Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 26, 2016 Geschrieben Oktober 26, 2016 Dein wille aufzuhören, verbunden mit Zielen und einer Belohnung. Ich habe vor 14 Jahren von einem Tag auf den anderen von 40 Zigaretten täglich auf 0 gewechselt. Ich hatte mir aus dem Urlaub mehrere Stangen mitgebracht und mir selber das Ziel gesetzt - wenn die weg sind ist Ende mit Rauchen. Die erste Woche war extrem schlimm aber dann ging es. Zur Belohnung hab ich mir jeden Tag das Geld der zwei -Schachteln zurück gelegt und mir innerhalb küzester zeit ein tolles Mountainbike gekauft. Ich bin nicht rückfällig geworden, Sport treibe ich noch heute viel und bin sehr froh darüber nicht mehr zu rauchen. Vorangegangen waren natürlich mehrere fehlgeschlagene Versuche aber wenn man wirklich will dann geht es auch. Viel Erfolg für alle zukünftigen Nichtraucher.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 26, 2016 Geschrieben Oktober 26, 2016 Am 25.10.2016 at 11:28, schrieb moonfairy65: 🤔man ist doch aber nicht 24/7 mit den Kollegen zusammen.... Wenn man "heimlich" rauchen will, geht das auch. Oder gebt ihr beim Chef Urinpröbchen ab?😉 Das nicht aber was ein richtiger Raucher ist der macht das immer und setzt nicht mal nur für Arbeit aus. Ist aber auch ein vertrauensding
Ma**** Geschrieben Oktober 30, 2016 Geschrieben Oktober 30, 2016 Ich habs erst gar nicht angefangen , nur als Jugendlicher mal etwas "gepafft", aber nie auf Lunge geraucht, konnte da alle anderen gut täuschen
bayer55 Geschrieben Oktober 31, 2016 Geschrieben Oktober 31, 2016 Mein Arbeitgeber hat am 21.04.16 ein Allan-Carr-Seminar angeboten. Naja, ich war dort. Dauerte von 13:00 - 18:00 Uhr. Um 17:30 Uhr haben wir die letzte Zigarette geraucht und danach unsere Schachteln auf einen großen Haufen geworfen. Und ich sags euch: DAS WARS!! Nach über 39 Jahren rauchen!! Bin heimgefahren, danach keinerlei Entzug, nichts! Die ganzen Monate nicht. Ab und zu denke ich mir schon mal: aaahhh, jetzt eine rauchen. Aber dann kommt der Seminar-Gedanke, der uns eingebläut würde: Du bist ja Nichtraucher - und dann ist das "Verlangen" auch schon wieder vergessen. Keine Ahnung, welcher Gehirnwäsche wir unterzogen wurden? Aber es ist egal. Seit über einem halben Jahr bin ich stolzer Nichtraucher und freue mich über jeden Tag, den ich nicht rauche. Ich hoffe, daß ich für immer abstinent bleibe. Kann mch trotzdem jederzeit zu den Rauchern dazustellen - mich störts überhaupt nicht. Also für mich war es wahrscheinlich der richrige Kurs zum für mich richtigen Zeitpunkt.
Muenchner56-8683 Geschrieben November 29, 2016 Geschrieben November 29, 2016 Am 25.10.2016 at 08:14, schrieb Autum06: Guten Morgen, unverzüglich aufhören und die nächsten Wochen Disziplin, Disziplin, Disziplin...., ich rauche seit 5 Jahren nicht mehr ich seit 25 jahren nicht mehr
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 8, 2016 Geschrieben Dezember 8, 2016 Oder man hat einen starken Partner an seiner Seite. Als ich meine Frau kennengelernt habe hat sie geraucht. Nach ein paar Dates habe ich sie vor die Wahl gestellt Mich oder die Kippen - das ist nun gut 30 Jahre her und wir sind immer noch zusammen - Rauchfrei.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 8, 2016 Geschrieben Dezember 8, 2016 alle mir bekannten ex-kettenrauchern, die seit jahren tatsächlich davon los sind, haben es mit allan carr´s taschenbuch oder aber der e-zigarette geschafft. carr wirkt nach eigenen beobachtungen sofort ohne probleme/unangenehme nebenwirkungenund dauerhaft oder aber gar nicht. die e-zigarette zeigte unterschiedliche wirkungen: einige dosierten das nikotin binnen monaten auf null runter und legten das ding dann weg. andere dampften sie mit null weiter, wieder andere ziehen sich das nikotin nur noch elektrisch.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 8, 2016 Geschrieben Dezember 8, 2016 Für mich selber sah das so aus, mit 12 mal probiert - konnte darin keinen Gewinn für mich erkennen und habe damals entschieden das brauchste nicht, nicht mal zum angeben. Fedisch.
