li**** Geschrieben März 23, 2009 Geschrieben März 23, 2009 Luftzug - Du hast hier eine Frage gestellt und die unterschiedlichsten Antworten darauf bekommen. Intoleranz und Ignoranz kann ich nicht entdecken. Etwas von dem, was sich hinter Deiner milden Beschreibung verbergen soll erst recht nicht. @Ballou: die Amokfahrt in Verbindung mit Akzeptanz zu bringen ist vielleicht ein etwas unglücklich gewähltes Beispiel von Luftzug. Er hat diese jedoch an keiner Stelle mit Schwulsein in Verbindung gebracht. Ich bitte ALLE, beim Thema zu bleiben - und das hat überhaupt nichts mit Mördern und ihren Beweggründen zu tun. Lingua - Team poppen.de
En**** Geschrieben März 24, 2009 Geschrieben März 24, 2009 Weil man meiner Ansicht nach damit nicht einer natürlichen Evolution entspricht. Wie brennend würde es dich interessieren zu wissen, was den Mörder deiner Tochter dazu bewogen hat. Vielleicht mach ich mir über`s Schwulsein und warum das so ist keine Gedanken , weil ich jeden so leben lasse , wie er es will . Wie du zu dem 2. Satz deines Postings kommst , anhand meiner Postings , würde mich schon interessieren .
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2009 Autor Geschrieben März 24, 2009 (bearbeitet) ..., da bei allen Tiergattungen Homo-, Bi- und Heterosexualität ebenso zu beobachten sind, wie Zwittertum, teilweise Geschlechtsumwandlung oder auch Geschlechtslosigkeit - gerade Bestandteil der Evolution,... da die genetische Varianz in ihrer Gesamtheit erst die Evolution ermöglicht. (Interessant ist gerade, dass Homosexualität sich per se nicht sexuell fortpflanzen kann, so dass das ständige Wiederauftauchen von Homosexualität tatsächlich mit großer Sicherheit als eine genetische Variable gesehen werden kann - also als zutiefst natürlich Könntest Du das bitte anhand von Beispielen konkretisieren, denn ich kann das so beim allerbesten Willen nicht nachvollziehen! Ich kenne ehrlich gesagt sogar überhaupt gar keine Säuger aus der uns bekannten Tierwelt, wo es das nachweislich so gibt. Okay, in der Natur kennt man sowas von z.B. Pilzen oder z.B. Seepferdchen, aber das sehe ich im direkten Vergleich mal als ganz untauglich an. Bei höher entwickelten Spezies kann man natürlich schon häufig homosexuelles Verhalten beobachten, so etwa Hunde oder Kühe, die unter Gleichgeschlechtlichen Begattungsversuche praktizieren. Aber auch hier würde ein Vergleich hinken, denn sie machen es meist aus der Verlegenheit heraus, keinen gegengeschlechtlichen Paarungspartner zur Verfügung zu haben. Die Frage des TE nach dem "Warum" halte ich deswegen ganz klar für legitim und durchaus berechtigt! Eine Antwort darauf fällt allerdings auch mir beim besten Willen nicht ein, außer halt, dass sich, wie schon vormals von mir gesagt, die umgekehrte Fragestellung nach Sinn oder Zweck von "Hetero" mit Leichtigkeit beantworten lässt. Und noch eine Frage, @Balou, weil ich da über Deine Ausführungen zum Thema Genetik stolpere: Wo ziehst Du dann eigentlich die Grenze zwischen genetisch "natürlich" und "unnatürlich"? Nach Deiner Definition wäre ja dann jeglicher genetischer Defekt völlig natürlich, wenn er nur in einer sichtbaren Häufigkeit (ständiges Wiederauftauchen) vorkommt? Dann wäre zum Beispiel das Down-Syndrom etwas völlig natürliches, Trisomie 21 keine Erbkrankheit? Hasenscharte/Wolfsrachen, Albinos oder Rothaarige, alles lediglich natürliche, genetische Varianzen? Dann ist es ja, weiter gesponnen, auf gar keinen Fall politisch korrekt, beispielsweise eine Hasenscharte als Erbkrankheit zu bezeichnen? bearbeitet März 24, 2009 von Gelöschter Benutzer
