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Notgeil nach neuer Diät


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

..Allerdings muss ich gestehen ,wenn ich wirklich satt bin , habe ich für den Moment weniger Lust.

ich meinte ja auch nicht direkt nach dem essen.


Geschrieben


Weil irgendwelche Doktoren meinen das wir Menschen das noch brauchen wie zur Steinzeit.
Nun das Lustige ist daran ,das man wohl in der Steinzeit weniger Fleisch gegessen hat ,als man annimmt.



nur wird es ohne den heutigen exzessiven Ackerbau früher recht schwierig gewesen sein, den Großteil der Kalorien mit Kohlenhydraten zu sich zu nehmen.

Die meisten Pflanzen, Obst und Gemüse bestehen zwar überwiegend aus Kohlenhydraten nur haben sie eine verdammt geringe Energiedichte.

Selbst kalorienreiches Obst wie ne Banane bringt es gerade mal auf 95 kcal pro 100g.

Bei Gemüse sind es meist nur selten über 50, meist eher zwischen 20 und 30 kcal.

Dürfte sicherlich nicht ganz so einfach sein, im Urwald mal ebend 5 -10 kg davon zu finden.

Gut Hülsenfrüchte haben deutlich mehr, aber auch da dürfte es ohne Kultiverung der Pflanze schwer sein ausreichende Mengen zu bekommen.

Fleisch gab es ja wenn dann auch meist in großen Portionen in der Natur, oft auch mit sehr viel Fett und entsprechend hoher Kaloriendichte.

Wenn der Mensch ursprünglich wirklich auf kohlenhydratreiche Ernährung ausgelegt gewesen wäre, ist es doch ein völliger Widerspruch, das er Fett in Kohlenhydrate umwandeln kann. gleichzeitig aber auf Fett und Eiweise angewiesen ist, oder?

Die kohlenhydratbetonte Ernährung liegt meiner Meinung hauptsächlich an der großen Verfügbarkeit billiger Kohlenhydrate.

Der Erfolg sinnvoll umgesetzter Low Carb, Atkins oder kettogener Diäten zeigt ja, das es möglich ist Fett wieder als Hauptenergielieferant für den Körper zu aktivieren.

Ob sich das wirklich positiv auf die Libido auswirkt, kann ich persönlich nicht beurteilen.


Geschrieben

@ freigeist
die heutige landwirtschaft ist intensiv, produktiv und inuwativ aber nicht exzessiv.
Excessiv kann sie nie werden da sie immer vomn der gelogie der fläche dem klima und wetter eingeschränkt ist und an diesen faktoren der mensch nicht viel ändern kann.

Exzessiv ist unser umgang mit Lebensmitteln, uns stehen alle in bester Qualität und maximaler Quantität zur verfügung, aber wir menschen sind nicht für diesen überfluss von der evulution ausgestattet sondern für den mangel.

Zucher und Stärkehaltige Nahrung kam erst mit der Jungsteinzeit in grosen mengen dazu.
Diese belasten aber unseren Insulin gestauerten stoffwechsel und führen zu ungleicher blutzucker bildung und abbau.

Fruchtsaft un softdrinks enthalten frukose (fruchtzucher) den wir eigentlich gut vertragen. Nur ein liter Apfelsaft enthält den Fruchtzucker aus 3,5 kg Äpfeln, diese könnte ein mensch nie an einem tag verzehren aber wie schnell sind zwei große Apfelschorle getrunken (ca. 16 Äpfel).

Die lebensmittel verarbeitende Industrie bietet hochenergetische Produkte mit geringem sätigungs reflex an und wir verlasssen uns mehr auf deren werbung ,zu der auch die meisten Diätstudien gehören als auf unseren instinkt und geschmack.

Wenn jemand was rohes kauft und selbst zubereitet ist das immer billiger und gesünder als alles andere.
Wer ein roh prudukt hat braucht nur daran zu richen wenn er wissen will ob es für ihn was ist oder nicht. Unser geruchs-,geschmachs sinn und die fühlsensorig sind ausgezeichnete intrumente wenn wir sie auch benutzen.

Jeder soll es aber halten wie er will, leute die diäten machen leben auch nicht gesünder oder länger. Und das leben führt immer zum tot, wann es soweit ist weiß keiner ,nur gelebt haben sollte man bis dahin.


