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was haltet ihr dacvon?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

..ich bin selber solch ein Angstpatient! Nein, nicht Jemand, der nur zu faul ist zum Zahnarzt zu gehen, ich verbringe viel Zeit damit meine Zähne zu pflegen, genau deswegen....



ich danke dir für genau diese worte...., da du genau dass bestätigst, was ich oben beschrieben habe (obwohl es für mich auch klar vorstellbar ist, dass jemand nicht die mittel und wege erreicht)!


Geschrieben

@ bimeer

Ein wirklicher Angstpatient wird ALLES tun, um seine Zähne in Schuss zu halten, solange, wie es geht!!
Logisch, denn es gibt einen Moment, da MUSS man zum Zahnarzt gehen, alle die schon mal wirklich Zahnschmerzen hatten, wissen das!

Bleibt die kleine Minderheit, die trotzdem nichts tun...


Geschrieben

Bleibt die kleine Minderheit, die trotzdem nichts tun...



wobei ich vermute, dass sie dann noch relativ schmerzfrei sind (oder sich daran bereit gewöhnt haben ) ?!


Geschrieben

Ja, glaube ich auch, wobei ich schätze, wenn diese Patienten wüssten welches Risiko sie eingehen( Herz....) würden vielleicht einige nicht so unachtsam mit sich umgehen...

Bleibt die Tatsache, dass viele Zahnärzte wirklich nichts mit Angstpatienten am Hut haben, außer gegen ordentlich Bezahlung...finde ich schade....


Geschrieben

ich frage mich, wieviele mit einem so schlechtem gebiss herum laufen und warum.. !?


Weil viele die finanziellen Mittel einfach nicht haben , um sich ihre Zähne machen zu lassen !
Ich bin , ehrlich gesagt , auch oft erschrocken , wenn Leute den Mund aufmachen und da das Schwarz vorherrscht .
Sicherlich sind da auch welche dabei , denen es schlichtweg egal ist ( bekam ich schon zur Antwort ) , aber ich denke das der Grossteil derer die finanziellen Möglichkeit nicht hat , sich ihre Zähne machen zu lassen .
Angst vor dem Zahnarzt , die kann man besiegen !
Ich weiß von was ich rede .


Geschrieben

Besiegen??? Wie kann man etwas unrationales besiegen?Das ist mehr als nette Entspannungsmusik!


Geschrieben

Das Wort "besiegen" war vielleicht falsch gewählt .
Sagen wir , man kann lernen mit dieser Angst vor dem Zahnarzt umzugehen , wenn man denn einen Zahnarzt findet , bei dem man sich rundum gut aufgehoben fühlt , der die Ängste und Sorgen des Patienten auch ernst nimmt !
Weg wird diese Angst nie ganz sein , aber man kann eben lernen , damit umzugehen und sie zu "drosseln" .
Meine eigene persönliche Meinung , aufgrund meiner Erfahrung .


Geschrieben

wenn es um die ursprungsfrage dieses threat`s geht,
dann schließe ich mich dem te an - geht gar nicht!
mittlerweile wird ja die angst diskutiert, siehe dazu auch:
http://www.poppen.de/forum/showthread.php?t=1062839

mein erfahrungswert, ich freue mich jedenfalls immer wieder beim verlassen des doc`s,
dass es doch nicht so schlimm wie vorgestellt war...!


Geschrieben

Da gibts doch so einen Spruch... Irgendwie so: Den Wohlstand eines Volkes erkennt man an seinen Zähnen.

Das hat ein Freund von mir vor zehn Jahren schon einmal gesagt. Und in den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass er damit Recht hat.


Geschrieben

da muß ich yenne aber voll recht geben !
Die letzten jahre fällt mir richtig auf das sich fast erwachsene noch ne zahnspange geben, obwohl es frühr geheisen hat so mit 15-16 ist das allerspähtestens rum mit richten ?
und ältere lassen sich die schneidezähne durch brücken ersetzen ,wegen überbis und zahnspalt ? Die sehen nacher alle gleich aus , alle dentallabor 0815 ?
Ich bin auch kein fröhlicher zahnartzt besucher , hab mal 13 Jahre abstinentz genossen und dahnach eine Krone ,zwei teilkronen und fünf füllungen erneuern gekriegt ! Kein einziger neu befallener zahn alles altlasten, aus jugend jahren !
Und mein lachen ist noch immer lückenlos !