Ballou1957 Geschrieben März 24, 2009 Geschrieben März 24, 2009 @Paan ich möchte nicht den Rahmen des Threads sprengen und beschränke mich auf das Phänomen der Homo- und Bisexualität - gerne können wir das Weitergehend aber per PN diskutieren. Bei verschiedenen Primaten, die in Großfamilien leben, kommt reine Homosexualität trotz Angebotes an Weibchen vor - bis hin zur Ablehnung von Avancen. Brillenpinguine, bei denen man dachte, ihre Homosexualität sei auf Mangel an Weibchen zurückzuführen, lehnten sie die Weibchen ab. Und bei Bonobos geht´s wirklich ganz wild durcheinander. Richtig ist dabei, dass äußere Einflüsse eine größere Rolle spielen, je höher entwickelt die Arten sind. Ich gebe Dir recht, dass der Sinn und Zweck von Hetero mit Blick auf die Fortpflanzung ganz klar erklärbar ist und bei den meisten Arten überhaupt die evolutionäre Entwicklung sicherstellt. Aber es wäre voreilig daraus den Trugschluss zu ziehen, dass Homo- und Bisexualität nicht sinnvoll seien. Bei einer reinen Reduzierung unseres Lebenssinns auf die Fortpflanzung müßte der Sinn und Zweck dieser Seite ebenso untersucht werden wie Homosexualtiät - da sie ja im Schwerpunkt dem sexuellen Vergnügen und nicht der Fortpflanzung dient.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2009 Autor Geschrieben März 24, 2009 (bearbeitet) Bisher weiß niemand, ob Homosexualität genetisch oder sozial bedingt ist. Dazu gibt es bergeweise Forschung, aber Beweise hat niemand.. So sind die Fakten. Das ist der aktuelle Stand der Wissenschaft. Mir persönlich ist das vollkommen egal. Mir ist es pupsegal, was ein Mensch für eine sexuelle Orientierung hat, solange meine und seine Sexualität nicht zusammengeführt werden. Sehe ich genauso. Die Sichtweise teile ich uneingeschränkt. Hier Ursachenforschung zu betreiben, ist mit der Stange im Nebel rumgestochert. Menschen hassen schon immer Menschen, die anders sind, Mein Eindruck ist, Griselda, in der starken Ausprägung "Hass" ist das nicht von vorneherein so. Das liegt für mich mehr so an der Schwelle zu "Unwohlsein" "nicht besonders mögen" oder so ähnlich. Klar, die Fälle von sich absolut nicht riechen können gibt es, aber das sind für mich eher die Ausnahmen. Dieses psychologisch-soziologische Phänomen, ich würde es gerne einmal als "Toleranzriss" bezeichnen, glaube ich beobachtet zu haben, taucht insbesondere immer dann auf, wenn sich die "normale" Mehrheit von der "abnormalen" Minderheit majorisiert fühlt. Soll heißen, wenn die "normale" Mehrheit glaubt oder das Gefühl hat, dass die Minderheit sie regiert, ihnen auf der Nase herumtanzt oder ihre - noch nicht einmal öffentlich erklärten - Interessen beliebig untergeordnet werden oder wie auch immer man das bezeichnen will, kippt die Toleranz. Dann erst kann der Hass - ob nun geschürt oder nicht- entstehen. Aus einem Gefühl von Machtlosigkeit und Hilflosigkeit heraus, weil dann das Gefühl vorherrscht und diese vielleicht auch noch geschürt wird, dieser "abnormalen" Minderheit schutzlos ausgeliefert zu sein. Das hatten wir ja leider alles schon mal. Anderes Beispiel: Zu der Skrupellosigkeit der "Top"-Manager in der Finanzwirtschaft sagte mir jüngst ein sehr guter Freund, er wünsche sich noch einmal eine gute und straff organisierte RAF zurück. Es wäre höchste Zeit, denen noch einmal zu zeigen, dass es zu den rasenden Hunden auch noch die passenden Ketten gibt. Diese Aussage aus meines Freundes Mund hat mich erst stutzig gemacht. Aber als er dann erklärte, dass weltweit seit dem Wegfall des kommunistischen Machtblocks in der Finanzwirtschaft der Gegendruck fehle, es insgesamt an