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Gegenseitig verliebt?


Gab es für Euch schon mal Verliebtsein auf Gegenseitigkeit?  

38 Stimmen

  1. 1. Gab es für Euch schon mal Verliebtsein auf Gegenseitigkeit?



Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Guten Tag!

Heute möchte ich mal eine ganz generelle Frage stellen und habe sie mit einer Umfrage verbunden. Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich zwar schon mehrmals in eine Frau verliebt war, umgekehrt aber noch nie eine Frau in mich. Zumindest weiß ich nichts davon. Nun soll es aber sogar Fälle geben, wo die Leute gegenseitig zum gleichen Zeitpunkt in einander verliebt waren oder es immer noch sind. Ich halte das für einen extrem großen Zufall und möchte daher gerne wissen, wie viele von Euch schon mal in der Situation waren, dass sich die Person, in die Ihr Euch verliebt habt, gleichzeitig auch in Euch verliebt hat. Die genaue Reihenfolge ist dabei egal, es geht mir nur um die Gleichzeitigkeit.

Vielen Dank fürs Mitmachen!


Geschrieben

Ich halte das für einen extrem großen Zufall und möchte daher gerne wissen,



hey berlin... ,

mich wundert es ein wenig, dass du in deinem alter die erfahrung noch als grossen zufall beschreibst...

Zitat Wikipedia:
Verliebtheit ist ein intensives Gefühl der Zuneigung zu einem anderen Menschen. Sie wird nach Ansicht von Psychologen von einer Einengung des Bewusstseins begleitet, die zur Fehleinschätzung des Objektes der Zuneigung führen kann. Fehler des anderen können übersehen oder als besonders positive Attribute erlebt werden. Verliebtheit ist kein Dauerzustand, sie besteht als eine Phase über einen längeren oder kürzeren Zeitraum, kann abflauen und sich auflösen oder in Liebe übergehen. Die Gefühle des Verliebtseins können einseitig sein, müssen also nicht erwidert werden. Eine weniger intensive Form der Verliebtheit wird auch als Schwärmerei für eine Person bezeichnet!

ich denke, du solltest über die eigene einstellung zum leben in dich gehen und drüber nachdenken, ob es dir wichtiger ist, bei vielen menschen beliebt zu sein, oder nur wenige, die dich dafür dann aber auch so nehmen wie du bist und das verlieben in grosse liebe übergehen wird (welches wesentlich seltener vorkommt ).

ich hoffe du siehst meine antwort auf deinen beitrag nicht als böse an und wünsche dir das größte glück auf erden !


Geschrieben

Hi,
sorry, ich verstehe jetzt nicht so ganz was du damit meinst.
Wie soll sich denn sonst eine Partnerschaft entwickeln , das geht doch nur wenn man verliebt ist , zumindest ist das bei mir so
Zudem würde ich doch nicht über Jahre mir einem Partner zusammen bleiben wenn ich das Gefühl hätte das dieser mich nicht lieben würde.

Dieses Gefühl von Schmetterlingen im Bauch( verliebt sein ) hatte ich knapp 1 Jahr , danach entwickelte sich daraus Liebe und das Gefühl zu haben den bessten Mann der Welt an meiner Seite zu haben.

Ich finde es wirklich schade das du das Gefühl nicht kennst das eine Frau in dich verliebt ist wenn du auch in die Frau verliebt warst.
Es gibt fast kein schöneres Gefühl auf der Welt .

Gruß Gaby


Geschrieben

ich habe mich beim ersten anblick meines schatzis in ihn verliebt und er in mich.
netter weise ist das jetzt nicht mehr so nach gut 10 jahren.
nein, ich trauere nicht der zeit hinter her...im gegenteil.
wir sind viel verliebter als am anfang und stündlich wird es schlimmer.


