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HPV Infektion - Das unbekannte tödliche Risiko


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Für mich gilt schon geraume Zeit: Kein Sex ohne Kondom, auch nicht innerhalb einer frischen Beziehung, in der nicht abgeklärt wurde, ob der Partner clean ist.


Aber da liegt ja schon mal das Problem: Welcher Mann weiß denn, dass er Träger des HPV ist?
Denn die haben seltenst Auswirkungen und somit keine Ahnung.
Kann man ihn dafür bestrafen?
Immerhin gibt es den Test auf HPV auch nicht auf "einfach mal schauen"

Zur Vorsorge: Bringt auch nicht sooo viel. Wenn der Abstrich auffällig ist, wird auf HPV getestet. Und dann? Wenn es der High Risk ist und der PAP einen auffälligen Zellenbefund gibt, ist es auch zu spät. Da hilft dann nur die OP.... Vorsorge hin oder her


Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

was mich mal interessieren würde:
Jeder Form von Clubs oder Swingen ist doch durch HPV für die Damen ein potentielles Spiel mit der Infektion. Das gleiche gilt doch für alle Paare, die sich eine(n) Dritte(n) für das gemeinsame erotische Spiel suchen.

Wie sehen das die Herren hier?

Gruß
Der kleine Prinz


Geschrieben

"Eine effektive Maßnahme zur Vermeidung einer Ansteckung ist Safer Sex, wodurch sich das Risiko einer HPV-Infektion deutlich senken, aber nicht gänzlich verhindern lässt. Dies liegt insbesondere daran, dass es sich bei einer HPV-Infektion nicht um eine klassische Geschlechtskrankheit handelt, die wie z.B. die Gonorrhoe über das Sperma oder andere Körperflüssigkeiten übertragen wird, sondern um eine Kontaktinfektion, wodurch auch Körperstellen außerhalb des durch das Kondom geschützen Bereichs als Infektionsquelle dienen können."

Ich hab das nochma kopiert...es hat ja nicht nur was mit Sex zu tun sondern im alltäglichen Leben kannst du dir den HPV einholen

die Lickle


Geschrieben

und genau das finde ich so schlimm und das die meisten das gar nicht ahnen oder wissen.

Selbst beim SaferSex kann man sich anstecken.
Das sicherste wäre nen ganzkörperanzug aus Latex, dann würde sich nix übertragen.
ABER selbst die kuschler hätten probleme mit dieser Infektion.

"es hat ja nicht nur was mit Sex zu tun sondern im alltäglichen Leben kannst du dir den HPV einholen

die Lickle


Geschrieben

Dem stimme ich ja zu, keine Frage.
Aber noch schlimmer finde ich, dass Männer die Krankheit verbreiten, ohne es zu wissen. Denn ein Test auf HPV ist ja nicht vorgesehen.
Selbst bei uns, wo mir jetzt eine OP auf Grund von HPV ansteht, macht der Urologe keinen Test bei ihm


Geschrieben


Selbst bei uns, wo mir jetzt eine OP auf Grund von HPV ansteht, macht der Urologe keinen Test bei ihm






Warum nicht?


Geschrieben

habe jetzt mal bei Wiki geguckt, es gibt massenhaft Viren die unter HVP fallen, nur ein paar können zu Gebärmutterkrebs führen.

Also gleich geguckt was es über Gebärhtmutterkrebs für Infos gibt

Häufigkeit:
Jährlich erkranken weltweit rund 140.000 Frauen an Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom). In Deutschland gibt es jährlich über 11.000 Neuerkrankungen, das entspricht einer Neuerkrankungsrate von 0,26 Prozent. Die Erkrankungshäufigkeit steigt mit zunehmendem Alter – so liegt der Zeitpunkt der Erkrankung meist zwischen 65 und 70 Jahren. Nur ein Viertel aller Patientinnen waren noch nicht in den Wechseljahren und nur etwa fünf Prozent sind jünger als 40 Jahre.