Geschrieben

und..., bist du da sooo anders? hast du nicht selbst erst vor kurzem das verhalten einer stalkerin abwertend bedient in dem du sachen in den raum geworfen hast nur um deine bestätigung für etwas zu bekommen...



5045979

Ich lasse das mal so kommentarlos stehen.

oder macht es jetzt einen unterschied, ob f&u oder f&d...?


Genau darin liegt der Unterschied.

Sorry fürs offtopic, aber so Unterstellungen lassen sich ja immer leicht bereinigen.


Geschrieben

Für mich auch noch immer ein Thema...
Mit jedem Zahnarzt mehr wird es irgendwie immer komplizierter.

Alles kein Problem, wenn die Zähne gesund sind. Aber, wenn es um Reparatur oder Ersatz geht, dann eröffnet sich eine große neue Welt, insbesondere privat zusätzlich bezahlmäßig gesehen.


Geschrieben (bearbeitet)


Ich lasse das mal so kommentarlos stehen.


ich setze da mal an.
obwohl ich die story nicht für ganz ernst genommen ansah,
gibt/gab es sicherlich einige die das anders gesehen haben...

nun gut - trotzdem @balou:
mir fiel hier heut folgendes auf, ähnlich eines zweischneidigen schwertes:
zum einen, versuchte er sachlich fast fachlich dem te zum überlesen/überlegen seines threads zu animieren - ich gebe zu - auch mit recht!
zum anderen, gefiel mir nicht - eine andere meinung außer seiner gelten lassen zu wollen.
erinnerte mich schon an zensur...

dafür gibt es mods, oder werden wir uns jetzt einer "selbstreinigung" überlassen...?

...Aber, wenn es um Reparatur oder Ersatz geht, dann eröffnet sich eine große neue Welt, insbesondere privat zusätzlich bezahlmäßig gesehen.


willkommen in unserem doch so sozialen staat...


bearbeitet von Juicyfruit69
Geschrieben

Es gab Zeiten da hätte ich in diesen Thread niemals etwas geschrieben.

Warum?

Weil ich selber betroffen war davon.

Ich hatte als Kind ein Erlebnis bei einem Zahnarzt was mich geprägt hatte, er hat mir dermassen weh getan und war der Meinung alles geht ohne Betäubung das meine Panik riesengross war.
Der Gang zum Zahnarzt wurde eine einzige Qual für mich, die sich immer mehr im Laufe der Jahre ausgebreitet hatte, bis hin dazu das ich zwar zum Zahnarzt gegangen bin aber sobald ich auch nur das Sprechzimmer betreten sollte mein Kreislauf versagte.
Ich bin schlicht und ergreifend aus den Latschen vor lauter Angst gekippt.

Einige Zahnärzte haben daraufhin die Behandlung gleich abgebrochen, geholfen hat mir damals kaum mal einer.

Dann kam eine Chemo bei mir, meine Zähne haben darunter sehr gelitten, ich habe 4 Jahre gebraucht den Mut zu finden zu einem Zahnarzt zu gehen und das obwohl ich mittlerweile Erkundigungen eingezogen hatte das es welche gibt die sich auf Angstpatienten spezialisiert haben.

Ich habe mich in der Zeit in Grund und Boden für meine Zähne geschämt, es war nicht so das mir das nichts ausgemacht hätte, aber meine Angst war grösser.

Vor etwas über einem Jahr habe ich dann all meinen Mut gesammelt, war beim Zahnarzt, der wirklich lieb und nett war, aber auch nur weil ein Zahn sowas von entzündet war das ich kaum noch denken konnte.
Er hat den behandelt, es ging aber meine Angst wurde auch nicht gerade kleiner. Bis er mir dann das Angebot machte, Vollnarkose, alle Zähne in einem Rutsch machen und Ruhe ist.

Was war das einfach gesagt, erst eine Bescheinigung vom Arzt holen das man Angstpatient ist, in meinem Fall war das sehr einfach gewesen aus einigen Gründen heraus die hier nichts jetzt zu suchen haben.
Dann der Termin, nach 8 Wochen dann die Vollnarkose, ich habe allen Mut aufgerafft denn auch da ist es mir nicht leicht gefallen die Praxis zu betreten. Wenn der Arzt nicht wirklich mir entgegen gekommen wäre, ich hätte mich auf dem Absatz wieder umgedreht.

Ich habe alle meine Zähne fertig und heute freue ich mich den Mut gehabt zu haben, aber ich kann jeden verstehen der Panik hat weil ich zu gut weiss wie schlimm das sein kann.

