Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 Jetzt erinnere ich mich übrigens auch an dich einen "Hausfreund", der ab und zu zum Sex vorbei kommt, und mit dem man sonst gar nichts macht, ist mit Sicherheit kein Partner, da braucht man gar nichts zu definieren.
Le**** Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 Wie man schlechthin erkennt, gibt es halt einen gravierenden Unterschied zwischen Mann und Frau. Die meisten Männer suchen eine "schnelle Nummer", also einen rein mechanischen Vorgang. Männer ticken anders, bei vielen hat halt Sex nichts mit tieferen Gefühlen zu tun. Frau ist meistens das genaue Gegenteil, in ihrem Inneren sehnt sie sich nach einer dauerhaftenden Beziehung, nach einem Partner (oder zwei, wenn sie Nicht-Single ist), in der Sex nicht unbedingt eine dominante Rolle spielt. Sehr oft wird über den Umweg Sex versucht einen Partner zu finden und zu binden. Das hat weniger mit Egoismus zu tun, sondern sind natürliche, menschliche Vorgänge. @Mandarina Es spricht ja nichts gegen den Hausfreund, aber dann sollte man das Profil richtig anlegen, oder dies zumindest vermerken. Wobei auch ein Hausfreund, je nach Definition, eine feste Beziehung sein kann. Eine Daueraffaire ist doch nichts anderes wie eine Beziehung, wobei es sich hier dann um drei Personen handelt (Betonung liegt auf Dauer). Natürlich definiert dies jeder anders (meistens aber so wie er es für sich am besten braucht). Entscheidend ist doch, fühlst Du Dich in dieser Beziehung gebunden, ist er in dieser Zeit der einzige für Dich, oder einer von "vielen". Suchst du bewußt weiter, oder nur zum "Zeit totschlagen". Hier ist eine genau Definition durch andere sehr schwer.
JanvanDark Geschrieben Dezember 4, 2008 Autor Geschrieben Dezember 4, 2008 Dazu gibt es einen schönen Text von Dietmar Wischmeyer: "Teilgetrennt". Man nimmt sich nur das aus einer Beziehung, was einem Spaß macht und nicht belastet, der Rest wird einfach ausgeblendet. Ab wann eine Beziehung eine Beziehung ist wie die Allgemeinheit sie versteht und ab wann man sich selbst die Definition zuschreibt: Ist bei weitem nicht immer das gleiche. Wenn eine Frau einen Hausfreund hat, der regelmässig "kommt", vielleicht noch einen Kaffee trinken, eine Kippe rauchen und Smalltalk halten darf: Das wäre dann schon so etwas wie eine Beziehung - wenn vielleicht auch ohne die klassische Liebesbasis. Ich kann z.B. keinerlei Sex mit einer anderen Frau haben, wenn die Basis vorher nicht stimmt, das geistige, die Ausstrahlung, Unterhaltungen. Dabei ergibt sich für mich das Eine durch das Andere und nicht umgekehrt... ohne den Anspruch, dass es passieren muss. Ich denke, es ist wie die Suche nach einer "Parallelbeziehung"... ein Mann, zwei Frauen... Sex steht nicht einmal im Vordergrund... und vielleicht entwickelt sich daraus so etwas wie eine besondere Form der Lebens- und Wohngemeinschaft zu dritt - aber auch das: Ist kein MUSS... eher ein angenehmes KANN....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 Hier ist eine genau Definition durch andere sehr schwer. Eben, deshalb sollte das jeder für sich selbst entscheiden. Ich hatte schon mit genügend single-Männern kontakt, die dann doch eine "lockere Affaire" aus der Schublade hervor holten. Für mich ist ein Nicht-single jemand, der entweder verheiratet ist, mit einem Partner zusammen wohnt oder so eng liiert ist, dass sich beide gebunden fühlen. Zu einer "echten" Beziehung gehört für mich auch, dass beide etwas außerderhalb des Bettes miteinander machen, dass sie in der Öffentlichkeit zusammen gesehen werden dürfen etc. dass man ein Stück weit sein Alltagsleben miteinander teilt. Dass man für den anderen auch etwas tut.