Ursachen:

Die genauen Ursachen von Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom) sind bisher nicht restlos aufgeklärt. Als wichtiger Auslöser gilt jedoch der Einfluss des weiblichen Sexualhormons Östrogen auf die Gebärmutterschleimhaut. Entsprechend erhöht sich das Krebsrisiko, wenn die Östrogene besonders lange oder in besonders hoher Konzentration im Körper vorkommen. Dies kann zum Beispiel bei einer besonders früh einsetzenden Pubertät und später Menopause der Fall sein oder bei langzeitiger Einnahme von Östrogen-Präparaten.

Risikofaktoren, besonders für das Typ I-Karzinom, sind:

* lang anhaltende Einnahme von Östrogen ohne einen Schutz durch Gestagen
* metabolisches Syndrom: dazu gehören eine bauchbetonte Fettsucht (Adipositas), Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin), Bluthochdruck (Hypertonie) und eine Zuckerstoffwechselstörung (zunächst Insulinresistenz, später Diabetes Typ 2)
* Diabetes mellitus
* PCO-Syndrom
* noch keine Geburt (Nulliparität)
* Brustkrebs (Mammakarzinom)
* Tamoxifen-Therapie
* HNPCC-Syndrom ("familiärer Darmkrebs")

Mehrere Geburten (Multiparität), Rauchen, körperliche Belastung, hormonelle Verhütung sowie eine sojareiche Ernährung senken hingegen das Risiko für Gebärmutterkrebs.


Quelle: omeda.de

Also halte ich das Eingangspostign für totale Panikmache.
Denn wenn wirklich die sexuell übertragbaren Viren verantwortlich wären, warum sind die meisten dann schon so alt?

60% sterblichkeitsrate ist sicherlich nicht ohne, allerdings muss man berücksichtigen, das die Mehrzahl der Patientiennen jenseits der 60 ist, wo man halt meist nicht mehr so ein starkes Imunsystem hat und oft schon harmlose Erkältung schwere Folgen haben.

HiV ist an sich immer noch nicht heilbar, tritt deutlich häufiger auf, also ist es auch gefährlicher.


Geschrieben

Ohne jetzt die die Gefahren herunter würdigen zu wollen,aber meint ihr nicht auch das sehr viel Panikmache dabei ist?

Das ganze Leben ist gefährlich, man lebt sich glatt zu Tode.

Wenn ich mich vor allem schützen könnte/wollte ,müsste ich mit 14 ins Kloster gehen und wer will das schon ?

Susi
die auch "ausgeräumt" ist


Geschrieben

@ susi

unterschätz das nicht, das summiert sich auf, ~ 6000 "Verkehrs"tote, &gt6000 Tote zu Unfalltote Zuhause und 7000 mal Tod durch Gebärmutterkrebs.

also da solltest deinen verkehr lieber nicht zu Hause haben

Wenn man sich die Dinger eher beim ersten Sex holt, ist es inzwischen eh zu spät


Geschrieben (bearbeitet)

...Denn ein Test auf HPV ist ja nicht vorgesehen.
Selbst bei uns, wo mir jetzt eine OP auf Grund von HPV ansteht, macht der Urologe keinen Test bei ihm


Der Test ist sehr wahrscheinlich hinfällig, da dein Mann automatisch als "positiv" betrachtet werden darf.
(zu 70% hab´ich irgendwo gelesen)


bearbeitet von 0815Erwin
Geschrieben




warum eigentlich beim ersten SEX? und nicht später?





Geschrieben (bearbeitet)



Warum nicht?



Gute Frage, keine Ahnung.
Werden uns wohl nach einem anderen Urologen umsehen.
Wobei: Was soll noch groß passieren? Wenn er es hat, trägt er es eh schon rum und ihm als Mann kann ja nicht soviel passieren.

@puresix: Ja nee, is klar. Komisch, dass die Krankenhäuser meist mit Frauen unterhalb der 40 und diesem Problem belegt sind.
Und bis ich 60 habe, habe ich noch viele viele Jahre Zeit....

