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jung und versaut


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das ausleben gewisser sexuellen Fantasien schließt auch nicht zwangsläufig normalen Blümchensex zu zweit aus.

Ich behaupte schon einiges ausprobiert zu haben, einiges brauch ich nicht wieder, anderes würde ich gerne wiederholen.

Dennoch macht es mir immer noch am meisten Spaß zu zweit im Bett Sex zu haben.


Nun habe ich hier zum Teil auch Frauen kennengelern die doch sehr ausgefallenen Vorlieben hatten, dennoch standen sie auch immer auf den von mir beschrieben Blümchensex

Sex mag auch bei einigen als Droge wirken, bei der man nach immer mehr trachtet. Nur sind diese Leute dann eh anfällig für solche süchte und Sex ist nicht unbedingt schlimmer als andere drogen oder Onlinespielsucht.

Für die meisten ist Sex ein Genußmittel, ähnlich dem Bier. Klar kippt man sich mal total voll. Kann aber auch nur mit einem Pils zum essen nen schönen abend haben.

Persönlich ist es für mich nicht nachvollziehbar, wenn einige es hier als super positiv darstellen ihre eigene sexuelle Identität gefunden zu haben und diese hier vor~ und auszuleben, andererseits jüngeren ähnliche aktivitäten vorhalten.


Geschrieben





Allerdings, wenn ich von jemandem über eine hypothetische 13-jährige das lese: dann kommt mir das Kotzen.




siehste.....und genau das solltest du deiner 13jährigen tochter auch ins gesicht sagen!
das einzigste was du damit ereicht hast das sie es erst recht macht....ohne groß nachzudenken und aus trotz weil papa das zum kotzen findet!

ich finde das sicher auch nicht normal!

nur wenn sie das aus ihrem freien willen raus macht...weil sie es so möchte...dann kann ich ihr und will ich es ihr nicht verbieten....ich glaube auch kaum das sie zu mir kommen würde und nach meiner meinung fragt was ich davon halte wenn sie nen gangbang macht ;o)

zum kotzen würde ich es finden....wenn sie dazu gezwungen wird.....wenn sie das nicht aus ihrem freien willen macht....wenn sie das mit alten säcken macht!
oder wenn sie das nicht aus spass und lust sondern wegen geld macht um ihr taschengeld aufzubessern!

nur abhalten kann ich sie nunmal nicht davon....denn einsperren kann ich sie nicht....und rund um die uhr ein auge auf sie werfen erst recht nicht!
das einzigste was ich machen kann ist:

ihr meine meinung dazu sagen....das ich es zwar nicht wirklich ok finde...und sie sich das ganze nochmal überlegen soll!

ihr sagen das sie das nur machen soll wenn sie der meinung ist das sie das umbedingt erleben muß!

sie sich dabei schützen soll!

und sie am besten die kerle sich genau aussucht.....plus das sie eventuell einen als aufpasser auswählt....der aufjedenfall dafür sorgt das es so abläuft wie es ihr gefällt und spass macht!

aber mit einem verbot würde ich nichts erreichen! im gegenteil!
nur würde ich als vater davon eh nichts mitbekommen....da sie sicher nicht ankommt und sagt : ich gehe jetzt zu einem gangbang und lasse mich richtig durchnudeln!!

hätte ich aber dieses vertrauen und diese offenheit von meinem kind!

dann kann ich nur schauen das sie sich das ganze nochmal genau überlegt...und wenn sie es macht...das sie auf ein paar dinge achtet!


für mich ist sex nunmal nichts schlechtes wenn alle das machen was ihnen gefällt und keiner zu etwas gezwungen wird was er nicht will!
ich wußte nicht das sex sowas schlechtes ist!

lieber lassen wir den kindern alle freiheiten was das thema gewalt angeht.....als das wir ihnen erlauben ihre sexualität auszuleben und zu endecken!
denn sex ist was super schlechtet....und versaut das ganze kind....denn sex schadet der entwicklung!
schlimmer noch als pure gewalt und ballerspiele !


Geschrieben

Nachdem ich mir die letzten 2 Seiten durchgelesen habe, zu mehr habe ich keine Zeit, finde ich es erschreckend, wie sehr hier eine gewisse seelenlose Sexualität propagiert wird!
Ich lehne diese nicht prinzipiell ab, wenn ich denn schon durch meine Erfahrungen auch die andere Seite kennengelernt habe..aber seine Sexualität als junger Mensch so zu erfahren, finde ich tatsächlich sehr grenzwertig für die emotionale Entwicklung eines Kindes!
In meine Augen hat Sexualität an erster Stelle etwas mit Liebe, Verliebtsein zu tun, genauso würde ich mir die ersten Erfahrungen für meine Kinder wünschen, das hat mit irgentwelchen Gangbangs wenig zu tun...übrigens auch für erste homosexuelle Erahrungen, oder liebt man da nicht genauso?
Natürlich kann man irgentwann auch anfangen anderes auszuprobieren, aber nicht mit 13...mal abgesehen von der Tatsache, dass dies strafbar( für volljährige "Freier") ist! Ich unterstelle einem so jungen Mädchen, dass es nicht weiß, worauf sie sich einläßt und als Mutter würde ich alles dafür tun, dass diese Männer, wenn möglich, in den Knast kommen!Sorry für mein Statement, ihr könnt mich jetzt steinigen!