Geschrieben

Das ist ja echt traurig das Du in deinem Alter noch nie das Gefühl bekommen hast geliebt zu werden. Dir geht das schönste Gefühl ab, das ein Mensch haben kann. Das "verliebt" sein geht im lauf der Zeit und wird durch etwas viel schöneres ersetzt: Liebe und Geborgenheit. Bei meinem Mann und mir klappt das seit 21 Jahren.


Geschrieben

Wenn das wirklich so ist, tust du mir ehrlich leid. Ich wünsch dir schnellstmöglich, daß du diese Erfahrung nachholst und eine Partnerin findest wo die Chemie in beide Richtungen funkt

Für Partnersuche ist die Seite hier eigentlich nur "bedingt geeignet" - kommt aber (auch aus eigener Erfahrung) vor

Wenn in einer Partnerschaft nur der eine Part verliebt ist, der/die andere aber nicht, dann sei mir nicht böse,
dann ist da einfach komplett der Wurm drin. Dann muss jeder selbst entscheiden ob das überhaupt noch Sinn hat.


Geschrieben

Die bisherigen Antworten und auch das (wie immer natürlich nicht repräsentative) bisherige Umfrage-Ergebnis lassen ja durchaus hoffen, dass es sowas tatsächlich gibt. Bei mir war es so, dass ich zwei- oder dreimal in Mitschülerinnen verliebt war, später dann einmal während des Studiums in eine Mitstudentin und dann noch einmal nach dem Studium in eine, die ich auf einer Singleparty kennengelernt habe und danach noch mehrmals zu kulturellen Aktivitäten traf. Aber als diejenigen erfuhren oder merkten, dass ich in sie verliebt war, haben sie dann jeweils den Kontakt abgebrochen. Zuletzt war das im Jahre 2001.

Daher frage ich mich eben, wie groß wohl die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich erstens irgendwann mal wieder eine Frau so regelmäßig treffe, dass sich da ein gewisses Verliebtsein einstellt (sowas geht bei mir nicht so schnell) und dass zweitens genau diese Frau dann auch ähnliche Gefühle für mich entwickelt, was offenkundig bisher nie der Fall war. Denn allmählich muss ich mir wirklich überlegen, ob ich dieses Projekt noch weiter verfolgen soll oder nicht.

Andererseits läuten ja ständig irgendwo die Hochzeitsglocken und es stehen blumengeschmückte Kutschen und Autos vor der Kirche, so dass ich schon denke, dass nicht alle nur aus Zweckmäßigkeit oder steuerlichen Gründen heiraten...


Geschrieben

@ Berlin 2008

Ja, gleichzeitige Verliebtheit ist mindestens genauso oft vorhanden wie ungleichzeitige Verliebtheit.

Warum hier und da die Hochzeitsglocken läuten, steht aber auf einem anderen Blatt. Die Gründe dafür können vielfältig sein und sind entsprechend vielfältig kombinierbar: Verliebtheit, Liebe, Bequemlichkeit, Sicherheitsdenken, Steuer, Kinder, Angst vorm Alleinsein, Kinderträume sollen entgegen der Realitäten umgesetzt werden, Sach- und/oder Verwandschaftszwänge, Statusdenken, Aufenthaltsrecht, Religion ......

Deine Verliebtheitsquote finde ich durchaus in Ordnung, würde also nicht zwangsläufig von "das geht bei mir nicht so schnell" sprechen. Es gibt Menschen, die auf zig Beziehungen zurück blicken, aber oft nur von 2 - 3 Malen berichten können, von denen sie wirklich heftig verliebt waren. Das heißt in diesem Fall, dass Beziehungen häufig mit der Einstellung "schauen wir mal, was sich so ergibt" eingegangen werden.