Was das Finanzielle betrifft, ich bin nicht auf Rosen gebettet, bei der ersten Kostenansage wurde ich bleich wie eine Wand und habe dem gesagt das kann ich mir nicht leisten. Er hat sich die Mühe gemacht und hin und her gerechnet, verdammt lange gerechnet und es kam eine Summe von 450 Euro am Ende raus die ich selber zahlen musste.
Dafür habe ich meine obere Knabberleiste komplett neu und unten eine Brücke und es sieht wirklich gut aus :-)

lg

kusa


Geschrieben

5045979Genau darin liegt der Unterschied.


off
liebe hera, es gibt freds die für mich einfach geschmacklos sind und welche die in mir ein ungutes gefühl aufkommen lassen (neben den viele anderen natürlich) und ich unterscheide da eben nicht grossartig in welchem bereich er steht da es dinge gibt, über die man keine witze machen sollte, oder trotz f&u bereich nicht für jeden erkennbar sind...! nun aufgrund des hinweises von ballou "ich würde anprangern" habe ich ein natürliches abwehrverhalten an den tag gelegt um klar zu machen, dass es auf den jeweiligen betrachtungswinkel ankommt (so, wie ja auch ich diesen fred geändert habe, da mir das eine oder andere bei eröffnung nicht wirklich bewußt war, da er mich zum nochmaligem überdenken bewegte)! auch wenn ballou und ich häufig nicht einer meinung sind, so gibt es doch genug platz in diesem forum für uns beide um gut damit leben zu können und evt sich auch eines besseren belehren zu lassen (so empfinde und schätze ich jedenfalls die situation und den baeren ein)!

on

es hat sicher nicht jeder das glück ein gutes gebiss bekommen zu haben, aber wie kusa schon schreibt, irgendwie-igendwo-irgendwann (besser früher als später) sollte jeder die arbeit auf sich nehmen um einen weg zu finden, das entsprechenden verhältnis zu erlangen!


Geschrieben

Also das Argument das einem das Geld fehlt lasse ich nicht ganz gelten.

Gerade in der heutigen zeit in der eigentlich jeder einen Internetzugang hat ist es einfach sich zu Informieren.

Wenn man ein wenig (Zeitaufwand 2 Minuten) sucht dann findet man das:
Arbeitsgemeinschaft bezahlbarer Zahnersatz AgbZ®

Wenn man sich das ein wenig anschaut dann stellt man fest das man entweder gar nichts oder nur einen betrag von 100 - 200 € selbst tragen muss.

Daher kann das Argument: Mir fehlt das Geld


nicht gelten.


Gruss aus Celle


Geschrieben

@Celler,

bin gleich nochmals auf die Seite, da wir damals für meine Bekannte auch gegoogelt hatten.

Die Aussage, dass 200€ reichen, stimmt so nicht - es ist immer abhängig vom Behandlungsfall und der tatsächliche Kostenvoranschlag, den sich meine Bekannte in einer entsprechenden Praxis hat machen lassen, lag bedeutend höher.

Und man muss einbeziehen, dass es Menschen gibt, die ohne eigenes Einkommen und mit einem relativ hohen diesbezüglichen Zukunftsrisiko mehrere tausend Euro Schulden als inakzeptabel erscheinen, zumal wenn jemand schon eine Privatinsolvenz (noch dazu unverschuldet durch Spielsucht des Exmanns) durchstehen hat müssen.

Hinzu kommt gerade das Problem, dass diese Praxen, die Kronen oder Implantate kostengünstig meist aus Osteuropa beziehen, zu Ratenzahlungsvereinbarungen nicht bereit sind, da sie ja komplett abrechnen müssen.


Geschrieben (bearbeitet)

Schau dir die Seite mal etwas genauer an.

Du musst zu einem Zahnarzt gehen der zu der Vereinigung gehört.

Das sieht der Kostenvoranschlag schon ganz anders aus.

Gruss aus Celle

PS: Das hier ist aus einem Hartz 4 Forum:

Wenn Du ALG2 bezieht kannst Du einen Antrag auf Härtefallregelung bei der Krankenkasse stellen, dann bekommts Du den doppelten Festbetrag erstattet, falls die Behandlung medizinisch angeraten ist. Du wirst nach Beantragung von der Krankenkasse noch zu einem anderen Zahnarzt geschickt der bestätigen muß das die Behandlung medizinisch angeraten ist. Mit dem doppelten Festbetrag kommst Du für normalen Zahnersatz oder Brücken ohne Zuzahlung aus.


