Jump to content

Muss man als Sklavin bzw alles mögen oder machen was man nicht mag? Was sagt ihr dazu?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Etikettenschwindel bring da nichts, es nutzt nichts wenn Sklavin drauf steht und nicht drin ist.

Oder gibt es jetzt was dafür,...

Eine Sklavin ist eine Sklavin, eine Sub eine Sub, der Unterschied liegt zwischen der Submission

einer Sklavin und der Subdominanz einer Sub/Devoten. 

Gerade die sogenannten "Devoten" fordern oft Respekt als Gehorsam vom "Dom" ein :) 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Magic_Mind:

 

Eine Sklavin ist eine Sklavin, eine Sub eine Sub, der Unterschied liegt zwischen der Submission

einer Sklavin und der Subdominanz einer Sub/Devoten. 

Gerade die sogenannten "Devoten" fordern oft Respekt als Gehorsam vom "Dom" ein :) 

Ich glaube da liegt das Problem. Viele unterscheiden nicht zwischen sub und Sklavin. Am besten gefällt mir Deine  letzter Satz. Wie viele geben ihr Versprechen "ich gehöre Dir" ohne darüber nach zu denken. Denn das gilt nur solange sie sich, oder besser gesagt der Herr, sich in ihrer Komfortzone bewegen. Und sobald es unbequem oder unpopulär wird, sind sie weg .....

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Guten Tag Komme leider nicht zu dir durch Wenn du es zulässt, beantworte ich dir gerne alle Fragen und schick dir auch Bilder😘❤️❤️Tolles Profil👍👍👍😁 Würde dich gerne kennenlernen Bin 60 und komme aus dem Ruhrgebiet Bin aber beruflich in ganz Deutschland unterwegs Beim Sex mag ich alles ausser *** und Schmerzen Würde mich freuen wenn ich dein Interesse geweckt habe LG♥️♥️♥️ Reimund
Geschrieben
Am 13.9.2016 at 12:55, schrieb Gierigefrau:

Ist man als sklavin bzw Sub gezwungen alles zu machen auch gehen ihren Willen? Einige denken Meister, Doms und Herrn glauben das.

Bin der Meinung man sollte vorher seine Absprachen treffen und auch sich dran halten.wenn es zu weit geht gibt es ein codewort.

 

Lg

Geschrieben

Ich frage mal blöd in die Runde... 

Wo ist denn der Unterschied für euch zwischen Sub und Sklave? 

Geschrieben

Ohne jetzt groß was mit BDSM am Hut zu haben, aber soweit ich das ganze Verstanden habe, basiert das Ganze auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen, und das schließt eben auch den Respekt der jeweiligen Grenzen ein.

Also nein, man muss nicht alles machen, zur Not halt die Beziehung wieder auflösen!

juergendev001
Geschrieben

Eine verantwortungsvolle Herrin hält sich an den Sklavenvertrag. Sie versucht aber in eine langfrisitgen Beziehung, die Grenzen auszudehnen. Wenn es für den Sklaven unerträglich wird, bleibt immer das (hoffentlich vereinbarte) Safeword. Gegenseigies Vertrauen gehört natürlch dazu.

  • 2 Wochen später...
Mollidev-9424
Geschrieben
Am ‎13‎.‎09‎.‎2016 at 15:46, schrieb MissSerioes:

Ich als Sub habe folgendes kennen gelernt...

Eine Sub unterwirft sich in der Regel einer dominanten Person...von Anfang bis in Ende in dem Spiel.!!!

Außerhalb behält sie ihr altes Leben.

Eine Sklavin unterwirft sich vollkommen...da gibt es kein wenn und aber.

Der Alltag wird mit bestimmt...und ihre Entscheidungsfreiheit abgenommen!

_____________________________________________________________________________________________

Nur jeder ist ein Individuum.

Ich habe Sklavinnen gesehen..hündisch bis zur Selbstaufgabe zerfressen..willenlos .

