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@Alle (zum Thema) Mobbing...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin selber 5 fast Jahre gemobbt worden, und im Endeffekt als Sieger vom Platz gegangen.

Geholfen hat mir ein fataler Fehler des Vorgesetzen.

Er hat Leuten aus meinem Dunstkreis, was er nicht wußte, nahe gelegt verlauten zu lassen, daß auch sie mit mir Probleme haben.

Das wurde mir dann zugetragen und der Rest war ein Selbstgänger, denn diejeniegen hätten auch vor Gericht den Finger gehoben, und das wurde im Beisein des Betriebsrates verkündet.

Ich wurde versetzt, hab seit fast 10 Jahren meine Ruhe und gehöre inzwischen selber als stellvertretendes Mitglied zum Betriebsrat.

Ratschläge zu geben ist da schwer, es gibt nur wenige Standartmöglichkeiten die nennenswert sind.

Google hilft da eigentlich ganz gut.


Geschrieben

http://www.poppen.de/forum/showpost.php?p=4960040&postcount=63

@sammy30

Uh... dann haben wir da ein völlig anderes Empfinden.
Wenn sich mir der Zugang zu einer Gruppe Leute verschließt, obwohl ich die ganz toll und nett finde, weil sie mich eben für langweilig und albern halten, ist das eindeutig 'ne Ausgrenzung - aber doch lange kein Mobbing.
Auch wenn ich bei 'nem Vortrag sehe, wie jemand mit den Augen rollt oder entnervt herumkritzelt, statt zuzuhören... definitiv unhöflich, menschlich gesehen vielleicht auch einfach nur scheiße, aber ein ganz anderes Level als der von dir zitierte Psychoterror.

Wenn letzteres ständig von den gleichen Leuten bei nur einer Person gemacht würde, sähe das anders aus - aber manchmal werden die eigenen Gefühle durch so eine Situation verletzt ohne dass eine böse Absicht dahinter steckt.



....ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden


Geschrieben

Ah... mein Groschen fiel pfennigweise. Deine Aussage bezog sich auf dein zweites Zitat, richtig?

Bah, dann war das ein blonder Moment von mir.


Geschrieben

Ich denke es ist hier nicht anders wie bei vielen anderen Dingen des täglichen Lebens auch, zum mobben gehören mindestens zwei.

Vielleicht sollte man sich auch mal über die andere Seite Gedanken machen und nicht nur immer dem Irrglauben "ich werde gemobbt also bin ich gut und die anderen böse" anhängen, nicht jede Form von Individualität wird auch so verstanden und überall so akkzeptiert.

Grundloses Mobbing von beiden Seiten her, halte ich für den absoluten Ausnahmefall.


Geschrieben


Grundloses Mobbing von beiden Seiten her, halte ich für den absoluten Ausnahmefall.



Es ist eben nicht die Ausnahme.

Gemobbt wird auch dort,wo man gerne einen anderen Kollegen an diesem Platz lieber sehen möchte, weil der eben der Liebling von sonstwem ist.


Geschrieben (bearbeitet)

Woher soll man denn wissen, dass er zu sowas fähig ist????


Warum die Annahme, das jemand nicht dazu fähig ist?
Egal, ob wir die unrühmliche Vergangenheit im 3. Reich bemühen, das Verhalten von Tutsie und Hutus untereinander, oder nur eine fiktive Verteidigung unsere aktuellen Streitkräfte, die Fähigkeit ist genau andersrum jedem im Prinzip gegeben, wenn auch mit unterschiedlichsten Motivationen. Daher signalisiert die Frage eine falsche Sicherheit.


Er ist womöglich ein unbeachtetes Mobbingopfer, das sich im Rahmen seiner Möglichkeiten konsequent geoutet hat...
Woher kam dieser Hass, diese Wut, diese Aggression in seinem Kopf?


Lt. den Medieninfomatinen war es keine Affekthandlung sondern eine planvolle Tat.
Wie auch hier nachlesbar ist, sind einige Beitragende nicht auf Rosen gebettet gewesen, dennoch konnten sie mit Mobbingsituationen anders umgehen.

...Mobbing ist eine Erklärung von sozialer Isolation, von psychischer Erkrankung, Depression ...
Aber es ist keine Erklärung dafür, dass jemand wahllos andere Menschen auf diesem Weg mitnimmt.
Dazu muß eine menschenverachtende und antisoziale Komponenten hinzukommen, die atypisch ist für das Mobbing-Opfer an sich...


Ja, aber welche?

