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Dominantes Leben im Zeitalter nach Grey


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Da das Thema (mal wieder) durch schlechte Bücher/Filme in Idiotistan angekommen ist, graut mir vor einer neuen Art Untergang des Abendlandes.

Bin gern Dom, dabei klug, gebildet und weitgehend geistig gesund. Trage sogar gern weisse Hemden zum Anzug.

Aber ich hasse diese Grey Figur!

Was sind Eure Strategien, gegen das Klischee?

Geschrieben

Nicht drüber nachdenken und drüberstehen!

Geschrieben

Sollte frau eigentlich einschätzen können das,dass eine fiktive person ist u das im reelen leben die sache doch anders läuft

Geschrieben

Eine Strategie gegen dieses Klischee ist , mach es nocht zu einem Klischee ...lebe Dein Leben wie es Dir gefällt ...von mir aus auch mot den 50 Shades of Sir_Kiel !

Geschrieben

weder die bücher, noch der film ist schlecht. ich gehe mal davon aus, das du sie nicht gelesen hast, denn sonst wüßtest du, das es da nicht vorrangig um dominanz geht. sein verhalten und seine sexuelle ausrichtung haben seine gründe, die auch sehr gut und nachvollziehbar erklärt werden.  shades of grey ist mal grob gesagt einfach nur ne lovestory :x

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Sir_Kiel:

Da das Thema (mal wieder) durch schlechte Bücher/Filme in Idiotistan angekommen ist, graut mir vor einer neuen Art Untergang des Abendlandes.

Bin gern Dom, dabei klug, gebildet und weitgehend geistig gesund. Trage sogar gern weisse Hemden zum Anzug.

Aber ich hasse diese Grey Figur!

Was sind Eure Strategien, gegen das Klischee?

Die Strategie, die schon mein Urgroßvater lebte. Mit der Mode gehe ich nicht unbedingt. Und vor allem nicht unbedingt konform. Ich lebe bein Leben und richte mich nicht nach jenen, die noch auf der Suche danach sind, wie es denn wäre das eigene Leben selbst zu leben und nicht nur gelebt zu werden. Mehr braucht es für mich nicht. Und ja, weisse Hemden (von speziellen Anlässen abgesehen) sind mir tatsächlich zu langweilig.

Gerade das Hemd, der Anzug, die dazu passende und passend getragene Krawatte sind für mich Ausdruck meiner Individualität.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Miss_Verständnis:

weder die bücher, noch der film ist schlecht. ich gehe mal davon aus, das du sie nicht gelesen hast, denn sonst wüßtest du, das es da nicht vorrangig um dominanz geht. sein verhalten und seine sexuelle ausrichtung haben seine gründe, die auch sehr gut und nachvollziehbar erklärt werden.  shades of grey ist mal grob gesagt einfach nur ne lovestory :x

Ich Oute mich jetzt mal als Shades of grey leser und gucker ! 

Wollen wir den zweiten Teil , hoffentlich kommt der bald , zusammen schauen ? ;)

Geschrieben

Ich finde, dieser Film bekommt soviel Publicity, wie die Allgemeinheit ihm zugesteht weil sie sich ständig darüber beschwert/ darüber redet.

Der Vorteil - und man soll ja versuchen möglichst positiv zu sein- von diesen Machwerken ist ja, das über das Thema BDSM gesprochen wird.

Natürlich sind das alles dumme Klischees und inhaltsschwaches Geseier. Aber dann können die praktizierenden BDSM´ler ja auf den entsprechenden Kanälen die interessierten Anfänger auf die richtige Fährte bringen. Mit plausibler Argumentation und empathischem Handeln.

Hollywood verdient seine Brötchen, die Mommyporn - Fraktion kann an den Kinokassen kreischend dahinschmelzen und die Eine oder der Andere, der sich ansonsten vielleicht nie mit dem Thema beschäftigt hätte, kommt vielleicht nachhaltiger mit BDSM in Kontakt. Außerdem haben alle "Eingeweihten" regelmäßig was zu lachen, wenn sie die vor Entrüstung triefenden Gespräche in der Öffentlichkeit mitbekommen.

Was gibts denn da zu hassen ? ;)

 

mfG

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Connor45:

Ich Oute mich jetzt mal als Shades of grey leser und gucker ! 

Wollen wir den zweiten Teil , hoffentlich kommt der bald , zusammen schauen ? ;)

ich such tatsächlich noch ne begleitung. vill können wir den te dazu begeistern und er schließt sich an :handcuffs:

Geschrieben

Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben. Habe den Film auch gesehen und fand ihn amüsant. Man braucht keine Strategie. Man ist wie man ist und wenn man einen passenden gegenpart hat braucht man sowas nicht. Dann lebt man es aus wie es beiden gefällt.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Miss_Verständnis:

ich such tatsächlich noch ne begleitung. vill können wir den te dazu begeistern und er schließt sich an :handcuffs:

Oh .... beim ersten Date gleich nen Dreier :joy: 

Naja ... dann bin ich Christian , Du Anastasia und der TE ist Taylor

Geschrieben

ana, bitte ;)

aber wir wollen doch nicht ins ot abrutschen :scream:

Geschrieben

@Conner wie ich hörte erscheint der 2 Teil im Februar. ...zum Film er wird einfach nur gut beworben es ist und bleibt aber eine einfache Liebesschnulze ...zum Hemd ...trage Schwarz

Geschrieben

Verstehe ich das jetzt richtig? 

Du sagst, du bist ein Dom. Du lässt dich von einer frei erfundenen Romanfigur beeinflussen,  soweit, dass du Hassgefühle hegst?