Ansonsten glaube ich nicht, dass heute Jugendliche "versauter" sind, sie sind nur früher über Vieles aufgeklärter!!!Was noch lange nicht heißt, dass sie alles umsetzen!!!


Geschrieben

faszinierden wie sich alle auf den Gangbang der 13jährigen stürzen, obwohl den keiner wirklich befürwortet wird.

auch weiß ich nicht wer hier wirklich seelenlose Sexualität propagiert.


Geschrieben

@saavik

Danke, schön geschrieben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 13 jährige den Wunsch hat an einem Gangbang teilzunehmen und wenn sie diesen Wunsch verspürt, dann stimmt irgend etwas nicht in der kindlichen Entwicklung.
Sicher sind einige Kinder oder Jugendliche weiter in ihrer Entwicklung, aber dies ist schon immer so gewesen, dass es Ausnahmen gibt.
In diesem Alter sollten Jugendliche ihrer ersten zaghaften Erfahrungen sammeln und sich und die Sexualität für sich erst entdecken und nicht "voll" einsteigen in eine Welt die man in diesem Alter noch nicht überschauen kann und da kann mir einer sagen was er will.


Geschrieben

faszinierden wie sich alle auf den Gangbang der 13jährigen stürzen, obwohl den keiner wirklich befürwortet wird.

auch weiß ich nicht wer hier wirklich seelenlose Sexualität propagiert.




danke!

das ganze frage ich mich auch...und bin noch dabei rauszufinden wer sowas böses macht ;o)


@Sinnlich40

du hast schon recht wenn du sagst das jugendliche in diesem alter ihrer ersten zaghaften erfahrungen sammeln und sich und die sexualität für sich erst entdecken sollten!

ich fände es auch schön wenn meine tochter ihr erstesmal so erlebt wie es sich viele mädchen erträumen....ganz romantisch bei kerzenschein .... mit ihrer großen liebe!


wieviele mädels lassen sich hinter dem partyzelt von der dorfdisco auf einer wiese entjungfern? am besten noch mit viel alk im blut damit man den mut überhaupt hatte um das durchzuziehen!
nix mit kerzenschein....und der großen liebe!
im urlaub haben sie ihr erstesmal erlebt....mit einer flüchtigen urlaubs bekanntschaft!
nix kerzenschein! nix romantik!
wie wir uns das vorstellen und wünschen für unsere kinder....so läuft es aber oft nicht ab....nur haben wir das nicht in der hand!
die kinder und jugendliche machen es so....wie sie es für richtig halten!
und da können wir als erwachsene uns wünsches was wir wollen....verbote aussprechen wie wir wollen.....sie werden es trotzdem so machen wie sie es für sich für richtig halten!


Geschrieben

nur mal angemerkt: wir poppen oft zu fünft mit einer netten dreiergruppe: W19 W20 M23, außerdem steht unsere w auf jungs bis 21 (und die auf sie).

wir sind mitte 40 und es macht spaß. wo ist das problem?


Geschrieben

ohne groß nachzudenken und aus trotz weil papa das zum kotzen findet!

darum geht es gar nicht - ich finde das zum Kotzen:

nur wenn sie das aus ihrem freien willen raus macht...weil sie es so möchte...dann kann ich ihr und will ich es ihr nicht verbieten....

Und ich finde das auch zum Kotzen, wenn es nur illustrativ gemeint ist. Eine Dreizehnjährige ist nicht nur vor dem Gesetz ein Kind - es ist wirklich eines.

Und PureSix - ich hänge mich genau an dem Satz auf, weil es bei dem Alter nicht reicht, es nicht wirklich zu wollen, sondern weil es eine elterliche Pflicht nicht nur dem Gesetz, sondern vor allem dem Kind gegenüber ist, sowas zu verhindern.

Was würde Sukramknil sagen, wenn ich mit seiner 13-jährigen Tochter Fesselspiele mache und dann argumentiere, sie habe es aus freien Stücken getan.
Der würde mich erschießen und argumentieren, dass ein Mädchen dieses Alter doch noch gar nicht abschätzen kann, was es da tut.
Nur bei der Nachbarstocher - da wäre es ihm wahrscheinlich egal.

wir sind mitte 40 und es macht spaß. wo ist das problem?

Da muss kein Problem sein - ihr seid alle erwachsen.
Es stellt sich mir nur die Frage, ob man nicht viel verpasst, wenn man alles sofort haben will.


