Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 kann @sommerbrise nur zustimmen. kein, wirklich kein (!) hartzIV empfænger, den ich kenne, und ich kenne durch meinen job hunderte, kæme auf die idee, sich einen neuwagen anzuschaffen. mal abgesehen davon, dass es doch absolut verlogen ist, in diesem zusammenhang von klimaschutz zu reden. der spd-umweltminister will nur dem klammen autoladen aus der patsche helfen. zur info: pro neuwagen greifen eine viertelmillion liter wasser, das fuenffache der pro-kopf-jahreshøchstdosis an CO 2 und allerhand andere roh-und giftstoffe " rezessionsbremsend" ein. unsere politiker, die einer wahnhaften idee nach der anderen folgen wie die lemminge, kann man nur noch zellklumpen nennen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 hier werden wieder einige Dinge vermischt. Harz4er dürfen eh nur Autos bis zu einem bestimmten Wert besitzen (7500€). also wird keinen geben der sich einen neuwagen kaufen wird, der jenseits von dem liegt, was sich ein normalsterblicher leisten kann. Das er sich in dem Rahmen eine Neuwagen oder Jahreswagen (Abwrackprämie gibt es nämlich auch dafür) kauft mit Geld was offiziell vorhanden ist finde ich legitim. Und derzeit ist es durchaus möglich günstige Kleinwagen mit diesen Budget zu bekommen. Und im Rahmen der bewilligten Mittel sollte es doch bitte jeden frei stehen ob er sein Harz4 Geld für Alk + Ziggis ausgibt (meinte ja auch mal einer) oder sich halt den Luxus Auto (ungleich Luxusauto ) gönnt. Das ein Wagen der mindestens das geforderte Alter besitzt langfristig wohl recht hohe Unterhalskosten erfordert sollte klar sein, daher durchaus logisch das auch harz4er im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Abwrackprämie nutzen. Die Abwrackprämie als "geldwerten" Vorteil für Harz4-Empfänger zu werten finde ich sehr fragwürdig, da: a) das Altfahrzeug ja selbst einen Schrottpreis über 0 besitzt, teilweise auch gut 1000€ sein könnte, daher man gar nicht den wirklichen Wert abschätzen kann. b) es eine Ungleichbehandlung von Bürgern gibt, denn wenn die Abwrackprämie einen geldwerten Vorteil darstellt, dann müsste sie auch der Normalbürger versteuern, was meines Wissens aber nicht der Fall ist (aber kommt ja vielleicht noch ).
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 (bearbeitet) unsere politiker, die einer wahnhaften idee nach der anderen folgen wie die lemminge, kann man nur noch zellklumpen nennen. gröööööööööööööööööööööööööhl "ese in fahrt" - hammerhart sorry, aber soviel an "off-topic" musste jetzt einfach sein. laaaaaaaaaaaach einwandfrei nachtrag: nochmals sorry. bin erst durch nachfolgenden beitrag von geli aufmerksam geworden. ich hab mich leider mit lachen erst mal nicht eingekriegt. @ brise: ebenfalls 100 % d´accord. lg xray666 bearbeitet Februar 22, 2009 von Gelöschter Benutzer
En**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 Wer wirklich auf die Hilfe der Gemeinschaft angewiesen ist, hat andere Probleme als die Anschaffung von Neuwagen. Dem ist nix mehr hinzuzufügen ! 100% d`accord .
