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Wie stark verändern Kinder das Liebesleben?


Si****

Haben Kinder euer Liebesleben verändert?  

8 Stimmen

  1. 1. Haben Kinder euer Liebesleben verändert?

    • Unser Liebesleben wurde durch die Kinder nicht verändert
    • Anfangs hatten wir weniger Sex, doch das hat sich wieder gegeben.
    • Wir haben noch genauso viel Lust, nur müssen wir oft Rücksicht auf die Kinder nehmen
    • Ich als Frau habe (hatte) weniger Lust, weil ich so gestresst bin
    • Ich als Frau habe (hatte) weniger Lust, weil ich mich weniger attraktiv finde
    • Ich als Frau, habe eher mehr Lust als früher, kann sie aber nicht ausleben
      0
    • Mein Mann hat leider weniger Lust
    • Ich als Mann habe (hatte) weniger Lust, weil ich so gestresst bin
      0
    • Ich als Mann habe (hatte) weniger Lust, weil ich meine Frau nicht mehr so attraktiv finde
      0
    • Meine Frau ist nur noch Mutter und hat leider selten Lust.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Immer wieder höre ich von Männern, dass ihre Frauen nach der Geburt des erstes, manchmal auch erst des zweiten Kindes, die Lust auf Sex weitgehend verloren haben. Frauen umgekehrt fühlen sich mit kleinen Kindern oft alleine gelassen, durch den schwangerschaftsveränderten Körper weniger sexy oder sie sind abends einfach zu müde für Sex. Manche Paare hingegen scheinen kaum die erste Wochen Genesungszeit nach der Geburt abwarten zu können. Bei vielen Paaren reguliert sich das Verlangen mit den Jahren wieder, während bei anderen Kinder das Liebesleben nachhaltig stören. Erst ist es schwierig vom Paar zur Familie zu werden, dann finden manche Paare keine Zeit mehr, sich als Liebespaar zu sehen.

Wie ist / war das bei euch?


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Bei mir war es vor nunmehr 18 Jahren so, dass ich null Bock auf Sex hatte. Woran es lag weiß ich nicht genau. Das mehr an Streß wird es nicht gewesen sein, auch wenn die ersten 7 Monate überdurchschnittlich stressig waren. Danach wurde es jedoch wieder normal... außer der Sex . Hat mir damals aber irgendwie auch null gefehlt.

2 Jahre nach der Geburt haben wir uns, aus anderen Gründen, getrennt und danach war ich schlimm rattig..... in der Folgezeit hatte ich, sexuell gesehen, eine echt wilde Zeit.


Geschrieben

Fangt bloß nicht an das zu verallgemeinern. Das klappt nicht, und das wisst ihr auch. mit ihr meine ich alle, die hier was beitragen wollen.

Sinnliche es fehlt noch das Männer die Lust an der Frau schon in der Schwangerschaft oder danach verlieren. Manchmal ja schon in der Hochzeitsnacht.

Ich glaube es liegt viel daran wie man die eigene Kindheit erlebt hat und ob man dieses Bild einer Familie nachleben kann, will oder es selbst erst erlernen muß.
Letzteres halte ich für deutlich störungsanfälliger was sich natürlich auf die sexuelle Stimmung in der Partnerschaft auswirkt.


Geschrieben

also wenn man Kinder hat, muss man schon Rücksicht nehmen, spontan geht nicht mehr so gut. Sind die Kinder älter (unsere sind mittlerweile 22 , 20 und fast 18) gewinnt man die Freiheit wieder zurück.

Man muss halt etwas planen und sich die Zeit für den sex dann nehmen, wenn man sie hat. Und wenn die Kinder kleiner sind freuen sich Oma und Opa (so man welche in der Nähe hat) auch immer einmal, wenn sie die Kleinen für ein WE bei sich haben. Dann hat man als Eltern mal "sturmfreie Bude"

In einer funktionierenden Partnerschaft sollte es aber doch eigentlich kein Problem sein, alles so zu organisieren, dass der spass zu zweit nicht auf der Strecke bleibt. Wir haben es jedenfalls immer gut hinbekommen.


Geschrieben

Jeano, wenn ich Menschen bitte, zu schildern, wie ihre ganz persönlichen Erfahrungen waren, ist das doch nicht verallgemeinert. Eine Summe unterschiedlicher Erfahrungen mag ein einigermaßen repräsentatives Bild ergeben.

Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass hier Frauen antworten, die nach der Geburt die Lust verloren haben, denn wenn sie lustlos sind, werden sie wohl kaum in diesem Forum sein. Daher dürfte es hier deutlich mehr Männer geben, die unter Frauen leiden, die zu sehr in ihrer Mutterrolle aufgehen. Aber manche Frau erinnert sich vielleicht, dass es bei ihr nach der Geburt der Kinder auch so war und kann Tipps geben, wie der Mann den Müttern helfen kann, aus diesem Trott auszubrechen.

Kinder verändern das Liebesleben immer - und wenn es nur dadurch geschieht, dass man nur noch Sex haben kann, wenn sie nicht daheim sind oder schlafen, dass man sich meist bemüht leiser zu sein, dass man Toys nicht mehr herumliegen lässt... Mir wurde aber auch von Frauen erzählt, die durch die Hormonumstellung völlig die Libido verloren haben.


Geschrieben

Meine Kinder veränderten mein Liebesleben sehr stark, hatte ich doch jeweils bald nach dem Kinderkriegen keinen Partner mehr.

Wo muss ich nun abstimmen?
Ehrlich gesagt finde ich das Thema viel zu komplex, als dass man durch eine Abstimmung zu irgendeinem Ergebnis kommen könnte.

Und die Frage über der Abstimmung halte ich für ein total daneben.
Denn Kinder verändern nicht nur das Liebesleben sondern stellen jeden Bereich des Lebens auf den Kopf, weil sie von Geburt an das eigene Leben mitbestimmen und die eigene Freiheit und Freizeit sehr stark einschränken.

Und das weiß man vorher und stellt sich darauf ein.

Falls man nicht dem Trug von Werbebildern des TVs aufgesessen ist und dann böse in der Realität aufwacht.


Geschrieben

Schade, ein Punkt fehlt leider, finde ich.

Mir geht es eher so, dass ich nach der Geburt unseres Kindes mehr Lust habe als früher.
Ich bin mir meines Körpers viel bewusster und ich fühle mich auch mehr als Frau seit der Entbindung. Dazu kommt noch, ich hatte meinen ersten Orgasmus beim Sex ohne Nachhelfen meinerseits auch erst nach der Geburt meines Kindes, früher war ich viel zu eng und hatte oft Schmerzen, jetzt bin ich auch nicht ausgeleiert oder so, aber ich fühle viel mehr und kann mich viel besser fallenlassen.


Geschrieben

Oh stimmt, den habe ich vergessen und kann ihn leider auch nicht mehr einfügen. Aber es ist doch toll, auch mal so etwas zu hören!


Geschrieben

ein automatismus von mutterinstinkt, welchem sich fast alle frauen bei neugeburten und kleinkindern, geschlagen geben (müssen)
da die frage aufs liebesleben zielt,
gehe ich (obwohl ich kinder liebe) auf die eltern ein.
in dieser phase, ist man/n auch gefragt, zu unterstützen,
abzunehmen, zuzuhören, sich einfach einzubringen.
noch ein vorteil, viele gespräche führen.
die "rollenverteilung" nur kind, da bleibt oft die beziehung auf der strecke...
sich klar zu sein, dass jeder s/eine persönlichkeit und damit verbundene bedürfnisse hat,
sollte , schon seiner selbstwegen, zu harmonie, zu loslassen und gutem sex leiten!

leider sieht es zumeist anders aus...


Geschrieben

Sind es die eigenen Kinder und der Sex verändert sich in seiner Freiheit, dann hats nix mit den Kindern zu tun.

Ansonsten geht man als Mann am besten zuerst mit dem Kind ins Bett um bei der Mutter zu landen.
Das ist ne ewige Gradwanderung der Zuneigung um die man immer wieder kämpfen muss, aber das ist ok.


Geschrieben

...wenn die kinder so erzpgen werden, das die sexualität ihrer eltern zum leben dazugehörig ist, sind einschränkungen nur im zeitlichen bereich zu erwarten.


ich glaube dies eher nebensächlich zu betrachten,
da es sich vielmehr um eine "noch" vorhandene "wirkliche" lust hier handelt!
gerade in dem zeitraum der neugeborenen und kleinkinder.


Geschrieben


wenn die kinder so erzpgen werden, das die sexualität ihrer eltern zum leben dazugehörig ist, sind einschränkungen nur im zeitlichen bereich zu erwarten.

tatso


Ähmmm....was hat ein Neugeborenes mit Erziehung zu tun?
Meinst du wirklich, dem kann ich schon beibringen, wie meine Sexualität läuft?
Geht irgendwie am Thema vorbei....

