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Lustverlust in der Ehe


Lu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Willkommen im Club, ein Stammtisch mit Mitgliedern die ein ähnliches wenn nicht sogar gleiches Problem haben wäre riesig.  Allerdings würden da nach ner Stunde oder zwei nur volltrunkene Männer sitzen, die sich für Verlierer halten und mit ihrem Leben nicht mehr klar kommen. Natürlich klingt es für Außenstehende doof und sie kommen mit Vorschlägen wie Paartherapie oder Trennung und vielen anderen tollen Tipps. Dann werden die mutmaßlichen Verlierer nieder gemacht und verstoßen. Das bringt sie dann noch mehr zur Verzweiflung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es manchmal keinen besseren Ausweg gibt, als seine Ehe aufrecht zu erhalten und nur die sexuelle Befriedigung anderweitig einzuholen. Natürlich wäre eine komplette Harmonie in einer Ehe schöner, gerade wenn man seine Partnerin eigentlich liebt und auch begehrt. Aber wenn sie nun mal nicht so oft bereit zum Sex ist was soll man denn anderes machen als ab und zu eine andere zu treffen.?  Wir haben wirklich alles ausprobiert. Hormone, Umgebung, Ärzte u.s.w ihrer Lust hat das alles nicht geholfen.  Also nimmt man am Ende sein eigenes Leben wieder in die Hand und gönnt sich selbst ab und zu eine Auszeit.  Bei mir läuft das gut so und ich nerve meine Frau nicht. Wenn sie mal Lust hat, freu ich mich und wenn ich mal ganz lange wieder schmachten musste suche ich mir eine Begleitung und fahr mal ein Wochenende weg.  Mit meinem Gewissen kann ich es gut vereinbaren, da ich mit meiner Frau oft lang und breit darüber diskutiert habe. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.9.2016 at 21:58, schrieb Pitje_1974:

Wir hatten ja gemeinsam den Plan, ein Wochenende ohne Kinder und den haben wir auch durchgezogen. Kinder waren für 5 Tage bei Schwiegermutter.
Aber in den 5 Tagen ist nichts, aber schon gleich garnichts passiert.
Gekuschelt, geküsst, gestreichelt, liebesbeteuerungen bis zur extase und dann.....
Och neee, habe keine Lust. Weiß aber nicht wieso.

Dann steht Mann da mit einer Latte.

und nun?

Das ist der Normalfall? Ich weiß es nicht. 

Ich kenne aber die Situation, der Mann macht Männchen und bettelt um Sex, aber  sie stellt sich tod.

Was sin die Gründe? Sie im Vollzeitjob mit Wochenenddienst, Kinder groß und aus dem Haus, großes Grundstück mit viel Arbeit. Eltern gepflegt neben dem Job.

Was ist mit fehlenden Hormonen? Menschen entwickeln sich unterschiedlich. Wenn der Bedarf an Sex noch nie all zu hoch war bei ihr, dann ist eine Senkung der Libido um so mehr spürbar.

Da nützte stundenlange Gespräche nicht viel. Das darf Mann akzeptieren oder Frau.

Ich finde es legitim, sich den Sex alleine oder mit anderen Menschen zu holen.

Als junger Mann wollte ich keinen Rosenkohl, heute liebe ich ihn. Veränderungen in Bedarf und Geschmack sind doch normal. Warum eine Ehe aufgeben, nur weil ein Pusselteil nicht ins Bild passt?

bearbeitet von selbst50
Geistesblitz
Geschrieben
Am 4.12.2016 at 07:55, schrieb magnifica_70:

glaubst du jetzt daran, dass du mit poppen öfters sex hast ? manche suchen hier ewig und es will sie keiner solange es zuhause noch weniger wird.

1. Ist doch hoffentlich keine Sekte hier.

2. Ich bin nicht manche und was ist mit deinem 2.Satz gemeint? Also, wenns zuhause besser läuft und mehr gesexelt wird, dann ist man interessanter fürs P-Team, oder Andere? Die Logik, bitte etwas mehr verdeutlichen, danke.