Sorry, aber das passt in meinen Augen nicht recht zusammen.

Sollte man nicht gerade von einem dominanten Mann erwarten, dass er über den Dingen steht, dass er seine eigene Art im Umgang mit seiner Sexualität gefunden hat, dass er zwar sein "Spiel" immer weiter verfeinert, aber seiner Linie doch treu bleibt?

Warum also beschäftigst du dich mit einer fiktiven Person?

 

Geschrieben

Sich nicht um irgendwelche Klischees kümmern und einfach unser Ding machen. ....wir sind keinem Rechenschaft schuldig.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Miss_Verständnis:

ana, bitte ;)

aber wir wollen doch nicht ins ot abrutschen :scream:

Nicht ? Ok ... also auchkein Pärchensessel im Kino .

Aber ich würde mich gern breitschlagen lassen Dich ins Kino zu begleiten ;)

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Pastor2710:

@Conner wie ich hörte erscheint der 2 Teil im Februar. ...zum Film er wird einfach nur gut beworben es ist und bleibt aber eine einfache Liebesschnulze ...zum Hemd ...trage Schwarz

Ich weiß ... aber ne Goldene Ananas isz doch auch mal was ;)

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb BlackSheep_H:

Sollte man nicht gerade von einem dominanten Mann erwarten, dass er über den Dingen steht, dass er seine eigene Art im Umgang mit seiner Sexualität gefunden hat, dass er zwar sein "Spiel" immer weiter verfeinert, aber seiner Linie doch treu bleibt?

Das "Problem" sind nicht irgendwelche positiven oder negativen Gefühle dieser "Figur" gegenüber, sondern das, was dieser Schrott mit der sowieso schon vollkommen aufgeweichten "Szene" angerichtet hat. Die Tatsache, dass es mittlerweile faktisch unmöglich ist, ein "Gegenüber" zu finden, das nicht vollkommen auf ebenjene Klischees fixiert ist und alles, was von diesem Mainstream abweicht, entweder nicht versteht, oder in jedem Fall nicht damit zurechtkommt.
Das zumindest mal mich betreffend. Und ich bin ganz sicher kein "Dom" ;)

Geschrieben

Lach- ich bin gerne Sub - bis zu einem gewissen Grad. Ich mag weiße Hemden

Geschrieben

Ich finde es lästig wenn Frauen immer ´ne Ansage brauchen, haben ja schließlich ihren eigenen Kopf zum denken. Das Buch habe ich nicht gelesen, nur den Film im Schnelldurchlauf gesehen, und fand ihn langweilig. Das "Dom-Gedöns" hat was mit verletzter Eitelkeit zu tun. In der Regel sind es schwache Männer, die mit selbstbewußten Frauen nicht umgehen können.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe selten erlebt, dass jemand so falsch liegt und gleichzeitig den Nagel so derart auf den Kopf trifft. Kompliment! ;)

bearbeitet von CaraVirt
Vorposting-Zitat entfernt
Geschrieben

Ich outet mich jetzt auch mal, ja es war Sommer, die Sonne schien, ich lag am Strand und ja, ich habe "Shades of Grey" gelesen.

Das erste Buch war gut, das zweite naja und das dritte hab ich irgendwann weggelegt.

Der Film hat mich so gar nicht gereizt.

Was ich gut fand, war die Idee, die hinter der Geschichte stand, zumal es recht neu war damals darüber einen Roman zu schreiben. Bei der Bearbeitung des sensiblen Themas SM/BDSM in den Büchern merkt man sehr schnell, dass hier auch der amerikanische Mark angesprochen werden sollte, alles wurde nur angerissen und angedeutet. 

Ich persönlich würde mich heute eher als Kenner der Szene, aber nicht als Dom bezeichnen. Daher habe ich mich auch nie mit der Figur des Christian Grey identifiziert. Nur verstehe ich halt das Problem nicht, wollen denn nun alle Frauen, einen dominanten Mann im dunklen Anzug mit weißem Hemd, der sie dominiert, wollen sie einen Mann, der ein sorgenfreies Leben vorspielt, weil er über scheinbar unerschöpfliche Geldmenge verfügt oder wollen Sie einfach einen dominanten Mann, den sie auch mal liebevoll in den Arm nehmen und trösten können?

Ich bin der Meinung,  wenn eine Frau einen wirklich dominanten Mann sucht, dann will sie, dass dieser sich so gibt wie er ist und nicht etwa eine Rolle spielt. Hier ist eindeutig Authentizität gefragt!

Was also Torni69 meinst du mit "aufgeweicht Szene"?

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb BlackSheep_H:

Hier ist eindeutig Authentizität gefragt!

Genau das. Authenzität ist nicht mehr gefragt, sondern Klischees.

Die "Rollenspieler" schleppen eine nach der anderen ab (ob man darauf jetzt neidisch sein möchte, lass ich mal dahingestellt ;) ), was "Dominanz" oder gar "echte Dominanz" ist, wissen die meisten schon gar nicht mehr. Und wenn sie darauf treffen, sind sie in der Regel vollkommen überfordert.

Ich habe die "Szene" Anfang-/Mitte der 90er kennengelernt, als es noch kein Internet gab, und auch keine "Doms", keine "Subs" und erst recht keine "Subbys". Und keine Lilo Wanders, die (BD)SM als nette Abwechslung zum langweiligen Samstag-Abend-Ehe-Sex postuliert hat.
Das klingt natürlich arg nach "früher war alles besser", Tatsache ist aber, damals warst Du authentisch oder gar nicht.

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