Gelöschter Benutzer Geschrieben April 17, 2009 Geschrieben April 17, 2009 (bearbeitet) Ich finde das dafür gesorgt werden muss das Ärzte mehr Aufklärung machen. Besonders bei den Mädchen die sich zum ersten mal die Pille holen. Die Hauptlast der Aufklärung muss ganz sicher das Elternhaus tragen. Und zur Unterstützung die Schule. In dem Fall, dass ein HIV-Patient seine Krankheit grob fahrlässig weitergibt, spielt mangelnde Aufklärung wohl kaum eine Rolle. Ich bin mir sehr sicher, das die eigentlich sehr genau wissen, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit der Infektion aussehen sollte. (Jungs wie Männer gehen ja bewiesener Maßen seltener zum Arzt). (Die sind eben nicht so wehleidig) Man sollte eigentlich immer beide Seiten hören, bevor man sich ein Urteil bildet. Ich sehe nicht die geringste Chance, dass die Öffentlichkeit so vollständig und zutreffend informiert wird, dass es in diesem Einzelfall für eine gut begründete Meinungsbildung reicht. Darum finde ich es auch einigermaßen witzlos, über den Einzelfall ernsthaft zu diskutieren. Trotzdem will ich das nicht verdammen. Wenn am Aufhänger des Einzelfalls überhaupt mal wieder das Thema HIV-Ausbreitung in die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit kommt, ist schon manches gewonnen. bearbeitet April 17, 2009 von Gelöschter Benutzer
diebar Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 Hallo Ihr. Erstmal feststell' , daß es zurecht eine Straftat ist , wenn jemand ungeschützten Sex hat und HIV-Infiziert is und nicht darüber informiert.Ist auch nicht nur rechtlich strafbar , sondern auch menschlich Infam. Im Fall von Nadia B. muß all das noch bewiesen werden.Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung. Und egal welche Schuld beim ungeschützten Verkehr ein HiV-Infizierter auf sich lädt, der oder diejenige , die auch ungeschützt beteiligt ist , trägt erhebliche Mitschuld. Was mich vielmehr aufregt ist aber das Vorgehen unserer Strafverfolgungsbehörden. Die sexuelle Straftat der Verschweigung der HIV-Infektion und der ungeschützten Ausübung des Sexualakts wird deutlich häufiger von Männern verübt.Eine Frau wird nun angeprangert. Sie wird öffentlich in einer Discothek in Haft genommen. Mutter einer 9-jährigen Tochter , buchbare Profimusikerin ,und die Strafverfolgungsbehörden müssen sie derart öffentlich festnehmen? Angeblich zu Hause nie angetroffen. Über ihr Management war kein Treffen möglich? Darf eine Staatsanwaltschaft bei einem Discobesuch folgern , daß akute Gefahr besteht , daß ungeschützter Sex ohne Info über die Krankheit warscheinlich ist? Bei meinem bishrigen Kenntnisstand scheint mir hier eine Staatsanwaltschaft sich selbst in die Boulevardpresse bringen wollte.Mir scheint, daß da die Mischung von Prominenz und Sex genutzt wurde , um sich aufzuspielen.Und das jenseits der Unschuldsvermutung. Hier wurde in den grundgesetzlich geschützten Intimbereich eingeriffen seitens der Staatsanwaltschaft und die Persönlchskeitsrechte erheblich verletzt.Ein völlig überzogenes und unverhältnismäßiges Vorgehen. Bei einer solchen Vorgehensweise der Strafverfolgungsbehörden wird mir wirklich speiübel.... micha
si**** Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 Sollte sie HIV positiv sein und nicht darauf hingewiesen haben ist das natürlich sehr unfair und muss bestraft werden. Ob mit Gefängnis hmmmmm ich weiss nicht......Sozialstunden fände ich als Maßnahme gut. Andererseits wird sie die Männer ja nicht gefesselt haben d.h. zum Sex gehören zwei und Männer die ihren Schwanz überall reinstecken......sorry sind es teilweise auch selbst schuld ! Heutzutage sollte sich jeder dieser Gefahr bewusst sein !!! Kondome gibt es ja wohl überall zu kaufen.
