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Affäre ebenbürtig?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

 

Spannendes Thema

Für mich ein absolutes NO GO, jedenfalls wenn es eine heimliche Affäre ist.

Das würde gegen meine Grundsätze verstoßen, denn ich wollte auch nicht, dass mir jemand diesen Schmerz zufügt…:flushed:

Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.

Wenn es wirklich nur um Hormone geht, da gibt es genug unbeweibte Männer/unbemannte Frauen - das ist stressfreier und verletzt niemanden...:$

 

  • Moderator
Geschrieben

Die Beiträge die zu sehr ins Off Topic führten habe ich entfernt. Ich denke von nun an sollte das Thema diskutierbar(er) sein :D.

Gruß

Brisanz

Team-poppen.de 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Joker139:

Eine Affäre könnte außerdem nie den Stellenwert einer festen Beziehung mit der ich mir etwas aufgebaut habe (Haus, Kinder, Geschäft) einnehmen.

sicher nicht! nur könnte ich mir die auswahl der partner, mit denen ich häuser, kinder, geschäfte und noch manch anderes aufbaue, nicht anhand des kriteriums vorstellen, ob und wie gut dieser nun vögelt. klappt der sex nicht sind kinder oder windpark am arsch oder wie????

dafür sind zuverlässigkeit, ehrgeiz, zielstrebigkeit und vertrauen doch wohl weitaus wichtiger als poppfreudigkeit.

p.s. meine hausbank popp´ ich übrigens auch nicht.

 

 

 

Geschrieben

Eine Affäre kann sich durchaus zu einer Art Zweitbeziehung entwickeln, die dem Ehepartner zumindest gefühlsmäßig gleichgestellt ist. Auch ich wähle für eine Affäre nur einen Mann, der grundsätzlich auch für ein Zusammenleben in Frage käme. Bekommt mir einfach besser. 

Und so reizvoll ein ONS, bei dem es wirklich nur um Sex geht, ja gelegentlich sein kann - eine Affäre, die quasi nur aus einer Aneinanderreihung von ONS besteht, ist mir schnell viel zu öde und nicht wirklich befriedigend.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gehe jetzt mal von althergebrachten richtigen Partnern aus. Ehefrau oder langjähriger Lebenspartner.

Nicht Freundschaft+....oder neu erfundenes...

 

Wenn eine Affaire ebenbürtig ist, frage ich mich, wieso solche Menschen überhaupt einen Partner haben.

Wahrscheinlich lässt sich der jeweilige Partner auf der Nase herumtanzen.

 

Eine Affaire die dem Partner gleichgestellt wird, grenzt für mich an Geschmacklosigkeit.

Für Affairen habe ich noch Verständnis...aber irgendwo hört es auf...

bearbeitet von SilentHill_
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Joker139:

Eine Affäre könnte außerdem nie den Stellenwert einer festen Beziehung mit der ich mir etwas aufgebaut habe (Haus, Kinder, Geschäft) einnehmen.

Das ist einerseits richtig.... wenn es aber zunehmend als Belastung empfunden wird, weil es ein massives Ungleichgewicht in der Beziehung gibt und dein Partner nicht bereit ist, irgendetwas zu ändern..... dann kann es sein, dass die "Affäre" - ich nenne sie eher Zweitbeziehung .. einen höheren Stellenwert bekommt, als die langjährige Ehe, aus der du dich gern lösen würdest, aber gewisse Verpflichtungen sich halt nicht einfach lassen...

Für meine Zweitbeziehungen suche ich mir heute einen Mann aus, der mich wertschätzt, so wie ich heute bin, und in mir nicht immer noch das unterbelichtete unerfahrene Weibchen sieht, dass ich vielleicht vor 25 Jahren war.....und jemand, bei dem ich mich nicht ausgenutzt oder fremdbestimmt fühle... ich wüde dazu aber auch nie jemanden wählen, der ich ausschliesslich als geleastes Sextoy sieht....

Geschrieben

Eine Affäre ist mir zu kompliziert , schliesse mich deiner Meinung an ..Gebundene Frauen kommen für mich nicht in Frage ...

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb SilentHill_:

Wenn eine Affaire ebenbürtig ist, frage ich mich, wieso solche Menschen überhaupt einen Partner haben.

 

Weil unterschiedliche Menschen nun mal unterschiedliche Beziehungsmodelle leben. 

