Te**** Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 (bearbeitet) Natürlich unterstelle ich niemanden, dass ihm Menschen egal seien, nur weil er Tiere liebt. Mich hat nur echauffiert, wie ergriffen manche Menschen sind, sobald es um Hunde geht, die sich dann aber über Probleme von Menschen eher lustig machen. Ich sehe das mit der Tierliebe übrigens anders: eben weil ich Tiere liebe, will ich keines haben. Tiere sollen ihr artgerechtes Tierleben haben und nicht vermenschlicht werden. Und viele Tierliebhaber können sehr menschenfeindlich sein. Soll sogar Familien geben, in denen Haustiere ein besseres Leben haben als die eigenen Kinder. bearbeitet Februar 12, 2009 von Telefongeliebte
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 (bearbeitet) Alles was mir bei diesem Satz einfällt ist: Danke Gott dafür das du dabei nicht vor mir gestanden hast! Ich würde Diesen satz auch vor Dir sagen. Denn ich habdamit kein problem. 0815Erwin Hat den satz verstanden Du leider nicht. Mich hat nur echauffiert, wie ergriffen manche Menschen sind, sobald es um Hunde geht, die sich dann aber über Probleme von Menschen eher lustig machen. . Es ist nicht alleine der Hund es ist die Geschichte wie ich schon mal schrieb. Ich finde auch das es bei Menschen , kinder ect. größer probleme gibt. Es geht nur darum das wen man sich einen Hund holt es mit bedacht macht und nicht die GEIZ IST GEIL Hymne sing und sich seinen Hund für 250 Euro vor die Tür fahren lässt. LG Dark bearbeitet Februar 12, 2009 von Gelöschter Benutzer
sunshine1968 Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 Natürlich unterstelle ich niemanden, dass ihm Menschen egal seien, nur weil er Tiere liebt. Und viele Tierliebhaber können sehr menschenfeindlich sein. Soll sogar Familien geben, in denen Haustiere ein besseres Leben haben als die eigenen Kinder. Tust du aber ständig. Es soll tatsächlich auch Menschen geben die Tiere quälen...treten...töten..sexuell missbrauchen....und und und...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 in dieser geschichte wird dargestellt wie ein hund die erste wärme eines menschen auf der bahre des todes erfährt. es ist eine geschichte die rührt und zum nachdenken anregt. für mich ist es, wie bereits geschrieben, nicht mehr. ja auch ich habe einen hund. ich liebe ihn sehr und gebe ihm all das, was er braucht. massig zeit zum spielen und sich austoben, ärztliche kontrollen, weite wiesen zum jagen und laufen, kuschelnähe wenn er schmusen möchte und die liebe, die ich zu geben vermag. tiere können sich in dem sinne nicht wehren indem sie ihre halter verklagen. sie können sich nicht wehren. wie oft bettelten wir einen menschen an, der seinen alten und sehr kranken rottweiler nicht einschläfren ließ weil er ihn so liebte, es doch machen zulassen um den hund vom leid zu erlösen. der hund litt sehr unter schmerzen und winselte bei jedem gassigehen vor sich hin. er konnte beim geschäft machen nicht mal mehr sein bein heben ohne dabei gestützt werden zu müssen. nach der runde musste er sich in den 3. stock hochquälen, da es keinen fahrstuhl gab und auf der decke zu hause wurde nur noch gelegen. keine freude mehr im anblick des hundes zu sehen. letztendlich wurde der halter angezeigt und musste unter zwang den hund einschläfern lassen, da dieser nicht mehr zu retten war. das war für beide das beste. ich selbst habe ein anderes verhältnis zu tieren, da ich als kind schon lernte, das mich tiere ernähren. was ich bei dem traurigen hundeschicksal nicht damit meine. doch geht man mit anderen gefühlen an diese sache heran. natürlich haben wir unsere babyhasen geliebt und haben mit ihnen geschmust bis das fell glühte. und doch wussten wir, zum herbst wird es auf unseren tellern landen. wir fanden das nicht traurig. es war unser lebensinhalt mit dem tod konfrontiert zu werden. enten- gänse- und hühnerkücken waren unser ein und alles. bis zu dem tag als es zum schlachten ging. es war ok für uns. ja und? in dem sinne darf man nicht vergessen in welcher beziehung man zu einem tier steht. ist es ein gefährte, ein freund oder wie oft bei einsamen menschen die letzte freude... aber auch da sollte man sich fragen: muss ich mir butschi den wellensittich im käfig halten nur damit ICH freude habe? muss ich goldi den hamster in eine kleine behausung sperren damit ICH freude daran habe? muss ich fischis ins aquarium stopfen nur damit ICH freude habe? ganz besonders schlimm finde ich diese "schau mal was ich dir mitgebracht habe" aktionen! meerschweinchen oder katzen zum geburtstag oder weihnachten... nächster urlaub...rastplatz...und weg damit...ist doch nur lästiges zeuchs...*grummel*