JanvanDark Geschrieben Dezember 4, 2008 Autor Geschrieben Dezember 4, 2008 Mandarina: Findest Du nicht, das Sex mit jemandem zu teilen nicht auch eine sehr enge Form des liiert seins darstellt? Oder kann man das alles immer Munter trennen? Ist "gebunden sein" automatisch durch einen Trauschein vorgegeben oder eine Frage des Gefühls? Mir ist (ganz ohne Frust und Trotz) aufgefallen, dass sich viele Frauen eine dauerhafte Affäre wünschen mit einem ungebundenen Mann - und viele Frauen haben auch mehrere Affären. Somit ist nach meiner Definition die Vorgabe doch ein wenig heuchlerisch: "Ich will, das Du ungebunden bist, damit ich nach Lust und Laune meine Lust von Dir befriedigen lassen kann!" Dabei ist eine dauerhafte Affäre über die Bettkante hinaus doch nichts anderes als eine Beziehung, nur ohne "zusammen wohnen". Viele verlangen scheinbar für sich Freiräume, die sie anderen aber nicht eingestehen. So nach dem Motto: "Ich will die Einzige für jeden einzelnen meiner Männer sein!"
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 Zu einer ernsthaften Beziehung gehört wesentlich mehr als zu vögeln und etwas zusammen zu unternehmen. Dazu gehört neben so profanen Dingen wie Bekenntnis und Zukunftsplanung auch ein ausreichender emotionaler Hintergrund, im Idealfall Liebe genannt. Wenn jemand sieben Affären gleichzeitig hat, ist er noch immer nicht liiert, sondern frei und kann wählen, mit wem er wann wie welche Zeit verbringt. Vielleicht sind die Affären unterschiedlich gewichtet, eine Affäre für die intellektuellen Stimuli und Sex, eine für harten Sex, eine für den Stadtbummel und Blümchensex, eine für das frivole Ausgehen... Da geht es doch vermehrt um Zweck und Erfüllung. Natürlich stellt auch eine sexuelle Beziehung noch immer eine Beziehung dar, allerdings ist bei Dir doch auch die Intensität und die Emotion anders, wenn Du Deine feste Beziehung, die Du ja hast und zu der Du immer zurückkehrst, betrachtest und im Gegensatz dazu Frauen, mit denen Du andere Aspekte genießt, oder?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 Mandarina: Findest Du nicht, das Sex mit jemandem zu teilen nicht auch eine sehr enge Form des liiert seins darstellt? Oder kann man das alles immer Munter trennen? Ist "gebunden sein" automatisch durch einen Trauschein vorgegeben oder eine Frage des Gefühls? [...] Viele verlangen scheinbar für sich Freiräume, die sie anderen aber nicht eingestehen. So nach dem Motto: "Ich will die Einzige für jeden einzelnen meiner Männer sein!" Zu den Motiven anderer Frauen kann ich nichts sagen. Ich suche ja keinen ungebundenen mann hier. Es geht mir nur um eine allgemeine Begriffserklärung. du scheinst es ja auch zu drehen und zu wenden, wie es dir am besten passt eine zwischen-menschliche Beziehung zueinander zu haben ist etwas ganz anderes als eine Partnerschaft / Ehe / Lebensgemeinschaft. (Ich habe natürlich auch eine menschlische beziehung zu meinen Freundinnen, zu den nachbarn, den Kollegen etc. ) Und natürlich, möchte ich eine Art Beziehung zu einer Affaire haben. Deshalb sind ONS für mich persönlich ncihts. Zumindest keine geplanten. Um mich als Nicht-single zu bezeichnen, reicht es bei weitem nicht, mich ab und zu mit jemandem zum Sex zu treffen. dazu gehört wesentlich mehr. du hast doch eine lebensgefährtin, da spürst du den Unterschied doch. Es passen in der Tat Nicht-singles besser zu Nicht-singles und singles zu singles.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 Findest Du nicht, das Sex mit jemandem zu teilen nicht auch eine sehr enge Form des liiert seins darstellt? Ist "gebunden sein" automatisch durch einen Trauschein vorgegeben oder eine Frage des Gefühls? So nach dem Motto: "Ich will die Einzige für jeden einzelnen meiner Männer sein!" Ich kann natürlich nur für mich selber sprechen... Zu Frage 1: Sex zu haben bedeutet noch lange nicht liiert zu sein, dazu gehört schon etwas mehr, nämlich tiefere Gefühle für Jemanden zu empfinden.Was mich zu Frage 2 führt Ich "fühle" mich gebunden, obwohl ich weder verheiratet bin, noch zusammenlebe, genau aus diesem Grund bin ich "Nicht-Single"...dass dieser Jemand meine sexuellen Bedürfnisse nicht ausfüllt ist eine andere Sache. Und Nein, ich möchte nicht die Einzige für meine Affäre sein, DAS wäre nämlich heuchlerisch, gleiches Recht für Alle. Ehrlich gesagt ist es mir auch egal, ob ER Single oder Nicht-Single ist, er müsste aber trotzdem genügend Zeit für mich haben, Zeit, die ich ja auch für ihn habe...tja und da fangen auch die Schwierigkeiten an. Aber ich möchte definitiv nicht belogen werden, finde ich gerade hier vollkommender Quatsch!