sunshine1968 Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 kein, wirklich kein (!) hartzIV empfænger, den ich kenne, und ich kenne durch meinen job hunderte, kæme auf die idee, sich einen neuwagen anzuschaffen. Das seh ich auch so. Ich bin alleinerziehende Altenpflegerin..und verdiene auch dementsprechent wenig...mir würde im Traum nicht einfallen einen Neuwagen zu kaufen...Prämie hin oder her...das Bargeld hab ich nicht..und die monatlichen Raten wären eine zu große Belastung...und ein Hartz4 Empfänger hat sicherlich auch nicht mehr zur Verfügung..(hoffe ich mal).. Gruß Sun
Sm**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 Ein Neuwagen und die damit verbundene *Abwrackprämie* für HartzIV-Empfänger ist genauso grotesk, wie die Finanzkrise von Bankmanagern lösen zu lassen. Das Eine schließt das Andere schlichtweg aus bzw. führt es ad absurdum. Wie bereits geschrieben darf der Wert eines PKW im Eigentum eines HartzIV-Empfängers einen bestimmten Betrag nicht überschreiten. Ein Neuwagen täte dies. Der Mehrwert eines Neuwagens zu dem zulässigen Wert eines Wagens im Eigentum eines HartzVI-Empfängers sowie auch die *Abwrackprämie* würde als Geldmittelfluß zählen und mit den Zuwendungen auf HartzVI-Basis nach SGBII verrechnet werden. Dies würde bedeuten, daß zwar ein Neuwagen angeschafft werden dürfte, allerdings sofort die Leistungsbezüge solange gekürzt werden, bis der Wert des Neuwagens unter den zulässigen Wert nach SGBII fallen würde. Kurzum: Nix zu fressen, dafür aber neuwertig mobil. Toll!!!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 retra ging es wohl um ungerechtigkeiten im allgemeinen, was den eh verfassungswidrigen algII bezug anbelangt. das geld, das der staat durch algII spart, wird durch die auslastung und stärkere personalbestückung der sozialgerichte eh wieder ausgegeben. das ganze ist doch eh eine farce. das an der abwrackprämie aufzuhängen war vielleicht etwas ungeschickt. ich finde es empörender, dass die jobcenter das kindergeld voll anrechnen. eine person wie verona pooth braucht z.b . kein kindergeld, bekommt es aber. einer alg II empfängerin wird es in voller höhe angerechnet auf ihren bezug. DAS ist empörend, da kinder nichts dafür können, wenn ihre eltern in einer gesellschaft leben, die keine arbeit für sie hat....von den paar prozent echt faulen sozialschmarotzern mal abgesehen. die gibt es...das ist ärgerlich....aber ist nicht die mehrheit. empörend auch die unterstellung, "hartzies" wuerden ihr geld eh alle für kippen und alk ausgeben. das mag auf einen gewissen prozentsatz sicher zutreffen und ist problematisch, trifft aber sicher nicht auf alle zu. der vollpfosten von der jungen union, der eh aussieht, als ob mutti ihm morgens noch das pausenbrot schmiert, sollte sich mal in die niederungen dessen bewegen, was man gemeinhin "leben" nennt, bevor er sich von der schulbank direkt auf die abgeordneten bank drückt und sich dort auf meine kosten den arsch plattsitzt. ese...in sonntagslaune
Sm**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 Wenn ich die Intention der HartzVI-Gesetzgebung unter Altbundeskanzler Schröder richtig verstanden habe, so soll ein HartzVI-Empfänger spürbar leiden und nicht normal leben, damit das dürftige Gehalt einer arbeitenden *Friseuse* moralisch gerechtfertigt werden kann. Er, unser Wegsperrkanzler, führte oft genug den Vergleich ins Feld zwischen der *armen* Friseuse und dem schmarotzenden Arbeitslosehilfeempfänger und stellte so eine Ungerechtigkeitskausalität her, welche auf Neid und Missgunst beruhte, anstatt die Hungerlöhne in den einschlägigen Branchen anzuprangern und den unmittelbaren sozialen Abstieg Beider, der Unterbezahlten und derjeningen, die auf Sozialtransfers angewiesen sind, im Vorfeld zu verhindern. Ein Neuwagen und die Awrackprämie soll nur denen zu Gute kommen, die auch arbeiten. Egal, ob die Arbeitssuchenden einen Job händeringend suchen und keinen finden oder ob sie sich mit ihrem Schicksal abgefunden haben. Für sie ist dieser Anzeiz nicht gedacht. Die aktuelle Diskussion knüpft nahtlos an der unter *Rot-Grün* initiierten Neiddebatte an und stellt unerträgliche Kausalitäten her.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 schröder is doch jetzt gasmann ...steht ihm besser als bundeskanzler. und `ne friseuse verdient ca. 1000 netto, also nicht bedeutend mehr als ein AlGII empfänger. da kann die friseuse aber nix für. und der AlGII empfänger auch nicht ese
MITGLIED__ER Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 jetzt mal neuwagen oder nicht... wenn ich arbeitslos und auf der suche bin wird von arbeitgebern ein auto fast überall als vorhanden vorausgesetzt... und das braucht man ja mitlerweile auch - nicht jeder wohnt in einer gegend mit guten verkehrsverbindungen - da man selten am wohnort arbeit findet....wie ich dann das auto unterhalte interessiert kein amt... das soll man sich ansparen.... es gibt keinen anspruch auf einen wagen ... in arbeit sehen wollen sie die leute aber auch....