...
..Aber diese Komponente ist leider typisch für den Zustand unserer Gesellschaft, ist unsere normal gewordene und empfundene Realität, so sehr, dass wir sie gar nicht mehr in ihrer destruktiven Dimension sehen wollen und können...


@Ballou: Hier widerspreche ich aus einem einfachen Grund: Die Anzahl
Wären deine (nicht unrichtigen) Ausführungen ausschlaggebend, wären derartige extreme Geschehnisse an der Tagesordnung.
Für die "normalere" Verrohung z.B. auf Schulhöfen wirkt diese Atmosphäre sicher begünstigend. Besonders wenn es offiziel verpönt ist und Gewalt bzw. deren Grenzen nicht mehr kontrollierter gelernt werden kann.
Ist das Tanzen dann vorbei
Gibt’s gewöhnlich Keilerei
|: Und dem Bursch’ den das nicht freut
Man sagt der hat kein Schneid. :|
Refrain: Oh du schöner Westerwald

off: diesen Fred in mehrere aufteilen, wäre günstiger


Ich sehe nicht das Problem einer gewachsenen Gewaltbereitschaft, sondern einem veränderten Akzeptanzverhalten: man kann dadurch Aufmerksamkeit erregen und damit beeindrucken...


Die Äußerungen die mir noch im Gehör sind " denen zeige ich es" o.ä. lassen auf einen "Befreiungsschlag" mit Perspektivlosigkeit oder Respektbedürfnis schließen, aber nicht auf Aufmerksamkeit. Auch die betont bescheidenden (medial dargestellten) Biographien sprechen dagegen.


Und ich sehe da ganz klar Ursachen, wo wir Alle etwas dran tuen könn(t)en und sei es nur verpönen, bzw. da nicht mitmachen.


Das setzt voraus zu wissen, wie jede Handlung/Äußerung individuell verstanden werden könnte, damit es kein Mobbing wird, bzw. ob die Person es verträgt oder nicht, bis hin ob es sich mit anderen kumuliert.
@PaanTuu: Kannst du das?

Klopf-Klopf: dunkel wähnt sich so´n Puppending


bearbeitet von 0815Erwin
Banshee0Siouxie
Geschrieben

Mein erster Job war der reinste Horror...(...)...Ich habe eine Rehaberaterin, die sich um alles kümmert (mein Job und das drumherum),
diese war auch der Ansprechpartner für meinen Chef....{...}...Dieser bestellte sie kurz bevor meine Probezeit ablief zu sich um mit ihr über mich zu reden....(...)...Naja die haben die ganze Zeit hinter meinem Rücken über mich geredet....(...)...Ich kann das gar nicht beschreiben, die haben mir nicht ins Gesicht gesagt, was denen
nicht gepasst hat. Es war wirklich die Hölle.



:-D )-( ...da hast du ja ein ganz besonderes exemplar von chef erwischt... )-( ...aber genau das ist das problem im bereich von führungskräften...entweder es funktioniert nach dem jeansprinzip (an den entscheidenden stellen sitzen die nieten), da ist eh hopfen und malz verloren. oder, es wird an einem entsprechenden führungskräfteseminar gespart (selbständige sowie nicht, weil kein geld und eh alles können, zumindest in richtung personalführung).
...auf der anderen seite, kannst du es ihm verübeln? er hat sich doch nur so verhalten wie mindestens 70% aller erwachsenen bundesbürger... )-) ...man gibt ihm eine person mit einer offiziellen bezeichnung (sehr cooler name -reha-beraterin) und einer betreuenden aufgabe an die hand und...? und schon ist die eigentlich nur zu unterstützende person...-hups, wie konnte das nur passieren?- ...entmündigt, oder solchen personen gleichgestellt...
und sag mir nicht, dass du das gefühl nicht kennst, wenn jemand mit dir "gassi" gehrt... und der hat meist noch nicht mal´nen offiziellen titel...
aber dieses verhalten ist dann doch eher die "normale" diskriminierung behinderter durch "normalos", als mobbing -in diesem fall sogar bossig (sch... besserwisser...*g*).
im endergebnis allerdings scheißegal, weil gibt trotzdem kein gutes gefühl... :-)
oh sch... zeit verdaddelt...bin wech...aber is ja damit auch das wesentliche gesagt...


Geschrieben (bearbeitet)

das beruhigt mich schon ein bissel. Ich habs bald über, dass fast jeder beitrag hier über 1500 zeichen hat.


