To**** Geschrieben Januar 30, 2009 Geschrieben Januar 30, 2009 [tr]Hallo, dieses ist ein schweres und ernsthaftes Thema. Ich habe nichts dagegen, daß hier grundlegend darüber diskutiert wird, würde jedoch bitten, von unsachgemäßen Rechtsberatungen Abstand zu nehmen und nicht persönlich zu werden. Danke LG Topi, Team Poppen.de[/tr]
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2009 Geschrieben Januar 30, 2009 Männer UND Frauen sind für das Zeugen von Kindern verantwortlich, nun ist es aber in unserer Gesellschaft (von einigen Ausnahmen abgesehen) immer noch Usus, dass kleine Kinder bei ihrer Mutter leben. Bedeutet im Alltag, dass sie sich um die Erziehung kümmert, Konflikte löst, zu Hause bleibt, weil das Kleine krank ist, ihr Privatleben zurückstellt, etc... Ist dies mit Geld aufzuwiegen? Ich glaube nicht! Nun ist hier aber ein Mann, der durchaus mehr Verantwortung übernehmen möchte, finde ich ersteinmal richtig gut. Ist keine Selbstverständlichkeit! Es scheint aber Probleme zu geben, die ihn daran hindern die Kinder auch regelmässig zu sehen, verstehe ich nicht wirklich, aber wer weiß...trotzdem meine ich, dass die Tatsache, dass er wenigstens finanziell an der Erziehung teilhaben kann, ebenfalls positiv. Deshalb ist er noch lange kein Geldesel, schließlich sind es auch seine Kinder!! Meine Tochter hat einen 3-jährigen Sohn (ich bin stolze Omi!), der Vater hat sich noch nie darum gekümmert, obwohl er es durchaus per Gerichtsbeschluss könnte, zahlt Unterhalt nur sporadisch, für ihn ist das Zahlen an die Wiederaufnahme der Beziehung gekoppelt!Mutter und Kind, oder nichts! Etwas anderes, ist allerdings der Unterhalt für die Ex....ab einem gewissem Alter ist es zumutbar zu arbeiten, wie alle anderen auch! Falls es in diesem Staat doch noch einmal eine vernünftige Kinderbetreuung geben sollte, wäre Unterhalt sowieso überflüssig...meine Tochter bekommt keinen...in Frankreich gibt es genügend Krippenplätze.....und sie ist damit glücklich!
mo**** Geschrieben Januar 30, 2009 Geschrieben Januar 30, 2009 ich lebe seit 3 jahren getrennt! meinem mann geht es finanziell sehr gut und ich muß mit 400,-€ pro monat mit 3 personen auskommen ( der rest geht für schulden und fixkosten drauf)! ich habe allerdings auch, weil ich sehr gut verdient habe, für alle schulden unterschrieben, habe ihn das auto und den wohnwagen mitnehmen lassen, habe ihn in ruhe gelassen und mache jetzt meinen letzten wert ( nachdem ich alles andere veräußert habe) zu geld, weil ich finanziell keine luft mehr bekomme! ich könnte sowas von kotzen! er zahlt mir nur dann etwas, wenn ich bettle, weil er offiziell nix hat! tut mir leid, aber ich habe absolut kein mitleid für jemanden, der seine pflicht tun muß! absolut nicht!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2009 Geschrieben Januar 30, 2009 Merkwürdig nach Ratschlägen zu fragen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist . Spontan fallen mir nur zwei Möglichkeiten ein: 1. Auswandern 2. Die nächsten 18 Jahre bis zur Volljährigkeit seiner Kinder mit Hartz 4 zu verbringen. Vielleicht werden ja die Damen vorher zu der Erkenntnis gelangen, dass sie auch einen Beitrag zur Versorgung von sich selbst und ihrer Nachkommenschaft erbringen könnten.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2009 Geschrieben Januar 30, 2009 1. Auswandern: Sie finden dich wieder!!! 2. Bis zur Volljährigkeit Hartz 4: Rechne mal satt 4-5 Jahre dazu....und, wer will schon, wenn er eine andere Möglichkeit hätte, Hartz 4 die nächsten 15 Jahre beziehen?
