaffenen Charakter hier eingeführt, den Du zu kennen glaubst und Du hast Dich, nachdem er angegriffen wurde, darüber geriert, dass er mit Deiner geheiligten Person in Verbindung gebracht wurde. Fakt ist, Du bist in diese Rolle geschlüpft und hast die angemessene Behandlung dafür erhalten.

Und wenn Du diesen Firlefanz brauchst, dann mach das - aber leb damit, dass andere eben dann auch Firlefanz dazu sagen - und sich bei der Erwähnung von Sartre und Dostojewski nicht devot auf den Bauch werfen.

Ansonsten darfst Du Dich gerne hinter meinem breiten Rücken verstecken, so er Dir gut genug ist!


Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht besteht hier ein Grundsatzproblem darin, dass manche ihre Meinung für ein absolut gültiges Realurteil halten, und andere wieder der reinen Meinungsäußerung des anderen diesen Anspruch unterstellen, was zu einer entsprechenden Gegenreaktion führt.

Ich habe in meiner Verzweiflung darob, in meinem letzen Beitrag diejenigen Elemente unterstrichen, die auf den persönlichen Charakter meiner Äußerungen hinweisen, damit mir nicht jemand wieder einen Strick draus dreht.

Wir diskutieren hier über eine ethische Frage und haben mit dem Kern mit dem Problem zu tun, dass es bei ethischen Fragen in aller Regel keine Wahrheiten gibt, sondern naturgemäß nur Meinungen.

Insofern kann eine solche Diskussion, wenn schon keine Übereinstimmung möglich ist, doch bestenfalls für eine erhöhte thematische Sensibilität, für ein verbessertes Verständnis der anderen Seite, und für ein paar neue Gesichtspunkte im Hinblick auf die eigene Meinung sorgen, die man sonst womöglich aus einer Art psychisch bedingter Betriebsblindheit nicht hätte.

Die ganze Verbiesterung und Erbittertheit, mit der hier diskutiert wird, dokumentiert zwar die Brisanz des Themas, ist aber, was den Diskurs und die Achtung des anderen und seiner Meinung betrifft, eher peinlich unangemessen.

Und wenn Sarasvati von den "allseits bekannten Regeln für konstruktive Kommunikation" spricht, dann werden diese vermutlich von einem größeren Teil der Diskussionsmitglieder härter mit Füßen getreten, als mit meinem so strittigen Vortrag.

@Ballou - dieses Thema ist für mich beendet, weil ich alle Sagbare gesagt habe.
Mag sein, dass der "Taschenspielertrick" nicht gut war, aber inhaltlich gäbe es, wenn man es in klare Worte übersetzt (was ich im Bewusstsein, das was schief gelaufen ist) getan habe, daran rein gar nichts auszusetzen.

Ein weiteres Nachkarten tut nicht Not.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, ich überlege auch seit einiger Zeit, ob ich nicht mal eine Hobbyhure aufsuche. Ich geh mal davon aus, dass diejenigen, die hier inserieren, wissen, was sie tun. Und sie können mich als Kunden ablehnen, so wie ich in meinem Beruf auch Aufträge ablehnen kann.

Wenn es soweit kommt, wird es mein erstes Mal mit einer Hure sein, und ich werde sie mit Respekt behandeln, so wie ich alle Frauen, die mir bisher begegnet sind, mit Respekt behandelt habe. Und auch der persönliche Draht, das persönliche Gespräch wäre mir genauso wichtig wie der Sex.

Warum ich das überlege ? Weil mir die Zeit seit meiner letzten Beziehung mittlerweile zu lang geworden ist. Und ich den Spruch " Du bist ja so ein netter, lieber, sympathischer Kerl, so ein guter Freund und Kumpel, ich versteh auch gar nicht wieso du keine Freundin hast; aber eine Beziehung mit dir kann ich mir nicht vorstellen" , den ich schon zigmal gehört habe, nicht mehr hören kann.

