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Strafbuch


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Zur Diskussion steht heute mal 

das Strafbuch. 

Wer führt eins,  wer nicht? 

Brauch man es?

Vorteile so wie Nachteile.

Auf geht's

 

Geschrieben

Tja....die heiligen Notizen des Doms Tops Herrn!

und er stand da notierte süffisant ihre Verfehlungen...und mit dem Blick wusste sie ....Die Strafe wird sie in die Knie zwingen...

Wie im Theater!

Mein ehemaliger Dom brauchte sowas nicht.....Die Bestrafung folgte auf dem Fusse!

und mein anderer Herr war Jeden Tag irgendwie immer am suchen nach Irgendwas...Schlüssel Geldbörse Handy....

da hätte so ein Buch keine 2 Tage gehalten!

Verträge Straf Buch Zeichnungen....wer es braucht ...immer gern...

für mich zählte die Dominanz das Erlebte vor allem das Gespräch und das zuhören...

daraus resultiert dann das lernen...:relieved:

Geschrieben

Oh ja... man kann natürlich so ein kleines Strafbuch führen...aber ich käme mir wie eine Buchhalterin vor. Eine Sklavenakte erstellen kann lustig sein, habe ich selber schon gemacht, aber das ist doch sehr formal. Das mache ich lieber bei Sklaven die verkauft/vermietet/weitergegeben werden sollen. Da passt das dann. Für den Hausgebrauch halte ich es nach "pi mal Daumen" und da kommt dann eben auch die Laune zum Tragen...so ein Strafbuch kann ein Spiel bereichern, aber eine D/S-Beziehung?! hm... Geschmackssache.

Geschrieben

Ich führe eines. Über Absagen und Verfehlungen von Gästen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Pastor2710:

Brauch man es?

1

Ich persönlich denke es ist besser Tagebuch schreiben zu lassen - das muss aber dann der Person selber auch einiges bringen.
Es hat keinerlei sinn wenn es nur eine nervige Aufgabe ist für Sub die man halbherzig mitmacht weil man es halt machen muss weil es dann seinen Zweck nicht erfüllt.

Geschrieben

Ein Strafbuch.....echt jetzt!? *kopfschüttel *

Geschrieben

Also ich habe auch eins, zum Glück seit über einem Jahr leer. Aber gerade wenn man sich nicht so häufig sehen kann, finde ich es ein probten "Spielmittel" . Das Gefühl die Verfehlung dort eintragen zu müssen, hat schon was, wenn man dann noch selbst ein angemessenen Strafe vorschlagen muss..... Das ist schon ordentlich Arbeit fürs Kopfkino

Geschrieben

Trotz "kopfschütteln" & "was soll das" & "wozu soll es gut sein" usw.........

Ich führe ein Strafbuch, freiwillig, um evtl. Fehlverhalten meinerseits für meinen Herrn dokumentieren zu können.

Mir liegt sehr viel daran, denn so kann ich mich unter der Woche besser meiner Selbstdisziplinierung widmen, Anordnungen meines Herrn auf lange Zeit befolgen.

Und es liegt in seinem Ermessen wann er reinschaut, und wann er mir jeweils entsprechende Kosequenzen zukommen läßt.

Natürlich teile ich ihm diese auch täglich in einer Email mit, und auch wenn wir telefonieren.

Mein Herr ist nur an den Wochenenden bei mir, und es wäre manchmal viel Zeit nötig für einen Rapport der vergangenen Woche.

Lydia

Geschrieben

Ein Buch habe ich und Sub nie geführt. Es gab ne strichliste falls wir in der Öffentlichkeit waren und sie ihr "Glück" herausfordern wollte. Zuhause wurde das Konto dann abgearbeitet. Ein anders mal hab ich ihren "Kontostand" direkt auf den Hals mit kulli notiert, über dem Halsband. Konnte jeder sehen und hat sie ziemlich angepisst. Ich hatte meinem Spaß. :)

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Subausbildung:

Buch???? Die Strafe gibt es sofort.

Sofort und spürbar, so mache ich es.

