Tr**** Geschrieben März 12, 2009 Geschrieben März 12, 2009 Wie geht Ihr mit persönlichen Niederlagen oder das was man für persönliche Niederlagen hält um? Wie schnell könnt Ihr euch von Menschen die euch im Herz berühren trennen? Ich persönlich tue mich damit immer etwas schwer und verschließe mich dann immer ziemlich stark. Die Angst wieder irgendwie verletzt zu werden ist dann zu groß. Würde mich über eine rege Teilnahme freuen. Und mal offtopic zu sein, ist hier durchaus gestattet.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 12, 2009 Geschrieben März 12, 2009 Hmm, da Niederlagen jeglicher Art einen auch für den weiteren Lebensweg sehr prägen, hab ich für mich festgestellt, dass ich mich nur schwer wieder öffnen kann. Auch wenn man sich wieder bei jemandem ein Stück weit öffnet, dann meiner Meinung nach nie mehr soweit, dass man sich in die Gefahr begibt nochmal in dem Grad verletzt zu werden, wie es einem schon passiert ist. Und sollte sich auch nur andeuten, dass Verletzungsgefahr droht, bin ich schneller weg, als die Person schauen kann. In dem Fall kann ich einen Kontakt von jetzt auf gleich abbrechen, auch wenn es mir in dem Moment weh tut. Dagegen kann ich mich nicht mal wehren, ich denke das ist ein Selbstschutzmechanismus!
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 12, 2009 Geschrieben März 12, 2009 Und sollte sich auch nur andeuten, dass Verletzungsgefahr droht, bin ich schneller weg, als die Person schauen kann. In dem Fall kann ich einen Kontakt von jetzt auf gleich abbrechen, auch wenn es mir in dem Moment weh tut. Dagegen kann ich mich nicht mal wehren, ich denke das ist ein Selbstschutzmechanismus! Ich trenne mich auch relativ schnell von Menschen aus meinem Umfeld, nur spielen bei mir andere Gründe eine Rolle: Letztendlich habe ich dabei aber immer den Gedanken, dass ich in der Situation mit dieser Person (sei es ein Partner, eine Freund/Freundin, Familienmitglied oder wer auch immer) nicht wirklich glücklich bin. Das Leben ist aber sowas von verdammt kurz, und ich habe keine Lust, mich mit Menschen zu umgeben, die mir nicht wirklich gut tun. Letztendlich ist es schwierig - da man ja nur schwer in sein eigenes Unterbewußtsein reinschauen kann -, zu beurteilen ob da nicht auch Schutzmechanismen eine Rolle spielen. Entscheidend sind zumindest Erfahrungen die man in seinem bisherigen Leben gemacht hat. Bei mir war es so, dass ich mir ein Viertel Jahrhundert die schlechte Ehe meiner Eltern anschauen durfte: keine Liebe, keine Kommunikation. So ein Leben - das wußte ich schon immer - wollte ich niemals führen! Negative Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen - das wissen wir alle - sollten vor dem Beginn einer neuen Beziehung verarbeitet worden sein. Die meisten von uns sind schon belogen und betrogen worden (auch hier meine ich nicht nur den Partner). Trotzdem hat es jeder Mensch, der in unser Leben tritt, verdient, dass wir im neutral begegnen, auch wenn sich das theoretisch immer so einfach anhört. Klar hat man - wie es Triangulaer schreibt - immer die Angst, dass man wieder verletzt wird.