Kinder können das Sexleben ganz stark beeinflussen.
Hast du zum Beispiel ein Baby mit Koliken oder eines, was nachts nicht schlafen will... hast du bestimmt keine Kraft mehr für Sex.
Du bist einfach froh, wenn der Zwerg endlich mal ruhig ist und die schlafen kannst.
Wenn du dazu dann noch ein größeres Kind hast, klappt das auch nicht und du stehst irgendwann völlig auf dem Schlauch.

Es gibt hunderttausend Gründe, warum Frau nach einer Schwangerschaft nicht mehr so reagiert wie vorher.
Darum gibt es auch Millionen Antworten auf die Frage.

Ich selbst gehöre zu den Frauen, die die 6 Wochen Schonfrist weder beim ersten noch beim zweiten Kind eingehalten haben.
Bei der Großen waren es 4 Wochen, beim Zwerg trotz Stillen gerade 6 Tage.

Heutzutage hat sich unser Sexleben wesentlich weiter entwickelt, wir treiben ganz andere Dinge als zu den Babyzeiten.
Aber: Immer nur, wenn die Kids nicht im Haus sind oder aber mindestens schon ne Stunde schlafen.
Denn mit 7 und 9 wissen sie theoretisch schon einiges, aber praktisch müssen sie noch lange nicht erleben.

Auch, wenn die Kinder größer werden, gibt es Gründe, die einschränken.
Am hellichten Tag, wenn die Kids hier rumrennen?
Ist nicht!
Am besten noch, wenn die Kids Besuch da haben...

Sex mit anderen außer dem eigenen Mann?
Ganz bestimmt nicht, wenn die Kids in der Wohnung sind (egal ob Tag oder Nacht).

Hemmungsloser Quickie in der Küche?
Läuft nicht, Glasscheibe in der Tür.

usw usw....


der weibliche Part, der gerne zugibt, dass Kids im Sexleben manchmal etwas nervig sein können


Geschrieben (bearbeitet)

die erste zeit nach den geburten hatte ich absolut null bock auf sex.

zudem musste man sich auch erstmal in die wachsende rolle einfügen und mein exmann gewährte mir gern die zeit, die ich dafür brauchte.

dafür habe ich den sex in der schwangerschaft um so mehr genossen...ja ich war kaum zu bremsen.
selbst als kind nr. 1 auf der welt war, habe ich gedibbert, bis es endlich für den lütten schlafenszeit war, um über meinen ex herzufallen.

danach entwickelten sich unsere rollen auseinander und wir trennten uns.

so wie bei sumse, habe ich mich in dieser phase ordentlich ausgetobt.

jetzt geht es leichter mit dem sex, da man, wenn es zwischen den schenkeln "brennt", die kinder schon mal auf den spielplatz schicken kann, um sich einem quickie hinzugeben...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wir hatten immer nur ein Problem!

Wo Sohni klein war, leise sein, damit er nicht aufwacht.
Jetzt, wo er fast 18 ist, leise sein um seine Sprüche nicht gedrückt zu bekommen.


Geschrieben

also wenn man Kinder hat, muss man schon Rücksicht nehmen, spontan geht nicht mehr so gut. Sind die Kinder älter (unsere sind mittlerweile 22 , 20 und fast 18) gewinnt man die Freiheit wieder zurück.

Man muss halt etwas planen und sich die Zeit für den sex dann nehmen, wenn man sie hat. Und wenn die Kinder kleiner sind freuen sich Oma und Opa (so man welche in der Nähe hat) auch immer einmal, wenn sie die Kleinen für ein WE bei sich haben. Dann hat man als Eltern mal "sturmfreie Bude".



Gerade dann wenn die Kinder 18 oder 20 sind geht Spontan fast gar nicht. Man(n) hat gerade die Frau auf die Küchenzeile gesetzt um mal spontan einen Quicky zu machen in dem Moment geht die Wohnungstür auf und der Sohnemann kommt mit 2 Kumpels nach Hause und ruft: Habe zwei Kumpels dabei wir wollen eine Runde am Pc zocken ( das gleiche gilt natürlich auch bei den Töchtern), also nichts mit spontan.

Und vom Planen halten wir auch nichts, oder kannst du heute sagen ob du übermorgen Lust hast ???