fr**** Geschrieben Januar 30, 2009 Geschrieben Januar 30, 2009 Will der Mensch eine Wohnung mieten, verlangt der Vermieter in der Regel den Beweis, daß wir sie uns auch leisten können ( meist mittels Einkommensnachweis). Möchten wir in einem Beruf arbeiten, wird in der Regel eine Ausbildung und deren Abschluß ( ein Gesellenbrief, ein Diplom...) verlangt. Nur Kinder kriegen darf jeder, egal, ob er wirtschaftlich dazu in der Lage ist, diese Kinder dann auch zu ernähren, oder nicht. Spätestens als dieser Mann in seiner 2. Beziehung noch einmal Vater wurde, war ihm doch schon bewußt, daß seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit beachtlich sein muß. wenn er für 2 Kinder aus der 1. Ehe aufkommen muß. Und daß die Unterhaltspflicht mindestens bis zum 18. Lebensjahr und meist noch einige Jahre darüber hinaus besteht, dürfte ihm doch auch klar gewesen sein. Ein Blick auf den Lohnzettel sagt dann doch aus, ob man sich noch einmal vermehren kann oder eben nicht. In der Tat sind beide Elternteile dem Kinde verpflichtet und es steht auch nirgendwo geschrieben, daß nur der Mann arbeiten gehen könnte.Vielleicht sollte die Frau Geisteswissenschaftlerin es mal mit einfacher Arbeit probieren - auch dafür bekommt man Geld und im Lande werden bestimmt mehr Putzfrauen gebraucht als Philosophen. Liebe Grüße Frau Frascho
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2009 Geschrieben Januar 31, 2009 öhm, wie kommt ihr eigentlich auf das alter von 18? unterhaltspflicht besteht bis das kind seine ausbildung beendet hat, höchstens jedoch bis zum 25 oder 27 lebensjahr. das weis ich jetzt nicht so genau. also im optimalsten fall ist man erstmal bis 19 unterhaltsverpflichtet wegen schulpflicht bis 16 plus 3 jahre ausbildung. nu lass mal abi und studium dazukommen . . .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2009 Geschrieben Januar 31, 2009 unterhaltspflicht besteht bis das kind seine ausbildung beendet hat, höchstens jedoch bis zum 25 oder 27 lebensjahr. das weis ich jetzt nicht so genau. Es ist bis zum 27. lebensjahr..solang keine abgeschlossene Ausbildung vorliegt. Wieso beantragt er keine Prozeßkostenhilfe? und ne vernünftige Rechtberatung würde ihm da wirklich schon weiterhelfen. die Lickle
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 31, 2009 Geschrieben Januar 31, 2009 Wer 4 Kinder in die Welt setzt der hat für sie zu sorgen. Da gibt es für mich keine 2 Meinungen drüber und die ganzen Männer die nachträglich darüber jammern und beschweren, zu denen äußere ich mich lieber nicht. In meinen Augen, ganz persönliche Meinung, muss ein Mann nicht für seine Frau aufkommen, zumindest nicht ab dem Alter, wo die Kinder in den Kindergarten können. Auch eine Frau hat 2 gesunde Hände und kann arbeiten gehen. Hab ich nie anders gemacht und mir wäre nie eingefallen Geld für mein Leben von einem Mann zu nehmen. Was die Story betrifft kann niemand urteilen. Frauen jammern und erzählen Storys über ihre Exen ... Männer jammern und erzählen Storys über ihre Exen. Den Wahrheitsgehalt lassen wir dahingestellt, weil eine Trennung die Wahrheit doch sehr verzehrt und um ein halbwegs reelles Bild zu bekommen müßte man beide Seiten hören. Weder Mann noch Frau waren meist die Engel als die sie sich darstellen und einer ist eh nie Schuld .... von daher ist für mich das ganze nur begrenzt glaubhaft. Er hat es sich ausgesucht und hatte seine Gründe dafür. Die Frauen werden zu irgendeinem Zeitpunkt seine Traumfrauen gewesen sein .... hinterher jammern zählt nicht .