Ko**** Geschrieben Dezember 9, 2016 Geschrieben Dezember 9, 2016 Mit dem Rauchen aufzuhören ist total leicht. Ich habe es schon x-mal geschafft. Nein, ernsthaft. Ich bin jetzt seit einigen Monaten rauchfrei. ...nach fast 33 Jahren Rauchen. Ich habe es vielfach versucht, mit den bescheuertsten Methoden, immer nach wenigen Tagen geloost. Der Kopf muss einfach mitspielen. Ich habe aufgehört und die ersten Wochen jedes mal, wenn ich "Lungenschmacht" hatte, ein Nikotinkaugummi eingeworfen. Das hat mir persönlich geholfen. Zwischendurch hatte ich (und habe ich immer noch) teilweise das Bedürfnis, mir Zigaretten zu kaufen oder mir eine zu schnorren. Mir ist allerdings klar, dass ich -wenn ich ein einziges mal die Hemmschwelle überschreite- sofort wieder komplett verschissen habe. Das würde mich saumäßig ärgern, da ich die bisherigen Erfolge damit wegschmeißen würde. Ich kann besser riechen und schmecken, bekomme jetzt schon viel mehr Luft, bin nicht so schnell müde und meine Haut wird glatter, Falten verschwinden. Ich habe in diesem Zusammenhang eine Bekannte gefragt, die schon länger nicht mehr raucht, was sie machen würde, wenn sie die Lust auf eine Zigarette überkommt. Ich dachte erst, dass sie mich mit ihrer Antwort verarschen will. Aber sie hat schlichtweg einfach recht. Sie antwortete: "Einfach NICHT rauchen!" Anders geht es wohl nicht...
CountryMan177 Geschrieben Februar 3, 2017 Geschrieben Februar 3, 2017 Ich gebe den Leuten recht, die sagen: Es muss im Kopf klick machen, denn ohne dieses Einsehen funktioniert es nicht, jedenfalls nicht auf Dauer. Und damit meine ich 5 Jahre, denn innerhalb dieser Zeitspanne kann man immer wieder rückfällig werden. Diejenigen, die seit ein par Monaten oder 1-2 Jahre nicht mehr rauchen, können Stolz sein, aber sollten nicht vergessen, es kann sie immer wieder treffen. Ich selbst habe bis jetzt 3 mal aufgehört und wieder angefangen. Erschwert wird das Aufgeben auch vom Umfeld in dem man sich bewegt. Wenn dort alle qualmen wie die Schlote, hat man kaum eine Chance.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 4, 2017 Geschrieben Februar 4, 2017 (bearbeitet) Den "Geldspar"-Trick fand ich nach dem Aufhören immer wieder ganz hilfreich. Wenn man jeden Tag bewußt die Kohle nimmt, die man sonst verqualmt hätte, und sie in eine Kasse wirf... Macht es schon einen enormen Lustgewinn diesem Schein-Haufen beim rapiden wachsen zuzugucken und nach ein paar Monaten mehrer hundert Euro rumliegen zu haben. Ich habe mir davon mal nach nem halben Jahr ein edles Fahrrad kaufen können... Rückfällig geworden bin ich zwar trotzdem immer wieder, aber man wird sehen. Im Moment mal wieder 3 Monate clean, klopf auf Holz! bearbeitet Februar 4, 2017 von Gelöschter Benutzer