Gruss aus Celle


Geschrieben

Stimmt schon, wenn die Kinder älter sind, verschieben sich die Freiheiten zwar, man kann mehr weg gehn und woanders seinen Spaß haben.
Aber zuhause wird es eher schwieriger.
Einen 17jährigen kann man nun mal nicht um 21 Uhr ins Bett schicken *lach*.
Da mein Mann und ich öfter mal während der Woche frei haben, genießen wir die Stunden am Morgen, wenn die Kids in der Schule sind oder auf der Arbeit.
Natürlich verändern Kindern das Liebesleben, ein Quicky mal eben auf die Schnelle muss dann halt auch mal auf nen späteren Zeitpunkt verschoben werden, was aber unserer Meinung nach auch was hat
Nach der Geburt unseres 1. Sohnes war bei uns auch ne Weile "Funkstille", die Zeit bekam ich dann aber auch von meinem Mann und mit der Zeit hat sich dann alles wieder normalisiert.
@Cellerpaar,
natürlich kann man nicht vorraus planen, ob man an nem bestimmten Termin Lust hat, aber wir spielen ab und zu gerne Rollenspiele und das läuft nun mal nicht ganz ohne Planung.
Wenn man sich ein paar Tage auf was bestimmtes freuen kann, sich darüber austauscht, das Kopfkino laufen lässt, dann macht das das Ganze für uns noch etwas aufregender
Natürlich ist das was anderes, als wenn man jeden Samstagabend nach der Sportschau und vor dem Spielfilm Sex hat, das ist dann wieder Routine..


Geschrieben


@Cellerpaar,
natürlich kann man nicht vorraus planen, ob man an nem bestimmten Termin Lust hat, aber wir spielen ab und zu gerne Rollenspiele und das läuft nun mal nicht ganz ohne Planung.
Wenn man sich ein paar Tage auf was bestimmtes freuen kann, sich darüber austauscht, das Kopfkino laufen lässt, dann macht das das Ganze für uns noch etwas aufregender
Natürlich ist das was anderes, als wenn man jeden Samstagabend nach der Sportschau und vor dem Spielfilm Sex hat, das ist dann wieder Routine..



Ist aber auch frustrierend wenn man sich ein paar Tage auf etwas freut und dann macht dir genau der Tag einen Strich durch die Rechnung. Erst geht das Auto kaputt dann kommt das Kind nach Hause und ist Krank usw...usw..

Also selbst planen hat seine Tücken.

Gruss aus Celle


Geschrieben

Sicher doch, da habt ihr Recht, aber das Risiko ist es uns wert, und bisher hat es fast immer geklappt.
Ist ja auch nicht viel anders, als wenn man grad mitten am "spielen" ist und das Kind schreiend aufwacht und zur Mama ins Bett möchte *lach*


Geschrieben



jetzt geht es leichter mit dem sex, da man, wenn es zwischen den schenkeln "brennt", die kinder schon mal auf den spielplatz schicken kann, um sich einem quickie hinzugeben...


Auch nicht wirklich.
Unsere haben Schlüssel dabei, bringt also gar nichts...:=)

Es ist wohl ganz egal, wie alt die Kinder sind: Man muss immer damit rechnen, dass sie dazwischen funken...solange sie zuhause wohnen.
Allerdings haben mir die Kinder wirklich nur in der Zeit und Spontanität Grenzen aufgezeigt. Niemals an der Lust selber...

Aber selbst, wenn die Kids genau wissen: Sonntag Morgen in unseren Zimmern bleiben und Eltern ja in Ruhe lassen... wenn der liebe Kumpel vor der Tür steht, ist die Lust auch erstmal hin:=)))


Geschrieben

*nun .. mein sohn war mit 19 aus dem haus - oder wie soll er lernen, erwachsen zu werden.



17 und 19 ist für mich ein Unterschied! Zählen kann ich noch!



Tatso, stänkere mit jemanden anders!


Geschrieben

Zitat von Fimia
Wo Sohni klein war, leise sein, damit er nicht aufwacht.
Jetzt, wo er fast 18 ist, leise sein um seine Sprüche nicht gedrückt zu bekommen.


*brüllVorLachen*

nun .. mein sohn war mit 19 aus dem haus - oder wie soll er lernen, erwachsen zu werden.



@Fimia

siehst Du Fimia... Auch hier bekommt man Sprüche von Spätpubertierenden gedrückt, wenn man nicht leise ist ;o)

@tatso

Hat es denn wenigstens bei Deinem Sohn funktioniert (das Erwachsenwerden) wenn es bei Dir schon nicht geklappt hat? ;o)

Sorry I couldn't resist

Marc


Geschrieben

au weh...wer hat hier behauptet, dass man die kinder für das veränderte sexleben regelrecht "verantwortlich" macht?

ich habe es nirgends gelesen.

wenn ich kinder will, bin ich mir im klaren, das ich mein bisheriges leben umkrempeln muss, mit allem was dazugehört.

