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Gehen verheiratete Frauen regelmässig fremd???


sexysebastian

Gehen verheiratete oft fremd?  

35 Stimmen

  1. 1. Gehen verheiratete oft fremd?

    • Frau: Ja, ich gehe regelmässig heimlich fremd!!!
    • Frau: Ja, ich gehe regelmässig fremd aber mein Partner weiß davon!!
    • Frau: Ich gehe fremd, aber nur ca. 1-2 mal im Jahr!!
      0
    • Frau: Nein, ich gehe nie fremd!!!
    • Mann: Ja, ich gehe regelmässig heimlich fremd!!!
    • Mann: Ja, ich gehe regelmässig fremd aber mein Partner weiß davon!!
    • Mann: Ich gehe fremd, aber nur ca. 1-2 mal im Jahr!!
    • Mann: Nein, ich gehe nie fremd!!!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

.......Die armen Zweitfrauen - also die klassische Geliebten - sind dann nämlich oft die Gea...ten. Hoffen auf den Mann, der sich aber nie trennen wird und irgendwann sind sie schlicht zu alt für eine eigene Familie.



....und schon wieder so ein Klischee......

Meine Zeit als klassische Geliebte war wunderschön. Ich mußte weder Wäsche waschen, noch Essen kochen, hatte viel Zeit für mich und für die Pflege von Freundschaften und halt - gelegentlich - einen Mann an meiner Seite, der für mich immer gut gerochen hat, mich ausführte in Theater, Kino oder Restaurant und mit den kleinen Annehmlichkeiten des Lebens nicht gegeizt hat. Dadurch bin ich weder eine arme Zweitfrau geworden, noch hätte ich mir jemals eingebildet, daß er sich trennen würde. Dieses Ansinnen wäre übrigens ein sofortiger Grund zur Flucht für mich gewesen.

Und die Zeit ist mir auch nicht davongelaufen, so daß ich es sogar noch geschafft habe, in einem sehr akzeptablen Alter eine eigene Familie zu gründen und meine Kinder auch nicht erst mit 40 in die Welt setzen zu müssen..........

Fremdgehen - solange ich "los und ledig" war - ja gerne und öfter.

Nun würde ich es auf keinen Fall mehr tun, denn mein Partner ist mir viel zu wertvoll, um ihn auf diese miese Tour zu verletzen. Sollte mir etwas zu Hause fehlen, dann besteht zu Hause Handlungsbedarf und/ oder Redebedarf, ein Außer-Haus-Besuch löst die Probleme sicher kaum.

Die Ehe ist ein Bestandteil unseres moralischen Wertesystems, das dringend wieder in unserem gesellschaftlichen Leben einen Platz finden muß, wenn wir nicht beständig mit gravierendem menschlichen Fehlverhalten leben wollen. Noch dazu ist es ein Bekenntnis zum geliebten Menschen und auch ein Bekenntnis zur Verantwortung für den anderen.

Ob alle Regelungen, die in Zusammenhang mit der Ehe getroffen wurden ( steuerliche Klassifizierungen, Gesetzgebung....), immer noch zeitgemäß und richtig sind, ist sicher diskussionswürdig. Aber diesbezüglich ist ja auch ein beständiger Wandel zu sehen.

Liebe Grüße

Frau Frascho


Geschrieben

@Frau Frascho, dann hast du mich missverstanden. Es ging um Männer, die zu beiden unehrlich sind, zur Frau und zur Geliebten. Dass die Rolle der Geliebten auch Vorteile hat, liegt auf der Hand - so lange sie nicht mehr in dem Mann sieht. Das gilt umgekehrt natürlich auch bei Liebhabern einer verheirateten Frau.

Allerdings versteh ich nicht, warum du nun auf Fremdgeher schimpfst. Du hast es deinem damaligem Lover erst ermöglicht und sagst ja selbst, dass du gar nicht vorhattest, dessen Ehe zu gefährden. Ist es nicht auch Doppelmoral, wenn Fremdgehen nur ok ist, so lange du nicht die Betrogene bist?

Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Beziehungen und bei unserer Lebenserwartung kann eine Ehe verdammt lange dauern. Ich freue mich über all die Paare, die sich selbst genügen oder aber eine andere, für sie befriedigende Form gefunden haben (Swinger, Polyamorie, Dreierbeziehung, etc), aber leider muss doch die Mehrheit aller Paare mit Kompromissen leben und da nur das Ganz-oder-gar-nicht-Prinzip zuzulassen halte ich für intolerant.