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 in dieser geschichte wird dargestellt wie ein hund die erste wärme eines menschen auf der bahre des todes erfährt. es ist eine geschichte die rührt und zum nachdenken anregt.für mich ist es, wie bereits geschrieben, nicht mehr. Genau das ist es. Es soll zum nachdenken anregen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 [COLOR="DarkRed"] Genau... Es soll zum nachdenken anregen Dann werde ich mal dieses Posting ergänzen! Denn ich glaube, dass viele Menschen sich garnicht mehr bewusst machen, dass auch Tiere eine Seele haben! Wie konntest Du nur??? Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer, wenn ich böse war, erhobst Du Deinen Zeigefinger und fragtest mich Wie konntest Du nur? aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen. Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte schöner nicht sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn Eiskrem ist schlecht für Hunde, sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete. Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest. Sie, jetzt Deine Frau, ist kein Hundemensch - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabys, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur, dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem Gefangenen der Liebe. Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden. Und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit Ja geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von Deinem Hund in nur einen Hund verwandelt, und jede Ausgabe für mich, wurde Dir ein Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für Deine Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie. Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden. Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze n mittleren Jahren erwartet, auch mit Stammbaum. Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie Nein, Papa! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen! Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest, über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten Wie konntest Du nur?. Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei ...oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte „um Aufmerksamkeit - Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete. Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte Wie konntest Du nur?. Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb Es tut mir ja so Leid. Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich allein gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein Wie konntest Du nur? nicht ihr gegolten hatte. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen. © Jim Willis 2001 Übersetzt aus dem Amerikanischen von Elvira Rösch & Nicole Valentin-Willis [/COLOR]
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 ich weiß im moment nicht, was ich lustiger finde... die kitschtriefende story oder die tatsache, dass der TE " noch nie was "traurigeres" je im leben gelesen hat. ok....leseratten sind hier rar, eh vom aussterben bedroht die viecher, aber die freisler-prozesse nachzulesen oder den armutsbericht schleswig-holstein 2008 oder die berichte über darfur oder über massen***igungen im sudan oder beschneidungsrituale oder verhungerte zu tode geschlagene kinder in deutschen gefriertruhen finde ich persönlich trauriger. so hat jeder was, was er traurig finden möchte. wer sich aber so herzerweichend für das schicksal unserer armen vierbeiner interessiert, sollte wissen, dass die deutschen ihre köter oft besser behandeln als ihre kinder. außerdem sollten diese lieben tierschützer bitte auch nicht mehr bei mc donald vorfahren und die fleischtheken in zukunft meiden ese
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 Das Traurigste was ich je im Leben gelesen habe nun Der weiße Dampfer von Tschingis Aitmatow ist gehaltvoller