Geschrieben
Am 4.12.2016 at 01:03, schrieb Walnuß:

@Lust-ohne-FrustSchau mal in Deinen Spamordner rein, bei mir ist die Mail raus und es kam keine Fehlermeldung. Ansonsten hast Du die Möglichkeit einer persönlichen Nachricht über das hiesige System.

Vielen Dank nochmal, für deine Nachricht.

PS. Wer einen guten Kerl aus Berlin kennen mag, der speichere sich @Walnuß ab, eine meiner besten geistigen Erfahrungen hier auf dem Plateau.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb Lust-ohne-Frust:

2.

solange du hier nach sex suchst , ist dein schwerpunkt nicht mehr zuhause der sex, also wirst du in das zuhause auch weniger investieren und somit läuft es zuhause dann immer schlechter. es kann dann aber zuhause noch schlechter laufen und hier auch nicht gut.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe magnifica, wenn du dich an den Titel Lustverlust in der Ehe erinnerst, dann ist das ein klares Statement inkl. Text, meinerseits. Natürlich liegt der Gedanke nahe, wer sich hier anmeldet der will auch sechs. Da hier ja etliche Kriminologen aktiv sind, lasse ich ihnen natürlich auch ihr Denken. Zurück zum Fred, dass war glaube ich mein Erster, kann man auch die Vermutung hegen, es wird keine Aboslution gesucht, sondern echte hilfreiche Tipps. Sehr wenige sind gekommen, die mir persönlich geholfen haben, im Vergleich zu den Maßregelungen und Verurteilungen.

Trotzdem danke, dass du nochmal den 2S. erklärt hast und Nix desto trotz denke ich, auf diesem Niveau kann der Fred weiterlaufen.

bearbeitet von Lust-ohne-Frust
Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.9.2016 at 10:08, schrieb Lust-ohne-Frust:

1. wie geht ihr mit Lustverlust eures Partners oder Partnerin um? ►Ich und meine Frau sind seit 13 Jahre zusammen. Vor elf Jahren haben wir sogar geheiratet. Nachdem unsere Tochter gute fünf Jahre mittig in unserem Ehebett schlief (trotz eigenem Zimmer:) kann man meine Fragestellung vllt besser verstehen.♠Eine Trennung von meiner Familie kommt für mich im Moment nicht in Frage. Ich liebe Meine Kinder und die brauchen ihren Vater.Ich liebe meine Frau und begehre sie noch, aber mit 42 und zwei Geburten, hat sich kopftechnisch eine Menge bei ihr gewandelt. Natürlich habe ich mich auch geändert, ist doch klar. Ich habe nach wie vor Lust auf sie und Lust auf Sex. Aktuell Einmal alle 3-4 Wochen, wo wir beide zwar auf unsere Kosten kommen, sind mir auf Dauer zu wenig. Und die immer wieder gleichen Ausreden nerven mich leider immer mehr. Das ist meiner Meinung der Hauptgrund, warum ich mich bei Poppen.de angemeldet habe.

Um herauszufinden, was die Ursachen im Einzellfall sind, gibt es eine Reihe von Diagnose- und Therapieverfahren, die auch in Deutschland vermehrt zum Einsatz kommen.

Ein erster Schritt ist ein Gespräch mit dem Betroffenen! Nach der Vorgeschichte und momentanen Situation zu fragen: Wann sind die Problem aufgetreten? Hat sie andere Krankheiten oder wurde sie kürzlich operiert? Nimmt sie Medikamente? Und wie hat sich das Lustempfinden im Vergleich zu früher verändert? Die Person gibt beispielsweise an, wie oft sie überhaupt noch sexuelles Verlangen verspürt hat und wie stark dieses war, wie sehr sie beim Sex erregt gewesen ist und wie sehr sie mit der Erregung zufrieden gewesen ist.