Es muss nicht unbedingt der erste Sex sein, wo man sich ansteckt.
Bei mir liegt die Infektion irgendwann in den letzten 2 Jahren.
Denn bei Einlegen der Spirale war alles in Ordnung, nach Verlust und Umstieg auf Pille tauchte der HPV irgendwann auf.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



na wenn ihr Z.B. Swinger seit, ist es ja nicht gesagt das dein Mann es hat. Ist ja schon wichtig.....




Geschrieben

Swinger nicht wirklich.
Wir waren einmal in einem Club, wo es nur Sex unter uns gab. Und hatten einmal etwas mit einem Paar.
Er muss es also nicht zwangsläufig haben, aber so scheint die Meinung "hat einer, hat der andere auch"


Geschrieben

@puresix:

Bei HPV geht es um GebärmutterHALSkrebs = Cervixcarcinom.
Das ist etwas anderes als Gebärmutterkrebs allgemein.




Schönen Tag noch,
und:

Nutzt Vorsorgeuntersuchungen...
jeder Art, auch Ihr Männer!


Geschrieben

@ newcomer

Deine Beobachtung das die Zahlen die oben stehen falsch sind beruht worauf?

Deine eigenen ausführlichen Studien?

onmeda hat unter anderem die deutsche Krebsforschung als Partner ist mehrfch ausgezeichnet worden als Infoportal über Krankheiten und ich sehe irgendwie bisher keinen Grund denen nicht zu vertrauen.

Das man sich die Dinger gleich zu beginn einfängt steht bei Wiki, die ja auch propagieren, das diese Viren der Auslöser sein.

HVP können übrigens auch bei der Geburt übertragen werden, also kann es durchaus sein, das Deine Tochter schon welche hat.

Ich will die Krankheit hier nicht verharmlosen und glaube das sie gefährlich und psyschich belastend ist, aber ich halte nichts von überzogener Panikmache.


Geschrieben

Ich will die Krankheit hier nicht verharmlosen und glaube das sie gefährlich und psyschich belastend ist, aber ich halte nichts von überzogener Panikmache.



Auch wenn es für manche nicht zu verstehen is aber dem schließe ich mich an. Es geht ja hier nicht nur um eine sexuell übertragbaren Erreger sondern um eine Kontaktinfektion, die widerum natürlich schlimmer Schäden hervorrufen kann.

Das hat nix damit zu tun, dass ich bei einem neuen Partner nur mit Gummi poppe bis ich weiß der is "clean"..denn alleine scho beim fingern oder liebkosen etc kann er mich angesteckt haben, wenn er nicht clean is.

Natürlich is dieses belastend aber wie auch schon beschrieben is dieses heilbar, Vorsorgeuntersuchungen sind daher sehr angebracht und wer das nicht macht, is in meinen Augen selber Schuld. Ja ich weiß nicht überall wird dieser Test gemacht und es entstehen auch extra Kosten..hab ich alles verstanden und aufgenommen..aber entweder ich will mir sicher sein und dann nehme ich diese Kosten in Kauf oder ich lebe einfach mit dem Risiko.

Ganz ehrlich so unter uns bis zum eröffnen dieses Threads hab ich mir kaum Gedanken darüber gemacht über HPV und werde auch weiterhin einen gesunden "Abstand" behalten. Was nützt es mir Panik zu haben und vor jeder Ecke das schlimmste zu befürchten. Ich werde meine Vorkehrungen treffen und denke mein Frauenarzt wird auch wissen was er tut und alles im Auge behalten,so schlecht sind die nicht

die Lickle


Geschrieben



HVP können übrigens auch bei der Geburt übertragen werden, also kann es durchaus sein, das Deine Tochter schon welche hat.


Kann sie nicht.
Denn wie bereits mehrfach erwähnt: Bis vor zwei Jahren war nichts mit HPV und meine Tochter ist schon ein paar Tage älter.