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 1, 2009 Geschrieben Februar 1, 2009 Vielleicht rechnet er sich mal aus, wieviel ihm bleiben würde, wenn er mit beiden 'Familien in einem Haushalt leben würde. Ich denke, ihm würde dann auch nicht viel mehr als jetzt bleiben. Und so wie einige schreiben, werde ich niemals Kinder bekommen und eine Familie gründen. Ihr seid furchtbar....man muß den Partner fürs Leben auf Anhieb finden und auf ewig bei ihm bleiben. Wenn das nicht klappt, ist man Abschaum????? Erst recht, wenn Kinder im Spiel sind? Scheidung mit Kindern = Leben ist vorbei? Übel übel!!!!!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 1, 2009 Geschrieben Februar 1, 2009 Möchten wir in einem Beruf arbeiten, wird in der Regel eine Ausbildung und deren Abschluß ( ein Gesellenbrief, ein Diplom...) verlangt. Nur Kinder kriegen darf jeder, egal, ob er wirtschaftlich dazu in der Lage ist, diese Kinder dann auch zu ernähren, oder nicht. Dieses Argument habe ich schon öfter gehört. Im Sinne der Kinder wäre eine Art Qualifizierung sicher von vorteil. Aber wie das durchsetzen? Wer seine Mutter-Prüfung nicht bestanden hat, muss zwangsabtreiben? Abtreibung als solche ist nach wie vor eine Straftat, zumindest als "Familienplanungsmittel". Da man ab er früher in der Schule auch kochen und handarbeiten lernte, wäre die einführung eines Fachs "Pädagogik" (gibt es ja schon in manchen Sek. II). Wenn man weiter darüber nachdenkt, bleibt der spruch mit der ausbildung eben nur ein spruch.
ho**** Geschrieben Februar 1, 2009 Geschrieben Februar 1, 2009 ich lebe seit 3 jahren getrennt! meinem mann geht es finanziell sehr gut und ich muß mit 400,-€ pro monat mit 3 personen auskommen ( der rest geht für schulden und fixkosten drauf)! ich habe allerdings auch, weil ich sehr gut verdient habe, für alle schulden unterschrieben, habe ihn das auto und den wohnwagen mitnehmen lassen, habe ihn in ruhe gelassen und mache jetzt meinen letzten wert ( nachdem ich alles andere veräußert habe) zu geld, weil ich finanziell keine luft mehr bekomme! Ich, der mann, warte immer noch drauf, dass mal jemand schreibt, selber schuld, wenn man sich so über den tisch ziehen lässt und alles unterschreibt, aber die antwort kam ja von einee frau (nichts persönlich gegen dich mollymaus, aber alle die sich über die angebliche dummheit des betroffenen aus dem thread ausgelassen haben, sagen kein wort dazu, denn es ist ja eine frau.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 2, 2009 Geschrieben Februar 2, 2009 Liebes Hotpäärchen warum solte man den was zu molly sagen ,sie ist ja nicht das Thema in diesen Thread. Das sie dumm war ,hat sie ja uns in diesen Beitrag selber beschrieben! Das brauch man iihr dann wohl nicht mehr zu sagen. Das man den Mnan für etwas naiv udn seltsam hält ,liegt wohl daran ,wie und was er die Geschichte der TE erzählt hat. Denke nichtd as es darum geht das er zwei,mal verheiratet ist ,auch nicht das er Kinder hat ,sondern eher darum ,das er sich irgendwie nicht richtig zu wehr setzt. Siehe guten ANwalt und Kinderbesuchrecht!