Na, hoffentlich ist das jetzt nicht auf mich bezogen, denn das wäre mir dann doch seehr unangenehm, wenn ich ausgerechnet Dir hier wegen zuviel Zeichen auffalle, wo ich doch eigentlich stets bemüht um klare, kurze, knackige Ansagen bin.


naja nicht mitmachen ist ja wie die augen zudrücken oder wegsehen. Ich schätze du meinst das anders.


Nein, ich meine das genau so und ich wäre chancenlos, würde ich diese Spiele merklich stören wollen.
Wobei ich einräume, dass es sich bei meinen aktuellen Beobachtungen auch um ältere Akteure handelt, die sicherlich nicht so schnell in eine Amok-Reaktion hineinfallen würden, da eine gewisse Lebensreife und Selbstkontrolle vorhanden ist.

Das setzt voraus zu wissen, wie jede Handlung/Äußerung individuell verstanden werden könnte, damit es kein Mobbing wird, bzw. ob die Person es verträgt oder nicht, bis hin ob es sich mit anderen kumuliert.
@PaanTuu: Kannst du das?


Ja, in meinem Fall kann ich das, anknüpfend an meine Antwort an @jeano2.
Es sind ältere Menschen, die das miteinander praktizieren und es ist sehr wohl deutlich erkennbar, wenn ein Treffer zu sehr unter der Gürtellinie gelandet war. Manchmal tage- bis wochenlang wird das dann nachgehalten und irgendwann gerächt.

Da sowas meiner Vermutung nach in den jungen Generationen ebenso, bzw. unbedarft noch viel krasser passiert, halte ich das Thema Mobbing weiterhin für eine ganz wichtige Gefahr in unserer Gesellschaft, die solche Amokläufe ganz klar begünstigt. Das hat auch nichts mit guter Mensch oder böser Mensch zu tun, das ist einfach nur eine Sache von Vernunft und Einfühlvermögen gegenüber dem Mitmenschen. Und sowas kann gelernt, geübt, gelebt werden, problemlos!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Wurdet Ihr selber schon einmal gemobbt?
Auf der Arbeit?


Ja ! Momentan .

Vorgeschichte ... Samstag vor 3 Wochen , mein letzter Arbeitstag und ich wurde kurz vor Feierabend von meiner Vorgesetzten gefragt , ob die Kollegin XYZ am Tage zuvor bei mir ihren Einkauf bezahlt hätte .
Ich konnte dies weder bejahen , noch verneinen , da ich mich nach einem 10 Stunden Tag zuvor nicht mehr erinnern konnte , ob diese Kollegin bei mir war oder nicht .

Dann ging ich in Urlaub , 2 Wochen Erholung , hatte diese Frage schon vollkommen vergessen , mir auch keine weiteren Gedanken darüber gemacht .

Diese Woche fing ich wieder an , kam gut gelaunt aus dem Urlaub zurück . Die ersten 2 Tage wunderte ich mich ein bisschen , warum einige Kollegen sich mir gegenüber anders verhielten , wie vor meinem Urlaub . Aber auch da machte ich mir noch nicht wirklich Gedanken , jeder hat mal `nen kack Tag , dachte ich mir .

Bis mich dann am Mittwoch 2 Kollegen ansprachen und mich fragten " Was hast du dir dabei eigentlich gedacht ? " .
Häääääääääääääääää
Also fragte ich nach , was sie meinen würden .

Dann kam raus , daß die Kollegin ( nach der ich gefragt wurde ) fristlos entlassen wurde , weil sie angeblich ( so die Aussagen meiner Kollegen ) eine Hose geklaut hätte . Und das diese Hose in ihrem Einkaufswagen lag und betreffende MA an der Kasse , sprich ICH , genauo entlassen gehört , da es die Pflicht es Kassenmitarbeiters ist , in den Einkaufswagen zu schauen .
Ich war geschockt !
In den nächsten Tagen bis heute wurden dann von vielen Seiten Vorwürfe laut , daß ich das aus Berechnung getan hätte , absichtlich , damit die MA entlassen wird .
Meine Frage war immer wieder , was ich davon hätte , wo für mich der "Nutzen" hierbei liegen würde ?!?
Antworten erhielt ich von meinen Kollegen natürlich nicht .

Wer mich kennt weiß , daß ich `ne grosse Klappe habe und diese auch aufmache . Doch das alles hat mich ziemlich sprachlos gemacht , hilflos .