pp**** Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 ... Darf eine Staatsanwaltschaft bei einem Discobesuch folgern , daß akute Gefahr besteht , daß ungeschützter Sex ohne Info über die Krankheit warscheinlich ist? ... Vielleicht bestand ja auch akute Fluchtgefahr. Sie hätte ja mal zwischendurch auf Toilette gehen können und so wie die Damentoiletten in einer Disco aussehen findest sie nie mehr wieder. ... Bei meinem bishrigen Kenntnisstand scheint mir hier eine Staatsanwaltschaft sich selbst in die Boulevardpresse bringen wollte.Mir scheint, daß da die Mischung von Prominenz und Sex genutzt wurde , um sich aufzuspielen.Und das jenseits der Unschuldsvermutung. ... War auch meine erste Vermutung das sich eine Staatsanwaltschaft auf kosten einer Prominenten profilieren wollte. Stutzig macht mich allerdings das der Haftrichter sie weiter in U-Haft gehalten hat.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 In was für eine Gesellschaft schlittern wir eigentlich mehr und mehr? Wird jetzt Alles kriminalisiert? Wo bleibt die Eigenverantwortung? Wo soll das hinführen, muss demnächst jeder mit Geldbuße oder gar wenigstens U-Haft rechnen, weil er z.B. trotz Grippe arbeiten ging und deshalb Kollegen angesteckt hat? Spinnt das Ding einfach mal weiter, was diese Behandlung (zudem ohne stichhaltige Beweise) eigentlich bedeutet. So behandelte man sonst nur vorsätzlich Kriminelle, die beispielsweise mit einer HIV-verseuchten Spritze in der Hand räuberische Erpressung betreiben. Für mich geht die Justiz hier einfach ganz deutlich zu weit.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 (bearbeitet) Also von der philosophischen Seite her gesehen, kann dieser Vorfall genutzt werden um die jugentlichen Fans dieser Frau mit HIV-Aufklärung zu erreichen. Die Beiträge welche ich in den einschlägigen Pickel- und Mitesserträger-Foren (welche der mod gleich wegeditieren würde) sprechen eine deutliche Sprache. Ich denke die Botschaft wird bei vielen ***ys ankommen. In diesem Sinne ist der Vorfall durchaus nützlich. Die Einzeltragödien, also neue HIV-Infizierte oder die eventuell durch die Untersuchungshaft traumatisierte Frau sind vor diesem Hintergrund bedeutungslos. Das soll jetzt nicht herzlos klingen, der Mensch nimmt Einzel-Schiksale (1 Toter) einfach nicht proportional zu Massen-Schiksalen (10 000 Tote) wahr. Dies ist so Aufgrund von normalen Unzulänglichkeiten der Wahrnehmung des Menschen. Der Mensch musste im Laufe der Evolution viele Massensterben hinnehmen und ist davon geprägt und auch immunisiert. In diesem Sinne, und nur in diesem Sinne ist der Vorfall sehr nützlich. KlarKopf aka Axioms (usenet:alt.philosophers...) bearbeitet April 18, 2009 von Gelöschter Benutzer
pp**** Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 (bearbeitet) ... Die Einzeltragödien, also neue HIV-Infizierte oder die eventuell durch die Untersuchungshaft traumatisierte Frau sind vor diesem Hintergrund bedeutungslos. ... Jenau. Absolut bedeutungslos! Immerhin ist man ja nicht selber betroffen. Ebenso bedeutungslos ist ist das Schicksal des Kindes, der Angehörigen und die nicht unerhebliche Zahl der beruflich Abhängigen. Ist ja nur eine Einzelträgödie. Mal sehen ob die schlaue Philosophie im Fall des Falles auch so weit geht ihre eigenes recht auf Privatsphäre aufzugeben und als Einzeltragödie mit wehender Fahne voraus geht. Immerhin werden die ***ys gleich die Botschaft verstehen und massenweise zum Test laufen. Sollten ***ys zu dem Schluss kommen "Nee bloß kein Test. Dazu habe ich zuviel Angst. Nachher wird auf mich auch noch so eine Hexenjagd veranstaltet" dann sind das halt wieder Einzeltrögidien. Und sie sind einfach evolutionär noch nicht soweit auch Einzeltragödien zu respektieren. Wenn sie dann endlich ihre Immunisierung gegen Massensterben aufgegeben haben werden sie auch endlich die Angst vorm Test verlieren und drum betteln öffentlich an den Pranger gestellt zu werden. Irgendwie muss die Evolution an mir vorbeigegangen sein. (siehe Avatar hihi) bearbeitet April 18, 2009 von pp6m