En**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 ... wenn ich arbeitslos und auf der suche bin wird von arbeitgebern ein auto fast überall als vorhanden vorausgesetzt... Hmmm ... ich hab bissel länger wie 6 Jahre meinen Führerschein und mein Auto . Vorher hab ich IMMER einen Job bekommen und lange , umständliche Fahrtwege mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf mich genommen ! Und mir kann auch keiner erzählen , daß ALLE Arbeitgeber ... a ) einen Führerschein/Auto voraussetzen und b ) der neue Arbeitgeber kein Verständnis hat , wenn das eben aufgrund von Arbeitslosigkeit nicht vorhanden ist . Also ich hab die Erfahrungen nie gemacht ! Und wenn ich das Thema Abwrackprämie in Verbindung mit HartzIV sehe , dann wurde es hier schon mehrfach angesprochen : Wer in so einer misslichen Lage steckt , der hat wohl weiss Gott andere Probleme , als sich zu überlegen , ob er sich einen Neu-/Jahreswagen kauft .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 (bearbeitet) Auf den ersten Blick ein dickes Ding aber auf den 2. Blick irgendwie logisch, weil unlogisch. Die Abwrackprämie erhalte ich, soweit ich informiert bin, ja nur, wenn ich einen Neuwagen kaufe. Gehe ich davon aus, dass ich Harz IV erhalte, dann kann ich mir mit Sicherheit keinen Neuwagen leisten, denn wovon auch? Also ist die Abwrackprämie für mich ja gar nicht relevant. . gebe ich sumse recht das ist hier doch politik , harz 4 empfänger brauchen kein neuwagen weil wer sich ein neues auto als harz 4 leisten kann brauch kein harz 4 bearbeitet Februar 22, 2009 von Gelöschter Benutzer
Ce**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 Und wenn ich das Thema Abwrackprämie in Verbindung mit HartzIV sehe , dann wurde es hier schon mehrfach angesprochen : Wer in so einer misslichen Lage steckt , der hat wohl weiss Gott andere Probleme , als sich zu überlegen , ob er sich einen Neu-/Jahreswagen kauft . Also wenn ich seh das es bei den Autohäusern um die Ecke Jahreswagen nach Abzug der Prämie für gerade mal 3500 € gibt und ein Hartz 4 Empfänger ein Guthaben von ca 9000 € haben darf, dann frage ich mich doch warum er sich dann diesen Wagen nicht kaufen darf ?? Ist es besser das er eine alte Schrottmühle weiterfährt die ihm richtig die Haare vom Kopf frisst ??? Wenn er sein Guthaben( das er ja haben darf) dafür aufwendet ein Kleinwagen zu kaufen um Mobil zu bleiben, was ist daran auszusetzen ?? Schaut euch doch mal an wem die Prämie im Normalfall zu gute kommt. Denjenigen die sich sowieso alle 3 oder 4 jahre einen Neuwagen gekauft haben. Die anderen die sich sonst keinen Neuwagen leisten konnten können es jetzt auch nicht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 (bearbeitet) Schaut euch doch mal an wem die Prämie im Normalfall zu gute kommt. Denjenigen die sich sowieso alle 3 oder 4 jahre einen Neuwagen gekauft haben. Die anderen die sich sonst keinen Neuwagen leisten konnten können es jetzt auch nicht. Bekommt man die Prämie nicht erst, wenn der Altwagen mindestens 9 Jahre alt ist? Daher kann es ja nicht zutreffen, dass nur Menschen die sich alle 3-4 Jahre einen Neuwagen kaufen diese Abwrackprämie einstecken! Es gibt auch ALG2-Bezieher die arbeiten gehen und von der Arge bezuschusst werden, weil sie mit ihrem monatlichen Einkommen ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können! Warum soll diesen Menschen verwehrt werden sich einen kleinen preiswerten Neuwagen zuzulegen? Nicht jeder der Hilfe vom Staat in Anspruch nehmen muss ist arbeistfaul. bearbeitet Februar 22, 2009 von Gelöschter Benutzer
En**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 Schaut euch doch mal an wem die Prämie im Normalfall zu gute kommt. Denjenigen die sich sowieso alle 3 oder 4 jahre einen Neuwagen gekauft haben. Die anderen die sich sonst keinen Neuwagen leisten konnten können es jetzt auch nicht. Die Abwrackprämie kann man NUR beantragen , wenn man ein mindestens 9 Jahre altes Fahrzeug hat !