Pu**** Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 Tiere sollen ihr artgerechtes Tierleben haben und nicht vermenschlicht werden. Soll das, auf den Hund bezogen bedeuten, dass ich meinen Hund nach draußen jage, er sich da irgendwo nen Schlafplatz suchen soll und wenn er Hunger hat, gefälligst Kaninchen reißen soll? (Sorry, Karniggel, grins) Sorry, aber wenn ich mir ein Tier anschaffe, hab ich die Verantwortung dafür. Das heißt, Futter, Wasser, ein trockener, warmer Schlafplatz, ausgiebiger Auslauf bei JEDEM Wetter, tierärztliche Betreuung, Kontakt zu Artgenossen. Wenn ich in Urlaub fahre, ist mein Hund dabei - oder es wird eben zuhause geblieben. Die Dreckschweine, die Tiere aussetzen, quälen, grundlos töten, sind für mich ohnehin das Allerletzte. Ein Tier nicht von seinem Leiden zu erlösen, wie in dem Beispiel mit dem alten, kranken Rottweiler, ist selbstsüchtig und grausam. Ich musste bislang 2 Hunde einschläfern lassen, um ihnen größeres Leid zu ersparen. Ich war bis zum Schluss bei meinem Tier und habe es mitgenommen. Meine Tiere werden in meinem Garten beerdigt und landen nicht in der Tierkörperverwertungsanstalt. Das bin ich meinen Tieren schuldig und ich finde, dass man zu den Tieren in DER Hinsicht humaner ist als zu seinen Mitmenschen. Seitdem ich gesehen habe, wie elend meine Mutter krepiert ist (Sterben konnte man das nicht mehr nennen), befürworte ich Sterbehilfe. Ich befürworte artgerechte Nutztierhaltung. Tiere im Offenstall, mit der Möglichkeit, nach draußen zu gehen. Weiden, wo sie sich bewegen können und keine Mastställe. Und ich bin auch bereit, für solches Fleisch einen angemessenen Preis zu zahlen. Jeden Tierliebhaber deswegen gleich zum Vegetarier oder Veganer machen zu wollen, finde ich ziemlich schräg.
li**** Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 Es ist zwar richtig, dass das Thema des Eröffnungspostings das traurige Lebensende eines Hundes ist. Wenn ich dies hier zur Diskussion stelle, dann muss ich damit rechnen, dass es User gibt, die kundtun, durch menschliches Leid mehr berührt zu werden oder da größeren Handlungsbedarf zu sehen. Das ist kein Grund, diese User zu beleidigen. Danke Lingua - Team poppen.de
karniggel Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 Hier mal ein kleine Geschichte für diejenigen die der Meinung sind das Menschen schlimmeres erdulden müssen. Das Leid des Hundes wurde von Menschen verursacht. Das ist genau so schlimm wie jedes leid das ein Mensch erfahren muss. Dies ist die Geschichte von Lea, einem Hund, der von illegalen Hundehändlern stammt. Hunde von Züchtern kosten zwischen 800-1500 Euro . Wenn Sie Ihren Hund bei Hundehändlern oder Schwarzzüchtern kaufen, bezahlen Sie nur 200-500 Euro. Doch die Folgekosten sind viel höher als der Preis eines Welpen, den Sie bei einem guten Züchter kaufen. Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber Sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, das sie jetzt endlich Geld wollten und das, das Geschrei meiner Schwester und mir Ihnen auf die Nerven gingen. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem PETSHOP, einem Laden, wo es viele Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hörten auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal kommen Menschen um uns anzuschauen, oft ganz kleine Menschen ,die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen.Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sie sagen Oh, sind die süß, ich will eines, aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt , wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als sie Sie am Morgen aus dem Käfig nahmen, sagen sie, sie sei krank gewesen, und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird. Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen. Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre o.k. dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und das meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alldem begriffen, aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen. Jetzt bin ich 6 Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut bei jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund seien, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es genetisch und nichts zu machen. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzt Nacht war es schlimmer als eh und je .Ich konnte nicht einmal aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich......Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum, ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, das es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Auf Wiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise: mit einem sanften wedeln und einem kleinem schnuffeln. Viele Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Stattdessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware. LEA 1999 J Ellis - bewilligte Übersetzung von e. Wittwer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 (bearbeitet) dass die deutschen ihre köter oft besser behandeln als ihre kinder. ese liebe ese... ich wünsche uns allen weniger leid auf dieser welt und hoffe, dass egal in welchem körper die selbige steck zu ihrem glück und frieden findet! bearbeitet Februar 12, 2009 von Gelöschter Benutzer
To**** Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 [tr]Hey allesamt .. mag die Überschrift dieses Threads etwas unglücklich ausgedrückt sein .. aber ich find schon, daß man beim Thema bleiben könnte .. auch wenn es wirklich mehr als genug Leid auf der Welt gibt. Nicht nur für Hunde selbstredend. @bimeer .. wenn Du jetzt Deine Anmerkung hinterlässt .. und ese sodann wieder darauf antwortet .. seid Ihr Offtopic .. fangt evtl. sogar das Streiten an .. und wir müssen noch mehr löschen. Ist das Sinn der Sache? Magst ihr ned lieber eine PN schreiben? LG Topi, Team Poppen.de[/tr]
karniggel Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 Über den folgenden Text sollte viele hier mal nachdenken. Hundebabys zu verkaufen Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: "Für wie viel verkaufen Sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 und 50 Dollar" Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich sie mir anschauen?" Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte "Was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte "den kleinen Hund möchte ich kaufen". Der Mann antwortete "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir." Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Dollar und jeden Monat 50 Cent bis ich ihn bezahlt habe." Der Mann entgegnete: "du musst den Hund wirklich nicht bezahlen. Er wird niemals rennen, spielen und hüpfen können wie die anderen kleinen Hunde" Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes und verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: " na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat." Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: "mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird." Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist; sondern dass jemand Dich dafür schätzt, was Du bist, Dich akzeptiert und liebt!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 Beim Lesen der letzten Geschichte bekam ich Gänsehaut. Es ist gut, daß es Menschen gibt, die Tiere mögen und sie achten! Ich verbeuge mich vor all den Menschen, die geschundeten Kreaturen ihre Liebe geben und ihr Leben im Sinne der Tiere stellen! Hochachtung für diese Aufgabe, die absolut nicht leicht ist!
karniggel Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 Und wenn du jetzt auch noch den tieferen Sinn der Geschichte verstanden hast. Allein dann hat der Beitrag sich schon gelohnt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 12, 2009 Autor Geschrieben Februar 12, 2009 Wenn ich nicht total dumm bin (was ich nicht hoffe) antworte ich: JA!
karniggel Geschrieben Februar 12, 2009 Geschrieben Februar 12, 2009 Dann hat sich der Beitrag gelohnt. TESTAMENT EINES HUNDES Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm. Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: "Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!" Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe. Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles was ich geben kann.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 13, 2009 Autor Geschrieben Februar 13, 2009 (bearbeitet) karniggel wirklich rührende geschichten. Du siehst das es nicht einfach eine geschichte sonder einen sehr tiefen sinn hat. Ich habe selber zwei hunde ( Labbis) und wir haben uns immer deren zu hause angeschaut. Um zu sehen wie sind die eltern und ihr zu hause. Sich einen hund zu kaufen sollte eine große und sehr sehr gut überlegte endscheidung sein! Jeder hat eine andere auf fassung von dem was in diesen Threads steht. Das ist ja auch in ordnung und kein grund sich zu streiten LG Dark bearbeitet Februar 13, 2009 von Gelöschter Benutzer