Weder liebe ich meinen Mann dadurch weniger, noch tanze ich ihm auf der Nase herum. Ich finde eher die Vorstellung beklemmend, dass andere Menschen dann grundsätzlich nur noch Erfüllungsgehilfen für sexuelle Bedürfnisse sind und nach Belieben ausgetauscht werden. Um guten Sex zu erleben, muss ich Nähe zulassen und dann kann es nun mal passieren, dass aus dieser Nähe auch mehr wird. Im Gegensatz zu denen, die diesen Menschen an diesem Punkt aus Angst vor den Konsequenzen "austauschen", bin ich bereit, mich darauf einzulassen.

Zugegeben, das funktioniert nur, wenn alle Beteiligten ähnlich ticken. Leider musste ich auch schon wunderschöne, sehr intensive Affären beenden, weil derjenige dann doch nicht damit leben konnte, nicht der einzige Mann in meinem Leben zu sein.

Geschrieben (bearbeitet)

"Würde jeder vor seiner eigenen Tür kehren, hätten wir eine saubere Welt"

Meine Affäre , so würde ich es ausdrücken, hat einen anderen Stellenwert.

In den Stunden ,die ich mit Ihm verbringe, ist er......

Mein Traummann

Mein Beschützer

Mein Lusterfüller

Mein Zuhörer

Mein Liebhaber

Mein Schmeichler

Mein Sexgott

...........

Der Partner erfüllt da ganz andere Attribute ,die man mit der Affäre nicht vergleichen kann.

Und zwischen den Dates ist er in meinen Gedanken ,nicht mehr und nicht weniger!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Die Dame, mit der ich eine Affäre hätte, wäre nicht nur das Gegenstück sexueller Verausgabung. Abgesehen davon, dass sich bei mir nichts tun würde, wenn ich sie nicht mögen und respektieren würde, wäre der reine "Lustabbau" auch zuwenig. Ohne zu klammern oder auf Bedingungen zu pochen wäre doch dieser Mensch in meinem Leben ein sehr wichtiger, auf dessen Anwesenheit ich mich jedesmal freuen will und erwartungsfrei Zeit verbringen möchte. 

Ich glaube schon, dass Ebenbürtigkeit dafür die richtige Bezeichnung ist. Sollte das Gefühl des Ausnutzens aufkommen, läuft etwas schief...wobei genau das beim Vorhandensein einer festen Partnerschaft natürlich ein Drahtseilakt ist...

Der Reiz einer Affäre ist einfach das Vorhandensein von Dingen im Kopf, die mit der festen Partnerin einfach nicht möglich sind. Auch wenn oft dafür ein "Rededefizit" argumentiert wird: es gibt Dinge, die man mit dem Partner nicht ausleben kann...aber das ist meine und sicherlich subjektive Meinung.

Und für alles andere würde ich die Person in einer Affäre auf Händen tragen...genauso, wie ich meine Partnerin auf Händen trage.

 

bearbeitet von BR643
Geschrieben (bearbeitet)

.

bearbeitet von Marie-Anne
Zitieren nicht möglich
Geschrieben

Mein Traummann

Mein Beschützer

Mein Lusterfüller

Mein Zuhörer

Mein Liebhaber

Mein Schmeichler

Mein Sexgott

All das wäre für mich mein Partner. Aber gut - jeder hat andere Ansprüche.

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Arcadius:

Ich behaupte einfach das für einige sicherlich die Affäre die wahre Nummer 1 ist. Wäre der Partner der richtige, würde es sicherlich oder vermutlich nicht zu solch einer Affäre kommen

Der Mann, mit dem ich seit 3 Jahren eine Affäre habe, ist mir sehr wichtig und auf keinen Fall nur die Nummer zwei.

Deine These stimmt bei mir zu 100% !!!

Geschrieben

@Arcadius

Mit meinem Partner verbringe ich permanent mein Alltagsleben.

Alle Bezeichnungen für ihn aufzuzählen würde das Forum sprengen.

Mit einigen Ausnahmen, die da wären ...Sexgott und Liebhaber.

Sonst hätte ich keine Affäre.

Und warum das so ist ,darum geht es ja hier nicht!

Geschrieben

Kommentiere das mal besser nicht. Danke für deine Ausführungen.