@Rocco_lickle: Der Virus ist NICHT heilbar! Den trägst du den Rest deines Lebens in dir.
Außerdem kann dein Doc soviel schauen wie er will: er merkt erst was, wenn du es hast.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Aussage, das HVP für die Mehrheit aller Gebärmutterkrebserkrankungen verantwortlich ist kommt übrigens vom Hersteller des Impfstoffes

HVP Infektionen führen allerdings nur in "ca." 1% zu einem Zervixkarzinom (Gebährmutterkrebs). Man muss sich also erstmal infizieren und dann noch noch einer von 1 sein (vermutlich Wahrscheinlich noch geringer, da auch wieder Aussage des Herstellers)

Das ganz auch nur ansatzweise mit Hiv zu vergleich, wo eigentlich jede Infektion schwere Folgen hat, finde ich echt übertrieben.

@ newcomer

der Ausbruch des Krebs dauert ca. zwischen 10-30 Jahre nach der Infektion mit HVP, so lange kann es ja wohl noch nicht her sein mit der Geburt oder?

Wenn der Virus unheilbar ist, warum dann:
"Meist sind HPV-Infektionen nur vorübergehend, induzieren lediglich benigne Läsionen oder bleiben klinisch unauffällig. Bei einigen Frauen werden Infektionen mit onkogenen HPV-Typen persistent. Über definierte Vorstadien der zervikalen intraepithelialen Neoplasie (CIN) entwickelt sich bei ca. 1% der ursprünglich Infizierten ein Zervixkarzinom, das etwa 10 - 30 Jahre nach der Infektion auftreten kann."

entnommen von journalonko.de Quelle GlaxoSmithKline


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


der Ausbruch des Krebs dauert ca. zwischen 10-30 Jahre nach der Infektion mit HVP, so lange kann es ja wohl noch nicht her sein mit der Geburt oder?


OK, nochmal: vor der Einlage meiner Spirale vor rund 2 Jahren wurden alle möglichen Abstriche (auch HPV, da direkt beim Gesundheitsamt) gemacht.
Da gab es keine Viren.
Wir reden in dem Fall nicht von Krebs sondern von dem HPV. Und der wurde definitiv ausgeschlossen.
Jetzt deutlich?

"Ist eine HPV-Infektion heilbar?

Bisher können nur die Symptome einer HPV-Infektion, beispielsweise Genitalwarzen und Gebärmutterhalskrebs sowie dessen Vorstufen, behandelt werden. Noch gibt es keine Medikamente, um eine bereits bestehende HPV-Infektion zu beseitigen. The***utische Impfstoffe befinden sich noch in der klinischen Erprobung. "
Quelle: krebsinformationsdienst

Die einzige Möglichkeit auf Heilung: OP


Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe im Eingangspost auch Panikmache, weil schlecht informiert.

Erstens kann Frau das HPV Virus ewig in sich tragen OHNE das irgend passiert.
Kann sie sich beim allerersten GV schon einfangen und ausbrechen kann es 30 Jahre später.

Ich versuche das mal ohne 1000 Fremdworte zu erklären.

Irgendwann werden bei der normalen Krebsvorsorge im Abstrich Zellveränderungen festgestellt(meistens am Muttermund).

Daraufhin wird ein weiterer Test gemacht( Geile72, den musst du nicht selbst zahlen, red nochmal mit deinem Gyn)

Bei dem wird erst einmal festgestellt welcher Typus vorhanden ist.

Je nachdem was dabei herauskommt wird erst einmal eine Konisation durchgeführt.
Das heisst in Vollnarkose wird ein kegelförmiges Stück am Muttermund entnommen und zur weiteren Untersuchung eingeschickt.Abends kann man wieder nach Hause gehen.

Manchmal werden mit dieser Konisation die betroffenen Zellen entfernt und es ist kein weiterer Eingriff nötig, aber die Kontrollzeiten der Abstriche verkürzen sich auf 3 Monate.