08**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 wiederholend: Wer günstig wohnt(en muß), wohnt eher weit ab vom Schuss- oder ihn zumindest unangenehmen Gegenden mit spärlichen ÖPNV. Im Schichtbetrieb (24h) der Industrie, mit Ansiedlungen die nur mit 4h Anreisezeit (real bei Bundesländergrenzen) mit dem Bus zu erreichen sind- zur Nachtschicht überhaupt nicht, führt kein Weg an der eigenen Mobilität vorbei. Dort wäre der Empfänger von einem Job grundsätzlich ausgenommen. Nicht jeder der Sozialleistungen bezieht, arbeitet überhaupt nicht, sondern bedarf der Hilfe, weil der Job gemessen an den Kosten der Familie zu wenig einbringt. Ob ein Hartz IV Empfänger wirklich einen PKW benötig und sich diese Investition des Gesparten in ein neueres Fahrzeug rechnet, muß dieser selber beurteilen. Dieses Recht hat sonst auch jeder und ist auch den Leistungsempfängern erlaubt. Er darf anscheinend nur nicht diese spezielle Subvention in Anspruch nehmen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 Also wenn ich seh das es bei den Autohäusern um die Ecke Jahreswagen nach Abzug der Prämie für gerade mal 3500 € gibt Gibt es ja nicht. Den gibt es nach Eurem Beispiel für 6000€ vom Händler, was dann mindestens 2/3 der Rücklagen des Betreffenden sind. Ist der Betreffende jünger als 60 Jahre, hat er weniger als 9000€ und es sind mehr als 2/3 der Rücklagen. Später gäbe es dann die Abwrackprämie aus dem Steuersäckel in Höhe von 2500€. Womit dann netto immerhin noch deutlich mehr als 1/3 der Rücklagen "verpulvert" wären. ICH persönlich hätte damit ein Problem. Rücklagen sind in meinen Augen nicht dazu bestimmt, dass man sich ein nettes Auto anschafft. Aber, wie schon mehrfach im Thread erwähnt: Für die allermeisten Hartz-Abhängigen stellt sich die Frage nach einem Neuwagen nicht in dieser Form. Wer meint, dass die Nicht-Prämierung eines Autokaufs ein echtes Problem für die Hartz-Empfänger darstellt, der zeigt in meinen Augen ein krasses Unverständnis für die tatsächliche Lage der Bedürftigen. - - - - - - - - - - P.S.: Ich habe mal einen Autoscout(24) auf die Suche nach Jahresfahrzeugen bis 6 Mille geschickt. Das ergibt 17 (in Worten: Siebzehn) Treffer, und NUR Zitronen (Unfallwagen, Anhänger, Motorroller, Quads, defekte Fahrzeuge, falsch deklarierte Preise,...).
08**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 (bearbeitet) P.S.: Ich habe mal einen Autoscout(24) auf die Suche nach Jahresfahrzeugen bis 6 Mille geschickt. Mein unfallfreier Vorführer vom Händler (incl. Gewährleistung) mit 2000 km, hat weniger gekostet. (Frauenauto) Gibt´s (selten) doch bearbeitet Februar 22, 2009 von 0815Erwin
Ce**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 Sorry habe mich vertan. Gilt ja wirklch nur für 9 Jahre alte Autos oder alter. Einen Fait oder einen Datcia bekommt man neu für 7200 €. Dann kannst du dir vorstellen was der als Jahreswagen kostet. Dann noch die 2500 € Abwrackprämie abgezogen und du landest bei 3500 mit ein wenig Glück sogar bei 3000 €
blumeimrevier Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 dürfte eh ne sinnlose debatte sein, denn seit basel 2 bekommen hartz4 ler wie azubis, umschüler,.. keine kredite
69Liebhaber69-1967 Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 (bearbeitet) Genau! Und DAS kannste mit seeehr viel Mühe und Not noch auf 48-60Monatsraten IRGENDWIE(zur Not mit Hilfe aus der Verwandschaft) finanzieren. Besser jedenfalls als alle 8Wochen irgendwie das Geld für die nächste "Kleinreparatur", die meist noch höher ist als solch eine Rate, zusammenkkriegen zu müssen! Von Ersparnis bei Benzin,Steuer und Versicherung ganz zu schweigen! Und OHNE EIGENEN PKW bei Zeitarbeit, meist GAR nicht vermittelbar! bearbeitet Februar 22, 2009 von 69Liebhaber69 Tippfheler