Wi**** Geschrieben Februar 4, 2017 Geschrieben Februar 4, 2017 Am 25.10.2016 at 07:35, schrieb scharfer73: Was hilft wirklich ? Mir hat ein eisener Wille geholfen, Sport hat auch sehr dazu beigetragen. Aber es bringt alles nichts wenn es im Kopf nicht Klick macht. Ich rauche jetzt über 10 Jahre nicht mehr und vermisse es in keinster Weise, noch nnicht mal die Zigarette nach dem Sex, im Gegenteil.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 4, 2017 Geschrieben Februar 4, 2017 vor 4 Stunden, schrieb Wifesharing-Forever: Mir hat ein eisener Wille geholfen, Sport hat auch sehr dazu beigetragen. Aber es bringt alles nichts wenn es im Kopf nicht Klick macht. Ich rauche jetzt über 10 Jahre nicht mehr und vermisse es in keinster Weise, noch nnicht mal die Zigarette nach dem Sex, im Gegenteil. ...und Nichtraucherküsse schmecken auch einfach besser...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 4, 2017 Geschrieben Februar 4, 2017 Am 25.10.2016 at 07:35, schrieb scharfer73: Was hilft wirklich ? Aushalten. Nicht mehr. Nicht weniger. Ich habe mich auf meinen Entzug gut vorbereitet: Aufgepasst, wann ich rauche und wie lange das Verlangen nach einer Zigarette anhält. Durch die Wehenatmung habe ich in den Minuten, in denen die Sucht mich quälte, gut durchgehalten und sie so veratmet ... mich hineinfallen lassen in die Qual und allein das hat mich dazu gebracht, nie wieder anfangen zu wollen. Ich habe zum Zeitpunkt des Aufhörens 60 Zigaretten am Tag geraucht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich unheimlich Streß und musste mir so eine andere Möglichkeit suchen, den Streß zu kompensieren. Und siehe da: Ich profitiere noch immer davon und selbst im größten Streß hab ich nicht wieder angefangen. Ich bin im 13. Jahr Nichtraucherin. Mein Tipp: Nicht das Aufhören an sich ist das Problem - sondern das Durchhalten. Finger in der Zeit der Sucht-Minuten beschäftigen. Ich habe zusätzlich den Kaffee weggelassen, weil der bei mir eng mit der Zigarette verbunden war. Stattdessen gab es Cappuccino.
jens669 Geschrieben Februar 6, 2017 Geschrieben Februar 6, 2017 Ich habe früher mehrfach versucht, aufzuhören... Die längste Zeit ohne Kippen war mal ein Jahr, danach mal ein paar Monate, aber ganz hat es bis vor eineinhalb Jahren nie geklappt, auch, weil viele Arbeitskollegen rauchen und man dann immer so schön draußen zusammensteht und quatscht. Habe dann versucht, nur noch zu rauchen, wenn ich im Büro bin, bzw. dort eben draußen mit den Kollegen, und habe die Schachtel dann im Büro gelassen... Naja, immer mal wieder vergessen, die nach der Zigarettenpause aus der Tasche zu nehmen... Dann kann man ja, wenn man die schon dabei hat, auch ausserhalb der Arbeit mal eine rauchen. Dann habe ich den Versuch mit der E-Zigarette gestartet, wollte zuhause auch nicht immer raus in die Kälte, und es hat innerhalb von 2 Wochen geklappt. Keine einzige Zigarette mehr seitdem, es schmeckt einfach eklig. Seitdem dampfe ich nun, mit immer geringerem Nikotingehalt, und es ging mir schon nach wenigen Wochen sehr viel besser: kein Husten mehr, wesentlich bessere Kondition, und Erkältungen, die ich sonst immer 2-3 Mal im Jahr (mindestens) hatte, sind seitdem auch Geschichte. Oder wenn mal leichter Schnupfen, dann nur für 1-2 Tage.
Empfohlener Beitrag