Te**** Geschrieben Februar 2, 2009 Autor Geschrieben Februar 2, 2009 Hexe, ich kann dir leider nicht persönlich schreiben (dein Filter sperrt mich): Das Problem ist eher, dass er sich sehr wohl zur Wehr setzt und seit Jahren mit seiner EX-Frau vor Gericht ist. Es ging ihm nie darum, dass ihm seine vier Kinder zu teuer sind, sondern dass er zwar zahlen muss, sonst aber nichts darf. 16- jährige kann man auch nicht mehr zu einem Umgang mit ihrem Vater verdonnern und wenn sie wirklich jahrelang einer hetzenden Mutter ausgesetzt waren, hat er keine Chance. Die immensen Anwalts- und Gerichtskosten (neben dem Unterhalt für die Ex) sind es, die ihn so empören. Wenn er nur ein Foto oder eine Zeugniskopie haben möchte, geht das nur per Anwalt, kostet ergo viel Geld!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 2, 2009 Geschrieben Februar 2, 2009 Ab einem gewissen Alter haben Kinder sehr wohl ein Mitspracherecht, da bräuchte man sich theoretisch nicht mehr vor dem Gericht streiten...schliesslich könnte der Vater ja versuchen direkt mit seinen Kindern zu sprechen, da kommt es natürlich auf Fingerspitzengefühl an. Letztendlich macht er es seiner Ex leicht den Kindern zu sagen: stellt euch vor, euer Vater hat mich /uns schon wieder angezeigt...Macht keinen so tollen Eindruck, wobei ich mich immer noch frage, wieso das ganze Verfahren so komisch gelaufen ist, die Kinder werden ab 12 immer nach ihrer Meinung befragt... Vielleicht sollte er den Dingen einfach ihren Lauf lassen...und abwarten!!!Vielleicht haben die Kinder irgentwann das Bedürfniss den Kontakt wiederherzustellen!!! Und die Anwaltskosten sparen....
Te**** Geschrieben Februar 2, 2009 Autor Geschrieben Februar 2, 2009 Saavik, genau das sage ich ihm auch immer. In der Situation hat Kontaktaufnahme keinen Sinn und da er sie seit Jahren nicht sehen durfte, sind sich Vater - Kinder sehr entfremdet. Laut seinen Äußerungen hat aber die Mutter mehrfach ihn angezeigt. Ich hielt so etwas immer für Ammenmärchen, aber inzwischen habe ich leider von einigen Fällen gehört, wo Frauen ihre Exmänner grundlos der Misshandlung oder sogar des Missbrauchs bezichtigten. Obwohl in einem Fall der Frau vor Gericht sogar nachgewiesen werden konnte, dass sie gelogen hatte, passierte ihr nichts und der Vater muss nun alle zwei Wochen einige hundert km fahren um sein Kind abzuholen. Ständig versucht die Mutter dieses zu verhindern und er muss sich teilweise dort an die Polizei wenden, um sein Kind sehen zu können. Männer mögen häufiger gewalttätig sein als Frauen, aber es gibt auch Frauen, die durch ihr Verhalten Kinder und Männer psychisch verletzen.
Se**** Geschrieben Februar 2, 2009 Geschrieben Februar 2, 2009 Wir entfernen uns von der Ausgangsfrage. Letztlich handelt es sich um eine der vielen Rosenkriege mit den bekannten Nickeligkeiten. Dies wird man hier nicht lösen können; auch die Gerichte schaffen es bekanntlich nicht, Rechtsfriede herzustellen (eine Ausnahme wäre vielleicht das Schwurgericht: denn dann ist dem einen der Weg aus diesem irdischen Tal der Tränen geebnet, und der andere braucht für die nächsten 8 Jahre auch keinen Terminkalender mehr). Hinsichtlich der Unterhaltspflichten kann ich kein Unrecht erblicken: Kinder können sich nicht selbst unterhalten und sind daher auf die Eltern angewiesen. Dies ist letztlich Folge eines allgemeinen Lebensrisikos: wer mit Menschen anderen Geschlechts ins Bett steigt, riskiert nun einmal Schwangerschaften.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 2, 2009 Geschrieben Februar 2, 2009 Ich verstehe das Problem nicht. Dass man für die Kinder, die man in die Welt gesetzt hat, aufkommt, ist ja selbstverständlich und richtig. Aber warum sollte man den ehemaligen Ehepartner auch nach Jahren noch durchfüttern? Soweit ich weiß, ist die Unterhaltspflicht an den ehemaligen Partner doch sehr eingeschränkt.