JanvanDark Geschrieben Dezember 4, 2008 Autor Geschrieben Dezember 4, 2008 Ich kann Sex ohne tiefere Gefühle gar nicht ausleben - habe ich nun mit einer Frau, mit der ich nicht zusammen lebe aber vieles mit ihr Teile eine Beziehung? Wenn das so ist: Kann man mehrere Beziehungen gleichzeitig haben? Gibt es eine Haupt- und eine Nebenfrau? Ich drehe die Dinge nicht wie ich sie drehen will, ich versuche meine (wenn auch selten vorhandene) Sichtweise zu vermitteln...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 Was unterscheidet Deine konstante Partnerin, zu der Du immer zurückkehrst, auch wenn Du Zeit mit anderen Frauen verbringst, von den anderen Frauen, die nicht Deine konstante Partnerinnen sind? Wir alle haben unterschiedliche Kriterien, nach denen wir Parnterschaften definieren, aber die gemeinsamen Nenner sind wohl die Bindung, die wir empfinden, das Bekenntnis, das wir machen, die Gefühle, die wir haben und nicht zuletzt der Wunsch und der Wille, unser Leben langfristig mit dieser Person zu verbringen. Es ist die Wertigkeit, die wir dem Partner zuordnen, die unsere Beziehungen in ihren Formen definiert.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 So wie du das darstellst, hast du tatsächlich eine Beziehung...nur glaube ich nicht, dass man zwei ,oder mehr Beziehungen haben kann, wenn man denn "Beziehung" mit Liebe gleichsetzt....es ist meiner Meinung nach menschlich, dass die meisten nur einen Partner gleichzeitig lieben können, die "Nebenfrau" kann sicher auch Gefühle auslösen, aber "Tiefere"? Glaube ich nicht....
JanvanDark Geschrieben Dezember 4, 2008 Autor Geschrieben Dezember 4, 2008 (bearbeitet) Siehst Du, da sehe ich das eben so: Wenn ich bei "Partnerin A" bin, kehre ich zu "Partnerin B" zurück. Bin ich bei "Partnerin B", kehre ich zu "Partnerin A" zurück. Vielleicht ein recht simpler, aber plakativer Vergleich, wenn auch mit Liebe auf einer ganz anderen Ebene: Wenn Du 3 Kinder hast, wirst Du wahrscheinlich für alle Kinder die gleiche Liebe empfinden, sie mit gleichem Wert behandeln und keinem in Anbetracht auf das Ego der anderen absichtlich mehr Zuwendung zeigen. Es ist so einfach nicht, diese Thematik zu diskutieren - es sei denn, man sagt: "Muss jeder für sich selber wissen!" Nur: Dann bräuchte es über nahezu kein Thema in einem Forum eine Diskussion. Und "Liebe" so wie "Funktionieren" sind auch noch zwei Paar Schuhe. Die meisten "hächeln" dem Ideal nach: Aus gefühlter Liebe muss jetzt eine funktionierende Partnerschaft werden. Es gibt Menschen, die harmonisieren "wie Sau", aber empfinden keine Liebe - dann gibt es Menschen, die lieben sich abgrundtief, aber machen sich gegenseitig kaputt. Und bezeichnender Weise kommen die meisten Paare dann perfekt miteinander klar, wenn sie sich trennen. Es besteht nicht mehr der selbst auferlegte Druck des Wortes "Beziehung". Also die beste Beziehung scheint bei vielen zu sein: Eine haben, sie aber niemals so nennen.... bearbeitet Dezember 4, 2008 von JanvanDark
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 4, 2008 Geschrieben Dezember 4, 2008 Es ist richtig, dass man auf unterschiedliche Arten lieben kann: ich liebe meine Mutter, meine Kinder, meine Katze...manche "lieben" sogar ihr Auto, die neuen Schuhe, etc. Hat aber mit der Liebe zu dem Partner nichts zu tun, ich meine, dass dies etwas anderes ist!Ich kann mir nicht vorstellen, dass man 2 Personen gleich lieben kann, hmm..auf einer anderen Ebene, was immer diese andere Ebene auch sein mag, vielleicht!