Überhaupt wenn diese Äußerungen von Paaren kommen, die hier sind. Heißt das, ihr dürft alles - also genug Sex mit eurem Partner haben und mit Fremden obendrein, da der Partner ja schließlich Bescheid weiß? Diejenigen, die schon in ihrer Beziehung nicht genug bekommen, dürfen auch sonst nichts? Denn schließlich sind wir sexuell Vernachlässigten selber schuld. Weil wir nicht genug reden, uns optisch gehenlassen und uns beim Sex nicht bemühen. Oder weil wir zu unfähig sind, uns von einem sexuell unzureichendem Partner zu trennen? Ist das nicht ein wenig billig?

Ich kenne allein sicher 10 Männer, deren Frauen aus gesundheitlichen Gründen keinen Sex mehr haben können oder wollen (Psych. Erkrankungen, Krebs, Osteoporose, etc.). Ihr wollt denen doch nicht ernsthaft raten, die kranke Frau zu verlassen damit in Zukunft ihr Sexleben wieder passt?


Geschrieben

...Insofern belügen sie ihre Partnerin....

setzt das nicht voraus dass sie regelmäßig eine entsprechende frage stellt?


Geschrieben

Verschweigen ist aber auch lügen!

Und manchmal kann man auch mit einem Blick Dinge sagen, die Hoffnungen machen, aber in Wirklichkeit nicht so gemeint sind.


Geschrieben

Verschweigen ist aber auch lügen!....

soon quatsch.... etwas nicht sagen ist kein lügen.


Geschrieben

soon quatsch.... etwas nicht sagen ist kein lügen.



Das nennt man dann Alzheimer, weil vergessen zu sagen!

Der war gut, Jeano2!


Geschrieben

wo steht den geschrieben dass man immer alles "sagen muß"?

und nochmal, lügen ist die unwahrheit sagen. und nichts sagen ist "verschweigen" und nicht "lügen".


Geschrieben

OK, ich hätte das so schreiben sollen, das du das auch vestehst !
Hab nüscht anderes gemeint!

Naja, hätte ich mir doch denken können, das du meine positive Bemerkung, missverstehst!


Geschrieben

In einer intakten Beziehung geht keiner fremd. Weder Mann noch Frau. Wozu auch? Und wenn es nicht mehr stimmt, ist das eben der Beginn.


Geschrieben

..ich hatte letzens ein sexuelles Erlebnis mit einer verheirateten Frau, der Kontakt kam aber nicht über die Seite hier...ich bin zur Zeit aber Singel, ich würde nie meinen Partner betrügen, das tut man nicht - erst trennen - dann kann man machen was man will.



Ist das nicht ein wenig Inkonsequent? "Man" betrügt den Partner nicht, sondern trennt sich vorher - hat aber kein Problem, mit ner Fremdgängerin zu poppen? Ist irgendwo ne Doppelmoral, es in einer Hinsicht zu verteufeln, andererseits die Situation zu nutzen.

Nicht jede/r hat (aus verschiedenen Gründen) die Möglichkeit, sich zu trennen. Nicht jede/r hat einen Partner oder eine Partnerin, der/die andere Kontakte tolerieren würde. Es gibt Beziehungen und Ehen, die völlig sexlos ablaufen, weil ein Partner kein Bedürfnis mehr danach hat. Soll der andere Part deswegen zölibatär leben, nur weil der andere nicht mehr mag?

Ja, ich gehe fremd. Ohne schlechtes Gewissen, da ich meinem Mann nichts nehme. Das, was die Telefongeliebte beschrieb, eine Ehe, die zig Jahre ohne Sex war, kenn ich auch. Bei mir hat es satte 12 sex- und lieblose Jahre gedauert, bevor ich anfing, fremdzugehen. Hätte ich es nicht getan, wäre ich vermutlich durchgedreht oder völlig zerbrochen.

Ich sag es immer wieder: Wer mich verurteilen will, sollte erst mal selber 12 Jahre lang nur mit Selbstbefriedigung leben. Ohne Kuss, Umarmung, Zärtlichkeit und Sex. DANN - und erst DANN - reden wir weiter!


Geschrieben

@puma
Wenn ich sowas lese ziehe ich echt den Hut das du nicht nach dem ersten halben Jahr ohne Sex gegangen bist.
Ich kann mir das nicht vorstellen nicht zu wollen,
trotz allem suchen sich oft meine ex Frauen immer kurz bevor se schlußmachen nen neuen.
Das merk ich mittlerweile sofort.
Ich war noch nie verheiratet ,aber mittlerweile seh ich die Ehe nur als eine finanzfalle,wenn eine Frau sich das in der Ehezeit anders überlegt.


Ich glaub nicht das verheiratete Frauen regelmäßig fremdgehen, also im allgemeinen.