Als zweiten Schritt steht die Untersuchung an. Hierfür eignen sich Ultraschall, Dopplersonograph sowie der Genito Sensory Analyser (GSA), der die Sensibilität im Genitalbereich misst. Wie die Scheide im Ruhe- und im Erregungszustand durchblutet wird, kann mit einer kleinen Sonde während der Photoplethysmographie festgestellt werden. Der Vergleich beider Werte gibt wichtige Hinweise auf eventuelle Störungen.

Es kann sein, dass zum Beispiel schon das Absetzen der Anti-Baby-Pille, eine Behandlung der Begleiterkrankungen oder die Gabe männlicher Hormone in geringen Dosierungen das Problem beheben. Besonders Hormon- Sensibilitäts- und Durchblutungsstörungen lassen sich durch eine medikamentöse Therapie gut beheben oder mindestens lindern.

►!!!!!!!!!!!!!!!!!! "Die psychischen oder partnerschaftlichen Probleme hingegen fallen in den Bereich von sexualmedizinisch "geschulten" The***uten" !!!!!!!!!!!!◄

Mit der Behandlung der Lustlosigkeit geht oftmals auch die allgemeine Müdigkeit und Antriebsarmut zurück.

Die Personen finden wieder neue Lebensfreude, empfinden intensivere Erregung und haben weniger Schwierigkeiten mit dem Orgasmus.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Anaconda_XL

Ich pflichte Dir bei und möchte ergänzen, dass es ziemlich egal ist, von was für einer Fachrichtung der Thearpeut ist. Wichtig alleine ist nur, dass sich Menschen an einen sehr erfahrenen The***uten wenden, denn der kann sie entsprechend weiterleiten/überweisen.

Das allerwichtigste ist jedoch, dass man sich überhaupt einem The***uten anvertraut und dies schnell, sonst verschlimmern die verpaßten Jahre die Situation.

Geschrieben (bearbeitet)

@Walnuß ►...magst Recht haben, ich bin halt nur der Meinung, dass sexualmedizinisch geschulte Psychologen näher am Thema sind!

Hier aber noch einmal etwas Grundsätzliches aus meiner Sicht!

Wenn Frauen sexuell blockiert sind, liegt es selten an krankheits- oder altersbedingten Ursachen, sondern an gewissen Lebensabschnitten und Lebensumständen: Das ist das Multitasking der modernen Frau, sie hat ihren Job, da muss sie erfolgreich sein, sie hat Kinder noch zu versorgen, sie hat einen Partner, dann sind unter Umständen noch kranke Eltern im Haus, die zu pflegen sind. Dieses Multitasking das überfordert sie heute, so dass man sagen kann: Meist liegt eine Burnout -Situation der Lustlosigkeit zugrunde.

Auch Männer sind nicht davor gefeit, in sexuelle Apathie zu fallen: z.B. wenn sie am Arbeitsplatz stark gefordert sind und sexuelle "Hochleistungsmanöver" vollbringen wollen. Dann geht oft gar nichts. Wenn Männer keine Lust haben, können sich dahinter aber auch seelische Verstimmungen, Krankheiten, Potenzprobleme verbergen, - oder auch ein geringes Selbstwertgefühl.

Die Gesellschaft wird mit sexuellen Reizen überflutet, Sex ist in den Medien ständig präsent, nur im eigenen Leben nicht. Vor allem jüngere Männer, die viel im Internet unterwegs sind, reagieren mittlerweile verunsichert. Die jungen Männer kommen nicht mit der Realität zurecht, wie sich Sexualität in der Partnerschaft abspielt. Häufig haben junge Männer Angst vor einer Bindung. Die Angst führt zum Rückzug! Viele haben Angst davor, den sexuellen Ansprüchen der Partnerin nicht zu genügen. Als Ausweg suchen vor allem junge Männer sexuelle Befriedigung per Mausklick.

Das führt dann häufig dazu, dass sie ihre Sexualität fast nur noch ausschließlich im Internet leben. Sie sind dann "so in ihrer eigenen Welt", dass es ihnen schwerfällt, eine Partnerin zu finden. Oder wenn sie eine Partnerin haben, fällt es ihnen schwer, mit dieser Frau dann Sexualität zu leben und diese auch als befriedigend zu erleben.