JanvanDark Geschrieben Dezember 4, 2008 Autor Geschrieben Dezember 4, 2008 Wie gesagt: Darüber kann man immer weiter in die Tiefe gehen, denn dazu bedarf es ja auch einer Definition des Wortes "Liebe" an sich. Ich kann mit 2 Frauen schlafen, aber nur eine lieben. Man könnte mit 2 Frauen schlafen und keine davon lieben. Aber warum nicht auch mit 2 Frauen schlafen und beide lieben? Oder beide lieben ohne Sex? Das man sich nicht vorstellen kann 2 Menschen zu lieben hat vermutlich sehr viel mit der Prägung, dem erlebten, dem vermittelten zu tun. Mami und Papi waren auch nur zu zweit... die Kirche sagt schon seit Jahrhunderten, dass man nur einen Menschen begehren darf und überhaupt: Was denken denn die anderen, wenn ich jetzt 2 Menschen liebe? Dabei wird vermutlich jeder wissen wie es ist, schon einmal verliebt gewesen zu sein... bis die Liebe zu Ende war und eine neue gekommen ist die man wieder liebt. Das ist NICHT verwerflich und unvorstellbar, weil: Es passiert ja NACHeinander... aber GLEICHzeitig? Da stößt man schnell an gesellschaftliche und vor allem an EIGENE (Kopf)grenzen. Wie gesagt: Auch für mich ist das Thema mal nicht "ebenso" in 2 Sätzen abzuhandeln - und es wird auch schwer sein, zu einem Konsenz zu kommen - aber Meinungen austauschen, Sichtweisen darlegen: Das kann man sehr gut und bisher funktioniert das hier auf angenehme Art und Weise...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2008 Geschrieben Dezember 5, 2008 Da stößt man schnell an gesellschaftliche und vor allem an EIGENE (Kopf)grenzen. Gesellschaftliche Grenzen?Sicher, aber wenn man danach geht, gäbe es eine Community wie poppen gar nicht...mir persönlich ist es egal, was die "Gesellschaft" sagt. Was die eigenen Grenzen angeht, sind diese natürlich individuell, trotzdem glaube ich, dass sich Viele auch nicht vorstellen könnten 2 Menschen gleichzeitig zu lieben, Liebe bedeutet doch auch, dass man Zeit miteinander verbringt, ausgeht, zum Geburtstagen der Familien geht, event. vorhandene Kinder miteinbezieht...das geht doch deutlich über eine, selbst gefühlvolle, Affäre hinaus. Wie könnte so etwas konkret funktionnieren? Ein so inniges Gefühl für 2 Menschen zu empfinden, halte ich für sehr unwahrscheinlich....
JanvanDark Geschrieben Dezember 5, 2008 Autor Geschrieben Dezember 5, 2008 Nun.... ...es geht hier doch weniger um das AUSLEBEN der vorhanden Gefühle als um die Intensität und Art der Gefühle selbst. Ich kann zwei Menschen lieben, jedoch mit jedem dieser Menschen eine andere Form von Basis und Beziehung aufbauen. So, wie viele Frauen 2 Ärzte haben: Zum einen gehen sie, wenn sie was haben und zum anderen, wenn ihnen was fehlt ;-) Und wenn allen die Gesellschaft so egal ist wie viele gerne betonen: Dann schau mal auf die vielen "kopflosen" Profile... je nach Status und Ansehen und Umfeld (Stadt, Dorf, Beruf, Familie) wollen viele zwar "die Sau in sich" befriedigt haben, dabei aber bitte nicht von anderen entdeckt werden... was ich durchaus verstehen, jedoch nicht für mich als gültig annehmen kann.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2008 Geschrieben Dezember 5, 2008 Ach so...dem Grunde nach hättest du eine klassische Beziehung mit Frau Nr.1 mit allem drumherum und eine andere mit Frau Nr.2, die du dann vor allem sexuell beglückst und das ganze als Liebesbeziehung bezeichnest....na,ich weiß nicht, ob Frau Nr.2 darüber so froh wäre...vor allem, wenn sie auch Lust auf "drumherum" hat!! Da finde ich es ehrlicher zu sagen: ich liebe meine Partnerin, aber ich habe eine schöne, sexuell erfüllende Affäre mit einer Anderen....es ist vor allem ehrlicher gegenüber der Gespielin.