Ich habe bei Session eine Sklavin erlebt die sich zu Füssen ihres Herren legte ..das Bein umklammerte 

unter sich weg urinierte und Stunden in dieser Pfütze lag!sie durfte erst aufstehen als sie alles aufgeleckt hatte!

 

Bei allem was ich tue diene Demut zeige fühle bin ich noch Mensch!!!!!!!!!!

Mein Wohl meine Gesundheit steht an erster Stelle!

Ich bin keine schlechte Sub...nur weil ich sage bis hier und nicht weiter....

denn es ist mein Köper meiner allein!

Es gibt Sklavinnen die meinen..Ich muss alles tun....  er befiehlt sonst bin  ich meiner Position nicht würdig!

Das sind dann die ...auf gerade heraus gesagt...die nachher durch sind!

Klar der Dom freut sich...wie geil ..die macht die springt..die kotzt die pisst auf der Stelle............BIN ICH GUT....!!

Ich verurteile Dumm Doms zutiefst....aber auch manche Sub möchte ich auch schütteln!

 

Ich diene mit meiner ganzen Demut...erweise meinen ganzen Respekt und stelle meinem Anspruch nach hinten

aber nicht bis zur Selbstaufgabe.Ich habe nur dieses eine Leben.....und darum schütze ich mich......

eben dann auch... mit hier ist Schluss das ist meine Grenze.

Erweise mir den Respekt den auch ich dir zu kommen lasse!

:pensive:

Klasse, sehr gut geschrieben ....

Geschrieben

Natürlich muss man nicht alles mögen aber der Entschluss als Sklvin seinem Herrn zu dienen ist bindend! Es sollte sich zwingend in einem Gespräch darüber unterhalten und vereinbart werden was für dich ein No Go ist. Der Herr entscheidet dann schon selbst ob du als Sklavin für ihn überhaupt in Betracht kommst.

Geschrieben

alles nicht und müssen schon mal gar nicht, aber das ein oder andere sollte schon über die komfortzone gehen. aber das sieht jeder anders, tops/herren inklusive. 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb glaubensfrage:

alles nicht und müssen schon mal gar nicht, aber das ein oder andere sollte schon über die komfortzone gehen. aber das sieht jeder anders, tops/herren inklusive. 

Ich als Dom mit langjähriger Erfahrung setze bei Dom/Sub/Slavin Beziehungen immer einen entsprechenden Vertrag auf in dem für beide Seiten alles geregelt ist. Das verhindert Missverständnisse und zieht klare Grenzen

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Dominanz656:

Ich als Dom mit langjähriger Erfahrung setze bei Dom/Sub/Slavin Beziehungen immer einen entsprechenden Vertrag auf in dem für beide Seiten alles geregelt ist. Das verhindert Missverständnisse und zieht klare Grenzen

mit so einer voraussetzung wärst du bei mir zb schon sowas von raus. *g*

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb glaubensfrage:

mit so einer voraussetzung wärst du bei mir zb schon sowas von raus. *g*

Das ist mir sowas von egal ob ich bei dir raus bin Punkt um!

Geschrieben

Wenn ich hier einige Antworten lese, wird mir schlecht. Egal, ob Sub oder Sklave/Sklavin, der Mensch hat jeder Zeit das Recht Nein zu sagen und gibt seine Selbstverantwortung und Hirn nicht ab. Ein Dom, der mich nicht respektiert, hat mich nicht verdient.

"Eine Sub/Sklavin ist das Wertvollste, was der Dom hat."

vor 4 Stunden, schrieb Dominanz656:

Natürlich muss man nicht alles mögen aber der Entschluss als Sklvin seinem Herrn zu dienen ist bindend! Es sollte sich zwingend in einem Gespräch darüber unterhalten und vereinbart werden was für dich ein No Go ist. Der Herr entscheidet dann schon selbst ob du als Sklavin für ihn überhaupt in Betracht kommst.

Bindend? Den Anwalt will ich sehen!