Bringt die Konisation nichts, das heisst es treten wieder Zellveränderungen auf oder das Bild verschlechtert sich, dann wird erst über eine OP diskutiert.

Das waren Infos aus erster Hand, den ich habe das bis zum Schluss(Gebärmutterentfernung) 2007 so gehabt. Ich lebte bis 1999 in einer festen Beziehung, hatte danach nur Verkehr mit Gummi und bin auch keine Swingerin oder GangBangBiene. DAS kann jeder "normalen" Frau passieren.
Sicher ist es ein Unterschied ob man sich noch im gebärwilligen Alter befindet oder seine Kindsplanung schon abgeschlossen hat.
Für alle die, die keine Kinder mehr wollen und so eine Op anstehen sollte, kann ich nur sagen ihr seit danach genauso eine vollwertige Frau wie davor.

Unwahr ist auch das man auf gaaaaaaanz lange Zeit nur 5 Kiloheben darf.
In den ersten zwei Monaten nach der OP ist größte Vorsicht geboten mit dem Heben.Hält man sich nicht daran, können Verwachsungen entstehen und die nachfolge OP's sind dann nicht mehr ein Spaziergang. Die Muskelbänder an denen die Gebärmutter aufgehängt ist, werden nach entfernung nämlich woanders wieder angebracht, das muss verheilen und deshalb sollte man nicht gleich wieder heben wie ein Gewichtheber.
Dann sollte man das langsam steigern. Ich habe 4 Monate nach der OP schon wieder 50 kg Kartoffelsäcke geschleppt.

Wird HPV festgestellt heisst das noch lange nicht, das man Gebärmutterhalskrebs hat.
Der kann sich entwickeln wenn sich diese Zellen weiterentwickeln, was aber nicht zwangsläufig so ist.

Nicht jede Frau bei der HPV festgestellt wird ist eine wild ohne Gummi Herumvöglerin.Das kommt auch in Monogamen Beziehungen vor.
Allerdings ist es auch Blödsinn zu behaupten man kann sich das einfangen wie einen Schnupfen.


Und mal zu den Frauen die über die ohne Gummi vögelnden Männer so schimpfen.

Es ist eine Sache wenn ein Mann ohne Gummi mit euch schlafen will, aber eine ganz andere ob ihr das zulasst.
Lasst ihr es zu und schiebt HPV auf ungeschützten Verkehr, seid ihr genauso bedenkenlos wie die Männer die ihr ohne rangelassen habt und müsst nicht auf die bösen Männer schimpfen, sondern vielleicht auch nur mal ansatzweise über die eigene Dummheit nachdenken.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wo genau stand das?

Humane Papillomviren werden zwar in praktisch allen Zellproben aus Tumoren am Gebärmutterhals gefunden. Insgesamt sind diese Erreger jedoch sehr weit verbreitet: Je nach Studie kommen zwischen 50 und 80 Prozent aller Menschen im Lauf ihres Lebens damit in Kontakt.
Trotzdem wirkt sich die Infektion nur bei einem geringen Prozentsatz der Betroffenen ernsthaft auf die Gesundheit aus; bei den meisten schafft es das Immunsystem, mit den Krankheitserregern ohne Folgen fertig zu werden.

Quelle: Krebsinformationsdienst

Also kommt die Mehrheit der Menschen eh in Kontakt damit, aber nicht alle werden krank sondern heilen sich selber (was es bei Hiv nicht gibt)

Es gibt zahlreiche Faktoren die Wahrscheinlichkeit erhöhen das man Gebärmutterkrebs hat:
# Rauchen und Passivrauchen
# Zusätzliche Infektionen im Genitalbereich mit anderen sexuell übertragbaren Erregern wie Herpes simplex oder Chlamydien .
# Hormonelle Verhütungsmittel ("Pille") (wirkt sich positiv aus nicht zu erkranken)
# Frauen, mit einem stark geschwächten Immunsystem
# Mit jeder Schwangerschaft
Quelle: Krebsinformationsdienst

Also genug andere Punkte um die sich niemand schert, also denke ich nicht das man beim Sex voller Panik daran denke sollte sich mit HVP zu infizieren.

