Spionierender Vibrator

[Gelöschter Benutzer]

vor 26 Minuten, schrieb SKuriosum:

 

Ich vermute, die oft geäußerte Meinung, dass diese Menschen kein Recht auf Privatsphäre haben, weil sie sich für einen Job/Beruf in der Öffentlichkeit entschieden haben oder dort hinein gestolpert sind, resultiert aus einer Art Neid, weil diese Positionen oft besser bezahlt werden, als es in die Wertvorstellungen der meisten passt.

Natürlich hat JEDER ein Recht auf Privatsphäre, haben sie nun mal aber leider nicht, da die breite Masse wissen will, was diese Leute privat so "treiben". Mich interessiert nicht wo und was eine Frau Merkel shoppen geht, oder ob Robbie Williams sich die Haare geschnitten hat. Das weiß ich, wenn ich mich für ein Leben in der Öffentlichkeit entscheide. Das schafft im übrigen ja auch tausende von Arbeitsplätze-vom Paparazzi bis zur Zeitungsverkäuferin. Vom "kleinen" Datenerfasser bis zu Snowden!

Ich bleibe bei meiner Meinung: natürlich ist nicht alles gut, was im Hintergrund passiert, aber im großen und ganzen dient es schon zur Verbesserung!

[Ar****]

@lonlywife du weichst aus - wie bekämpft man mit Vibratornutzungsdaten  und den dazugehörigen Userdaten Terroristen ? Für die Erfassung dieser nicht anonymen Daten besteht wenn das nicht erklärbar ist keine Rechtfertigung. Anonyme Daten ohne Userdaten zur Produktverbesserung ok, aber da war nix anonym.

[Gelöschter Benutzer]

Am 17.9.2016 at 12:49, schrieb sylvia_zde:

Och, die Frontkamera der meisten Smartphones ist auf die Pupille des Users ausgerichtet, weil sich in der Pupille dass was er sieht, spiegelt. Und das wird dann gesendet. Und bei entsprechender Vergrösserung kann man quasi "mitlesen", was der User gerade eintippt. Und da man eh nie so genau weiss, ob die Kamera gerade an ist oder nicht...

Daher benutze ich auch keine Smartphones mehr... Ist also ein alter Hut.

Und zum Thread: Ich halte nix davon.

Das wäre aber umständlich! Wenn sich auf dem Handy sowieso bereits ein Trojaner befindet, könnte man auch gleich den Inhalt des Bildschirmes weiterleiten

[SK****]

@Arteras Ja, ich drifte mit meinen Ausführungen. Aber das bleibt bei einer solchen Thematik oft nicht aus.
Auf einige meiner Ausführungen ist sie auch nicht eingegangen. Aber vieles davon habe ich absichtlich offen formuliert, ohne zu erwarten, dass darauf "geanwortet" wird.

Aber ich hatte ja schon angedeutet, dass ich derartiges Verhalten nachvollziehen kann.

[Gelöschter Benutzer]

Am 18.9.2016 at 15:03, schrieb blütenstandhaft:

Das wäre aber umständlich! Wenn sich auf dem Handy sowieso bereits ein Trojaner befindet, könnte man auch gleich den Inhalt des Bildschirmes weiterleiten

Es muss ja nichtmal ein Trojaner sein. Es reicht wenn zu den Nutzungsbestimmungen des Handys, eine "freiwillige" Datenübermittlung gehört. Nimmt man sie nicht an, darf man das Mobile eben nicht benutzen. So ne Meldung bekommt man z.B. beim ersten Aktivieren eines bestimmten Smartphones. Da kann man sich sicher sein, das alles (!) übertragen wird

Oder die EULA von Mickeysoft - liesst sich garantiert keiner bei der Installation durch, wird ja auch absichtlich lang und unübersichtlich  gehalten. Geht die Sache später mal vor Gericht, hat man schonmal schlechte Karten, weil man ja zugestimmt hat.

Ganz toll auch bei vorinstallierter Software... Und Anonym ist das nie. Jede App kann die ip und die IMEI auslesen und damit ist der Nutzer eindeutig identifizierbar.

[Gelöschter Benutzer]

Abseits dessen, dass dieser Datenverkehr sicher irgendeinem Hacker auffallen würde, bedeutet das Akzeptieren der AGB noch lange nicht, dass diese überhaupt Gültigkeit besitzen. Aus diesem Grund gibt ja auch tatsächlich EULAs, die dem jeweiligen Unternehmen als Scherz das Erstgeborene des Nutzers versprechen.

Beim neuen Note 7 mit Gesichtserkennung zum Entsperren des Gerätes wiederum kann man wiederum tatsächlich von einer Übertragung nach Südkorea ausgehen.