die sexunlust oder den mangel an sex am kind festzumachen wäre falsch.
es ist die neue situation mit der man nicht auf anhieb so klar kommt, wie man es sich vorher geträumt hatte. doch da ja das kind nun alles verändert, wird es auch die schuld haben?
so ein blödsinn!
kein kind ist daran schuld - lediglich der umgang mit uns selbst und das scheitern an dieser neuen aufgabe, alles so gut es geht unter dach und fach zu bringen, das alle beteiligten befriedigt sind.
natürlich malt man es sich so wundervoll aus und schwebt im 7. himmel, doch die realität holt einen schneller zurück als man denkt...kind krank wenn man ins kino will, nachbarin fragt ob kind bei dir übernachten kann weil kinder dicke kumpels sind, kind raubt dir heute mit gebocke den letzten nerv, oma hat keine zeit zum einhüten und was weiss ich nicht noch alles.

ja was? ist sex das ultimative heilmittel für die familienbande?
für mich nicht.
ich sehe mit wohltuendem blick in die zukunft und die netten abende, wo mir die kids einen strich durch die rechnung machen werden. dafür genieße ich die abende, wo ich kinderfrei habe um so intensiver.
wer kinder hat kennt das thema der planung...auch sex nach zeitplan ist ihnen nicht fremd...aber ein freier tag pro woche sollte immer mal wieder drin sein, um das zu machen wozu man als paar lust hat.

natürlich ist man etwas angesäuert wenn das kind fiebert mit hohen temperaturen und du fieberst weil du geil bist und es nicht ausleben kannst, da das kind vorrang hat.

aber mal ehrlich...entschädigt nicht das erste lächeln des gesundeten kindes, dich für die abende, wo du nicht sexuell aktiv sein konntest?
mich ja und meinem partner geht es nicht anders.

und dann nehmen wir den kindern die schlüssel weg und schubsen sie auf den spielplatz....*fg*


Geschrieben

aber mal ehrlich...entschädigt nicht das erste lächeln des gesundeten kindes, dich für die abende, wo du nicht sexuell aktiv sein konntest?
mich ja und meinem partner geht es nicht anders.

und dann nehmen wir den kindern die schlüssel weg und schubsen sie auf den spielplatz....*fg*



Das Lächeln der Kinder entschädigt für alles, und kein Auto kommt morgens um vier zu Dir ins Bett gekuschelt und sagt, ich hab Dich lieb. Für solche Momente im Leben verzichtest Du auf fast alles.


Und die Zeit, in der meine Partnerin schwanger war, war die schönste in meinem Leben - nie habe ich den Sex intensiver genossen - und der Duft - einfach phantastisch. Und dazu noch die Freude auf das Kind!

Der größte Feind einer erfüllten Partnerschaft ist die Arbeit, die den Paaren viel zu wenig Freiräume läßt - wie auch immer diejenigen sie nutzen. Außer Sex muß ja das übrige Leben auch noch organisiert werden.

Aber Vormittags, wenn die Kinder in der Schule sind .....

LG Zarrentin


Geschrieben

Schade, dass hier keine Männer schreiben, die unter dem Problem "Lustlos nach der Geburt eines Kindes" leiden, denn von den Männern, die mich anschreiben, sind davon sehr viele betroffen, woraus ich schließe, dass das Thema weit verbreitet ist.

Ich persönlich kann mich gar nicht mehr genau erinnern, aber ich bilde mir ein, dass das ständige nächtliche Gewecktwerden und möglicherweise auch die durch das Stillen ausgeschütteten Hormone meine Libido gedrosselt haben. Gut so, denn mein Mann wollte ja ab dem Zeitpunkt, als wir beschlossen eine Familie zu gründen, nur noch Sex im streng päpstlichen Sinn.


Geschrieben

Richtig anstrengend wird es aber erst wenn derr Mann anfängt auf das eigene Kind "eifersüchtig" zu werden...nach meiner Entbindung bei Kind 1 blieb ja alles an mir hängen..ich war 14 Wochen zuhause und bin dann wieder arbeiten gegangen weil es halt in England so üblich ist. Nicht viel aber so 15Std in der Woche...nur bisl rauskommen.

Naja Mann meinte ich müsse wieder so "funktionieren" wie davor..nur das er mich mit allem alleine gelassen hat..das Kind war nicht in dem Alter wo er was mit anfangen könnte,seine Worte...und Haushalt..er arbeitet ja schließlich hart. Wenn ich dann nach nem Tag ins bett gefallen bin und nicht wollte,wurd er zickig..und irgendwann meinte er ich würde mit der Kleinen viel mehr Zeit verbringen als mit ihm...weia...hach ja


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