Balance fehle, konnte ich seine Gedanken zumindest nachvollziehen. Ich bin der Meinung, dass genau diese feingestrickte Balance eine äußerst schwierige gesellschaftliche Gratwanderung ist. LG xray666 bearbeitet März 24, 2009 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2009 Autor Geschrieben März 24, 2009 @Ballou Bonobos und Brillenpinguine sind aber noch längst nicht "alle Tierarten" (so Deine Feststellung) wo das beobachtet würde und als völlig natürlich einzuordnen sei. Zudem wird es selbst bei diesen beiden Tierarten eher als die Ausnahme zu sehen sein, weil ja sonst ein Fortbestand der Art schlecht möglich gewesen wäre. Aber, je mehr ich hier quer lese, desto klarer wird mir, dass zuerst einmal die Begrifflichkeiten "Natur", "natürlich", "unnatürlich", "Norm", "normal", "unnormal" für diesen thread geklärt gehören, bevor man hier überhaupt politisch korrekt weiter diskutieren kann/darf/sollte. Ist ja erschröcklich, wie es hier nicht mal mehr beim Vorwurf der Intoleranz bleibt, sondern jetzt schon Hass ins Spiel kommt, obwohl hier gar keine hasserfüllten Beiträge zu lesen sind. Paan, der sich das Glatteis erkennend mal lieber wieder zurück zieht und zudem beginnt, an der Normalität seiner eigenen sexuellen Ausrichtung (Hetero) zu zweifeln
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2009 Autor Geschrieben März 24, 2009 Paan, der sich das Glatteis erkennend mal lieber wieder zurück zieht Off-Topic_Zwischenruf : Ja ja...so richtig nach "Brunnenvergiftermanier", laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach LG xray666
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2009 Autor Geschrieben März 24, 2009 Stimmt schon, Hass ist ein hartes Wort. Also mildere ich mal: Menschen lehnen schon immer Menschen ab, die anders sind.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2009 Autor Geschrieben März 24, 2009 Stimmt das wirklich? Von vorneherein? (Anmerkung: Die Wortwahl der Fragestellung ist keine Anspielung) Oder müssen da ganz bestimmte Faktoren hinzutreten? LG xray666
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2009 Autor Geschrieben März 24, 2009 Nein, das stimmt natürlich nicht pauschal. Aber ich denke, Du hast mich im Kontext sehr wohl verstanden.
Te**** Geschrieben März 24, 2009 Geschrieben März 24, 2009 Ich versteh eigentlich die ganze Diskussion nicht: Homosexualität hat es immer gegeben (man denke z.b. an die alten Griechen) und es wird sie immer geben. Nur wie offen dies die Menschen ausleben konnten, ist einfach eine Frage der Toleranz der Zeit und Gesellschaft. Leid bei den Betroffenen entsteht ja auch nicht durch die sexuelle Ausrichtung an sich sondern nur durch Diskriminierung selbiger. Gab es nicht in irgendeinem Zoo Nachwuchsprobleme bei den Pinguinen, da die Männchen alle Weibchen verschmähten? Ach Ballou: Klar kann sich Homosexualität an sich nicht genetisch fortpflanzen - evtl aber eine gewisse Disposition. Jedenfalls fiel mir dabei Thomas Mann ein, in dessen Familie es ja eine erstaunliche Häufung von homo- oder bisexuellen Neigungen gibt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2009 Autor Geschrieben März 24, 2009 Klar kann sich Homosexualität an sich nicht genetisch fortpflanzen - evtl aber eine gewisse Disposition. Jedenfalls fiel mir dabei Thomas Mann ein, in dessen Familie es ja eine erstaunliche Häufung von homo- oder bisexuellen Neigungen gibt. Ach, gibt es inzwischen Beweise für bzw. gegen die genetische Bedingung von Homosexualität? Die Familie Mann wäre ja ein schönes Beispiel sowohl für sozial als auch genetisch bedingte Homosexualität.