Das kann durchaus dazu führen, dass man beim realen Geschlechtsverkehr gar keine Empfindungen mehr für sein Gegenüber entwickelt. Viele sind längst auf diesem "Egotrip!"

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Anaconda_XL

für die vom TE genannten Probleme fallen mir auf Anhieb gleich eine Handvoll Gründe ein. Das angeführte Burnout-Syndrom fällt in die große Gruppe der Depression. Des Weiteren gibt es noch weitere Krankheits- oder Ursachengruppen. Wenn wir Schlauberger anfangen alles aufzuzählen, was uns dazu einfällt (mit den minimalen Infos vom TE), machen wir ihn (TE) nur irre. Ich bin mir sicher, dass der TE sich Hilfe holt und auch in guten Händen ist.

Geschrieben (bearbeitet)

@Walnuß ► Darum hatte ich ja auch geschrieben►"Hier aber noch einmal etwas Grundsätzliches aus meiner Sicht!"

Ich seh mich auch nicht als "Schlauberger", nur weil ich meine Meinung schreibe?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Anaconda_XL und @Walnuß ihr überfordert den TE keinesfalls, mit euren schlauen Tipps, danke.

Geschrieben (bearbeitet)

@Lust-ohne-Frust ►Ich wollte nur noch einmal darauf hinweisen, dass ich mir keinesfalls anmaße, hier Ferndiagnosen rauszuhauen! Ich teile lediglich meine Ansicht mit!!. Diese muss ja auch niemand teilen. ͈͈͈͈͈😭͈͈͈͈͈Ich wäre aber froh, wenn es überhaupt verstanden würde͈͈͈͈͈😭͈͈͈͈͈. ►Es ist nämlich ein himmelweiter Unterschied, ob ich von einer "Burnout-Situation"(Überforderung) schreibe, oder wie hier bereits missverstanden, schon von einem "Burnout-Syndrom"͈͈͈͈͈😭͈͈͈͈͈ (ICD-10 Z73.0) spreche.

Ich möchte mich absolut nicht in diese Richtungen bewegen! Ich schreibe das doch auch immer klipp und klar dabei!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Halllloooooooo Egoismus !!! Wo bist du??.? Ich suche dich, gaaanz dringend!!!

Wenn wir Eltern es nicht hinbekommen, unsere Bedürfnisse als unsere ernstzunehmende Aufgabe wahrnehmen, wird es vielleicht bald jemand anderes tun. Und dann gibt es die Erfüllung der Bedürfnisse von Außen! Wer das nicht will, sollte seine Beziehung so gut pflegen, wie vor den Kindern. 

Das ist sicher anstrengend und man muss das zielstrebig verfolgen und umsetzen. Sonst verliert es sich nach und nach...

Also, die Großeltern, Nachbarn, Freunde, Schwäger einspannen, falls nötig. Und natürlich den Nachwuchs ins eigene Zimmer bugsieren. Die Zeit für zwischen den Eltern schlafen, darf vorbei sein oder -gehen.

Mal zum Kuscheln kommen oder vor dem Einschlafen für ein paar Minuten, kein Problem. Aber nicht für die ganze Nacht.

 

Und wenn die Mäuse dann doch mal dazwischenkommen... das braucht halt Humor.

 

Das ganze darfst du wohl deiner Holden Frau zu Gemüte führen.

Redet miteinander, was ihr wollt und wünscht. Hört euch gut zu und versucht Lösungen zu finden. Wenn deine Frau wieder Gelegenheit und Spaß am Sex hat, werden sich die Gelegenheiten finden. Bestimmt auch jede Woche ein paar.

 

Viel Erfolg!

Geschrieben

Ja,war bei uns leider auch.

Bis wir dann einen swingerclub besucht haben.

Und da halten wir uns nun öfters auf.

Fremde Haut spüren.

 

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