Geschrieben

Wenn man älter wird sollte man es führen 😉 noch kann ich mir die Verfehlungen merken

Geschrieben

Nein, denn mir persönlich würde es peripher am Popo vorbei gehen was da drin steht.

Geschrieben

Moin Moin....

 

eine echt amüsante Diskussion und der erfahrende User kann hier sehr gut die BDSM´Trolls von jenen herauspicken, für welche BDSM mehr ist als 2 , 3 Klapse und dann fic.... bis der Arzt kommt :-)

 

Ein Strafbuch zu führen, bzw. führen zu lassen ist eine sehr schöne Sache, setzt aber auch die Selbstkontrolle sowie den Willen zu Konsequenz von Beiden, also vom Herr/in und vom Sklave/in voraus.

Warum?

Ein Strafbuch zu führen, hilft dem Passiven Part sein Verhalten durch eigenreflektion zu kontrollieren und evtl, zu ändern. Der Aktive Part kann durch solch ein Strafbuch auch nachvollziehen, wie "treu" und ehrlich der passive Part sich verhält wenn der aktive Part mal nicht das Auge auf "Sub" werfen kann.. Sub kann durch so ein Strafbuch aber auch den unabdingbaren willen zum Dienen und zum Regeleinheiten belegen.

Wichtig an dem führen eines solchen Buches ist, dass die Kontrolle ernsthaft durch geführt wird, und dass die anstehenden Strafen ebenfalls so ernsthaft und KOnzequent vollzogen wird.

 

Also Strafbuch ist nichts zum Schmunzeln, sondern für alle beteiligten eine ernstzu nehmende Hausaufgabe.

 

Gruss

Der heilige

 

Geschrieben

Amüsant ist immer , wenn hier Manche ihre persönliche Meinung versuchen als Naturgesetz zu verticken . 

Geschrieben

ich unterscheide für mich in zwei Fälle:

A) Strafe als Mittel zum Spiel, also "Erziehung" als Vorwand, um den anderen zu "erziehen" oder selbst "erzogen" zu werden.

B) Strafe als wirkliche Erziehungsmaßnahme. Kein Spiel, die Strafe erfolgt zeitnah, verständlich und angemessen. Strafe kann auch schon ein Blick sein...

 

und alles was dazwischen liegt.

 

Für B) benötige ich kein Strafbuch

Für A) kann es hilfreich sein, es können auch kleine Zettelchen an der Pinnwand sein, hat aber nicht soviel Klasse.

 

Ich stehe B) sehr nahe.

Es geht mir nicht um meinen "Spaß", sondern um das Zusammenleben und wer Zöglinge hat, weiß, dass öffentlich Demütigung ein "no go" ist. Es sendet auch kein gutes Signal an die Öffentlichkeit. Def: "Öffentlichkeit": Für jedermann frei zugänglicher Platz oder Raum.

Geschrieben

Moin....

 

Am 29.11.2016 at 23:08, schrieb Nitrobär:

Manche ihre persönliche Meinung versuchen als Naturgesetz zu verticken . 

findest Du...lach....Diskussion heißt doch persönliche Meinung einzubringen oder...?

Aus meiner Sicht kann sich nur eine offene und ehrliche Diskussion entwickeln, wenn jeder seine Meinung auch klar formuliert. Was bringt es einer Diskussionsrunde, wenn jeder Teilnehmer seine Meinung solange selbst zensiert, bis diese "eigene Meinung" so formuliert ist, dass diese in ein "Friede, Freude, Eierkuchen-Konzept" passt und garantiert keinem Teilnehmer in seiner Meinung und seinem Standpunkt angreift!

@Walnuß

Am 29.11.2016 at 23:48, schrieb Walnuß:

Es geht mir nicht um meinen "Spaß", sondern um das Zusammenleben und wer Zöglinge hat, weiß, dass öffentlich Demütigung ein "no go" ist.

Richtig.. das Überprüfen der Einhaltung von Regeln und Vorgaben, und /oder eines Strafbuches, welche der Passive Part zu folgen/ zu führen hat, ist für den aktiven Part hin und wieder auch eine "lästige Pflicht". Gelebtes BDSM ist halt, auch wenn es von vielen sicherlich belächelt wird und bis hin zu Spinnerei verschrienen ist, eine Lebensform, die auch von Aktiven sehr viel Konsequenz gegenüber sich selbst fordert. Letzendlich fördert aber genau dieses Verhalten die gemeinsame Weiterentwicklung des "BDSM-Lebenden Paares/Konstelation.