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 (bearbeitet) "Nee bloß kein Test. Dazu habe ich zuviel Angst. Nachher wird auf mich auch noch so eine Hexenjagd veranstaltet" Die ***y-Postings welche ich gelesen habe setzen bei der Vermeidung der Infektion und der Vermeidung der eventuellen Weitergabe an. ***y-Postings welche eine Vermeidung einer Strafe unter der "Prämisse des Nichtwissens der eigenen Krankheit" anstreben habe ich keine gelesen. bearbeitet April 18, 2009 von Gelöschter Benutzer
Wolforsheep72 Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 In was für eine Gesellschaft schlittern wir eigentlich mehr und mehr? Wird jetzt Alles kriminalisiert? Wo bleibt die Eigenverantwortung? Wo soll das hinführen, muss demnächst jeder mit Geldbuße oder gar wenigstens U-Haft rechnen, weil er z.B. trotz Grippe arbeiten ging und deshalb Kollegen angesteckt hat? Ich finde es ebenfalls daneben,daß das Intimleben dieser Frau öffentlich bis ins (angeblich) kleinste Detail durchleuchtet und an den Pranger gestellt wird. Das ist doch eine Privatangelegenheit zwischen ihr und ihren Ex-Freunden. Und das Strafrechtliche sollte ebenfalls diskreter über die Bühne gehen. Stattdessen wird eine Hexenjagd veranstaltet,an der sich viele Moralapostel und "ICH poppe NUR mit Gummi und alle,die es nicht tun,sollten erschossen werden!"-Heuchler,Pseudo-Juristen und sonstige Profilneurotiker aufgeilen. Schon alleine die Diskussion über den rechtlichen Aspekt dieser "Tat" ist total lächerlich und typisch deutsch.
Pu**** Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 Die Art und Weise des Vorgehens der Strafverfolgungsbehörden und der Medien finde ich nicht gut. Man hätte das diskreter handhaben können. Wobei ich Aufklärung über HIV unerlässlich finde. DAS hatte aber mit Aufklärung nun gar nichts mehr zu tun, das war bzw. ist eine Hexenjagd vom Feinsten. Allerdings ist es das Letzte, wenn jemand weiss, dass er HIV-positiv ist, es anderen verschweigt und sich auf ungeschützten Sex einlässt. Wer von der Infektion weiß, wäre wohl nie so lebensmüde, ohne Kondom zu poppen. So lange diese Tatsache nicht bewiesen ist, gilt für jeden die Unschuldsvermutung. Wobei die Medien längst das Urteil gefällt haben.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 ***y-Postings welche eine Vermeidung einer Strafe unter der "Prämisse des Nichtwissens der eigenen Krankheit" habe ich keine gelesen.DAS würde ich auch kaum befürchten. So "ticken" die Menschen einfach nicht. Die Entscheidung zum Test wird stark von der Angst bestimmt "Was ist, wenn ich positiv bin?". Diese Möglichkeit macht Angst, weil positiv zu sein katastrophal ist. Also verdrängt man, und greift hoffentlich wenigstens häufiger zum Schutz. Und vielleicht geht man doch mal zum Test, wenn sich eine Beziehung so verfestigt, dass man auf den Schutz verzichten möchte. Solche Argumente wie "Besser nicht wissen, dann braucht man sich nicht kümmern" sind nicht nur zynisch, sondern sie sind meist nur vorgeschoben. Wirklich entschieden hat auch in solchen Fällen meist die Sorge und die Angst vor den positiven Ergebnis. Eine Sorge, die so brutal verdrängt werden muss, dass man Zynismus braucht, und damit fertig zu werden. Die Aids-Hilfe äußert