Geschrieben (bearbeitet)

@Arcadius

Also geht es hier doch wieder nur um's anprangern.....und Moral...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Arcadius:

Mein Traummann

Mein Beschützer

Mein Lusterfüller

Mein Zuhörer

Mein Liebhaber

Mein Schmeichler

Mein Sexgott

All das wäre für mich mein Partner. Aber gut - jeder hat andere Ansprüche.

und wer holt die kinder vom sport, reinigt wohnung und kleidung und kommt für den unterhalt des anderen auf oder mäht den rasen??? die partnerschaft definiert sich immer über die gemeinsame aufgabenerfüllung und der alltag besteht nun mal aus einer reihe von aufgaben. keine der aufgezählten rolle/funktionen taugt für die wahrnehmung der exemplarisch genannten alltagsaufgaben.

weitaus treffender ist diese aufzählung für eine/n geliebte/n oder eine affäre, die eben das ist, was sie grade ist und für ihre existenz keine gemeinsames  aufgabenpensum benötigt.

Geschrieben

Wenn der eigene Partner nicht das alles für mich wäre, wäre es nicht mein Partner. Ich brauche mir keinen Ausgleich für die Beständigkeit in den 4 Wänden zu suchen.

Zumindest ist das meine Denke und natürlich kann das jeder so handeln wie es ihm beliebt.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Knutschegern:

 

. Um guten Sex zu erleben, muss ich Nähe zulassen und dann kann es nun mal passieren, dass aus dieser Nähe auch mehr wird. Im Gegensatz zu denen, die diesen Menschen an diesem Punkt aus Angst vor den Konsequenzen "austauschen", bin ich bereit, mich darauf einzulassen.

Ja, schon auch Nähe zulassen.

Aber ich wüsste immer, für wen ich mich entscheiden würde, bzw. stellt sich diese Frage nie.

Diese Frage stellt sich nicht, weil ich weiß, was ich an ihm habe, ich ihm eine Liebes-Zweitbeziehung gar nie zumuten möchte.   

 

Und die Affairen....wer weiß, ob es sich lohnt. Lohnt sich auch nicht immer. Immer öfters bekomme ich es mit, dass Frauen denken, sie hätten eine Affaire. Doch sie haben keine. Denn diesem Mann sind sie egal....und das stellt sich immer erst heraus, wenn es vorbei ist...

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Thorshammer59:

sicher nicht! nur könnte ich mir die auswahl der partner, mit denen ich häuser, kinder, geschäfte und noch manch anderes aufbaue, nicht anhand des kriteriums vorstellen, ob und wie gut dieser nun vögelt. klappt der sex nicht sind kinder oder windpark am arsch oder wie????

Wenn du des Lesens und Verstehens fähig wärest, hättest du sicherlich mitbekommen das ich in einer Erstbeziehung ganz andere Prioritäten setze als in einer Affairenbeziehung. So  ich denn eine Affaire haben wollte.
Und von mir aus kannst du neben deiner Hausbank auch noch deine Steuerkanzlei poppen, tangiert mich eher sekundär.

Geschrieben

Eine Partnerschaft,  wie Arcadius es sieht , ist ja leider in vielen Beziehungen leider floeten gegangen . Wieso , weshalb , warum ist ja in diesem Thread nicht die Frage . Ich bin auch teil einer Affaire . Aber kein Fremdgeher , sondern Single . Wie nennt man sowas eigentlich , ohne die ueblichen Beschimpfungen ? Ich wollte frueher nie betruegen oder die Betrogene sein , war fuer mich unvorstellbar / ein no go ! Da ich mir momentan nicht vorstellen kann eine Partnerschaft einzugehen / zu fuehren , fuehl ich mich so wie es ist sehr wohl . Die Gruende warum meine Affaire jemand suchte , sind fuer mich auch nachvollziehbar ! Ich komme mir auch nicht zurueckgesetzt / benachteiligt vor . 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb SilentHill_:

Diese Frage stellt sich nicht, weil ich weiß, was ich an ihm habe, ich ihm eine Liebes-Zweitbeziehung gar nie zumuten möchte.   

Wenn beide nichts mit Polygamie, sondern höchstens was mit Promiskuität anfangen können, ist das ja auch ziemlich normal.

 

vor einer Stunde, schrieb SilentHill_:

Und die Affairen....wer weiß, ob es sich lohnt. 

Meine haben sich bislang immer gelohnt. Ich habe Begegnungen mit interessanten Menschen gehabt und möchte keine dieser Begegnungen missen - egal, wie oder warum diese Art von Beziehung geendet hat. Sie sind Teil meiner Erfahrungen.

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