Geschrieben

Genau, Pumakätzchen, das können sich die meisten gar nicht erst vorstellen. Wenn ich dann sehe, dass unter denen, die angegeben haben, dass sie nicht fremdgehen. vorwiegend Swingerpaare sind, die also beides haben - Sex mit dem Mann und mit Fremden noch obendrein - es dann aber unmoralisch finden, wenn wir fremdgehen, dann wundere ich mich schon sehr.


Geschrieben

Sinnliche, DAS ist doch was gaaaaaaaaanz anderes. Wir sind verkommene Subjekte, diejenigen, die mit dem Finger auf uns zeigen, sind nur "offen" und leben ihre Phantasien aus.


Geschrieben

Ich denke mal das hält sich so die Waage, da zum Sex ja minestens 2 gehören.


Geschrieben

.......... 12 Jahre lang nur mit Selbstbefriedigung leben. Ohne Kuss, Umarmung, Zärtlichkeit und Sex. DANN - und erst DANN - reden wir weiter!



Da wird dann sicher wenig Diskussion zustande kommen, denn ich persönlich könnte mir dieses Lebensmodell FÜR MICH nicht vorstellen. Wieso verlangst Du, daß jeder erstmal Deine Lebenseinstellung übernehmen muß, bevor er überhaupt an der Diskussion teilnehmen darf???


.........Wir sind verkommene Subjekte, diejenigen, die mit dem Finger auf uns zeigen, sind nur "offen" und leben ihre Phantasien aus.



Schade, daß eine einfache Frage in solcher Angriffslust endet. Auch nach nochmaligem Studium der vorhergehenden Beiträge sehe ich sehr viele persönliche Meinungsäußerungen ( die der TE ja auch extra erbeten hat), kann aber nirgends eine Verurteilung der einen oder anderen Gruppe ausmachen.
Eine persönliche Meinung darf aber doch sicher in jedem Fall auch die Aussage beinhalten, daß der/ die Schreiber/ in für sich ein anderes Lebensmodell für richtig befindet.

Schade.

Liebe Grüße

Frau Frascho


Geschrieben (bearbeitet)

In meiner Ehe hatte ich gut 4 Jahre keinen Sex, habe mit meinem Mann wie Bruder und Schwester zusammen gelebt, aber ich war so naiv, dass ich niemals auf die Idee gekommen wäre mir einen Liebhaber zu suchen.
Vielleicht, weil ich in dieser Zeit zu sehr Mutter war und keinen Kopf für derartige Dinge hatte.
Es lag aber nicht an mir, dass ich keine Lust gehabt hätte Sex zu haben, es lag daran, dass ich keine Lust hatte mit meinem Mann Sex zu haben.
Schon sein Atmen in der Nacht hat mir im negativen Sinne eine Gänsehaut verpasst.
Nach der anschliessenden Trennung hatte ich noch einmal über 5 Jahre keinen Sex, da ich irgendwie nicht den passenden Mann fand und für mich nur Sex in Frage kam mit einem Mann den ich liebe.
Es wäre mir in der Zeit nicht in den Sinn gekommen mich auf einen ONS einzulassen oder ein wenig Spass mit dem Falschen zu haben, bis der Richtige kommt.
Dann kam ich mit Ende 30 auf diese Seite und dann habe ich angefangen all die Jahre aufzuholen die ich verpasst hatte und wenn ich ehrlich bin, war es im ersten Moment schön und ich habe Sachen gemacht, von denen hatte ich in den Jahren zuvor nicht einmal gelesen und gewusst was es war, aber irgendwann kam dieser fahle Nachgeschmack!
Sex ohne tiefere Gefühle kann man eine Weile ausleben und ich habe es über 4 Jahre so gehandhabt, aber irgendwann mag man nicht mehr und an diesem Punkt bin ich jetzt angelangt und wenn es wieder fast 10 Jahre dauert die ich warten muss, Sex ohne Gefühl....NEVER!
Ich verurteile keine Menschen die sich woanders das holen, was sie zuhause nicht bekommen, aber ich für meinen Teil würde an dieser Situation kaputt gehen.
Immer lügen zu müssen, Ausreden ausdenken nur um mal für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen, dann lieber ein schnelles Ende und die Beziehung beenden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich seh das ähnlich wie die Zauberhafte. Sicher hatte ich auch schon Sex ohne Gefühl..und klar macht dieses auch Spaß..aber auf Dauer wird es eher Langweilig und frustrierend.
Für mich ist es ein Unding in eine Zweckehe zu bleiben..also Ausrede Kinder...oder Geld. Letztens laß ich hier das Argument von einer Userin..lieber auch keine perfekt Ehe...als Kinder in Armut..sorry, aber kann ich nicht nachvollziehen.
Meine Kinder müssen sicherlich auf vieles verzichten..aber haben zumindest keine Scheinehe daheim...und sehen mich nicht mehr unglücklich. Mann kann auch ohne einen neuen Audi oder BMW in der Garage..neben dem tollen Einfamilienhaus leben ..und zwar um einiges glücklicher. Jetzt besuchen sie ihren Papa regelmäßig ..der wieder lachen kann..und haben auch mit mir Spaß mit Alltag. Zwar sind wir getrennt ..aber wir bleiben immer noch ihre Eltern.
In einer Ehe leben und jahrelang Geliebte haben..kann ich mir auf Dauer nicht vorstellen...kein Mensch kann so glücklich sein. Manchmal geht es vielleicht auch nicht anders, ok...aber ich weiß für mich..ich könnte es nicht. Meinen Mann betrügen und mich dann abends zu ihm auf die Couch setzen mit den Kindern und heile Familie spielen und das jahrelang?. Wie lange kann sowas funktionieren? Wer kann sagen...ich kann es und bin dabei glücklich?..ganz ehrlich?

