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Krankheit, Ängste, Wünsche, Selbstbestimmung


Hansi-Stralsund

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin als Sub der, der den Dom durch meine Unterwürfigkeit, meine Geilheit führt. Ihn dazu bringt, all diese wunderbaren Sachen mit mir zu machen, die uns beiden sexuelle Erfüllung bringen.

Geschrieben

Eine SM D/S Beziehung muss von absoluter Offenheit und Ehrlichkeit von beiden Seiten geprägt sein. Der Dom ist darauf angewiesen, dass die Sub ihm alles was sie bewegt mitteilt, welche Grenzen zu respektieren sind, welche Tabus.Nach jeder Session müssen Gespräche stattfinden, wie hat sich Sub gefühlt, wie ging es ihr in der Situation. Er muss sie lesen dürfen. Da sich die Sub, wenn alles stimmt, komplett fallenlässt und sich vertrauensvoll in seine Hände begibt, ist es die Aufgabe des Dom, sie aufzufangen, falls sie zu tief fällt. Im Grunde genommen ist der Dom der Sklave der Sub, sagt mein Dom immer.

Geschrieben

Wahre /treffende Worte sowohl von Hansi Giovanni und den Schreibern vor mir ;-)(bin seit 2,5jahren eibe Sub)

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb dark_passion2016:

.Nach jeder Session müssen Gespräche stattfinden, wie hat sich Sub gefühlt, wie ging es ihr in der Situation. Er muss sie lesen dürfen.

wenn das nicht mehr sein muss, wenn man vorher weisss, dass man hinterher nicht mehr drüber reden muss......macht bdsm erst richtig spaß ;-)

Geschrieben

mein langjähriger Dom ist einer von der Fürsorglichen. Und ja, er hat mir dazu verholfen, dass ich endlich über alles rede. Es gab aber auch mal einen sadistisch veranlagten, der zu blind war meine Grenzen wirklich zu sehen und einzuhalten. Da half auch kein reden. Sobald er in seinen "Spaßmodus" kam war er blind für meine Belange. Im Endeffekt war es halt eine Erfahrung, die mich lehrte, dass nicht jeder Dom und jede Sub zueinander passen. Also gabs nur die Trennung und ich ging. Ich glaube heute, dass er damals zu stolz war es selber zu beenden. Deine Worte finde ich sehr wahr. Ich gebe meinen Körper zum spielen war, aber nicht mich, nicht mein Selbst, nicht mein ICH. Nur durch reden miteinander lernen Dom und Sub so viel voneinander, dass beide ihren Spaß daraus ziehen können. Es ist ein geben und nehmen. Das allerwichtigste für mich ist wirklich, dass ich mir sicher bin, dass er mich hinterher auffängt.

Geschrieben

Ich sehe das so.....Da kann man gar nichts dran festmachen fest machen....weil Jeder Mensch so Individuell ist.

Man darf das nicht verurteilen...aber es gibt eben auch Subs und Sklaven die geben auch ihr Geist jede Entscheidung ab.

ABER und das ist ganz wichtig.....ist es ein guter Dom kann er damit umgehen....

Für viele ist die Ampelregelung auch ich kenne sie ..ein ganz wichtiger Bestandteil...sie brauche das als Orientierung...

für viele ist es der Vertrag....als Schützenhilfe.

Ich habe Subs gesehen...zerschmettert von so schlechter Hand geführt gebrochen....diese Doms gehören unter Anklage gestellt!

Aber ich habe auch Subs gesehen...so demütig so unterwürfig da war nicht mehr viel Selbstbestimmung ...aber von guter Hand geführt.

Diese Doms bewundere ich...Sie nutzen das nicht aus sondern sie wollen das es der Sub in ihre ganz tiefen Demut gut geht....und sie auch gesund bleibt!

Es gibt Subs die haben keine Wünsche....Die sagen Nein....ich wünsche mir nichts....mein Herr weiss was gut ist.....

Mein Wunsch ist das er alles mit mit machen darf!Sie lecken Kaviar Sie lassen sich verleihen ...vorführen.....Sie sagen es ist richtig so!

Es gibt Sklaven die wollen wie du es nennst nach der Bearbeitung nicht reden...Wo ich sagen würde ...fange mich auf....bleiben sie still!

Auch das ist zu akzeptieren.

 

In diesen BDSM Spiel....diesen Dom Sub/ Gefälle darf man eines nie vergessen......egal wie Jeder gepolt ist Wünsche oder keine Wünsche 

auffangen oder nicht die Facetten eines Jeden sind so unterschiedlich man hat es hier mit  MENSCHEN zu tun!

