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Kleingartenvereine und ähnliche Zeitgenossen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Immerhin haben wir inzwischen eine friedliche Abschaffung einer Regierung auf dem Kerbholz


Wie jetzt???

Die Merkel is weg???
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Meinste wirklich die Bürger haben diese Regierung abgeschafft??

Upppssss zu politisch


Geschrieben (bearbeitet)

Upppssss zu politisch

Stömmt.

Und die Merkel kriegen wir auch noch klein.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Gegen das Datschenwesen der DDR sind die Wessi-Kleingärtner übrigens Waisenknaben.



Mehr! Erzähl mehr davon! Ich hatte heute keinen Krimi...


Geschrieben

Mal so nebenbei was zum Thema. Glaubt hier irgendwer das es dieses Schrebergarten-Beispiel ins Fernsehen geschafft hätte, wenn es überall so wäre?

Es wird in jedem System ob Forum, Garten, Firma, Wohngebiet oder Sportverein einen Verteter von überzogenen Reglementarismus geben. Viele von euch kennen sicherlich wenigstens einen Verteter von diesen Systemen persönlich oder sind sogar in leitenden Funktionen.
Eines haben aber alle gemeinsam. Wem es darin nicht gefällt, der kann gehen.

Früher, als sich die hier teilweise kritisierten Verhaltensweisen entwickelten, hatte man nicht unbedingt diese Möglichkeit. Ich meine etwas davon steckt in jedem von uns. Also frohes an die eigene Nase fassen.


Geschrieben

meine erfahrung zu 20 jahrzenten opa´s schrebergarten war, das es sich überwiegend (in den führungspositionen) um leute handelte, die zuhause nix zu sagen haben oder nix zustande bekommen haben. das wird dann in den garten und die gemeinschaft übertragen.
kann man sicherlich nicht verallgemeinern, aber in meinem konkreten fall war es so.
was da für aufstände gefahren wurden für ein kleines gewächshaus oder einen gemauerten grill... der hammer.

ich hab nie so ganz verstanden warum man seine oasen so reglementieren muss. und am wenigstens warum man gesunde, aber höhere obstbäume auf gardemaß schnippeln musste.
und wenn man es tat: es war immer falsch! einer konnte das prinzipiell besser.

im prinzip ist so ein garten ne nette idee. aber das bohei darum ist der knaller. insbesondere für ältere menschen die eben durch diese reglementierungen regelrecht vom land getrieben werden wenn sie es nicht mehr schaffen die auflagen zu erfüllen.

für mich war das der palast meiner frühe revolutionsjahre. was gingen mir diese sheriffs aus den sender...

als opa verstarb konnte ich meine oma ein jahr später davon überzeugen ihre aufmerksamkeit auf den hausgarten zu verlegen.
da gabs nur einen vorstand, und der war nett


Geschrieben

überwiegend (in den führungspositionen) um leute handelte, die zuhause nix zu sagen haben oder nix zustande bekommen haben. das wird dann in den garten und die gemeinschaft übertragen.

Solche Pfeifen gibt es natürlich immer. Und man kann sie auch nicht ganz raushalten.

Die kriegen bei uns ganz hochwichtige Ämter wie "Zuständigkeit der gärtnerischen Gestaltung der Gemeinschaftsflächen". Da können sie ihre Talente austoben. Und schaffen auch was Nettes. Hier mal eine kleine Rabatte, da mal eine Parkbank...

Schimpfen und drangsalieren dürfen sie auch ein wenig, weil sie die Heckenhöhe der Gartenaußengrenzen überwachen dürfen....

So sind sie gut beschäftigt, und das Schadpotential ist auf ein Minimum begrenzt


Geschrieben

zuhause ist es doch immer am schönsten. es sei denn es ist n lautes Mehrfamilienhaus, in dem man sich die Nachbarn nicht ausgesucht hat und ausser dem Blick auf ein anderes nettes, graues Häuschen gegenüber, gibt es nicht zu sehen.

selbst im Hausgarten kann man nicht tun und lassen was man will. es ist hier schon irgendwo angesprochen wurden. Hab mich selbst erst seit kurzem mit diesen Themen beschäftigen müssen. Es ist nicht zu glauben was man nicht darf. z.B. Gemeindesatzung, Nachbarschaftsrecht usw.


Geschrieben


...die Schmitz sägt heimlich der Müllerin den Kirschbaum um und der Meier rächt sich beim Huber mit einem etwas größeren "Grill"feuer dafür, dass Kaninchen an Digitalis-Vergiftung gestorben ist...