Die Wahrscheinlichkeit auf gegenseitige Verliebheit kann größer werden, je mehr du deinen Radius erweiterst. Vereine, entsprechende Internet-Portale, Partys, Diskotheken, ehrenamtliche Tätigkeiten, Volkshochschule usw. Eben überall dort, wo du regelmäßig auf Menschen trifftst. Allerdings solltest du auch wirklich hinter deiner Tätigkeit stehen. Wenn jemand eine Sache oder Umstand nur als Mittel zum Zweck benutzt, kommt das meist sehr schnell heraus.

Aus Angst vor Abweisung wird häufig gemauert, so dass es absolut möglich ist, dass eine Frau bereits in dich verliebt war, und du das nicht gemerkt hast. Vielleicht hast du die Signale aber auch nicht erkannt, weil du sie gar nicht in deiner Liga gesehen hast.

Wäre es evtl. auch möglich, dass du dich in Frauen verliebt hast, die nicht unbedingt deiner Liga entsprachen? Das wäre nämlich auch ein Garant fürs Scheitern.

Alles in allem ist eine gute Portion Gelassenheit immer hilfreich, um die Dinge auf sich zukommen lassen zu können. Wach sein, auch mal in neue Richtungen blicken, aber ohne überzogene Erwartungen.

Manch einer hat seinen Lebenspartner mit 16 gefunden, ein anderer mit 50. Zumindest ich bin davon überzeugt, dass für jeden das "Gegen-Schmeckchen" irgendwo steckt.


Geschrieben

Kannst Du das mit der "Liga" noch ein wenig näher erläutern? Das kann man ja auf unterschiedliche Weisen interpretieren. Und was soll man als Grundlage dafür nehmen, welcher "Liga" man angehört? Das Aussehen? Die berufliche Stellung? Und soll man sich eher nach unten oder nach oben orientieren?

Aber davon mal abgesehen: Während der Schule und später während des Studiums waren doch alle noch irgendwie ziemlich gleich, oder? Ich meine: Die gesellschaftliche und berufliche Auseinanderentwicklung findet doch erst anschließend statt. Daher weiß ich nicht, ob ich mir in der Schule und der Uni immer die "Falschen" ausgeschaut habe, weil ich nicht weiß, was damals "falsch" oder "richtig" gewesen wäre.

Im Prinzip weiß ich das heute ja auch nicht. Wonach soll man gehen? Ich würde generell auch eine Frau nehmen, die gesellschaftlich und beruflich unterhalb meiner Ebene angesiedelt ist. Vermutlich muss ich das sogar, weil ich ja sonst niemals eine finde. Wenn sie mir ansonsten sehr gut gefällt, hätte ich gar kein Problem damit. Es muss keine Ärztin, Anwältin oder Bundestagsabgeordnete sein... :-)


Geschrieben

Ich würde generell auch eine Frau nehmen, die gesellschaftlich und beruflich unterhalb meiner Ebene angesiedelt ist. Vermutlich muss ich das sogar, weil ich ja sonst niemals eine finde.



Ich entschuldige mich, wenn ich jetzt etwas in deine Äusserung hinein interpretiere, aber klingt das nicht ein bisschen zynisch, abwertend?
In diesem Fall wird es für dich tatsächlich schwer werden "die Eine" zu finden...


Geschrieben

Nein, das war anders gemeint: Es ist eher selten, dass eine Frau im passenden Alter beruflich schon so weit ist wie ich, daher bin ich generell auch bereit, das nicht ganz so eng zu sehen. Wichtig ist mir nur, dass sie klare berufliche Perspektiven hat und vor allem auch gute Chancen bestehen, dass sie dauerhaft in Berlin bleibt.

Aber das hat an sich alles nichts mit meiner Ursprungsfrage zu tun. Da ging es mir ja lediglich darum, wie groß die Chance ist, dass das Interesse mal auf Gegenseitigkeit beruht, weil ich das ja bisher noch nicht hatte. Ob "passende Liga" oder nicht...


Geschrieben

Na, dann kann ich dir nur viel Glück wünschen!
Ich bin mir sicher, du wirst IHR irgendwann begegnen...die Chancen stehen bestimmt nicht schlecht!