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Dominanz656:

Das ist mir sowas von egal ob ich bei dir raus bin Punkt um!

schon klar. du als dom mit langjähriger erfahrung hast meine antwort lediglich als vehikel für deine benutzt.

 

sorry, falls ich dir auf den fuss getreten bin.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb 77bigwoman:

Wenn ich hier einige Antworten lese, wird mir schlecht. Egal, ob Sub oder Sklave/Sklavin, der Mensch hat jeder Zeit das Recht Nein zu sagen und gibt seine Selbstverantwortung und Hirn nicht ab. Ein Dom, der mich nicht respektiert, hat mich nicht verdient.

"Eine Sub/Sklavin ist das Wertvollste, was der Dom hat."

Bindend? Den Anwalt will ich sehen!

Ich hatte eigentlich geglaubt dass es wenigstens im Forum vernünftige Schreiberlinge gibt aber dem ist nicht so hier merkt man sofort wer hier Ahnung von der Materie hat und wer nicht

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Dominanz656:

Ich hatte eigentlich geglaubt dass es wenigstens im Forum vernünftige Schreiberlinge gibt aber dem ist nicht so hier merkt man sofort wer hier Ahnung von der Materie hat und wer nicht

Vernunft....ein gutes Stichwort. Und ich merke, ob jemand eine Ahnung davon hat. BDSM bedeutet nicht die Entbindung von Respekt, Verantwortung (auch eine Sklavin muss kommunizieren, wenn es ihr schlecht geht) und Mitgefühl. 

Dein Seitenhieb mit dem vernünftigen Schreiberling: ich habe nichts Unvernünftiges geschrieben. Aber ein Dom, der es nötig hat mit einem Vertrag seine Sub oder Sklavin zu zwingen, ist kein Dom. Autorität kommt aus der Persönlichkeit, bei dem die Sub oder Sklavin das Bedürfnis gibt ihm zu dienen.

Geschrieben

Was passiert eigentlich, wenn es einen Streit bzgl der Interpretation eines Paragrafen in einem Sklavenvertrag gibt? Wär das eine Geschäftsidee, sich als Anwalt auf BDSM-Gesetze zu fokussieren? ;)

Wer weiss, wie sehr ALLE Gesetze immer wieder von juristischen Fachkräften unterschiedlich interpretiert werden, der sollte eigentlich schnell wissen, daß Sklavenverträge keine echte Sicherheit geben. Ein Vertrag ist dann eine Sicherheit, wenn es eine Instanz gibt, die diesen auch sehr fundiert, aber neutral untersuchen und im konkreten Einzelfall dann bewerten würde. Eine solche Instanz gibt es aber eben nicht im BDSM-Bereich.

Aus meiner Sicht sind die beiden für mich entscheidenden Fragen hier nie gestellt worden:

Was sagt es ÜBER MICH aus, wenn ich als Sub die totale Selbstaufgabe zulasse oder gar suche?
Was sagt es ÜBER MICH aus, wenn ich als Dom die totale Selbstaufgabe wünsche oder gar einfordere?

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb 77bigwoman:

Bindend? Den Anwalt will ich sehen!

Ist das bindende nicht eher im "Innenverhältnis"? Gibt es Kündigungsfristen?

Solche Verträge können doch per se nur das Miteinander klären, Unterwerfungen in der Form sind vor Gericht doch eh sittenwidrig. Wenn ich lese, dass eine Sklavin stundenlang auf dem Boden hockt, obwohl der Dom nicht da ist, muss man sich ja wohl nicht wirklich die Frage stellen, ob irgendein Gericht bestätigen würde, dass ich mich dazu verpflichtet hätte. 

Geschrieben

Der Satz mit dem Anwalt war Ironie. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb 77bigwoman:

Ein Dom, der mich nicht respektiert, hat mich nicht verdient.

Das sind sie wieder, die Überheblichkeiten der sogenannten Dev/Subs.