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 12, 2009 Geschrieben März 12, 2009 Mit persönlichen Niederlagen verbinde ich eher Jobverlust, sportliche Niederlagen oder ähnliches, aber nicht zwischenmenschliche Beziehungen. Mich von Menschen insoweit zu trennen, dass ich den Kontakt abbreche, kann ich recht gut. Der emotionale Abschluss dauert länger, bisher habe ich nach meinen Beziehungen nicht direkt wieder eine neue anfangen können - wollte ich auch gar nicht. Die Zeit danach halte ich für wichtig, um für sich selber eine Beziehung verarbeiten zu können. Mir tun daher die Leute ein wenig leid, die wie im Zwang den nächsten Partner hervorzaubern und sich auf ihn stürzen... ich glaube, denen entgeht da etwas. Wie lange es letzten Endes dauert, bis ich mich völlig von jemandem gelöst habe, hängt auch sehr davon ab, ob ich weiß, woran eine Beziehung oder Freundschaft gescheitert ist. Die Freundschaft, die im Nichts geendet hat, weil sich mein Gegenüber gar nicht in meine Situation hineinversetzen konnte, hat mir weniger Kopfzerbrechen bereitet als die Bekanntschaft, die von heute auf morgen mit den Worten "Das wird doch eh nix..." endete.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 13, 2009 Geschrieben März 13, 2009 ich sehe eine gescheiterte zwischenmenschliche Beziehung (egal ob Freundschaft oder Beziehung) im Gegensatz zu girlno1 schon als persönliche Niederlage an. Denn bilden soziale Kontakte doch bei vielen ein sehen hohen Wert. Bei Freundschaften bin ich recht konsequent, wenn ich da zu oft enttäuscht oder belogen wurde, dann ist es da halt aus. Bei Verhältnisse zu Frauen ist es leider meist anders, da ich mich im nachhinein eher an die positiven Dinge erinnere und die Streiteren bzw. Negativpunkte verdränge. Meist ist es dann auch wieder schwer sich einer neuen Frau wirklich zu äußern, weil sie sich dann meist in den Kategorien messen musse, wo ihre Vorgängerin gut war und das ist meist nicht einfach.
Stylomat2000 Geschrieben März 13, 2009 Geschrieben März 13, 2009 Bonjour Ihr Lieben und ein interessantes thema zu dem ich postwendend meine Meinung kund tun werde Also... persönliche Niederlagen gehören, wie ich finde, zum Leben wie alles andere. Ich versuche schon lange, solche Niederlagen als Chance zu begreifen ganz nach dem buddhistischen Leitbild... es ist nicht schwierig, zu bekommen was man will, sondern zu wollen was man bekommt... Inzwischen gehe ich, meiner Meinung nach, aus Niederlagen immer stärker hervor. Ich bin gänzlich unsentimental und halte mich nicht lange mit Gram und Trübsal auf. Ich habe nur ein Leben und ich nutze es... So hat ein alter Spruch viel Wahrheit für mich Was mich nicht umbringt macht mich nur stärker Adieu euer Stylo
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 13, 2009 Geschrieben März 13, 2009 Der Krebsmann sucht eine langwährende oder dauernde Beziehung zu einer Frau. Wenn es doch zum Bruch kommt, kann er bald eine neue Liebe finden, denn er hat die Fähigkeit, sich schnell anzuschließen. Wer aber sein Herz wirklich gewonnen hat, wird nie vergessen werden, was auch geschehen mag.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 13, 2009 Geschrieben März 13, 2009 Der Krebsmann sucht eine langwährende oder dauernde Beziehung zu einer Frau. Wenn es doch zum Bruch kommt, kann er bald eine neue Liebe finden, denn er hat die Fähigkeit, sich schnell anzuschließen. Wer aber sein Herz wirklich gewonnen hat, wird nie vergessen werden, was auch geschehen mag. oh Gott, muss ich als sachlich logisch denkender Mensch, zugeben das die Astrologie recht hat MfG FG, Krebsmann
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 13, 2009 Geschrieben März 13, 2009 so sind wir halt... und dass ist auch gut so