sich zu der Presse-Kampagne gegen Frau B. ablehnend. Das ist einerseits verständlich, denn es geht um eine Infizierte, eine der ihren. Da kommt spontan Solidarität auf. Andererseits ist es falsche Solidarität: Der Grund, warum Frau B. Probleme hat ist nicht der, dass sie sich geoutet hat. Ganz in Gegenteil, sie hat sich in unverantwortlicher Weise gerade NICHT geoutet. Noch nicht mal ihren ungeschützten Partnern gegenüber. So jedenfalls die Vorwürfe. Dass im Moment keiner genau weiß, ob die Vorwürfe stimmen, und deshalb die Unschuldsvermutung gelten sollte, kann man wohl nicht oft genug betonen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 18, 2009 Geschrieben April 18, 2009 Also wie die Staatsanwaltschaft mir ihr umgeht und dann auch die Medien ist wirklich nicht gerecht. Eine solche Voraburteilung sollte bei keiner Straftat stattfinden. Was ICH aber auch total daneben finde ist die Tatsache, dass einige hier und vorallem ein AIDS Beauftragter dem Mann eine Mitschuld geben nur weil er kein Kondom verwendet hat. Würde man als Mann so ein Kind zeugen dann hat er natürlich eine Mitschuld weil er die Verhütung nur ihr überlässt aber bei sowas immer zwei die Verantwortung haben. Sollte aber jemand KRANK sein dann hat nur derjenige die 100% Verantwortung den Partner nicht anzustecken bzw denjenigen aufklären und für einen sicheren Übertragungsschutz zu sorgen. Das ist wie sie sticht ihm vorsätzlich mit einem Messer in den Bauch und evtl trifft sie ihn tödlich oder auch nicht. Beides wird bestraft und zwar keinesfalls auf Bewährung und sollte sie wirklich so gehandelt haben dann gehört sie definitiv ins Gefängnis. Man sollte nicht vergessen er muss jetzt sein lebenlang Tabletten nehmen und wird wohl irgendwann an AIDS sterben. Außerdem kostet das der Allgemeinheit viel Geld, ca 1500 Euro im Monat stand letztens in einer Zeitung, und das sollte uns allen Krankenkassenbeiträgezahlern auch nicht egal sein vorallem da es total unnötig war.
Tr**** Geschrieben April 19, 2009 Geschrieben April 19, 2009 Was ICH aber auch total daneben finde ist die Tatsache, dass einige hier und vorallem ein AIDS Beauftragter dem Mann eine Mitschuld geben nur weil er kein Kondom verwendet hat. Genau aus diesem Grund hat er eine Mitschuld. Jeder weiß was AIDS ist und jeder weiß wie sich AIDS auswirkt. Sich nicht zu schützen ist mindestens fahrlässig, wenn nicht sogar grob fahrlässig und damit trifft ihn eine Teilschuld.
on**** Geschrieben April 20, 2009 Geschrieben April 20, 2009 Mittlerweile hat die Staatsanwalt selbst Haftverschonung beantragt (die Staatsanwalt hat aus meiner Sicht ziemlich viel Schuld auf sich geladen). Ich kenne die Disse in Frankfurt, da bestand absolut keine Gefahr, dass Nadja Sex hat, die Disse ist ziemlich klein und übersichtlich, die Inhaber sorgen für Ordnung. Die Festnahme vor dem Auftritt war alles andere als angemessen, denke ich. Bisher konnte die Staatsanwalt nicht beweisen, dass Nadja HIV-positiv ist, das hat bisher nur der Anzeigende und ihr ehemaliger Freund behauptet. Ob der Anzeigende überhaupt mit dem gleichen Virenstamm infiziert ist, wird derzeit noch untersucht. So lange nichts bewiesen ist und kein Geständnis vorliegt, gilt die Unschuldsvermutung, sofern wir noch in einem Rechtsstaat leben - leben wir noch in einem Rechtsstaat oder hat da Staatsanwaltschaft über die Stränge geschlagen???? Die Gruppe nimmt gerade ein neues Album auf - der finanzielle Verlust muss m. E. die Staatsanwalt tragen, weil die sich regelwidrig verhalten hat. Aufgrund von 2 Aussagen, aus meiner Sicht fernab jeder Fluchtgefahr, die Untersuchungshaft anzuordnen, kann ich vom Richter