Waffelteig Geschrieben März 26, 2009 Geschrieben März 26, 2009 In einer Debatte, die ich anderswo zu dem Thema führte, wurde das Ende des Filmklassikers "Manche mögen's heiß" angesprochen. Der Millionär Osgood Fielding III. möchte die Musikerin Daphne heiraten. Diese ziert sich und nimmt, nachdem alle anderen Begründungen abgebügelt wurden, die Perücke ab und sagt mit unverstellter Stimme "Ich bin ein Mann". Darauf sagt Osgood nur trocken "Well, nobody's perfect" Nun könnte man mit dem TE fragen "Hat es biologische oder soziale Gründe, dass es ihn nicht stört?" Man könnte sich aber auch fragen, warum es ihn stören sollte. Ist es nicht eigentlich viel absurder, wenn jemand von der Person, die er/sie liebte, nichts mehr wissen will, weil diese andere Geschlechtsorgane besitzt, als erwartet wurden? Als Negativbeispiel sei hier übrigens der Wrestler 911 genannt, der - nachdem sich der Groupie, der ihm einen geblasen hatte, als Transvestit entpuppte - diesen krankenhausreif prügelte.
the_f_word Geschrieben März 31, 2009 Geschrieben März 31, 2009 interessant ist auch hier der verweis auf geschichte. gleichgeschelchtliches begehren war in europa noch vor 350 jahren offenbar viel verbreiteter - und das trotz sodomiten (="widernatürlicher geschlechtsverkehr jeder coleur lt. christentum")-verfolgungen. ab und zu gab es mal massenprozesse - da tauchen dann für uns überraschende %-anteiel der männlichen bevölkerung eines dorfes oder einer stadt wie florenz in den akten auf - 50% oder so. oder dieser ausspruch eines konserativen islamischen geistlichen aus dem mittelalter, der sinngemäss meinte: welcher mann sagt, einen hübschen knaben nicht zu begehren, der kann nur ein riesiger lügner sein ich hab recht viel darüber gelesen, und mich hat es überzeugt: sexuelle orientierung ist stark davon abhängig, welche gesellschaftlichen vorstellungen über begehren es gibt. wenn "bisexualität" (ein modernner begriff, wie auch homosexualität) als normal gilt, dann begehren leute viel eher auch gleichgeschlechtlich. sexuelles begehren ist also nix natürliches, sondern immer eine ausformung gesellschaftlicher vorstellungen. auch wir würden whrtshc anders begehren, wären wir anders aufgewachsen, mit anderen vorstellungen und vorbildern
Waffelteig Geschrieben März 31, 2009 Geschrieben März 31, 2009 ich hab recht viel darüber gelesen, und mich hat es überzeugt: sexuelle orientierung ist stark davon abhängig, welche gesellschaftlichen vorstellungen über begehren es gibt. wenn "bisexualität" (ein modernner begriff, wie auch homosexualität) als normal gilt, dann begehren leute viel eher auch gleichgeschlechtlich. Jein, es ist interessanterweise genau umgekehrt. Seit homosexualität nicht mehr totgeschwiegen, sondern teilweise akzeptiert wird, haben deutlich weniger Menschen gleichgeschlechtliche Erfahrungen, weil sie Angst haben als Schwul zu gelten. Gibt da ein schönes Lied von Otto Reutter in dem er darüber singt, dass er sofort die Hand von seinem Freund (im Sinne von befreundet) loslässt wenn Dr. Hirschfeld um die Ecke kommt, weil der ihm sofort Homosexualität diagnostizieren würde und selbst die Rüden aufhören herumzutollen etc.