Und Ex-VoPo Rudolfshagen kriegt das mit und geht die alle "Melden".


Geschrieben

Froh bin ich schonmal das es nicht überall so ist .
Regeln sind wichtig ,wo Menschen sind .Vielleicht stirbt dieses Beamtentum ja bald aus.
Damit meine ich diese Generäle wie in diesen Gartenparadies.
Das macht eher Angst als frei. Übrigens ewig Rebelisch zu sein ,macht auch nicht zufrieden.Sowas wäre auch zu anstrengend ,aber manches etwas lockerer sehen schadet nicht.
Örtliche Schützenvereine haben mitlerweile auch Nachwuchsprobleme ,vielleicht sollten die auch ihre Regelwerke überarbeiten,dann klappt es eventuell auch mit den Nachwuchs.
Nun nach dem ich den Bericht gesehen habe ,glaube ich das die sich auch mit ihren strengen Regelment bekriegen.
Vielleicht nicht weil ,die Hecke zu hoch ist ,sondern eher weil man sich dann auf andere Dinge ,wie Beruf des Nachbarns oder die Kleidung stört.
So nach den Motto ,der Garten ist ja nett ,aber hast du mal deren Möbel gesehen......

Nebenbei weiß ich das z.b. mitlerweile viele Leute auf Campingplätzen leben.
Meine Eltern haben einen Festplatz und dort sind mitlerweile Dauercamper mit der gesammten Familie eingezogen ,nach anfänglicher Mißtrauen sind mitlerweile die Mitcamper froh drum.
Ist doch jetzt die Diebstähle von Fremden zurückgegangen ,weil immer jemand anwesend ist.
Das man die Diebe jetzt kennt ,erleichtert die Sache ungemein
Nein soll nicht heißen das die alle schlecht sind,aber ein komisches Volk ist dort eingezogen und Regeln werden brav nicht mehr eingehalten.


Geschrieben

Hi,
solche Gesetze und Regeln haben uns davon abgehalten in Deutschland ein Ferienhaus zu kaufen
Da wir unbedingt etwas am Wasser ( Boot ) und auf einem Campingplatz haben wollten mussten wir lange suchen.
In Deutschland , zumindest im Umkreis von 150 Km um Köln haben wir nichts finden können was unseren Wünschen entsprach.

Da sind die Holländer viel lockerer , da darf man sein Grundstück bepflanzen wie man möchte, sogar Palmen sind erlaubt
Zumindest bei uns auf dem Campingplatz gibt es auch keine Vorschriften bezüglich der Bauweise , nur eine Quadratmeterbegrenzung der Wohnfläche ( 65 qm )
Zudem kommen wir mit diesen Spießbürgern die einem vorschreiben was und wie etwas gepflanzt werden darf nicht klar.

Gruß Gaby


Geschrieben

Isch habe einen Garden
aber bei uns ist zum Glück nichts streng geregelt, es kann im Grunde jeder seinen Garten anlegen, wie er möchte, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, es geht locker zu und keiner kontrolliert, was der andere macht. Ihr seht, es geht also auch anders.


Geschrieben

Wie bereits erwähnt wurde, gibt es bundesweite Regelungen über die Kleingärtenvereine.
Irgend wie ist es auch richtig, dass eine Vorgabe besteht. Die Frage ist nur, in wie fern diese die freie Entwicklung des einzelnen beeinträchtigen darf.
Ich glaube, nein, ich bin sicher, dass es den meisten nicht gefallen würde, wenn auf dem Nachbargrundstück Brennnessel, Disteln und Hundeblumen gezüchtet werden würden.
So nützlich und wichtig diese Pflanzen für die Natur sind, so störend wirken sie sich leider im Gemüseanbau aus.

Leider ist es so, dass die Vorstände leicht über das Ziel hinaus schießen.
Nicht umsonst heißt es: gebe dem Deutschen einen Posten und er dreht ab.
Ich habe auch Dokos über diese Vereine gesehen, mit dem Kopf geschüttelt und gelacht.