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 14, 2009 Geschrieben März 14, 2009 Wenn es mal wieder nicht gepasst hat, empfinde ich das nicht als persönliche Niederlage. Es ist eine Episode im Leben mehr. Ob und wie wir uns später daran erinnern, das ist das Spannende. LG xray666
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 14, 2009 Geschrieben März 14, 2009 Der Krebsmann sucht eine langwährende oder dauernde Beziehung zu einer Frau. Ja, aber nur, um sich versorgt zu wissen, jemanden zu haben, zu dem man nach Hause kommen kann, der sich um einen kümmert... gefickt wird aber außer Haus, weil das viel geiler ist und die Olle zu Hause es nicht mehr richtig bringt. Wenn es doch zum Bruch kommt, kann er bald eine neue Liebe finden, denn er hat die Fähigkeit, sich schnell anzuschließen. Wenn es zum Bruch kommt, dann hat er meistens schon lange vorher die nächste Versorgerin in petto. Wer aber sein Herz wirklich gewonnen hat, wird nie vergessen werden, was auch geschehen mag. Wer aber gut im Bett war, wird nie vergessen und bei Bedarf immer mal gerne wieder angerufen, um Sex zu praktizieren. Meine persönliche Erfahrung mit den bisher 6 Krebsmännern in meinem Leben... Fazit: Krebsmänner sind keine schlechten Liebhaber, haben Dich aber nicht wirklich lieb dabei
Rico000 Geschrieben März 14, 2009 Geschrieben März 14, 2009 Mit persönlichen Niederlagen verbinde ich eher Jobverlust, sportliche Niederlagen oder ähnliches, aber nicht zwischenmenschliche Beziehungen. . Bin voll Deiner Meinung, man muss aber bei jeder Niederlage das positive herausnehmen und nit Ueberzeugung weiterschauen. Die Welt ist voll schöner lebenswerter Sitiationen.
bennymem Geschrieben März 14, 2009 Geschrieben März 14, 2009 Wie geht Ihr mit persönlichen Niederlagen oder das was man für persönliche Niederlagen hält um? ... mich sprichst du bestimmt nicht an, dennoch; ich finde, unsere vorfahren haben da ´ne schicke einstellung zu erfunden: sieg oder tod!
En**** Geschrieben März 14, 2009 Geschrieben März 14, 2009 Wie geht Ihr mit persönlichen Niederlagen oder das was man für persönliche Niederlagen hält um? Das kommt immer drauf an , um welche Art von Niederlage es sich handelt . Wie schnell könnt Ihr euch von Menschen die euch im Herz berühren trennen? Das dauert unter Umständen sehr lange . Ich hatte so eine Situation und war "blind" , weiß nicht , wie lange ich den Zustand noch hingenommen hätte , wenn er sich nicht getrennt hätte . Heute bin ich dankbar dafür , daß er diesen Schritt getan hat . Ich weiß nicht , ob und wann ich dazu in der Lage gewesen wäre . Ich persönlich tue mich damit immer etwas schwer und verschließe mich dann immer ziemlich stark. Die Angst wieder irgendwie verletzt zu werden ist dann zu groß. Bist du Maurer ? Ich kenne dieses Gefühl . Zurückziehen , nicht wirklich mehr jemanden an sich ranlassen , aus Angst , daß man wieder verletzt wird . Oftmals tut man damit dem "neuen" Menschen auch Unrecht , projeziert unbeabsichtigt rein , daß derjenige das vielleicht auch tun könnte . Sieht viel eher "Alarmglocken" schrillen , die man ohne diese Erfahrungen nicht so schnell klingeln hören würde . Boah kann ich schlau schwätzen . Ernsthaft ... ich bin ein sehr offener Mensch , der auf andere zugeht , sie anquatscht . Aber sobald ich merke , daß jemand hinter meine Mauer guggen will , mache ich dicht . Aus Angst , mich "naggisch" zu machen , Platz für den Angriff von Verletzungen zu bieten . Und oftmals "flüchte" ich , wenn ich merke , daß mir jemand emotional näher kommt . Hoffe das war jetzt nicht zu sehr off Topic .
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