the_f_word Geschrieben März 31, 2009 Geschrieben März 31, 2009 (bearbeitet) das ist kein widerspruch. in dieser gesellschaft wird bisexualität wenig wahrgenommen (auch in diesem thread zu beobachten. leute, die schon mal heterosexuellen sex über jahre hatten, und bestimmt auch dabei spaß hatten, gelten automatisch als vorher "in the closet" gewesen, als verdeckte ganze echt schwule) bzw einfah ein riesiges tamm tamm um "abweichende" sexualpartnerwahl (falsches geschlecht gemacht). EDIT: der witz ist ja: "homosexualität" wurde gerade nicht totgeschwiegen, weil das ein neues konzept aus dem 19. jhdt ist. und das galt unglaublich lange als krankheit. vor dem aufkommen dieser kategorie haben sich die leute eifnach wenig dabei gedacht, mal mit dem besten freund rumzumachen, weil denen das gar nicht in den sinn kam, das als normabweichung zu begreifen - das war es nämlich schlicht nicht. und in verbindung gebracht mit den "sodomiten-bestien" des christentums haben die das auch nicht früher (EDIT. vor dem 18./19. jhdt) war es normal, dass gute männliche freunde zusammen in einem bett übernachtet haben. oder das freudne füreiandner wie verliebte schwärmten, (männer)freundschaft war früher viel intimer und zärtlicher, ohne dass das jemand komisch fand heute dagegen haben fast alle leute (insbes. männer) verinnerlciht, dass sie bei zu viel gezeigter zuneigung zu typen(auch nichtsexueller art) immer gleich als schwul oder weibisch gelten bearbeitet März 31, 2009 von the_f_word
ba**** Geschrieben April 1, 2009 Geschrieben April 1, 2009 Interessanterweise äußerten sich zu diesem Thema bisher wieder mal nur User, die sich selbst als heterosexuell definieren...
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2009 Autor Geschrieben April 1, 2009 Interessanterweise äußerten sich zu diesem Thema bisher wieder mal nur User, die sich selbst als heterosexuell definieren... Vielleicht liegt das ja daran, dass die homosexuellen User es einfach müßig finden, darüber zu diskutieren, WARUM sie es sind... sie sind es einfach, basta.Frau lucky
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2009 Autor Geschrieben April 1, 2009 Sehe ich auch so, offen homosexuelle Menschen machen sich genausowenig Gedanken darüber, warum sie diese sexuelle Ausprägung haben, wie bisexuelle oder heterosexuelle über ihre... Im Prinzip könnte man genauso fragen "wieso hetero?", angesichts der Überpopulation von Mutter Erde wird das nämlich noch zu massiven Problemen führen- die höchsten Ölpreise werden dereinst ob der Wasserpreise wie wahre Schnäppchen wirken.
ba**** Geschrieben April 2, 2009 Geschrieben April 2, 2009 Vielleicht liegt das ja daran, dass die homosexuellen User es einfach müßig finden, darüber zu diskutieren, WARUM sie es sind... Besser kann man es nicht ausdrücken!
the_f_word Geschrieben April 2, 2009 Geschrieben April 2, 2009 Interessanterweise äußerten sich zu diesem Thema bisher wieder mal nur User, die sich selbst als heterosexuell definieren... warum sollte man auch einen privelegierten zugang zu homosexualität besitzen, nur weil man selbst schwul ist? dadurch weiß man nur was über sein eigenes empfinden, daraus das aller anderen abzuleiten, ist fragwürdig und wissenschaftliche untersuchungen zu einem thema kann jedeR unabhängig von orientierung und geschlecht lesen. das ist ja gerade das schöne daran
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 2, 2009 Autor Geschrieben April 2, 2009 Interessanterweise äußerten sich zu diesem Thema bisher wieder mal nur User, die sich selbst als heterosexuell definieren... Okay, eine absolut sachliche Aussage! *augenzwinker* Aber, was/wie meinen eigentlich, tiefer sinngemäßigt damit? Wieso empfinde ich dieses posting gegenüber den Heteros in diesem thread eigentlich irgendwie als abwertend? @bangbangladash: Das Thema hier ist aber "Was meinst du, warum man schwul ist?" und nicht "Wieso antworten nur Heten". Gerade Du als schwuler Mann bist dazu besonders aufgerufen, um für dieses Thema Klarheit zu schaffen, denn nur schwule Menschen können ja schließlich eine authentische Antwort leisten...