Aus eigener Erfahrung

Eine Frau hatte eine Parzelle übernommen.
Diese war vollkommen verkommen und musste von Grund auf neu gestaltet werden.
Da diese Aufgabe zu groß für sie war, beauftragte sie mich, den Wildwuchs zu entfernen und die groben Arbeiten zu erledigen.
Mit den Arbeiten angefangen, erschienen zwei Männer und erkundigten sich, was ich dort mache. Über meine Tätigkeit und Auftrag aufgeklärt eröffneten sie mir, ich solle die Arbeiten stoppen und die Frau habe diese alleine zu verrichten.
Ich erwiderte, dass es mir Recht sei, sofern der Verein mir den Verdienstausfall ersetze und die Auftraggeberin damit einverstanden sei, ansonsten halte ich mich an den Auftrag.
Es ging so weit, dass ich ein Hausverbot ausgesprochen bekommen sollte.
Leider ist dieser unwirksam, so lange ich den Auftrag habe.
Ende der Geschichte: ich habe den Auftrag erfüllt, die Frau hat die Feinarbeiten vollzogen und der Mietvertrag wurde nach einem Jahr Probezeit nicht verlängert.

Bin ich froh, dass ich auf dem Land wohne und meinen eigenen Garten habe, in dem ich machen kann, was ich will.


Geschrieben

[...]
Bisher habe ich immer Gedacht einige Regeln hat so ein Kleingarten ,aber was ich da sah erinnerte mich eher an einer Kaserne . Was ich als schlimm empfand ,die Leute taten alles was man ihnen vor schrieb ohne zu hinterfragen .J[...]



Du bist nie in einer Kaserne gewesen, nicht wahr? Oder liegen in Kleingärten auch von morgens bis nachmittags stockbesoffene Männer in der Gegend rum und versuchen, möglichst wenig aufzufallen und sich als Gerümpel zu tarnen?

Nee, ehrlich: Kleingärten können hart sein (müssen aber nicht). Hospitier mal in einem Hundezüchterverein. Da lernst Du die wahren Wahnsinnigen kennen...
Was da in manchen Vereinen an Rassenwahn und Eugenik gelebt wird, ist absolut unglaublich.


Geschrieben

Da hab ich auch so meine negativen Erfahrungen sammeln müssen

Vor einigen Jahren Wochenendgrundstück gekauft - nach dem 1. Herzkasper und Intensivstation - zum abschalten und ausspannen. Zumindest war es so geplant.


Realität ?

Nachbarn waren jeden Tag dort und hatten viel Zeit, zum Rasen mähen, den Garten und alles andere zu pflegen.

Wenn wir dann am WE erschienen , kaputt von der Woche, waren Rasenmähen und Pflege angesagt. Allerdings nur zu bestimmten Uhrzeiten. Also nur Vormittags und späten Nachmittag. Irgendwo wurden für alles Regeln aufgestellt und die Freizeit selbst war ebenso reglementiert bis zum gemeinsamen Grilllen.

2 Jahre haben wir den **** gemacht und dann wieder verkauft.

Dort ist es wirklich leider oftmals, wie oben bereits geschildert. Kleine Würstchen werden zu Helden des Alltags und ernennen sich selbst zum " Prinz Ferdinand von der Rose "

Nene, lieber keinen Garten, als wenn jemand den Winkel des Grashalmes messen kommen will.................


Geschrieben

schade ist oft: die kreativität jenseits von tulpen, petunien und begonien gibt es auch andere pflanzen und gestalltungsmöglichkeiten.
ich denke gerade hier werden zunehmend jüngere menschen sich eben nicht den stil der älteren aufdrücken lassen.

im übrigen finde ich, das es zunehmende tendenzen zu kleinreren ferienhäuser in wohnparks a là campingplatz zunimmt.
größere häuser, erstwohnsitzfähig für kleines pachtgeld.


Geschrieben

Gegen das Datschenwesen der DDR sind die Wessi-Kleingärtner übrigens Waisenknaben.


Mal wieder ein Hieb von Dir Richtung Osten. Schade, sonst bist Du objektiv bis brillant in Deine Beiträgen.

Als ich das erste mal mich mit der "Bundeskleingartenverordung" auseinandersetzten musste, fielen mir meine Gesichtszüge zusammen. Das es so etwas gab, wäre mir nie in den Sinn gekommen.

Grösse der Behausung, Wasser- und Ackerflächen, Baum- und Heckenhöhe und vieles andere ist dort geregelt. Diese Bundesverordnung ist massgeblich für die gemeinnützige Anerkennung der Vereine vor Ort. Verstossen dieses dagegen, dann geht Geld verloren.

Ich finde es geschmacklos, Kleingärtner mit Kleingeistern in einen Topf zu werfen. Für viele in den Ballungsgebieten ist es ein Zufluchtsort mit Vor- und Nachteilen. Es ist fast so wie bei uns in Forum ...


Geschrieben

Mal wieder ein Hieb von Dir Richtung Osten. Schade, sonst bist Du objektiv bis brillant in Deine Beiträgen.