JanvanDark Geschrieben Dezember 5, 2008 Autor Geschrieben Dezember 5, 2008 Siehst Du: DU definierst das Wort "Liebe" mit dem "Drumherum", ich reduziere es auf das Gefühl an und für sich. Und wenn meine Partnerin nicht glücklich damit wäre, unsere Form von Beziehung zu leben: Wir wären nicht mehr in einer Partnerschaft. Liebe kann ich doch auch dann empfinden, wenn ich mit einer Frau nicht Haus, Hof und Bett teile, nicht den Alltag meistere - was Du meinst, sind nur die "Folgeerscheinungen" eines Gefühls, nicht aber die ausschlaggebenden Gründe für das Gefühl selbst....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2008 Geschrieben Dezember 5, 2008 Für DICH stimmt das durchaus und du hast auch noch das Glück eine Partnerin zu haben, die deine Ansicht teilt. Du hast recht, für MICH sind Liebe und "drumherum" nicht trennbar, ganz einfach, weil ich mit diesem geliebten Menschen zusammen sein möchte und das nicht nur im Bett...ist doch auch verständlich, oder?
JanvanDark Geschrieben Dezember 5, 2008 Autor Geschrieben Dezember 5, 2008 Ich doch genau so, aber die Basis der Liebe kann die gleiche sein... mal neigt sich die Waagschale mehr zur einen, mal mehr zur anderen Seite. Man kann auch zu dritt einen gleichen Anteil Zeit verbringen, ohne sich zu teilen. Wenn Du 8 Stunden am Tag arbeiten gehst, verbringst Du auch 8 Stunden am Tag NICHT mit Deiner Partnerin. Wenn Du Hobbys hast, die Du alleine ausübst, dann kommen weitere Stunden dazu... Also faktisch betrachtet verbringen die meisten von uns nur ein Drittel der Gesamtzeit wirklich ZUSAMMEN... Und "Mami und Papi" haben die meisten von uns auch "Gleichlieb" obwohl es sich um zwei Personen handelt - es ist zwar eine andere Form der Liebe, aber die Urbasis ist eine ähnliche...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2008 Geschrieben Dezember 5, 2008 Ich glaube, wir reden aneinander vorbei...für mich wäre es unmöglich mal den Einen und dann wieder den Anderen mehr zu lieben, oder vielleicht sogar gleich viel! "Zusammen" zu sein bedeutet natürlich nicht, dass man JEDEN Tag, 24 Stunden lang sich körperlich nah ist, aber emotional ist man es sehr wohl...jedenfalls im Idealfall! Mein Herz hätte keinen Platz für 2, warum überhaupt nur 2...könnten doch auch 3, 4, 10 sein...klingt doch etwas unwarscheinlich!
JanvanDark Geschrieben Dezember 5, 2008 Autor Geschrieben Dezember 5, 2008 Wir reden nicht aneinander vorbei: Wir fühlen anders. Für mich gibt es keinen Platz 1, 2 oder 3.... Ist schwer zu vermitteln, ich merke das schon
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 5, 2008 Geschrieben Dezember 5, 2008 Und was ist mit dem Gefühl der Sehnsucht? Wenn ich meinen partner nicht sehe, dann vermisse ich ihn, sehne mich also nach ihm. In der ersten Phase ist es ja meinst so, dass man es kaum aushält, sich zu sehen. Ich glaube, meinem Freund würde die Art von Leben und Lieben auch gefallen, aber er gibt das nicht offen zu. eine zeitlang war ich ja "eine unter vielen" - toll fand ich das nicht.
ra**** Geschrieben Dezember 21, 2008 Geschrieben Dezember 21, 2008 Ich kann es nur bestätigen. Sieht Frau im Profil das man gebunden ist oder steht dies in der Mail, haben verheiratete Männer Null Chance. Frauen dürfen fremdgehen, Männer anscheinend nicht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 21, 2008 Geschrieben Dezember 21, 2008 Ich denke nicht, dass es einen Unterschied macht, ob Frau oder Mann fremd geht ! Obwohl ich auch immer in meinem Profil betont habe, dass ich nur Singlemänner suche, hatte und habe ich sehr nette Mailkontakte zu Nichtsingles. Hier jemanden wegen seinem Familienstand zu verurteilen steht mir nicht zu und ich würde mir auch nicht anmassen ein Urteil über die Beweggründe zu fällen, warum jemand seinen Partner betrügt, denn die sind sicher mannigfaltig. Bei mir liegt es lediglich daran, dass ich mir die Freiheit lassen möchte, mich verlieben zu können und diese Freiheit ist ja bei einem gebundenen Mann stark eingeschränkt. Vor einigen Jahren habe ich sogar bewusst nur nach gebundenen Männern gesucht und mich von ihnen finden lassen, da meine Intention auf dieser Seite eine andere war. Nämlich eine möglichst unabhängige Affäre mit einem Menschen zu haben den ich "mögen" darf und das hat mir gereicht. Heute nach fast 4 Jahren Poppen.de hat sich diese Suche eben verändert und ich halte was Treffen angeht diskret Abstand zu gebundenen Männern.
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