the_f_word Geschrieben April 3, 2009 Geschrieben April 3, 2009 authentizität my ass. da sind breitbandstudien doch viel nützlicher
ba**** Geschrieben April 4, 2009 Geschrieben April 4, 2009 (bearbeitet) Wieso empfinde ich dieses posting gegenüber den Heteros in diesem thread eigentlich irgendwie als abwertend? Für dein „Empfinden“ gibt es einen Fachausdruck: Paranoia (In deutscher Sprache: Verfolgungswahn) Zum Rest schreibe ich nicht auch noch was, denn Frau Luckydevils hat dazu sehr schön, kurz und bündig, alles Notwendige geschrieben. Mehr zu diesem in meinen Augen tatsächlich extrem grottenlangweiligen Thema, was absurderweise und ausgerechnet von Kreti und Pleti aus völlig unerfindlichen Gründen aufgebauscht werden muss, braucht es nun wirklich nicht... bearbeitet April 4, 2009 von bangbangladash Nachtrag
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 4, 2009 Autor Geschrieben April 4, 2009 (bearbeitet) WARUM sie es sind... sie sind es einfach, basta. Na wenn man bei dir nicht zu dem schluss kommen kann, dass das was halt so passiert passiert weils so ist: Ja mein Gott und wenn schon.[sB]*edit by MOD*[/sB] find ich klasse so sprüche Interessanterweise äußerten sich zu diesem Thema bisher wieder mal nur User, die sich selbst als heterosexuell definieren... Vielleicht liegt das ja daran, dass die homosexuellen User es einfach müßig finden, darüber zu diskutieren, WARUM sie es sind... Zum Rest schreibe ich nicht auch noch was, denn Frau Luckydevils hat dazu sehr schön, kurz und bündig, alles Notwendige geschrieben. Man kann sich ja so über alles unterhalten. Ich glaub Schwule habens sehr schwer Offenbacher übrigens auch Da hab ich es letzt was altes wiederentdecktBahnfahren Ein Darmstädter und ein Frankfurter sitzen im Zug. Auf einmal springt der Zug aus den Gleisen, fährt eine Böschung runter, um einen Baum herum, am Main entlang und wieder auf die Gleise zurück. Frankfurter: „Du sachema, wieso sinn mer dann von de Gleise erunner Die Böschung ennab, um de Abbelbaum erum, am Maaa entlang und widder uff die Gleise druff?“ Darmstädter: „Kaa Ahnung, vielleicht sollte mer ma de Schaffner fraaache?“ Frankfurter: „Duu Kaddeabreißer, wieso sinn mir dann von de Gleise erunner, die Böschung ennab, um de Abbelbaum erum, am Maaa entlang und widder uff die Gleise druff?“ Schaffner: „Da kann ihnen auch nicht weiterhelfen. Vielleicht sollten wir uns beim Zugführer erkundigen!“ Alle drei gehen zum Zugführer. Frankfurter: „Du sachema Zuuchfieerer, wieso sinn mer dann von de Gleise erunner, die Böschung ennab, um de Abbelbaum erum, am Maaa entlang und widder uff die Gleise druff?“ Zugführer: „Ei da stand en Offenbacher uff de Gleise!“ Frankfurter: „Ja unn? Da fährt man doch driwwer!“ Zugführer: „Wollt isch ja erst aach. Aber dann is der bleede Offebäscher von de Gleise erunner, die böschung ennab, um den Abbelbaum erum, am Maaa entlang...“ bearbeitet April 4, 2009 von Gelöschter Benutzer bei allem Verständnis für Polemik.....das geht zu weit
Empfohlener Beitrag