Geschrieben

Nun zur der These das Steinzeitmenschen mehr Fleisch zu sich nahmen habe ich diese These gefunden:

> Die Menschen in der Steinzeit aßen höchstwahrscheinlich gar nicht so viel Fleisch, wie Verfechter der Steinzeitdiät behaupten. 788 Gramm am Tag soll ein Mammutjäger verdrückt haben, errechnete Boyd Eaton. Diese exakte Mengenangabe stützt sich allerdings auf nicht mehr als ein paar Knochenfunde und Beobachtungen an sechs Naturvölkern.

Entsprechend umstritten ist Eatons These unter Experten. Viele halten es für unwahrscheinlich, dass ein Jäger solche Mengen Wild für sich und die Seinen erjagen konnte. Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass der frühe Mensch im Gegenteil ein Hungerkünstler war. "Vermutlich bekam er mitunter Tage oder Monate nichts Tierisches zwischen die Zähne und musste daher oft mit nährstoffärmerer Kost vorlieb nehmen - trotz gleich bleibendem Energieverbrauch", sagt Ernährungsexpertin Daniel. In Mangelzeiten ging sein Körper deshalb an seine Reserven, die er dann beim nächsten Schlachtfest wieder auffüllte.


Geschrieben

@hexexxl
788g nahrung sind drei schnitzel oder,und der neandertaler war nur ca 155 cm groß als mann .
Bestimmt konnte er auch mehr essen wenn es etwas gab, so wie heute noch die Buschmänner in der afrikanischen steppe, oder kinder wenn es was besonders leckeres gibt. Schon erstaunlich was in so einen knirps reingeht wenn es schmeckt oder?
@ alle
Die frage ist letzt endlich ist es die diät die notgeil macht oder die veränderung ansich?
wenn du sehnsucht oder schlechte laune hast wirkt schokolade ja ware wunder ! und was ist ohne schokolade? sex?***?

Die andere frage ist ob ein mann allein die wissende Frau überhaubt sexuell erfüllen Kann?

Auf die dritte frage hab ich eine antwort ob es später wieder bessser wird ? Ja der sexuelle trieb der frau wird nachlassen, aber die potenz des mannes auch.?


Geschrieben

@sarasvati
Erst mal Dir nen ganz dicken Schmatz schick für die "Bär-Necessities"! Ich swing jetzt durch den Tag!

Zur Diskussion:

Ich frag mich ja immer noch, wie der gute Steinzeitmensch überhaupt zu seinen 788 Gramm Fleisch täglich gekommen sein soll (Beaton ist ja ein Vertreter der Steinzeit-Diät). Selbst in Gebieten mit großer tierischer Population tun sich auf steinzeitlichem Niveau jagende und lebende Stämme furchtbar schwer, ihren Nahrungsbedarf mit tierischem Eiweiß zu decken und sind zwingend auf pflanzliche Nahrung angewiesen. Einzige Ausnahme bildeten die Bewohner arktischer Regionen, die tatsächlich auf riesige Mengen Fett angewiesen waren - was wiederum bedeuten würde - die Aussagen des TE vorausgesetzt - dass traditionell lebende Innuit poppen wie die Weltmeister, da ständig notgeil. Hmmm


Geschrieben

er konnte diese 788 gramm doch gar nicht abwiegen...tz tz
daher weiss man heute auch nicht wie er ohne amt (welches seine hungerinteressen vertrat) an seine tägliche fleischration kam.


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn die These das der Steinzeitmensch sich überwiegend von Fleisch ernährt hat umstritten ist, dann dürfte es das Pendant ja auch sein, oder?

Ansonsten gibt es Tiere ja der realen Welt nicht in 100g - Packungen sondern meist kiloweise am Stück und es wurde vermutlich so gut wie alles gegessen und nicht nur das Filet. Und auch mit der Haltbarkeit nahm man es nicht so genau wie heute

Wie schon bereits geschrieben, bräuchte man von pflanzlichen Nahrungsmitteln auch große Mengen und zwar im Kilogrammbereich.