 

 

Geschrieben

Jeder Mensch ist anders und was der eine gut findet muss dem anderen noch lange nicht gefallen. Reden ist wichtig und authentisch sein. Keine Spiele oder Schauspielerei. Das schadet nur.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb HansiGiovanni:

Verschweige keine Krankheiten, weder deine Ängste und Abneigungen, noch deine Wünsche und Träume. Mach den Mund auf, sag ihm/ihr, was du möchtest, was du dir vorstellst, was du keinesfalls willst. Doms können nicht hell sehen. Was nun stattfindet, ist nicht länger deine Fantasie. Es ist das reale Aufeinander treffen zweier Menschen, die einander noch fremd sind. Erwarte nicht, dass der Dom, den du dir aussuchst, so dominant, sadistisch, zärtlich, überlegen und geheimnisvoll ist wie der Dom in deinen Vorstellungen - und wenn er/sie es doch ist, um so besser. 

Da ich als Sklave die Regeln des SM leben kenne, möchte ich selbst bestimmen und nicht vorgeschrieben bekommen was ich zu tun habe (Unterwerfung), ich stelle nur meinen Körper zu Verfügung nicht meinen Geist und Persönlichkeit, denjenigen der meinen Körper bearbeitet muss letztlich auch spüren und das Gefühl haben wann er aufhören muss , ich selbst keine Ampelregelung kenne auch nicht haben will , klar ist ein Gespräch im Vorfeld sehr wichtig und es soll beiden Seiten Spaß machen. 

Wichtig ist für mich nach der Bearbeitung was man über sich ergehen lässt , dass dann jemand da ist der einen auffängt und in den arm nimmt und das Gefühl einem gibt das man nicht alleine ist. 

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie geht ihr euren Wünschen und Ängsten um??

Dein erster Absatz - ok, passt auf jede Beziehung, aber direkt mit der Tür ins Haus fallen bei bestimmten Sachen wird nicht jeder machen sondern erst einmal sondieren und Tabus zu Anfang sind nicht unbedingt die gleichen nachdem man sich länger kennt. Vertrauen muss gebildet werden, das ist nicht unbedingt von Anfang an da. Und manches benötigt Vertrauen und Zeit. Vieles geht mit fremden nicht.

Zum zweiten Absatz - das passt nicht unbedingt. Gibt genug die sagen du gehörst mir ganz mit Leib und Seele oder vergiss es. Sklave heißt laut Definition sich einer Person oder Sache völlig unterzuordnen. 

Bearbeitung - hört sich nicht nach Spass eher nach Job an und vor allem man lässt es nicht über sich ergehen, das ist die falsche Einstellung, das hat was von dulden, von du bist der Chef im Ring, das passt höchstens wenn du für den Job bezahlst. in einer BDSM-Beziehung bestimmt nicht der Sklave, du hast Grenzen und Tabus aber innerhalb dieser wird über dich bestimmt und nicht unbedingt so wie es dir in dem Moment genehm ist.  Das Dom auffängt, auffangen muss ist normal und eigentlich selbstverständlich. nur Möchtegerns wissen das nicht bzw beachten es auch nicht.

Über Wünsche und Ängste muss geredet werden, aber ich kann nicht erwarten das bei einem ersten Treffen alles klar ist.

Geschrieben

Arteras, hiermit widerspreche ich dir in den punkt Bearbeitung. in einer BDSM Beziehung sucht sich nicht der DOM den sklaven, sondern der Sklave sucht sich den Dom aus. auch was in einer Session mit dem sklaven passieren soll und passiert, bestimmt der sklave im Vorfeld mit dem Dom ab. es würde sehr viele tote in der SM Szene geben, würde die Szene nicht mit regeln geführt werden. und diese bestimmt nun mal DER SKLAVE. selbst bei einer *ersten Session* geht meist ein intensives Gespräch Dom-Sklave voraus. weil selbst dabei erkennt der sklave, ob der Dom *geeignet* ist oder der Dom wieder gehen kann!!!!

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb HansiGiovanni:

 ...ich stelle nur meinen Körper zu Verfügung nicht meinen Geist und Persönlichkeit, denjenigen der meinen Körper bearbeitet...

Meinem Herrn stelle ich weit mehr als nur meinen Körper zur Verfügung. Unsere Definition von BDSM beinhaltet aber auch mehr, als "nur" Sessions, bei denen ich eine "Bearbeitung" über mich "ergehen" lasse.