Heute hab ich mir nun ein Herz gefasst und bin zur Betriebsratsvorsitzenden , da diese bei solchen Personaldingen immer mit einbezogen
wird . Ich wollte einfach nur wissen , was genau los war und was man mir vorwirft .
Nunja .... sie war kurz vor dem Explodieren .
Fakt ist , daß die MA an dem Tag bei mir an der Kasse zum Bezahlen war , Fakt ist auch , daß die Hose nicht bezahlt wurde .
Was natürlich NICHT beachtet wurde von meinen Kollegen war die Tatsache , daß diese Ware in einer privaten Tasche der Kollegin lag , die verschlossen im Einkaufswagen stand .
Und Fakt ist auch , daß anhand der Videoaufzeichnung gesehen wurde , daß die MA die Ware nicht im Wagen liegen hatte , nicht auf`s Band gelegt hat und mich somit überhaupt keine Schuld trifft , ich meine Arbeit richtig gemacht habe .
Mir ging`s nach dem Gespräch ein bisschen besser , dennoch bin ich masslos enttäuscht und traurig über das Verhalten vieler meiner Kollegen und ich weiß jetzt noch mehr , von wem ich Abstand halten werde .

Der BR hat mir geraten , jeden der mich noch anspricht , zu ihnen zu schicken und sie werden sich dann darum kümmern , da das eindeutig ein Fall von Rufmord und Mobbing ist .
Scheiss Gefühl !


bearbeitet von Geile72
Geschrieben (bearbeitet)

Klar, das ist ein Scheiß Gefühl und mit einigen wird das kollegiale Verhältnis nicht mehr wie vorher sein.
Aber das wichtigste ist, dass die Sache für dich positiv ausgegangen ist, weil man dir keinen Fehler nachweisen konnte.

Du kannst deinen Kollegen jederzeit erhobenen Hauptes entgegentreten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Geli - ich leg jetzt mal ein "gutes Wort" für Deine Kollegen ein - wobei ich weiß, dass vieles Annahme ist - aber vielleicht hilft manchmal auch ein Gedankenspiel:

Letzte Woche wurde bekannt, dass die Anzahl der Krankmeldungen in deutschen Betrieben im ersten Quartal auf dem Tiefststand war. Viele haben Angst vor Entlassungen angesichts der Wirtschaftskrise und verkneifen sich lieber eine Krankmeldung, als sich dadurch vielleicht unbeliebt zu machen.

Angst und Verunsicherung machen aber auch paranoid und hypersensibel. Für jemand, der nicht weiß, dass die Hose in der Tasche verborgen war, hinterläßt die Entlassung erst einmal Fragezeichen und Verunsicherung. Und die Leute fangen an zu diskutieren, zu mutmaßen, zu zweifeln. Und Vorurteile sind leider ein probates Mittel, um Wissenslücken zu füllen - erst recht, wenn Angst grassiert.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass allein eine Klärung des Sachverhaltes die Situation entschärft und nachhaltig verbessert - zumal ja nicht böse Absicht dahintersteckt, wie so oft bei Mobbing. Dass es Dich persönlich verletzt, wenn man Dir da etwas unterstellt, ist verständlich. Aber keiner kann dem andern hinter die Stirn sehen - und die persönliche Integrität, die man hat, wird leider nicht immer von andern gesehen.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich könnte mir gut vorstellen, dass allein eine Klärung des Sachverhaltes die Situation entschärft und nachhaltig verbessert - zumal ja nicht böse Absicht dahintersteckt, wie so oft bei Mobbing.


Für mich gibt es Dinge , bei denen es nichts mehr zu klären gibt und diese Sache gehört für mich dazu !
Ich bin schon so lange dabei , meine Kollegen kennen mich , ich hab in all den Jahren schon zig Leute gehen sehen , habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen .
Und Fakt ist , daß dieses Gerede von 2 Personen ausging , die in den letzten Jahren schon öfters versucht haben , mich "rauszuekeln" .
Leider kann man diese nicht "festtackern" , da natürlich keiner der anderen Mitarbeiter den Arsch in der Hose hat , eindeutig Stellung zu beziehen .
Und glaub mir , ich weiß seit Jahren auch , was der Grund für all das ist und das ist einfach nur lächerlich .
Grund ist , daß ich mit dem Hauptkassenleiter , unser aller Vorgesetztem , per DU bin und er zu meinen Freunden zählt
( ebenso andersrum ) .
Wir beide sind jedoch in der Lage , beruflich und privat zu trennen und zwar strikt !


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Ich verstehe vor allen nicht, wie die Sache überhaupt Kreise ziehen kann.