karniggel Geschrieben Februar 13, 2009 Geschrieben Februar 13, 2009 Habe gerade eine Aktuelle Meldung zu dem Thema Haustier gefunden. Das wichtigste ist etwas grösser geschrieben QuelleDP Berlin (ddp-bln). Viele Berliner Tierbesitzer schaffen es nicht mehr, für die Kosten ihre Haustiere aufzukommen. Diesen Trend bekomme das Tierheim Falkenberg deutlich zu spüren, sagte Sprecherin Evamarie König auf ddp-Anfrage. «Schon seit einigen Jahren melden sich Menschen bei uns, die ihre Tiere behalten wollen, aber die Kosten nicht mehr tragen können. Die Tendenz ist leider steigend.» Mittlerweile würden sich täglich etwa drei Tierbesitzer melden, die in solchen Nöten seien. «Neben dem täglichen Futterbedarf sind Tierarztkosten ein großes finanzielles Problem», sagte König. Häufig seien Hundebesitzer betroffen. «Wir prüfen jeden Einzelfall, schauen ob tatsächlich eine Notlage besteht und sehen dann, wie wir helfen.» Häufig könne das Heim mit einer vergünstigten Tierarztbehandlung in der hauseigenen Praxis das Problem lösen. «Wir wünschen uns natürlich, dass jeder Mensch, der sein Tier liebt und gut behandelt, es behalten kann», sagte König. Gerade für Menschen in schwierigen sozialen Verhältnissen sei das Haustier häufig ein wichtiger Bezugspunkt. Manchmal müsse das Tierheim aber den Besitzern dringend raten, ihr Tier abzugeben, wenn etwa die tägliche Ernährung nicht mehr sichergestellt sei. Die Finanzkrise sieht König nicht als Auslöser des Problems, sondern die schwierige soziale Lage vieler Berliner.
Te**** Geschrieben Februar 13, 2009 Geschrieben Februar 13, 2009 Diese Meldung bestätigt genau mein Empfinden. Je ärmer die Stadt, desto höher die Anzahl der Hunde. In Herne ist die Hundedichte am höchsten, aber auf Platz zwei steht bereits Berlin, was daher ja auch schon den Namen "dog-city" hat. Eine sehr niedrige Quote hat hingegen Freiburg, typische Akademikerstadt und auch meiner Heimatstadt, die die - oder zumindest einer der Srädte - mit dem höchsten Akademikeranteil und im Gegenzug die Großstadt mit den niedrigsten Sozialhilfeempfängern ist, gibt es sehr wenig Hunde. In meinem persönlichen, ziemlich großen Bekannten - und Freundeskreis (95% Akademiker) gibt es einen einzigen Hund.... Tja, einen Reim könnt ihr euch sicher selber darauf machen... Übrigens: all diese "rührenden" Geschichten sagen ja, dass Hundehalter die Ursache dieses Elends sind. Wegen Hunde-Nicht-Liebhabern wird schließlich kein einziges Tier gezüchtet...
karniggel Geschrieben Februar 13, 2009 Geschrieben Februar 13, 2009 Ich kenne auch eine menge Akademiker. Viele von denen haben einen Hund. Aber nicht weil sie die Hunde lieben sondern sie als Statussymbol sehen Da wird mit dem Preis oder dem Stammbaum des Hundes geprotzt. Diese Hunde bekommen alles im Übermass. Sie werden auch nicht als Haustier gehalten sondern vermenschlicht. Da gibt es dann extra für den Hund eine Geburtstagsfeier oder mal wieder ein neues Mäntelchen usw...usw.... Das kommt bei den normalen die den Hund als Weggefährten und Freund sehen, nicht so vor.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 13, 2009 Autor Geschrieben Februar 13, 2009 Tja, einen Reim könnt ihr euch sicher selber darauf machen... verstehe ich es richtig, dass die armen menschen die besseren auf dieser welt sind, da sie eher in der lange sind, sich in eine seele (egal ob mensch, oder tier) zu versetzen und akademiker ein oberflächliches leben führen... ?
karniggel Geschrieben Februar 13, 2009 Geschrieben Februar 13, 2009 @bimeer Da hast die Aussage richtig verstanden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 13, 2009 Autor Geschrieben Februar 13, 2009 berlin.... ich komme
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