Mein Herr kennt selbstverständlich meine Tabus und wir reden über alle Dinge, die uns bewegen, weil wir wissen, wie wichtig es ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb HansiGiovanni:

Arteras, hiermit widerspreche ich dir in den punkt Bearbeitung. in einer BDSM Beziehung sucht sich nicht der DOM den sklaven, sondern der Sklave sucht sich den Dom aus. auch was in einer Session mit dem sklaven passieren soll und passiert, bestimmt der sklave im Vorfeld mit dem Dom ab. es würde sehr viele tote in der SM Szene geben, würde die Szene nicht mit regeln geführt werden. und diese bestimmt nun mal DER SKLAVE. selbst bei einer *ersten Session* geht meist ein intensives Gespräch Dom-Sklave voraus. weil selbst dabei erkennt der sklave, ob der Dom *geeignet* ist oder der Dom wieder gehen kann!!!!

Lies dir mal durch was Beziehung bedeutet. Wie sonst auch entscheiden bei BDSM beide und nicht nur eine Person ob sie eine Beziehung eingehen oder nicht. Einmal treffen und sofort Session ist keine Beziehung - Das ist ein Job, kannst mit nem Studio machen. In einer Beziehung als Sklave werden Tabus definiert, die eingehalten werden - du darfst (vielleicht) Wünsche äussern aber was gemacht wird bestimmt DOM und ob du zur Befriedigung kommst auch. Stürzt du ab fängt DOM auf und das geht nur richtig wenn Dom dich in- und auswendig kennt und erlebt hat und das nicht nur durch deine Erzählungen. Ich weiss nicht was du für irrige Ansichten hast was BDSM'ler machen wenn du gleich von Tod redest es gibt eine universelle Regel safe, sane, consensual and fun. Wenn DOM sicher, mit gesundem Menschenverstand, Tabubeachtend und mit dem Ziel des gemeinsamen Spass rangeht da braucht man nicht unbedingt den Wünschen des Sklaven zu folgen sondern wird ohne das es Tote gibt das Spiel zum Ziel führen. Ohne tiefstes Vertrauen geht da garnix und das baut man über Zeit auf

bearbeitet von Arteras
Ergänzung
Geschrieben

Arteras, sorry das ich noch einmal speziell auf deinen beitrag antworte. anhand deiner antwort lese ich raus, das du zwar eine meinung, aber keinerlei ahnung von der SM szene hast. deine meinung ist vollkommen in ordnung, nur geht sie an der realität vorbei.  wer wie ich, bis vor 3 jahren mit einer weiblichen Dom ( fast 5 jahre ) und jetzt mit einem männlichem, mein sklavendasein GLÜCKLICH friste, weiß wovon man spricht bei diesem thema. anhand deiner antworten habe ich mir mal dein profil etwas genauer angeschaut. du hast dieses leben noch NIE erlebt, weil du ja jeglichen fetisch ablehnst. ich respektiere deine meinung, aber mit deinem beschränktem wissen was die SM szene angeht ( vor allem im praktischem teil) würde ich mich an deiner stelle nicht soweit aus dem fenster lehnen. und damit ist jetzt das thema beendet.

Geschrieben

Was ich kenne oder nicht kenne kannst du nicht beurteilen, da du meine Person nicht im geringsten kennst. Textinterpretaion ist nicht notwendig. In rätseln schreiben mache ich nicht. Und 5 J. sind sehr kurz zu dem was  ich erlebt habe. Aber man prollt ja nicht mit seiner Vergangenheit. Das ist kein Schwanzvergleich. Aber wenn ich mal so vorurteilsmäßig rangehe wie du an das von dir geführte Profil dann besteht von dir her null Ahnung von BDSM da dieser Bereich  aktuell noch nicht mal im Ansatz im Profil erwähnt wird - Du erkennst den Fehler ? Mir kommt es vor wie im Kindergarten - du bist nicht meiner Meinung also diskutier ich nicht weiter. Sehr erwachsen von dir... Nicht jede Person hier heisst HansiGiovanni poppt beim ersten Treffen drauf los und führt eine SM-Session mit Unbekannten durch. Den Grossteil der Personen mit denen ich gespielt habe,  mit denen ich in dem Bereich geredet habe brauchen Zeit bis sie Vertrauen hatten. Kann sein dass es in der Gay-Szene oder wenn man notgeiler männlicher Sklave ist anders ist, aber den meisten die ich kennen gelernt habe ist Sicherheit und Vertrauen wichtig. Aber wenn du nicht dom o switch bist verstehst du das evtl. nicht. Nur Dumdoms legen ohne vorheriges kennen lernen sofort los.

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