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Dominant devot


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nachdem sehr viel über dich spekuliert wurde, versuche ich es auch einmal. Du bist ein sensibler Mensch und nimmst deine Umgebung auch beim Sex sehr genau wahr. Das beschreibst du auch...   dein Partner hat Angst, nicht zum Schuss zu kommen.

Dominanz bedeutet meines Erachtens nicht ein paar Hiebe auszuteilen, sondern die Glut der Lust in und an der Partnein zu erhalten. Dies erfordert selbstverständlich  Selbstdisziplin und eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber dem eigenen Orgasmus.

Dann wird es dir auch möglich sein, dich ganz fallen zu lassen.

Verbessert mich, sollte ich mich irren.

Allen eine tolle Zeit hier.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb hornyGentleman:

Kurz und knapp, weil es mich langsam nervt. Dominanz ist kein Spiel.

 

vor 7 Stunden, schrieb hornyGentleman:

Keine Alpha-Wölfin würde sich je mit einem Jammerlappen paaren. Ihrem Alpha dagegen ist sie ergeben.

Das Urweib mit all seinen Instinkten scheint in so mancher Dame unserer Tage noch völlig intakt zu sein.

Holy Moly da schmeissen wir aber doch recht viel in einen Topf, oder ?

Ich denke, um hier objektiv zu bleiben, sollte man schon von einem sozial gesunden Miteinander von mündigen Erwachsenen (safe, sane & consensual) ausgehen und nicht Verhaltensforschung aus dem Tierreich beimischen.

Es freut mich zwar immer, wenn Leute sich für eine Sache brennend einsetzen aber ein Absolutionsanspruch a la "es gibt nur eine Dominanz und jede Form von Spiel ist automatisch nix Halbes und nix Ganzes..." ist bei der schieren Masse an Leuten, die sich mit sowas beschäftigen wohl nicht sonderlich realistisch. Passt auch nicht so gut dazu :

vor 5 Stunden, schrieb hornyGentleman:

Mir selbst geht es gegen den Strich, wenn jemand darauf besteht, dass seine Vorstellung die einzig richtige, die einzig wahre ist.

Für Viele ist es ein Spiel. Eines das sich entwickelt, nur eine Facette ihres Lebens darstellt und an die aktuellen Gegebenheiten angepasst wird.

Wenn dadurch mal eine unbefriedigende Situation ensteht, weil ein vermeintlicher "Möchtegern" zu wenig durchsetzungsstark rüberkommt ist mir das allemal lieber, als der xte Horrorbericht von traumatisierten Subs - nur weil der Dom ja "authentisch" war.

Gute Doms sind meiner bescheidenen Meinung erstmal gute Zuhörer. Das entbindet die Subs aber nicht davon, sich gut mitzuteilen.

 

mfG

 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Phainne:

:) wow, ich dacht ich bin die Einzige. Hat bisher noch keiner verstanden. Ich bin eig dominant aber suche jemanden der damit umgehen kann und sich gerne provozieren und anstacheln lässt. Für mich ist ein Mann nicht dominant wenn er von mir erwartet devot zu sein. Ivh will kein Spiel spielen und danach leckt er mur wieder die Füße, voll abturnend. Nur verwechseln viele Männer sexuelle Dominanz damit sich unerreichbar zu machen. Du solltest mchh begehren und besitzen wollen und mich als Herausforderung betrachten die erobert werden will.

Ohne wieder ins Detail gehen zu wollen.

Das ist der Typ von Frau, das ist die Einstellung, welche mich reizt. Und deshalb noch einmal und als Ärgernis für den einen oder die andere ;-)

Dominanz ist kein Spiel. Dominanz ist kein hirnloses sich produzieren eines Männchens oder Weibchens. Dominanz ist eine Art zu sein. "Zu sein" setzt "Sein" zwngend voraus.

Geschrieben
Am 22.9.2016 at 09:36, schrieb LatexSpiele:

Man kann dom-dev Spiele auch als Spielart betreiben ohne direkt daraus eine Lebenseinstellung zu machen

Ja, das kann Mann tatsächlich. Frau übrigens auch. Und das sei auch denen, denen das Spaß bereitet erlaubt und gegönnt. Ich wünche viel Vergügen dabei. Nur, dann sollte man auch von "Spielchen" reden, schreiben, kommuniziern. Nicht von Domianz.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb hornyGentleman:

Ohne wieder ins Detail gehen zu wollen.

Das ist der Typ von Frau, das ist die Einstellung, welche mich reizt. Und deshalb noch einmal und als Ärgernis für den einen oder die andere ;-)

Dominanz ist kein Spiel. Dominanz ist kein hirnloses sich produzieren eines Männchens oder Weibchens. Dominanz ist eine Art zu sein. "Zu sein" setzt "Sein" zwngend voraus.