Se**** Geschrieben Februar 2, 2009 Geschrieben Februar 2, 2009 Die Unterhaltspflicht auch der Kindesmutter gegenüber beruht auf der Erwägung, dass Kinder eben nicht allein vom Geld satt werden. Sie müssen betreut und beaufsichtigt werden; haben Anspruch auf Zuwendung, Spielpartner, Trost etc. Dies kostet Zeit. Hierfür müsste entweder Freizeit geopfert werden (mit der Konsequenz, dass der die Kinder betreuende höhere Leistungen erbringt als der andere) oder aber die Erwerbstätigkeit reduziert werden (was sich dann finanziell bemerkbar macht). Um daher die Kinder von entsprechenden Vernachlässigungen zu schützen, hat der Gesetzgeber sich auf den Standpunkt gestellt, dass die Unterhaltspflicht eben auch die Pflicht umfasst, den betreuenden Elternteil (i.d.R. die Mutter) soweit zu unterstützen, dass die Erbingung der Unterstützungsleistung gesichert ist. Dies bedeutet in der Regel, dass bis zum vollendeten 7 Lebensjahr keine Erwerbstätigkeit verlangt werden darf; danach bis zum vollendeten 15. Lebensjahr nur eine Teilzeittätigkeit.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 2, 2009 Geschrieben Februar 2, 2009 Da bist Du nicht mehr auf dem neuesten Stand, zum 1.1.2008 wurde das - zugegeben oft seltsam anmutende - Unterhaltsrecht reformiert: Die geänderte gesetzliche Fassung des § 1569 Satz 1 BGB legt eine verstärkte Betonung auf den Grundsatz der Eigenverantwortung vor dem nachehelichen Unterhalt (Geschiedenenunterhalt). Mit dieser Regelung hat der Gesetzgeber den Versuch unternommen klarzustellen, dass nachehelicher Unterhalt nunmehr die Ausnahme und nicht die Regel sein soll. Danach hat ab dem Zeitpunkt der rechtskräftigen Ehescheidung jeder Ehegatte die Verpflichtung für seinen Lebensunterhalt selbst Sorge zu tragen bevor Geschiedenenunterhalt eintritt. Nachehelicher Unterhalt (Geschiedenenunterhalt) wird nur für den Fall gewährt, dass er hierzu nicht imstande ist und zwar ausnahmslos nach Maßstab der neuen Regelungen. Also: Zahlen für die Kinder - klar. Für den ehemaligen Partner - nö (mit Ausnahmen).
Te**** Geschrieben Februar 2, 2009 Autor Geschrieben Februar 2, 2009 gilt aber doch nur für neue Scheidungen - nicht rückwirkend!
Se**** Geschrieben Februar 2, 2009 Geschrieben Februar 2, 2009 Vor allem gilt es nicht für den Fall, dass Kinder da sind. Mittlerweile liegen die ersten Urteile vor, und die sagen das aus, was ich geschrieben habe.