ebenfalls nicht verstehen. Ob da ein Justizskandal vorliegt?? Falls der Anzeigende Recht haben sollte, tritt ihn auf jeden Fall eine gehörige Mitschuld, oder hat Nadja ihn vergwaltigt und zwar dergestalt, dass er keine Möglichkeit hatte, ein Kondom überzuziehen, dann wäre Nadja so etwas wie ein Wunder. Wie will man denn beweisen, dass Nadja auf AO-Sex bestanden hat, vielleicht hat sie ihm dringend empfohlen, ein Kondom zu benutzen, dann wäre Nadja wohl ganz aus dem Schneider. Die Hexenjagden im Mittelalter waren offensichtlich das Vorbild für diese Aktion. Was ist mit der Familie und ihrem Kind - wie viele Straftaten der Strafverfolgungsbéhörden sollen die sich noch gefallen lassen. Mal sehen, wie das noch weiter geht. Wenn diese Aktion keine massiven Folgen für dei Strafverfolgungsbehörden hat, dürfen wir uns wohl kaum über Quantanamo aufregen, dann ist die deutsche Justiz keinen Deut besser, meine Meinung. Onkel Helmut
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 21, 2009 Geschrieben April 21, 2009 Was ICH aber auch total daneben finde ist die Tatsache, dass einige hier und vorallem ein AIDS Beauftragter dem Mann eine Mitschuld geben nur weil er kein Kondom verwendet hat. Würde man als Mann so ein Kind zeugen dann hat er natürlich eine Mitschuld weil er die Verhütung nur ihr überlässt aber bei sowas immer zwei die Verantwortung haben. Sollte aber jemand KRANK sein dann hat nur derjenige die 100% Verantwortung den Partner nicht anzustecken bzw denjenigen aufklären und für einen sicheren Übertragungsschutz zu sorgen. Außerdem kostet das der Allgemeinheit viel Geld, ca 1500 Euro im Monat stand letztens in einer Zeitung, und das sollte uns allen Krankenkassenbeiträgezahlern auch nicht egal sein vorallem da es total unnötig war. also solch unfug habe ich selten gelesen: beim kinderzeugen soll der mann mitdenken und bei AIDS darf er sich vom schwanz lenken lassen???? wie bescheurt ist das denn???? es ist egal ob sie es wusste, ihm erzählte oder es verschwieg! ER HAT SELBST FÜR SEINE SICHERHEIT ZU SORGEN!!!!! schließlich ist er erwachsen genug, um mal von der AIDS-Gefahr gehöhrt zu haben. oder willst du mir erklären das schwanzdenken, wegen mangelndem platz für´s hirn, diese selbstauferlegte DUMMHEIT als klägliches kavaliersdelikt in deinen augen zu sehen ist??? und ja es war unnötig, das er sich ansteckte, doch der allgemeinheit zeigt es dadurch noch mehr: bei jedem stich ist es besser ein gummi zu benutzen!
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 21, 2009 Geschrieben April 21, 2009 (bearbeitet) Sicherlich ist die Verantwortung unteilbar, und beide sind dafür verantwortlich, sich zu schützen... Aber das entlastet eine infizierte Person nicht, die ihrem Sex-Partner die Infektion bei ungeschützten Verkehr verschweigt. Es bleibt bei gefährlicher Körperverletzung. (Oder beim Versuch, falls keine Ansteckung erfolgt.) Genau so, wie eine ***igung auch dann eine ***igung ist, wenn die Frau nachts alleine auf der Straße oder gar im Park war. bearbeitet April 21, 2009 von Gelöschter Benutzer
Tr**** Geschrieben April 21, 2009 Geschrieben April 21, 2009 Genau so, wie eine ***igung auch dann eine ***igung ist, wenn die Frau nachts alleine auf der Straße oder gar im Park war. Nein, nicht genau so. Eine ***igung ist es weil kein freier Wille da ist und es deswegen eine Straftat ist. Die ***igte oder der ***igte hat keine Chance eine bewusste schützende Handlung zu vollziehen. Beim Beischlaf mit einem oder einer HIV-Positiven kann die andere Person zu jeder Zeit auf seinen Schutz bestehen ohne das er oder sie weiß das der oder die andere Person HIV-Positiv ist. Das