Genau!! 

Geschrieben

Wenn MissKitty einen Spielpartner sucht, um zu experimentieren ... you are welcome!

Unterstreiche jede Aussage, die auf notwendige Empathie hinweist.

Um sich auf Neuland zu wagen, bedarf es dann auch einer gewissen Kommunikation.

Und ein dominanter sollte die Gefühle seiner Partnerin auch lesen können. 

Die richtige Reaktion ergibt sich dann aus dem Kontext und der Art der Verabredungen.

Die gleiche Situation (Hand der Sub geht ohne Erlaubnis wohin) ist so völlig unterschiedlich.

Bin nicht so vermessen, das von hier aus beurteilen zu wollen.

Habe aber mehrere Varianten dazu erlebt und einige waren sehr geil

 

 

Geschrieben
Am 22.9.2016 at 14:55, schrieb baboooo8888:

Meld Fich mal bei mir LG Ki

Grad erst gesehen...Nun versuchst Du es schon über meine Forenbeiträge? Ich -habe kein Interesse- an Dir, laß mich, mein Gästebuch und meine Forenthemen in Ruh!

Geschrieben

Moin Moin.....

@MissKitty0

eine Interessante Beschreibung hast Du da abgegeben, allerdings würde ich als Überschrift nicht

DOMINANT DEVOT wälen...

sondern

SELBSTBEWUßT devot !

Eine andere Userin hat hier so schön nieder geschrieben, dass der devote Teil immer der dominante Teil wäre, da der devote Teil das Spiel bestimmt.  Ich kann dieser Aussage nur bedingt zu stimmen.

Richtig ist, dass der devote Teil die Rahmenbedinngungen, zumindestens am Anfang festlegen kann und dieses auch tun wird. Das sehe ich aber nicht als dominate Handlung an. Vielmehr ist es doch so, dass auch im BDSM Bereich die Auswahl des (spiel-)Partners (m/w) entscheideten ist Der Aktive dominante Part hat genauso seine Vorstellungen bei der Wahl des Sklavens (m/w), wie auch der Sklave (m/w) vorstellungen hat wie der Dom/Herr (m/w) sein muss. Dabei meine ich, dass die menschliche Wellenlänge meist genauso wichtig ist, wie die Übereinstimmung der Wünsche, Vorlieben und auch in welche Richtung sich eine solche Beziehung entwickeln sollte.  Auch wenn eine Person vom Grund aus her devot eingestellt ist, so braucht auch diese gewissse Eckdaten um in einer D/S-beziehung glücklich zu werden.

 

Und genau da liegt vielfach dass Verständigungs- bzw. Verständnisproblem. Viele, vorwiegend männliche dominate User haben von Ihrem BDSM Verständnis heraus die Erwartung "ICH Dom" du im Profil devot. => Ich spreche Dich an und Du gehst sofort auf die Knie und himmelst mich als dein DOM an.

Mal etwas überspitzt dargestellt. Sagt jetzt der "Sklave" (m/w) sorry  ich mag keien Bärte, oder ich stehe nicht auf Spanking ... oder wie bei Dir im Spiel.. es fehlte einfach das gewisse Extra in der Handlung, in der Stimme, dass Du MissKitty0 wußtest, dass ist der Richtige.

 

Viele Dom´s (m/w) nehme dass Selbstbewuste auswählen der Person, welchen man sich zu Füssen werfen möchte, bzw. welchen mann blind vertrauen möchte als DOMINANTES und damit nicht zu einer devoten Person passendes Verhalten wahr. Und äußern meist völlige Unverständnis darüber, dass der "Sklave" (m/w) von seinem Recht auf Selbstbestimmung bei der Partnerwahl gebrauch macht. Dieses Unverständnis wird im Bestenfalle mit "du bist ein Fake" geäußert, andere sprechen einem auch die Devotion ab, oder fangen einen an zu beschipfen, wie Kampf-Sub... oder "Du bist kein "Richtiger Sklave (m/w).

 

In diesem Sinne

Gruss

Der Heilige

Geschrieben

Ey WOOOW

das ist ja mal ein geiles Statement finde ich...gibt es dem für den ersten Eindruck noch etwas hinzuzufügen...?
+++RICHTIG GEIL+++

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 22.9.2016 at 00:12, schrieb MissKitty0:

Hey Popper (und bitte vor allem die, die sich mit der Thematik auch wirklich auskennen, die anderen -die es geben wird- werde ich ausblenden)

mich beschäftigt etwas seit einiger Zeit, und ich tu mich schwer damit es einzuordnen.