Danke für die Blumen. Aber ein Hieb? Und dann auch noch "schon wieder"?

Falls Du meine Beiträge hier im Thread ansiehst, dann wirst Du merken, dass ich gerade nicht von kleinkarierten Vereinsmeiern der üblichen Klischees berichtet habe. Sondern gerade vom Gegenteil.

Kreative Umsetzung von restriktiven Regelungen... Das war im Osten lebensnotwendig, und es gab sogar bei den Parteikadern das Wort vom "sozialistischen Gang", den eine Sache geht.

Konkret hatte ich eine Kleingartensiedlung im Sinne, die in einem "Tal der Ahungslosigkeit" ein Kabelfernseh-Projekt (West-Fernsehen) durchgezogen hat. Inclusive Erdarbeiten, für die eine Durchgangsstraße einen Tag lang gesperrt werden musste. Natürlich zu einer Zeit, wo es im Westen weder Kabelfernsehen(in nennenswertem Ausmaß) noch irgendwelche TV-Satelliten gab.


Geschrieben

Hm, @Brise, aber wurde sowas damals nicht immer sofort gemeldet?
Westfernsehen war doch verboten, da musste ein guter Patriot doch umgehend "Meldung" machen!

Wie konnten die denn da so ein auffälliges Projekt durchziehen?


Geschrieben

das galt bestimmt alles dem studium des Klassenfeindes. du kannst nur bekämpfen was du kennst. comprende?

alternativ reichte es aus genug connections zu haben, wie heute noch üblich. Was glaubst du wer sich die dicken Gartenhäuschen hat bauen können, die heute unter "Bestandsschutz" stehen. Wenn sich ein neuer Nachbar auch so was hinbasteln möchte, NO WAY.


Geschrieben

... Das war im Osten lebensnotwendig, und es gab sogar bei den Parteikadern das Wort vom "sozialistischen Gang", den eine Sache geht.



Einladung: Hiermit lade ich Dich in den Landstrich ein, über den Du Dich geäussert hast. Zu netten und authentischen Menschen, die eine andere Wahrnehmung haben.

Traue Dich einfach. Im Sommer 2009 im Land der 2000 Seen, beim Lagerfeuer mit einer Soljanka oder dem Kulturprogramm der Mecklenburger Klassikfestspiele. Golf gibt es hier auch ...

Reisen bildet ...


Geschrieben (bearbeitet)

solche vereine sind einfach "spiegelbilder der gesellschaft". das wort kleingarten hat für mich im verstärkten mass die assoziation "kleinkariert" . ich kenne diese szene auch als kind kleingärtnernder eltern. sie kehrten diesem milieu allerdings den rücken, als sie wegen 3 entdeckter disteln einen mahnbrief erhielten. ach ja: da es gerade passt: sie konnten sich zu der zeit nicht so um den garten kümmern, da sie "republikflüchtlingen" unterschlupf gewährt hatten, kurz vor dem mauerbau. das war natürlich kein grund, diesteln im garten freien lauf zu lassen.
auch eine vereinssatzung hat nicht das recht, erwachsene menschen zu entmündigen.
im ebenfalls deutschen nachbarschaftsrecht müssen wildkräuter geduldet werden. zu recht: denn bei wem so zeugs ungewollte wuchert, bei dem ist nicht das kraut des nachbarn schluld, sondern seine faulheit. krautsamen fliegen oft auch kilometerweit. die müssen nicht von der blumenwiese des nachbarn stammen.

ich halte es mit Reinhard May: ich tret´ in keinen Verein ......ein!


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Westfernsehen war doch verboten, da musste ein guter Patriot doch umgehend "Meldung" machen!

Ich weiß gar nicht, ob es ein offizielles Verbot gab, mit dem man Z.B. eine Antennenanlage hätte abbauen können. Aber alle, die ich kenne, hatten West-Fernsehen, und zwar auch sehr offensichtlich. Man sieht die Antenne, und man sieht, wohin die gerichtet ist. Im Plattenbaublock ging das auch über die Gemeinschaftsanlage. Selbst falls es tatsächlich ein Verbot gegeben hat... Wenn der Hausvertrauensmann etwas gemeldet hätte, wäre sein eigener Empfang ebenfalls weg gewesen.

In diesem Tal gab es nur ein einziges Haus am Hang, das 15 m über Dach Empfang hatte. Also war dort die Kopfstation, den Rest versorgt hat. Zur Laubenkolonie hin musste ein Erdkabel eine Straße queren. Also hat man das eben gemacht. An einem Tag, wo der örtliche Polizist zu einer Schulung weg war, und damit davon befreit war, es merken zu müssen.