Ansonsten nur mal historische Anmerkungen:
Ackerbau kam erst in recht spät in der Geschichte der Steinzeitmenschen (Jungsteinzeit). Das halten von Tieren und Jagdwaffen gab es schon deutlich früher.

Und für die wikifans:
unter Steinzeit und Nahrung findet sich:

"Moderne Untersuchungen haben ergeben, dass die steinzeitlichen Menschen etwa 2/3 ihrer Energie aus tierischer Nahrung bezogen und nur 1/3 aus pflanzlicher Quelle."

Leider keine Quellenangabe.

Aber bevor wir keine Zeitmaschine haben, bleibt es eh nur Spekulation.

Bis dahin muss sich halt jeder seine eigene Meinung bilden. Ich finds schon interessant, das man sowohl low carb als auch low fat als gesund verkaufen kann. Zumal viele Sachen ja immer in eine dieser Kategorien gehören. Egal wie gesund sie wirklich sind.

Letztendlich muss man halt eine Entscheidung treffen auf welche Basis man seine Ernährung stellt. Soziokulturell bilden Kohlenhydrate nunmal eher die Grundpfeiler der Mahlzeiten, gerade in den "älteren" Generationen war Fleisch und Fisch was besonderes.

Heutzutage gibt es aber auch Fleisch recht günstig und die Erfolg die konsequente ketogene Ernährung mit sich bringt sprechen für sich.

Für mich persönlich machen die Ansätze zur kohlenhydratarmen Ernährung schon Sinn (das bezieht sich jetzt nicht auf oberflächliche Aussagen wie bei der steinzeitdiät oder Atkins), dennoch ernähre ich mich eher mit kohlenhydraten, weil es einfacher und auch billiger ist

Das reines low fat nicht wirklich zum Erfolg führt, sieht man ja in Ammiland


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Freigeist

Infrage gestellt sind ja nicht die 2/3 tierischer Nahrung - nur eben die etwas naive Vorstellung, dass es sich vornehmlich um Fleisch handelte. Steinzeitnah lebende Stämme haben Maden, Spinnen, Käfer u.ä, in großem Umfang auf ihrem Speiseplan.
Im Übrigen zeigen Funde steinzeitlicher Siedlungen im mediterranen Bereich, dass vor dem Ackerbau die Verarbeiten von Getreidevorstufen (Grassamen) in Form von Mahlen stattfand. Tatsächlich muß man sich von unserem Bild des potentiellen Nahrungsspektrums sehr weit lösen.

Nur ein logisches Denkspiel: steinzeitliche Jagdwaffen sind den Fähigkeiten tierischer Fleischfresser (Raubtiere) hoffnungslos unterlegen (was auch anthropolische Untersuchungen belegen) Also hätten im Hinblick auf Nahrungskonkurrenz Großraubtiere die bessere Verbreitungsschance gehabt. Da wir wissen, dass gerade Fleischfresser äußerst vorsichtig mit ihrem Energiehaushalt umgehen müssen (Abbruch der Jagd bei geringer Erfolgschance) und Verletzungsgefahr fürchten müssen, kann der erfolgreiche Verdrängungskampf gegen Raubtiere als Ammenmärchen betrachtet werden. Liegt es also nicht viel näher, dass evolutionär gesehen gerade die Fähigkeit sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung zu verwerten ein entscheidender Vorteil war?

Und was die Energiedichte angeht - die bei naturgewachsener pflanzlicher Nahrung niedriger ist - dagegen steht die leichtere Verfügbarkeit, während die in er Nahrungskette höherstehenden Energielieferanten in der Populationsdichte abnehmen - eben die Spitze der Nahrungspyramide bilden - womit sich der Vorteil wieder aufgehoben hat.


Geschrieben

Nun ja , ich habe auch in den letzten zig Jahren Diverse Diäten ausprobiert .
Wie schon einige sachten funktioniert das mit der keonischen , Atkins oder wie sie auch immer heißen mag sehr gut .
Was ich allerdings festgestellt habe ist , das sich nicht die Lust steigerte sondern mein Aggressionspotential .
Und zeig mir doch bitte dann mal jemanden der das Bedürfnis hat, wie bei der Gottesanbeterin verspeist zu werden
Hatte aber nichts mit Hunger zu tun , denn den hat man dabei nicht


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