Dem Threadtitel fehlt kein Bindestrich, es geht mir tatsächlich um dominantes devot sein. (Schon allein wer damit was anfangen kann würde mich interessieren *g*)

Also, im sexuellen Bereich entdecke ich immer mal wieder meine Vorliebe für..."bestimmt", werden, beherrscht, genommen, benutzt.

"Süßer Schmerz" spielt da auch mit rein, ob nu spanking, Brustwarzentortur oder -bei genug Vertrauen- auch mal bissl Peitschenspiele, angebunden und "ausgeliefert".

Aber das kann bei mir sekundenschnell "umschlagen", bestes Beispiel: Ein angeblich erfahrener dominanter Kerl schlägt bei nem Date meine Hand weg als ich es mir während unseres Spiels bissl selbst mache. Nun ist dazu zu sagen: Ich wußte sofort daß er das tut weil er ein "Was, reiche ich ihr nicht?"-Typ war.

Hätte er z.B. fies grinsend meine Hand sanft aber mit Nachdruck beiseite geschoben und mir ein heiseres "Nur wenn ich es Dir erlaube" ins Ohr gehaucht hätte es mich warscheinlich angemacht.

So gern ich meine devote Seite (wenn es sie denn wirklich gibt?) ausleben möchte, so aggressiv werde ich sobald ich das Gefühl bekomme der Typ hat keinen Schimmer. Und die Reaktionen geben mir recht, denn -wenn ich in solchen Momenten- dann, ich sag mal richtig zickig werde *g* sindse plötzlich wieder die "ganz normalen" Kerle, die btw Angst haben nu garnicht mehr zum Schuß zu kommen...

Nun stellt sich mir die Frage: Wo ist mein Mittelweg?  Ich bin nicht -wirklich- devot, soll heißen ich könnte nie eine Sub sein, möchte mich aber durchaus auch mal wie eine benehmen (müssen). Zu meinen Bedingungen, wenn -ich- es will.

Wie passt das zusammen? (Und ja, mir ist klar daß -eigentlich- die/der Sub die "Bedingungen" klar macht), mir gehts aber darum wie ich am besten damit umgehe -und es nem Spielpartner erkläre -daß er mich "benutzen" soll aber es durchaus sein kann daß alles bei mir umschlägt weil ich dann doch zu sehr das Gefühl bekomme zu sehr die Oberhand zu verlieren...

Hm schwierig zu erklären, aber vielleicht kann ja jemand nachvollziehen was ich meine..

 

Vielleicht kommst du einfach an den Punkt, an dem du "Angst" hast, los zu lassen und versuchst dich dann dadurch zu schützen, dass du aus dem Spiel aussteigst.

Vertrauen ist wichtig, und dann kannst du dich deiner devoten "Seite" öffnen.

Dein Widerstand, den du bietest, und dass er in einem gewissen Moment erfolgen muss, ist genau das, warum es geht, wenn man der Katze - ohne Gewaltanwendung - zeigt, wie stolz sie sich fühlt, wenn sie gelernt hat, an der Leine zu gehen...

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Nick50687:

 

Dein Widerstand, den du bietest, und dass er in einem gewissen Moment erfolgen muss, ist genau das, warum es geht, wenn man der Katze - ohne Gewaltanwendung - zeigt, wie stolz sie sich fühlt, wenn sie gelernt hat, an der Leine zu gehen...

...und genau deshalb bin ich mir inzwischen sehr sicher daß ich nicht wirklich devot veranlagt bin. Denn ich lasse mich -ganz sicher- nicht "an die Leine legen" :D

Und das hat auch nix mit fallenlassen und Vertrauen zu tun...ich lasse mich beim Sex -extrem- fallen, aus purem Egoismus, weil ich somit den größtmöglichen Spass habe.

Ich komme inzwischen zum Schluß daß diese "Ich will bestimmt/benutzt werden"-Momente schlicht eine sexuelle Spielart sind auf die ich manchmal stehe. Ab und an mag ich´s eben bissl härter. Zu meinen Bedingungen.

Und ich glaube inzwischen daß ich da generell mehr auf "Taten" stehe als auf dieses Dom/Sub-Drumherum. "Du machst nun das und das, nenn mich Herr," usw löst in mir entweder Belustigung oder Aggression aus.

Mit dem Dom der mich netterweise mal bissl auspeitschte unterhielt ich mich mal länger...und denke ich konnte es deshalb so genießen weil er mir später sagte daß er nicht sadistisch veranlagt ist, sondern Schmerzen zufügt um der Frau Freude zu bereiten. Er selbst steht eben genau darauf...-so- Freude zu bereiten, und nicht darauf jemanden wehzutun.

Fand ich spannend. Und deshalb hats auch funktioniert.

Aber ein Mann der mich generell dominieren will? Never. :D

Also mach ich einfach so weiter wie bisher. *g*

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