Geschrieben

Ja, es wäre aber ganz schön, wenn es nicht mehr allzulange dauern würde.


Geschrieben (bearbeitet)

Berlin, deine Frage erinnert mich an ein Gespräch, das ich vor ca. 4-5 Jahren mit einer Freundin hatte, die mich schon in der Schulzeit kannte, damals allerdings nicht so nahe. Es ging grad ein Beziehungsversuch in die Brüche (alles unter drei Monaten heißt bei mir "-versuch") und ich meinte, dass ich mir wünschen würde, dass sich endlich mal jemand in mich echt verguckt. Daraufhin meinte sie "mal jemand!?!?" und zählte ein Liste an Namen auf die mich meine Jugend nachträglich in ganz anderem Licht sehen lässt - so viel zur Selbstwahrnehmung als gerade mal genervter Single

Ich glaube schon auch, dass es ein vergleichsweise seltenes Glück ist, dass bei Zweien die Zuneigung zum gleichen Zeitpunkt entsteht, im Sinn von: alles andere als alltäglich und herzauberbar. Aber nicht extrem selten, und nicht nur Zufall. Auf jeden Fall oft genug, dass es mehrmals im Leben passieren kann.

Wobei: meine Schwester hat sich nach der Jugendliebe in der ***iezeit erst wieder Ende 30 zum nächsten Mal glücklich verliebt. Und es lag bestimmt nicht am Aussehen... Manchmal verlangt einem das Leben ganz schön viel Nervenstärke ab. Aber ich glaub, dadurch, dass sie so lange dranbleiben musste, weiß sie ihr jetziges Glück dafür erst recht zu schätzen und zu genießen.


bearbeitet von 4sarasvati
Geschrieben (bearbeitet)

wir halten das für die normalste sache der welt, das zwei menschen ineinander verliebt sind.
meine längste liebe dauerte 28 jahre an und meine derzeitige schon 6 jahre. in meine jugend gab es noch zwei weitere gegenseitige lieben die auch jeweils länger als 2 jahre andauerten


bearbeitet von steelpaar
Geschrieben

Dann verrate mir doch mal, wie Du diejenigen kennengelernt hast. Ich hatte in den vergangenen zehn Jahren rund 200 Dates, allesamt per Internet an Land gezogen, manche habe ich auch ein zweites oder drittes Mal gesehen, aber so richtig interessiert haben die sich alle nicht für mich. Da kriegt man dann solche SMS wie: "Ich habe jemanden gefunden, der mir noch besser gefällt" oder "ich glaube es hat keinen Zweck, wenn wir uns weiterhin treffen". Oder wenn es echt mal soweit war, dass wir hier bei mir verabredet waren und ich was kochen wollte: "Ich muss für heute Abend leider absagen, es ist wohl besser, wenn wir uns nicht mehr treffen". Deshalb kann ich das Medium SMS auch nicht leiden, weil man per SMS fast immer schlechte Nachrichten bekommt. Und wie immer: Ohne echte nachvollziehbare Begründung. Da ist es gut, dass ich mich nicht so schnell verliebe, sonst hätte ich ja noch mehr Kummer.


Geschrieben

Nun nach vielem*verliebt sein*in der Jugend, einen Versuch mit Liebe gekoppelt*auch als Ehe*bezeichnet, hab ich jetzt das gefunden welches ich als Liebe bezeichnen möchte und das auch tue!Allerdings das muss ich zugeben steckt in jedem verlieben auch ein Stück Arbeit, also zum Thread bemerkt, das es bei beiden gleichzeitig Zoom macht ist selten!
Aber zu was gibt es das Sprichwort...*dem Glück auf die Sprünge helfen*!
in diesem Sinne mfg Maarti dat männliche vom Ampaarbln


Geschrieben (bearbeitet)

Dann verrate mir doch mal, wie Du diejenigen kennengelernt hast. Ich hatte in den vergangenen zehn Jahren rund 200 Dates, allesamt per Internet an Land gezogen, .


vielleicht solltest du dich mal aufs richtige leben konzentrieren und das anonyme netzwerk vergessen.
echte menschen lernt man im job, sportverein, auf der straße beim zahnarzt, beim hobby oder auch im supermarkt kennen. man muss alerdings mit ihnen freundlich reden.

ein paarhundert fickdates hatte ich neben und in meinen liebesbeziehungen natürlich auch, aber das war ja nicht die frage.