Klar, wenn die Kollegin geklaut hat, ist sie fällig für fristlose Kündigung. Aber selbst, wenn das Gerücht stimmen würde, dass die Hose "offen" im Einkaufswagen gelegen hätte, dann wäre Dein "Versagen", das nicht zu sehen, eine Nachlässigkeit und kein Diebstahl. Das hat eine völlig andere Qualität.

Der Vorwurf, Du hättest einen Diebstahl absichtlich übersehen, um die Kollegin "reinzureiten", ist doch so offensichtlich absurd, dass ich gar nicht verstehen kann, wie so etwas die Runde macht.

Anscheinend wollen Dir wirklich einige "Kollegen" ein Messer in den Rücken stecken. Nach dem alten Motto: Immer schön Gerüchte kochen, auch wenn es absurd ist, irgendwas bleibt immer hängen.

Du bist ja bekanntlich nicht auf Maul gefallen bist, und kannst die Sache eigentlich ganz gut entkräften: "Ja glaubst Du denn wirklich, die X hätte die Hose OFFEN in den Wagen gelegt, wenn hier jeder mit einer geschlossenen privaten Tasche unbehelligt rein und raus kann? Außerdem gibt es ein Video."

Taktischer Hinweis: Nicht verteidigen ("Ich habe keine Schuld.") sondern Dich empören ("Die X hat mich hinters Licht geführt."). Und immer das solidarische Hintertürchen offen lassen: ("Falls das überhaupt so war, ich habe schließlich selber nichts mitbekommen.")

Nebengedanke: Wenn jemand außer der X schuldig ist, dann die Organisation. Wo gibt es denn so was, dass Mitarbeiter Taschen mit in den Betriebsbereich nehmen können? Die bleiben im Bereich des Personaleingangs im Spind, dann kann so etwas nicht passieren.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Sache hat ganz einfach Kreise gezogen , nachdem diese Kollegin sich wohl am Tag ihrer Entlassung ( bei der sie im Haus war ) , dahingehend geäussert hat , daß SIE ja gar keine Schuld trifft .
Wie meinte die BR Vorsitzende so schön , sie wollte ihren Abgang so gut wie möglich gestalten .
Nur das man dafür andere reinzieht und Dinge in den Raum stellt , die so nicht waren und auch beweisbar sind , daß ist für mich etwas , was ich weder verstehe , noch nachvollziehen kann , noch im geringsten Ansatz Verständnis dafür habe !!!
Ich war dann 2 Wochen nicht im Haus , die beste Möglichkeit die Gerüchteküche RICHTIG zu schüren und in Gange zu bringen !

Du bist ja bekanntlich nicht auf Maul gefallen bist ....


Bin ich wirklich nicht , dennoch gibt`s Situationen , in denen ich mich dann zurückziehe , weil es mir einfach nur zuwider und zuviel ist/wird .
Und es gibt Dinge , die auch mir zusetzen , mit Magenweh , Durchfall , schlechtem Schlaf etc.
Nicht weil ich mir etwas vorzuwerfen habe , sondern weil mich das alles entsetzt , traurig und hilflos macht und ich dazu wahnsinnig enttäuscht bin .
Dazu passt folgender Beitrag sehr gut ...

Im Arbeitsleben ist es nach Meinung verschiedener Fachleute übrigens eher umgekehrt: Mobbingopfer sind häufig Menschen, von denen man glaubt "die können es ja wegstecken".



Nebengedanke: Wenn jemand außer der X schuldig ist, dann die Organisation. Wo gibt es denn so was, dass Mitarbeiter Taschen mit in den Betriebsbereich nehmen können? Die bleiben im Bereich des Personaleingangs im Spind, dann kann so etwas nicht passieren.


Nein , da muss ich dir widersprechen .
Wenn ein MA zur Ladenöffnungszeit Feierabend hat , dann muss er zwar am Personaleingang die Stechuhr nutzen , ist aber nicht verpflichtet , den Personalausgang zu nutzen , sondern darf das Haus durch den ganz normalen Ein-/Ausgang verlassen .


bearbeitet von Geile72
Geschrieben (bearbeitet)

**edit by mod**

..ach geile, laß den kopp nich hängen
..ich arbeite auch in ein solch markt und wir wissen beide, das
es viele gibt die sich an solch storys hochziehen ..egal wo die
wahrheit liegt und ob stille post es noch hochpuscht
..deine "leute" werden zu dir halten und irgendwann kehrt wieder ruhe ein

..oda du nimmst dir 1-2 der extremsten labbertaschen zur brust und sprichst
sie sehr direkt (!) drauf an ..auch das kann sehr gut helfen

..das wird scho !!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
**Reaktion auf gelöschtes Posting entfernt**
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