Beispiel ist nicht passend, weil es ungenau ist. Man kann das nicht vergleichen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 21, 2009 Geschrieben April 21, 2009 Das Beispiel ist nicht passend, weil es ungenau ist. Man kann das nicht vergleichen.Ich habe das Beispiel sorgfältig gewählt. Ein Verbrechen bleibt ein Verbrechen. Auch, wenn das Opfer sich durch unvorsichtiges Handeln selber in Gefahr begibt. Eine Infizierung mit HIV ist im Moment der Tat keine Gewalttat. Sondern eine heimtückische Tat. So heimtückisch, wie Rattengift in der Suppe oder Liquid Ecstasy in der Cola.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 21, 2009 Geschrieben April 21, 2009 Eine Infizierung mit HIV ist im Moment der Tat keine Gewalttat. Sondern eine heimtückische Tat. So heimtückisch, wie Rattengift in der Suppe oder Liquid Ecstasy in der Cola. der, der die suppe mit rattengift isst, obwohl er von der besonderen zutat weiss, würde auch vorsichtig sein und nicht alle warnzeichen vor hunger in den wind schießen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 21, 2009 Geschrieben April 21, 2009 Zutaten wie Rattengift erscheinen üblicherweise NICHT auf der Speisekarte. Das ist ja gerade der Witz an der Sache. Wo bliebe denn der Spaß an der Sache, wenn man es sagt?
sp**** Geschrieben April 21, 2009 Geschrieben April 21, 2009 öhm ich finde auch,es kommt einer ***igung nahe,denn einem wird unfreiwillig das leben zerstört....
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 22, 2009 Geschrieben April 22, 2009 öhm ich finde auch,es kommt einer ***igung nahe,denn einem wird unfreiwillig das leben zerstört.... diese ansicht von "***igung" ist nicht so sehr richtig! demnach würdest du dir bewusst sein, das es in diesem "park" des nachts "***iger" geben kann und DENNOCH läufst du durch diesen "park" ohne "schutz" (sprich: begleitung) und willst dich dann auch noch darüber beschweren, dass es dich getroffen hat???? boah nee das ja mal gar nicht so schön. schließlich hattest du kein schild auf den rücken: "***ige mich, ich bin des lebens müde" ja nee is klar....!!!
Tr**** Geschrieben April 22, 2009 Geschrieben April 22, 2009 (bearbeitet) Ich habe das Beispiel sorgfältig gewählt. Ein Verbrechen bleibt ein Verbrechen. Auch, wenn das Opfer sich durch unvorsichtiges Handeln selber in Gefahr begibt. Nein, hast Du nicht. Niemand bestreitet das beides eine Straftat ist. Man kann nur beides nicht vergleichen und die Teilschuldfrage vergleichen. Ein ***igungopfer kann keine Schuld treffen selbst wenn es nackt, nachts im Park spazieren geht. Ein AIDS-Opfer kann sehr wohl eine Teilschuld treffen wenn es AIDS durch ungeschützten gewollten Geschlechtsverkehr bekommt. bearbeitet April 22, 2009 von Triangulaer
Waffelteig Geschrieben April 22, 2009 Geschrieben April 22, 2009 In meinen Augen ist die "HIV-Übertragungsstelle" ungefähr genauso schuldig wie ein Autofahrer, dessen Beifahrer zu Tode kam, weil er nicht angeschnallt war. Und in beiden Fällen, ist es nichts, was einen Polizeieinsatz mit Zwangsouting rechtfertigt.
Ce**** Geschrieben April 22, 2009 Geschrieben April 22, 2009 Ein AIDS-Opfer kann sehr wohl eine Teilschuld treffen wenn es AIDS durch geschützten gewollten Geschlechtsverkehr bekommt. Schätze mal das du meinst : bei ungeschützten Sex. Ausserdem sollte man doch davon ausgehen das der ungeschützte Sex wohl nicht stattgefunden hätte, wenn die Frau ihre Erkrankung erwähnt hätte. Man darf nicht vergessen da sie dazu verpflichtet ist die Erkrankung zu erwähnen wenn es zu einem ungeschützten Geschlechtsverkehr kommt. Gruss aus Celle
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