Beschreibung
Ich bin zärtlich, ausdauernd und total verkuschelt.... hm, frauen wollen echte männer und keine kuscheltiere


bearbeitet von steelpaar
Geschrieben

Nein, im "normalen Leben" habe ich überhaupt noch nie eine kennengelernt, da bieten sich auch so gut wie keine Möglichkeiten, auch wenn ich natürlich immer die Augen offenhalte. Und wenn ich auf Single- und sonstige Partys gehe, läuft es wie im Internet. Da heißt es auch in 99 Prozent der Fälle: "Bist nicht mein Typ". Und wenn ich doch mal mit einer ins Gespräch komme, ist sie natürlich gebunden und sucht gar nichts Konkretes.


Geschrieben

@ Berlin

hast du das hier nicht schon mal alles erzählt?

Kommt mir alles so verdammt bekannt vor.

Dein problem ist nicht das sich diejenige in du dich verliebst nicht gleichzeitig in Dich verliebt, sondern das sich scheinbar überhaupt keine in dich verliebt.

Daher solltest Du Dir einfach aml gedanken machen, was du vielleicht an Dir hast oder falsch machst, das Frauen abschreckt.

Frauen nach beruflichen und gesellschaftlichen status zu begutachten, finde ich angesichts der nicht scheinbar nicht vorhanden Auswahl vermutlich etwas übertrieben.

Scheinbar scheinst du ja selber nen gewissen status zu haben, aber verhällst dich hier wie nen Kleinkind. Das wird vermutlich die selbstbewu0te, erfolgreiche Frau nicht sehr anziehend finden.


Geschrieben

Nein, im "normalen Leben" habe ich überhaupt noch nie eine kennengelernt, da bieten sich auch so gut wie keine Möglichkeiten, .


dann nimmst du scheinbar nicht am realen leben teil. sonst würdest du ja, wie jeder andere auch in den von mir beschriebenen bereichen frauen kennen lernen.
aber mach dich mal gerade wie ein man und jammer nicht rum. mal ehrlich welche frau will denn einen total verkuschelten kerl? sicher sind kuscheleinheiten wichtig, aber entscheidungsfreude, ehrlichkeit, respekt und gutes benehmen beindrucken richtige frauen. mit dem rst kannst du kleine mädchen im netz beindrucken, aber führt ja zu nix wenn sie dich dann live erleben


Geschrieben (bearbeitet)

@steelpaar - an sich stimmt es schon, raus ins Leben, aber der Zusammenhang ist in der Realität tatsächlich nicht immer so einfach. Ich kenn mehrere Beispiele von Menschen, die weder hässlich, noch unfreundlich waren noch sonst etwas Abstoßendes hatten, viel unterwegs waren, aber es hat trotzdem sehr viele Jahre nicht geklappt. Gerade z.B. introvertierten Menschen, die sehr selbständig sind und vielleicht sehr vorsichtig und viel abwägen, passiert sowas durchaus auch ohne dass sie viel falsch machen. Da hilft das Chancen schaffen dann auch nicht zwingend.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich in der Zeit, in der ich mich im Nachhinein als eher schwierig bezeichnen würde , irgendwie ständig was laufen hatte, und als ich dann ruhiger wurde und vorher überlegt habe plötzlich weniger. Man kann auch "nur" zu vernünftig sein.