urLadyXXL Geschrieben Februar 3, 2009 Geschrieben Februar 3, 2009 Über seine rechtlichen Möglichkeiten muss/darf/kann/soll/wird ihm nur ein guter Anwalt Auskunft geben können. Jeder, der sich hier schriftlich dazu äußert, steht mit einem Fuß im Knast, denn das fällt unter Rechtsauskünfte. Also Vorsicht - und es war sicher auch nichts Neues für ihn dabei! Wenn der Freund nur mal "jemandem zum Auskotzen" suchst, leih ihm dein Ohr, schenk ihm deine Zeit, lass ihn reden, hör nur zu. Nur das kann ein Freund tun. DU kannst seine Probleme weder lösen, noch anderweitig helfen ... es sei denn, du möchtest ihn "übernehmen". In seiner nächsten Beziehung - mit wem auch immer - wird er aber, davon bin ich überzeugt, nichts anders/besser machen! Einfach nur die Personen/Orte/ Situationen austauschen ... So lange sich der Mann als "Opfer" fühlt und nicht bereit ist, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen (nicht im materiellen oder sonst wie üblichen Sinne sondern WEG VON seiner Opferhaltung, HIN ZU "ich allein bin verantwortlich für das, was in meinem Leben passiert - egal, was andere tun oder nicht tun"), wird sich für ihn nichts ändern! Wenn du ihm wirklich helfen willst, bedaure ihn nicht länger, sondern mache ihm das klar! Kennst du die Geschichte mit der Löwengrube? Spring mit rein und jammert zusammen - ok. Das hat niemand zu verurteilen! Wenn ihr das wollt, ok, eure Entscheidung. Wenn du was anderes nicht kannst, auch gut. So sitzt er da wenigstens ncht alleine. Vielleicht geht es deinem Helferherzen ja auch gut dabei. Dumm ist nur, dass du dann in der gleichen aussichtslosen Falle steckst. Aber dann könnt gemeinsam auf den nächsten hoffen, der vorbeikommt ... und dass der keinen Bock auf so eine Pity-Party hat und euch eine Liane oder einen Baumstamm reinwirft ... Vielleicht macht ihr aber auch zu Dritt weiter da unten ... Aber wenn du kannst, bleib gleich oben und wirf ihm ein Seil runter. Dann muss er sich entscheiden. Kann sein, er fühlt sich da so sicher oder wohl, dass er gar nicht raus will. Auf jeden Fall hast du ihm eine echte Chance gegeben, da raus zu kommen, wenn er es denn will! Und wenn er sich traut. Und wenn er einsieht, dass er die Wahl hat ... Man hat immer die Wahl. Er - und du auch! Alles Gute! Jana
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 3, 2009 Geschrieben Februar 3, 2009 gilt aber doch nur für neue Scheidungen - nicht rückwirkend! nein, das stimmt nicht! allerdings gibt es ausnahmen: wenn die ehe sehr lange gedauert hat, z.b. 20 jahre, Frau war davon die meiste zeit zu hause und hat 2 - 4 Kinder groß gezogen. Wenn er sie ddann wegen einer anderen verläßt, kann man nicht einfach sagen: pech gehabt, geh putzen! Grundsätzlich heißt es heute: jeder sorgt für sich selbst. dann gibt es die Ausnahmen: Kindesbetreuung, Arbeitslosigkeit, krankheit, alter.
Te**** Geschrieben Februar 3, 2009 Autor Geschrieben Februar 3, 2009 Kennst du die Geschichte mit der Löwengrube? Spring mit rein und jammert zusammen - ok. Das hat niemand zu verurteilen! Wenn ihr das wollt, ok, eure Entscheidung. Wenn du was anderes nicht kannst, auch gut. So sitzt er da wenigstens ncht alleine. Vielleicht geht es deinem Helferherzen ja auch gut dabei. Dumm ist nur, dass du dann in der gleichen aussichtslosen Falle steckst. Aber dann könnt gemeinsam auf den nächsten hoffen, der vorbeikommt ... und dass der keinen Bock auf so eine Pity-Party hat und euch eine Liane oder einen Baumstamm reinwirft ... Vielleicht macht ihr aber auch zu Dritt weiter da unten ... Jana Jana, ehrlich gesagt, versteh ich gar nicht, was du mir damit sagen willst. Da ist einfach jemand, den ich mag und der mir eine ziemlich verzweifelte Nachricht geschickt hat. Ich habe überhaupt nicht vor, mit ihm irgendwohin zu springen. Generell ging es mir auch um eine Diskussion um Scheidung und die Folgen für die Männer... @Mandarina: ja genau, das ist ja die Crux - wenn du eine Frau heiratest, die Probleme hat eine Arbeit zu finden oder wie in seinem Fall angeblich arbeitsunfähig ist, dann zahlt der Mann (theoretisch auch die Exfrau, falls diese verdient) ewig!
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