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben



Wenn man ein wenig (Zeitaufwand 2 Minuten) sucht dann findet man das:
Arbeitsgemeinschaft bezahlbarer Zahnersatz AgbZ®



Da hatte ich auch schon mal nachgesehen. Kommt nur längst nicht für jeden in Frage...

Der Zahnarzt auf dieser Seite, der in Frage käme, ist knapp 100km entfernt. Da mehrere Behandlungen nötig sind, fällt diese Möglichkeit flach (zu hohe Benzinkosten, nur im Urlaub nicht zu schaffen und bei der Entfernung kann man nicht mal eben nach der Arbeit hin).
Und wer kein Auto hat und in einer Gegend wie unserer wohnt, kann das schon mal ganz vergessen.



Ich muss schon fast von Glück sprechen, dass ich damals arbeitslos geworden bin - dadurch griff bei mir die Härtefallregelung und ich konnte meine Zähne sanieren lassen.
Kurz vorher war das unmöglich für mich. Da wären nicht mal Raten drin gewesen (na ja... bei einer Gesamtsumme von ca. 2500€ lässt sich kein Arzt auf Raten in Höhe von 20€ ein).
Ich hatte sogar das Glück, einen Zahnarzt zu finden, der ein rein kosmetisches Problem (sehr dunkel verfärbter Schneidezahn) so "zurechtgebogen" hat, dass es ein medizinisches Problem war und somit auch übernommen wurde *freu*


Du wirst nach Beantragung von der Krankenkasse noch zu einem anderen Zahnarzt geschickt der bestätigen muß das die Behandlung medizinisch angeraten ist.


Hmmm... ich war nur bei einem Zahnarzt. Scheint wohl unterschiedlich gehandhabt zu werden...



Frau lucky


Geschrieben

Der Zahnarzt auf dieser Seite



auf der angegebenen seite habe ich nicht geschaut,

aber

ich bin mir sicher, dass es genug ärzte auch in unserer nähe gibt, die solche behandlungen über eine teilzahlungsvereinbarung der hanseatische zahnärztliche abrechnungs und service gesellschaft mbh anbieten... !


Geschrieben

Mir ist noch was eingefallen: In Städten mit Unis, in denen man Zahnmedizin studieren kann, kann man sich auch an der Zahnklinik behandeln lassen. Dauert ewig und Material muss auch dort bezahlt werden, aber sicher ist es viel billiger als der reguläre Zahnarzt.

Ich habe mir übrigens dort meine Angst vor dem Zahnarzt abtrainiert. Die behandelnden Studis waren Bekannte oder nette junge Männer und wenn man da viele Stunden verbracht hat, freut man sich hinterher über die Geschwindigkeit bei normalen Zahnärzten.


Geschrieben

Ich hätte mich niemals in die Hände eines Zahnmedizinstudenten begeben !
Never ever !
Wenn ich mir vorstelle , daß da jemand in meinem Mund rummacht , der noch nicht fertig ausgebildet ist ... das hätte meine Angst nur noch verschlimmert .


Geschrieben

Ach was, die sind sowas von überwacht und üben ja zunächst an künstlichen Gebissen. Außerdem: Irgendwo müssen alle mal anfangen!
Jedenfalls ist für mich seither Zahnarztbesuch auch nicht unangenehmer als ein Besuch beim Friseur (oder beim Frauenarzt .. der ist ja sooo nett *g*)


Geschrieben

Ich hätte mich niemals in die Hände eines Zahnmedizinstudenten begeben !



sehe ich ganz und gar nicht so, da diese leute 1. die nötige zeit für ihre arbeit bekommen und 2. bei weitem noch nicht so gefühllos sind wie einer , der mit seiner arbeit regelmäßig sein geld verdient...,

allerdings gilt generell

jeder sucht eine person seines vertrauens ... !


Geschrieben

Ich hätte mich niemals in die Hände eines Zahnmedizinstudenten begeben !


Sehe ich auch anders!

Meine ehemalige Biolehrerin ging auch immer in die Mainzer Uni, um ihre Zähne behandeln zu lassen. Man darf jetzt nicht denken, das seien Stunden im ersten Semester!
Jeder Zahnarzt nimmt sich ca. 15 Min Zeit für nen Patienten, während sich die "Studenten" mehr Zeit nehmen und sorgfältiger arbeiten sollen. Ist vergleichbar damit, dass man sagt, man werde lieber vom Oberarzt als vom Professor selber operiert, weil die sich in der Regel mehr Mühe geben.


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