So, genug gejammert. Zieht meinetwegen über mich her, bemitleidet mich, macht euch lustig . Aber stellt mich nicht in eine Reihe mit Zuhältern und ***igern.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Welche Entwicklung??? Prostitution ist so alt wie die Menschheit, kommt sogar im Tierreich vor und war vor der Gründung einer lustfeindlichen Kirche hochgeschätzt



Also nochmal zum besseren Verständnis! Mich stört es in keinster Weise, dass es Männer gibt die hin und wieder zu einer Prostituierten gehen, für Sex bezahlen und sich ab und an diesen Luxus gönnen.
Weder verurteile ich Sexdienstleisterinnen, noch halte ich sie für minder Wert!
Im Gegenteil, bewundere ich diese Frauen auf eine gewisse Art, dass sie dazu in der Lage sind auf Dauer diese Scheinwelt aufrecht zu halten.
Ich habe viele Jahre Männern vorgegaukelt, dass ich wunderbare Orgasmen hätte und diese eigentlich nur aus dem eigenen Hand anlegen kannte, aber diesen Männern habe ich Emotionen entgegen gebracht und ich wollte ihnen das Gefühl geben, dass ich mich wohl fühle.
Was ich auch wirklich habe, denn dazu gehört für mich nicht unbedingt ein Orgasmus, aber ich könnte es nicht für einen Mann der mich dafür bezahlt.
Mich stört es nur, dass es hier teilweise als die bessere Art Sex zu haben propagiert wird, um die lästigen Begleiterscheinungen die nunmal ein Miteinander von zwei Menschen mit sich bringt, zu umgehen.


Geschrieben

. So, genug gejammert. Zieht meinetwegen über mich her, bemitleidet mich, macht euch lustig...



Ich wüsste nicht, weswegen man über dich herziehen sollte!


Geschrieben

Mich stört es nur, dass es hier teilweise als die bessere Art Sex zu haben propagiert wird, um die lästigen Begleiterscheinungen die nunmal ein Miteinander von zwei Menschen mit sich bringt, zu umgehen.



Liebe sinnlich, du glaubst doch nicht, dass die 3,4 Männer, die so etwas hier sagen, repräsentativ für die Mehrheit ist?

Ich glaube, dass viele Freier liebend gerne die "lästigen Begleiterscheinungen" in kauf nehmen würden, um eine Frau zu haben, die ihnen Sex bietet, ja natürlich, aber eben auch Liebe und Zuneigung, ein "Wir"!


Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Saavik, deswegen habe ich ja auch teilweise geschrieben und an anderer Stelle erwähnt, dass nicht alle Männer so sind, aber es sind die die hier am lautesten Schreien, Verständnis von uns Frauen wollen und andere Ansichten als antiquiert und intolerant abschmettern.
Und ich gehe auch nicht alleine von diesem Forum hier aus, sondern auch von meinen Erfahrungen die ich mit Männern ausserhalb dieser Seite gemacht habe.
Die wenigsten Männer die ich je gedatet haben kennen dieses Forum!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ cunnix: Mich hat besonders ein Beitrag hier betroffen gemacht, in dem pauschal alle, die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, mit ***igern und Zuhältern verglichen wurden


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...aber eben auch Liebe und Zuneigung, ein "Wir"!



Diesen Gedanken habe ich 1987 mit meiner Scheidung abgelegt!


Geschrieben

aber du kannst doch nicht von deiner handvoll Damen auf alle Sexdienstleisterinnen schliessen.
Schaue ich mir eigentlich alleine nur die Dokumentationen im TV an, wo von Frauen aus dem Milleu berichtet wird, die sich oft Schutz suchend an Stellen wenden die von meist ehemaligen Prostituierten betreut werden.
(...)
Es ist doch eine andere Art von Zuwendung die eine Prostituierte einem Freier gibt, wie die die eine Frau gibt, die einen Mann liebt oder auch nur mag!
Dass gerade du mich nicht verstehen kannst/willst/magst? kann ich widerrum nicht verstehen.

Tut mir leid, aber ich habe das Gefühl, dass genau anders rum Du mich nicht verstehen willst.

Selbstverständlich kann ich nicht von den exakt 5 Freizeitprostituierten, mit denen ich geredet habe, auf alle schließen. Ich habe auch noch nie mit Zwangsprostituierten geredet.

Ich wollte nur sagen, dass es eben nicht nur die "Aneinanderreihung von ONS" gibt, sondern auch Männer (nicht alle, sondern einige Stammkunden), die bei Prostituierten die (nicht nur körperliche) Zuwendung suchen, die sie zuhause nicht bekommen.

Es gibt nicht den generellen Gegensatz: hier den gefühlvollenSex mit Liebe und viel Zuneigung bei der Ehefrau und dort die gefühlskalte schnelle Nummer bei der Prostituierten. Die Welt ist ein wenig vielschichtiger.

Vor allem habe ich nirgens gelesen, dass hier irgendwo von einer Frau verlangt wurde, dass sie Verständnis dafür aufbringen muss, dass ihr eigener Ehegatte eine Prostituierte
aufsucht.


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