Ein besseres Beispiel für einen Etikettenschwindel und wer wessen Willen zu respektieren hat, kann es kaum geben :)

Geschrieben (bearbeitet)

Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, sondern ist Grundvoraussetzung für jede Art von Beziehung, auch in einer Dom-Sub-Beziehung. Oder anders gefragt: wieso soll ein Dom Respekt fordern, wenn er seine Sub nicht respektiert?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Magic_Mind:

Das sind sie wieder, die Überheblichkeiten der sogenannten Dev/Subs.

Ein besseres Beispiel für einen Etikettenschwindel und wer wessen Willen zu respektieren hat, kann es kaum geben :)

Magic_Mind du hast mit deinem Komentar den Nagel auf den Kopf getroffen besser kann man es nicht interpretieren 👍

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Magic_Mind:

Das sind sie wieder, die Überheblichkeiten der sogenannten Dev/Subs.

Ein besseres Beispiel für einen Etikettenschwindel und wer wessen Willen zu respektieren hat, kann es kaum geben :)

Aus meiner Sicht ist Deine Aussage ein klares Indiz für ein gewisses Maß an Soziopathie. Wenn es völlig egal ist, wer Du bist und völlig egal ist, wer Sub ist, was hat dann die Unterwerfung mit Dir als Person zu tun? Jede/r Sub soll sich also jeder/m Dom willenlos unterwerfen, völlig egal, welche Person dahintersteckt? Das hat dann nichts mit BEZIEHUNG zu tun, sondern mit FUNKTIONALISIERUNG. Ein Sub hat seine Funktion zu erfüllen... aber persönliche Ebenen sind völlig irrelevant.

Persönliche BEZIEHUNGEN dagegen müssen sich entwickeln. Gerade auch im BDSM-Bereich. Es muss "passen", wenn sich dort zwei PERSONEN begegnen sollen. Und sobald die persönliche Ebene eine Rolle spielt, passt es beileibe nicht mit jedem. Und ja klar... es gibt sogar Subs, die das Gefühl brauchen, einem Dom auch ne Menge zu BEDEUTEN, damit daraus auch eine bedeutungsvolle BEZIEHUNG entstehen kann. Diese Bedeutung beinhaltet für so manchen ein Gespür für Respekt, der oft genug gezeigt werden soll.

Für andere isses vielleicht anders und die sehen Sub eben nicht als besondere Person (sogar teilweise explizit als völlig wertlos) und somit quasi als Fickfleisch. Wobei es ja nicht unbedingt was Schlimmes ist, willenloses Fickfleisch zu suchen. Oder vielleiht doch? Aber das sollte man dann auch so mitteilen, daß man eben KEINE persönliche Ebene sucht - KEINE zwischenMENSCHLICHE Beziehung. Der Begriff "Sklave" im BDSM-Bereich beinhaltet dies eben NICHT automatisch.

Dominanz heisst Kontrolle und Macht. WIE diese Macht und Kontrolle ausgelebt wird... das ist individuell.

Und wenn einer existierenden Person jedes Recht auf Persönlichkeit abgesprochen werden soll, dann ist das Ergebnis nunmal KEINE Beziehung auf persönlicher Ebene, sondern auf funktioneller Ebene. Solche "Sklaven" sind dann in dem Sinne keine Personen mehr. Und ja - die Menschenrechtskonvention untersagt genau das als juristische Möglichkeit. Denn nach Übereinkunft macht uns nach moderner Philosophie genau das zu Menschen: Unsere individuelle Persönlichkeit.

Daher erneut meine Fragen:

Was sagt es ÜBER MICH aus, wenn ich als Sub die totale Selbstaufgabe für mich selber suche?
Was sagt es ÜBER MICH aus, wenn ich als Dom die totale Selbstaufgabe eines/einer Sub fordere?

Es wäre schön, gerade von den fordernden Doms hier mal klare Ansagen ÜBER SICH SELBER zu lesen.

×
×
  • Neu erstellen...