 

Im übrigen teile ich nicht unbedingt deine Meinung von dem Strafen in der "Öffentlichkeit" und ich denke Du wirst auch deine Zöglinge schon in aller Öffnetlichkeit gestraft haben... Wie schriebst du treffenderweise "....Strafe kann auch schon ein Blick sein..."

 

Und sowas bekommt selbst in unser Öffentlichkeit nur der Empfänger mit.

 

Gruss

der Heilige

Geschrieben

@Sankt_Chris

Ich bin eigentlich davon ausgegangen das der Satz :

" Manche ihre persönliche Meinung versuchen als Naturgesetz zu verticken . "

eindeutig ist , dabei geht es nicht um das eindeutige Vertreten einer Meinung ,

sondern dem Versuch aus Meinung Naturgesetz zu machen .

Das sind 2 völlig unterschiedliche Dinge und solche Versuche dienen  keineswegs der Diskussion ,

sondern sind ein dumm-plumper Versuch eben genau Diese zu unterbinden .

 

vor 7 Stunden, schrieb Sankt_Chris:

 

 

Geschrieben

@Nitrobär

 

mhh also bin ich dumm und plumb....   nun wenn Du es so siehst... bitte... es ist deine Meinung und ich kann damit gut leben dass ich nicht everybody darling bin..

Du wirst aber auch weiterhin damit leben müssen, dass ich meinungen zu einem Thema klar und mit Ecken und Kanten für Andere darstellen werde. Wenn Du daraus schliesst, dass dieses als Meinungsmanipulation anzusehen ist  - ich würde ja Naturgesetze darstellen, dann lasse Dich bitte in dieser Ansicht nicht weiter stören.... :-)

Im übrigen es ist schön wenn eine Person zu einem Thema keine eigene Meinung artikuliert oder artikulieren kann und anderen gleichzeitig vor wirft, diese würden mit Ihrer persönlichen Meinung eine Diskussion unterbinden.

 

Und wenn Du Dir meine Aussage, welche Du so kritisiert einmal im Kontext zu den Beiträgen von usern durchliest, die Aussagen "Sie" führen ein Strafbuch, dann wirst Du schnell feststellen müssen, dass ich mit meiner Aussage garnicht so allein und damit "Meinungsbildend" bin.

Im übrigen polarisiert dieses Thema auch wieder, da wir alle Wissen, dass BDSM ganz unterschiedlich ausgelebt wird. Daher schätze ich auch die Aussagen von Holy_Darkness und Nice Goth, die Aus anderer Sichtweise sich mit diesem Thema auseinander gesetzt haben und Ihre Form des "Strafbuches" gefunden haben.

winkender Gruß

Der Heilige

Geschrieben

Diskussionen über Dinge, die jeder für sich ganz unterschiedlich handhaben kann, sind doch immer wieder lustig...

In der Regel nutze ich kein Strafbuch. Ich bin auch bei denjenigen, die schreiben, dass eine Strafe "auf dem Fuße" erfolgen sollte.

Aaaaber: Ich hatte auch einige Fernbeziehungen. Da wurde das "auf dem Fuße" ein wenig schwieriger. Also habe ich das Strafbuch (mal von mir geführt, mal von ihr) eingeführt und fand es gar nicht mal so abwegig. Im Gegenteil, ich fand es sogar eher anregend, weshalb ich es dann auch unter bestimmten Umständen bei den Nahbeziehungen eingeführt habe. Mal war es eine Bereicherung, mal war es unnötig und konnte wieder abgeschafft werden (sofern ich es nicht von vornherein weggelassen habe).

Mein Fazit lautet also, dass es absoluter Blödsinn ist, sich gegen alles zu stellen, was man nicht kennt oder von dem man nicht weiß, wie man damit umgeht. Ein klitzekleines bisschen Spielfreudigkeit darf man ruhig mitbringen.

 

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