Die Lauben der Kolonie waren teilweise wirkliche Datschen im Wochendhaus-Format. So, wie Jeano das schon beschrieben hat: Nach neuer westlicher Ordnung völlig unmöglich. Mir ist seinerzeit jedenfalls die Spucke weg geblieben.


Geschrieben

Auch wenn das jetzt hier nicht direkt so reinpasst, aber im zuge der allgemeinen geschichtenerzählerei über früher habsch sogar n happy end.
Ich bin aktuell über unseren alten Gemeinschaftsantennemast per dsl mit dem web verbunden. Ich wohne auch in nem Tal. Zwar hatten wir seinerzeit auch ddr1 und ddr2 als TV-program und zdf und ard nur kriselig. Das änderte sich mit der Errichtung des Antennenmastes auf einer Anhöhe in der Nähe. Kaum zu glauben aber das alte Coaxkabel taugt sogar noch heutzutage dazu mein Dörfchen mit Breitband zu versorgen.

Dank zweier findiger Jungs, die die ganze Gegend bereits mit nem Funknetzwerk bedienen, haben diese Antennenmastrelikte aus einer anderen Zeit noch ihren Sinn.


Geschrieben


Nee, ehrlich: Kleingärten können hart sein (müssen aber nicht). Hospitier mal in einem Hundezüchterverein. Da lernst Du die wahren Wahnsinnigen kennen...
Was da in manchen Vereinen an Rassenwahn und Eugenik gelebt wird, ist absolut unglaublich.




Vorallendingen des Deutschen liebstes Kind ,der Schäferhund.
Die sind zum Teil sehr überzüchtet ,jeder der interesse an diesen Hund hat ,weiß dieses ,aber laut aussprechen würde es keiner.
Da werden die Hunde krumm und schief gezüchtet nur ,weil der Mensch das toll findet.
Nur von der Natur hatte dieser Hund keinen krummen nach hinten schräglaufenden Rücken!
Charakterfestigkeit bei Reinrassigen sind selten mitlerweile ,da mischt man halt einen anderen Schäferhund ,wie den Ostdeutschen *der aber mtilerweile auch nicht mehr das ist was er mal war*drunter . Klingt wie ein reinrassiger Cocktail ,was herauskommt wissen die Leute ja alle. Der deutsche Schaafsdackel
Lustig finde ich z.b. bei den Campingplatz ,das dort die Bewohner mit Verwaltung machen können was sie wollen,solange ein Nichtmitglied das selbe tut.Ja auch dort hat sich ein Verein gegründet.jede reperatueren werden dort von der Verwaltung schnellstens erledigt.
Bist du kein Mitglied in dieser Familie ,kann es vorkommen ,das du etwas länger warten mußt ,bis dein Anliegen erledigt wird. Mitlerweile ist diese Familie im stetigen wachstum und viele alteingesessene Camper ,die ohne deren guten Ratschläge auskammen ,wandern langsam ab!


Geschrieben

alsooooooo
so kleinkariert wie im fernsehen sind nicht alle kleingartenvereine.
zudem muss auch gesagt werden, dass es im fernsehen recht extrem dargestellt wird.
ich selbst war auch mal zweite vorsitzende in solch verein und muss dazu sagen: ohne regeln geht es nicht!
wir haben deutsche, türken, polen, russen, spanier und noch andere nationen im verein. da alle unterschiedliche auffassungen von pflege haben, regelt eben die satzung das erscheiningsbild.
die hecke darf maximal 1,20 meter hoch sein. ja warum?
da ein kgv (kleingartenverein) eine öffentliche, besuchbare fläche der stadt ist, sollten spaziergänger ungehinderten einblick in alle gärten bekommen.
es ist fast wie ein park anzusehen, nur dass man nicht in jede parzelle hineinspazieren darf.
die vereinsregeln werden von den vereinsmitgliedern selbst beschlossen auf ihren versammlungen. einige werden von der stadt und/oder liegenschaft vorgegeben.
dazu ist es von bundesland zu bundesland auch noch recht unterschiedlich.
in hamburg zum beispiel dürfen in einigen kgv absolut keine koniferen oder tannen stehen.
warum? es soll keinen friedhofscharackter bekommen.

all das macht im grunde doch gar keinen stress.
ob ich die hecke bei einer höhe von 1,20 metern oder bei 2 metern regelmäßig schneiden muss ist doch am ende egal. schneiden muss ich sie eh.
also alles etwas weniger kleinkariert sehen, als es dargestellt wird.


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