lg Sun


Geschrieben

Das muss doch jeder für sich selbst analysieren und entscheiden. Würde ich meinen Mann unerträglich finden und wir von früh bis spät nur streiten, wäre sicher eine Trennung für alle Beteiligten besser. So ist es aber nicht - er kann nur mit Sex nichts anfangen, toleriert aber, dass ich es anders sehe und auslebe. Natürlich gebe ich für meine Ehe auch keine Zukunftsprognose ab, dennoch bin ich deutlich zufiriedener als in der sexlosen Phase.

Es kann sein, dass ich irgendwann den Sex um des Sexes willen auch nicht mehr will - aber derzeit ist er einfach wunderbar. Denn ich habe nie das Gefühl, als Sexobjekt benutzt zu werden (oder den Mann als solches zu benutzen *g*) sondern eher, dass wir uns gegenseitig etwas schenken.

Meine Liebhaber sind in der Regel mit ihrer Ehe überhaupt nicht unzufrieden und schimpfen auch nicht über ihre Frauen. Sie bedauern lediglich, dass diese so wenig Interesse an Sex haben oder aus gesundheitlichen Gründen keinen mehr haben können/wollen.


Geschrieben

Ja, das glaube ich Dir ja auch...ich kann ja auch nur von mir sprechen. Aber dennoch bin ich der Meinung das es lange Zeit nicht funktioniert..weil jeder braucht irgendwann mehr


Geschrieben

@Sunshine

Ich denke, dass es bei der Telefongeliebten auch etwas anders ist, da ihr Mann davon weiss, sie keine Ausreden braucht und vom Ehemann das Gefühl des Geliebtseins bekommt.
Für mich wäre es auch kein Weg, da für mich der Sex mit dem Mann den ich liebe einfach der schönere Sex ist.
Wenn sie damit klar kommt ist es ja ok.


Geschrieben

Wer mich verurteilen will, sollte erst mal selber 12 Jahre lang nur mit Selbstbefriedigung leben. Ohne Kuss, Umarmung, Zärtlichkeit und Sex. DANN - und erst DANN - reden wir weiter!



Wieso verlangst Du, daß jeder erstmal Deine Lebenseinstellung übernehmen muß, bevor er überhaupt an der Diskussion teilnehmen darf???


Frau Frascho, Du hast den wesentlichen Teil meines Satzes weggelassen. DEN, den ich in meinem Eigenzitat fett markiert habe. SO wird ein Schuh draus! Es geht um die Verurteilung meines Fremdgehens, nicht um die Teilnahme an der Diskussion!


Geschrieben

Natürlich kann das die Telefongeliebte für sich selber entscheiden...mein Posting war ja auch nicht auf sie bezogen. Ich wollte damit nur andeuten..das ich mir nicht vorstellen kann das jemand damit auf Dauer glücklich sein kann. Verurteilen würde ich nie jemanden..aber verstehen kann ich es eben auch nicht. Völlig egal ob man *fremdgeht* mit Wissen des Partner oder nicht..ich rede einfach nur davon das es auf lange Zeit nicht glücklich machen kann...zumindest kann ICH es mir nicht vorstellen.

lg Sun


Geschrieben

Meine Liebhaber sind in der Regel mit ihrer Ehe überhaupt nicht unzufrieden und schimpfen auch nicht über ihre Frauen.



Da du es ja ungerecht findest wenn jemand fremdgeht ohne das der Partner davon weiss können wir also davon ausgehen das die frauen deiner Liebhaber also auch alle Bescheid wissen??

Wussten gar nicht das es soviele tolerante Ehefrauen gibt.

Gruss aus Celle


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