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2009 Autor Geschrieben Februar 22, 2009 Hallo zusammen, Es wurde hier ja schon einige male erwähnt, dass es durchaus im Rahmen des möglichen liegt, dass ein Hartzler sich ein neues Auto kauft. Ob dies nun sinnvoll ist, oder nicht, bedarf sicherlich einer einzelprüfung - und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es sich auf 2 oder 3 Jahre betrachtet rechnet, eine uralte Golf-Möhre gegen einen kleinstneuwagen zu wechseln. Bei 100% in der Versicherung, ist man bei einem Golf der 15 Jahre auf dem Buckel hat schnell bei monatlichen Kosten von 130euro. Auf 3 Jahre macht dies 4.680euro für Steuer & Versicherung. Kosten für notwendige Ersatzteile kommen hinzu, die ein neuwagen üblicherweise nicht in dem Umfang hat. Was so eine Möhre an Mehrsprit verschlingt, im gegensatz zu einem Kleinstadtwagen mit 1,1liter Hubraum ist sicher auch eine nicht unerwähnenswerte Summe. Ohne das nun im Detail auszurechnen, ist es also garnicht so weit hergeholt, dass so eine Anschaffung sich lohnen könnte. Die Abwrackprämie nun jenen zu verweigern, die eh schon am sozialen limit leben, finde ich dann auch schon ziemlich harten Tobak. Die Sozialgerichte zeigen ja nun schon mehrheitlich, dass das HartzIV Konzept alles andere als zu ende gedacht ist und geben schon in mehr als 50% aller Klagefälle dem Kläger (also dem Hartz4 Bezieher) recht. Und seien es Urteile, in denen jemand sich eine neue Klobürste einklagt, weil es die Argen / Optionskomunen verständlicherweise nicht schaffen, zu beweisen, woraus man diese Kosten mittels Regelsatz decken soll (aber das geht nun vom Ursprungsthema zu weit ab). Die Kernfrage, die zum Thema gehört, ist doch, ob man Teilgruppen unser Bevölkerung ausschließen kann. Die im Regelsatz enthalten eineurofuffzich (habs nun nicht nachgesehen, aber ist wirklich ein minimalbetrag) reichen ja auch im Ansatz nicht aus, mal ins Theater zu gehen. Rechtfertigt das nun, Hartzler den Besuch selbigen direkt per Gesetz zu verbieten bzw. doppelt bluten zu lassen? Wenn, dann sollten schon alle Bevölkerungsschichten zu gleichen teilen profitieren - die meisten haben ja auch nicht wenig Geld in die Staatskasse einbezahlt, bis sie aus welchen auch immer gearteten Umständen in Notdurft geraten sind. Die Politik sollte sich also weniger damit befassen, wer nun die Vorteile dieses Zuschusses genießen kann/darf, sondern eher damit, wo die Gelder verschwinden. Denn - so meine Vermutung - ein nicht unerheblicher Teil dieser Gelder landet nicht bei BMW, Mercedes, Opel & Co, sondern bei Herstellern, die es verstehen, für kleines Geld ein sparsames Fahrzeug auf die Straße zu stellen. Und da Fiat und andere lowcost Hersteller nicht gerade deutsche Unternehmen sind, pumpt man unsere Steuergelder großzügig ins Ausland, wo unsere eigene Wirtschaft es sicherlich besser gebrauchen könnte. Just my 2 cents, softdown
En**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 Einen Fait oder einen Datcia bekommt man neu für 7200 €. Dann kannst du dir vorstellen was der als Jahreswagen kostet. Der Dacia kostet in der günstigsten Version 7500€ und es handelt sich um den Sandero . Bei Fiat ist die günstigste Variante der Panda zum Grundpreis von 9690€ , abzüglich Prämie bleiben 7190€ . Bei Fiat gibt`s bestimmt Jahreswagen , den Dacia habe ich als Jahreswagen noch nirgends gefunden . Ein weiterer Aspekt sind auch die Preise für Reperaturen u.ä.
Ce**** Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 Wie du siehst bekommst du einen neuen Wagen für unter 5000 € durch die Prämie. Und jetzt überleg mal du bekommst den Panda als Vorführ oder Jahreswagen
69Liebhaber69-1967 Geschrieben Februar 22, 2009 Geschrieben Februar 22, 2009 (bearbeitet) @Geli Den Panda kriegste jetzt auch ab 5000! inkl. Abwrackprämie Und für 50Eus im Monat finanziert! (Allerdings, bleint da nach 48Mon, ne Schlussrate von 4000 über Aber zu kaufen isser bei Barzahlung für 5! Nachtrag Die Celler waren schneller Das Problem ist aber seit 2-3 Wochen, das zB Dacia gar nicht mehr liefern kann! Und die dt. Importeuere schon Fahrzeuge aus Russland,Georgien,Littauen etc holen, die dort wegen der auch im Osten durchschlagenden Krise auf Halde stehen. Auch SEAT als Tochter der dt. VW hat die Kurzarbeit beendet! bearbeitet Februar 22, 2009 von 69Liebhaber69 Nachtrag
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