Denke es ist sinnvoll Mädels dagegen zu Impfen und das ganze halt regelmäßig beim Frauenarzt zu untersuchen und wenn das derzeit noch geld kostet, dann sollte sich das ändern

@geile Rubens

danke für die Infos aus 1. Hand (die habe ich nun nicht) ansonsten vollste Zustimmung.


Geschrieben (bearbeitet)


Wenn der Virus unheilbar ist, warum dann:
journalonko.de
"Meist sind HPV-Infektionen nur vorübergehend,...."



"Ist eine HPV-Infektion heilbar?

"Bisher können nur die Symptome einer HPV-Infektion, ...behandelt werden. Noch gibt es keine Medikamente, um eine bereits bestehende HPV-Infektion zu beseitigen. "
Quelle: krebsinformationsdienst



Beides ist richtig, wenn man genau hinschaut:
a) Manche Menschen schaffen durch die eigene Abwehr Infektionen (manchmal) zu verhindern, was sicher auch von der "Infektionsmenge" und Art der Vieren abhängig ist. Eine Impfung nutzt diesen Mechanismus.
b) Haben sich die Vieren feste eingenistet, bleiben sie.


bearbeitet von 0815Erwin
Geschrieben

Die HPV Infektion ist wahrscheinlich die häufigste sexuell übertragene Erkrankung überhaupt. Bei Frauen unter 30 Jahren liegt die Infektionsrate bei bis zu 25 %. Bei über 30-jährigen beträgt sie immer noch bis 8 %. Die HPV-Infektion heilt häufig innerhalb von Monaten bis hin zu 1 ½ Jahren ab. Auch die generelle Immunitätslage der Frau spielt hierbei eine wichtige Rolle. Bei bis zu 70 % der männlichen Partner bestehen meist nur kleinste Läsionen am Penis, so dass sich diese Männer der Infektion mit dem HP-Virus gar nicht bewusst sind, d.h. diese gar nicht merken.

Studien konnten zeigen, das es bei den Sexualpartnern nicht zu einem Ping-Pong-Effekt kommt. Der weitere Kontakt lässt die Läsion mit dem gleichen Virus genauso abheilen, da die Infektion durch die eigene Körperabwehr geheilt wird.

Les ich das dann die ganze Zeit falsch..da steht doch das die HPV Infektion häufig innerhalb einer Zeit abheilt..

die Lickle


Geschrieben





Das waren Infos aus erster Hand, den ich habe das bis zum Schluss(Gebärmutterentfernung) 2007 so gehabt.


Danke für die Zusammenfassung, das hab ich auch versucht zu erklären.
Denn bei mir steht jetzt der letzte Schritt, die Entfernung der Gebärmutter, an.
Weil man trotz großzügigem Schnitt bei der Konisation nicht alle veränderten Zellen entfernt hat und diese bereits ein Frühstadium von Krebs aufzeigten.


Die Impfung für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren ist kostenlos.
Danach hat diese meist keinen großen Sinn mehr, da die Ansteckung ab dem ersten Sex wesentlich größer ist und somit die bereits verkehrenden Mädchen den HPV meist schon in sich haben.
Sicherlich kriegt nicht jede Frau durch den HPV Krebs oder Sonstiges, hab ich auch nie behauptet.
Aber wenn du HPV hast, lebst du immer anders mit der Angst als ohne.




Denke es ist sinnvoll Mädels dagegen zu Impfen und das ganze halt regelmäßig beim Frauenarzt zu untersuchen und wenn das derzeit noch geld kostet, dann sollte sich das ändern



Aber so ist es doch heute mit vielen Vorsorgeleistungen: Man erwartet sie und macht Theater, wenn der Patient sie nicht machen will. Aber zahlen muss man selbst


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