(OT: Was das "kuschelig" angeht, das find ich 1x genannt ok. Aber es reicht halt nicht. Ein paar andere markante Eigenschaften gehören dann schon auch dazu zu nem kompletten Kerl und sollten in einer Selbstvorstellung auch genannt werden)


bearbeitet von 4sarasvati
Geschrieben (bearbeitet)

@ Berlin2008

Das Leben ist voll von unterschiedlichen Ligen.

Nehme ich jetzt mal die, die dich betreffen könnten:

- Du bist optisch evtl. durchschnittlich, und sie sieht aus wie ein Model

- Sie ist zwar eine Mitstudentin, hat aber womöglich einen ganzen anderen Background (familiär, monitär) als du

- Sie ist selbstbewusst , evtl. sogar sehr beliebt, du bist eher der Zurückhaltene, Introvertierte,

- Sie ist eloquent und witzig, du eher der "Stockfisch" und der "Maulfaule", dem nix Fluffiges einfallen will

- War sie schon deutlich älter? Also ein Studien-Spätzünder? Dann wäre es hier das Alter

Weitere fallen mir im Moment nicht ein, und du magst recht haben, beruflich und gesellschaftlich orientieren sich die meisten erst danach. Aber eines ist zu diesem Zeitpunkt schon recht festgelegt, und ohne ausdauernde Arbeit nicht zu verändern: Die Persönlichkeit eines Menschen.

Ich hatte in meinem Freundeskreis einen Mann, der auch ewig auf der Suche war. Er nutzte vorwiegend das I-Net, weil er kein Bar-Café-Disko-Gänger war. Aber woran seine Treffen regelmäßig scheiterten, war, dass er ungeheuer hohe Ansprüche im Verhältnis zu seinen eigenen Fähigkeiten und Verhaltensweisen an die Frauen hatte. Da wurde sortiert, gemäkelt, angeprangert, aber es gab keine Reflektion seiner eigenen Person. Denn so gesehen, gab es auch an ihm reichlich herum zu mäkeln. Als Freund war er soweit ok, aber als Partner wäre er nie in Frage gekommen. Und auch hier entsteht eine andere Liga.

Ich denke, du solltest es weniger als ein "ich würde mich auch nach unten orientieren" betrachten, als eher eine weitere Möglichkeit, auch in anderen Bereichen einen Menschen zu finden, der dein Herz berührt. Mag sein, sie ist "nur" eine Verkäuferin, dafür kann sie das Herz aber am rechten Fleck haben und Stärken aufzeigen, von denen du nur träumst. *nett gemeint*

Betrachte die Verhaltensweisen, die die Frauen dir bisher angedeihen ließen, mal als Spiegelbild. Frage Freunde, wie du ihrer Meinung nach auf andere und Frauen insbesondere wirkst. Das könnte interessante Einblicke und Aha-Erlebnisse bringen. Und frage ruhig mehrere Leute. Eine einzige Kumpel-Antwort : "Keine Ahnung, normal, würde ich sagen" ist keinesfalls repräsentativ.

@ Freigeist

Stimmt, dieses Thema gab es hier schon mal ähnlich.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Tja - also ich bin jetzt im Prinzip auch nicht schlauer als vorher, und vermutlich kann man sowas auch gar nicht besprechen, wenn man sich nicht persönlich kennt. Ich kann nur noch mal betonen, dass ich in den vergangenen Jahren wirklich offen auf ganz unterschiedliche Frauen zugegangen bin und immer versucht habe, das Positive zu sehen und nicht immer nur zu schauen, was dagegen spricht. Leider aber scheinen die Frauen eher danach zu suchen, was ihnen nicht gefällt, um einen dann sofort abzulehnen, ohne das konkret zu begründen. Ich fürchte, an dieser Stelle kommen wir nicht weiter...


Geschrieben

man muss viele frösche küssen um eine prinzessin zu finden


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