Geschrieben (bearbeitet)

Sukramknil, du musst dich nicht wundern, wenn sich alles so auf das Thema Gangbang von 13-jährigen stürzen, so wie du das ausgeschmückt und verteidigt hast. Ich gehe aber mal davon aus, dass es nur ein sehr schlecht gewähltes Beispiel für die sexuelle Selbstbestimmung Jugendlicher sein sollte. Vielleicht sollten wir es dabei bewenden lassen, denn wie schon meine Vorschreiberinnen meinten, kann das wirklich nur in sozialen Randgruppen oder bei psychisch schwer angeschlagenen Mädchen überhaupt Thema sein.
Ich glaube, ich persönlich weiß erst seit einigen Jahren, was ein Gangbang ist und verspüre nach wie vor kein Bedürfnis, als Ansammlung von Körperöffnungen wahrgenommen zu werden. Jeder ERWACHSENER, dem es aber etwas gibt, soll tun, was immer er mag, so lange er damit niemanden schadet!

Was aber Heranwachsende betrifft, stehen die nicht ohne Grund unter ganz besonderen Schutz des Staates. Sie neigen dazu, verstärkt Risiken einzugehen, weil sie die Konsequenzen noch nicht absehen können, sie sich ausprobieren wollen, weil sie noch nicht das Selbstbewusstsein haben, eine eigene Meinung durchzusetzen und leider oft auch, weil sie gegen Eltern, Staat und Lehrer protestieren wollen. Das war zu allen Zeiten so und wird auch weiterhin so sein. Man kann sie nicht vor allen Dummheiten beschützen, sollte aber versuchen, sie vor schlimmen Folgen zu bewahren.

Rein sexuell heißt das, dass wir sie frühzeitig aufklären und ihnen einen positiven Bezug zu ihrem eigenen Körper vermitteln, was in der Pubertät oft sehr schwer ist. Sie müssen unbedingt wissen, wie sie sich schützen (noch immer geistern Ammemmärchen wie das erste mal sei ungefährlich oder beim Sex in der Badewanne kann man nicht schwanger werden durch viele Köpfe). Sie müssen aber auch bestärkt werden ihren eigenen Umgang mit Sexualität zu finden. Mancher kann mit 13 reif für das erste Mal sein, andere erst mit 20. Wenn ihr euch so an eure sexuellen Anfänge erinnert, war das ja bei den meisten nicht nur positiv, sondern man musste es lernen, wie alles andere auch.

Lustigerweise habe ich inzwischen im Internet auch Artikel gefunden, die das Gegenteil von dem beschreiben, wovon ich ausgegangen war. Der Großteil der ***ies geht sehr verantwortungsbewusst mit dem Thema um und man hat eher weniger Interesse an der Thematik festgestellt, als das früher üblich war.. Gerade weil Pornografie so leicht greifbar ist, wird sie wieder uninteressanter und Sex ist für viele eben eine Beschäftigung neben anderen, wie Inlinern oder tanzen...

Dennoch gibt es die hier geschilderten Probleme, weil es eben v.a. ein Problem von finanziell oder emotional vernachlässigten Kindern ist. Wenn sich niemand mehr um die Kinder kümmert, weil die Eltern entweder so mit der Erziehung überfordert sind, dass sie sich aus der Erziehung raushalten oder wenn sich die Zuwendung (in wohlhabenderen Kreisen) in erster Linie durch Geschenke ausdrückt, werden sich Kinder andere Zuwendungen holen und gerade Mädchen riskieren dabei, als reine Lustobjekte missbraucht zu werden. Sie suchen Liebe und bekommen Sex!

Ach ja, und zu dem was hier so oft gesagt wird: Man bereut hinterher nur was man versäumt, nicht das was man getan hat. Stimmt so nicht ganz, denn man vergisst negative Erfahrungen und tut sie ab mit: Haben wir überlebt, hat uns doch allen nicht geschadet. Was es aber in der Psyche angerichtet hat ist ja nicht klar zu fassen und muss vielfach erst in teuren Therapiesitzungen wieder hervorgekramt werden.

Es wäre besser gewesen, wenn ich einige der Sachen, die ich als Jugendliche getan habe, unterlassen hätte. Klar, andere Sachen hätte ich besser tun sollen. Tja, und auch wenn ich riskiere, mir damit in gewisser Weise selbst zu widersprechen: Mein erstes Mal hätte ich lieber mit einem sensiblen, erfahrenen Mann erleben sollen.... (dies ist aber ausdrücklich nicht als Aufforderung an ältere Herren gemeint, Mädchen zur Entjungferung zu suchen !)


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

Fragen über Fragen - und dann kommt noch einer mit Vorschriften, über dass, was man beim Denken alles tun und lassen kann.
Das ist noch schlimmer, als 13jährigen den Gangbang verbieten zu wollen - ich war mit 13 auch in einer Gang, und wir haben mächtig bang bang gemacht. Nur dies Modewirt hatten wir noch nicht auf Tasche. Was is das überhaupt: Gangbang?
Das Wort is ja schon behindert!


Geschrieben



Was würde Sukramknil sagen, wenn ich mit seiner 13-jährigen Tochter Fesselspiele mache und dann argumentiere, sie habe es aus freien Stücken getan.
Der würde mich erschießen und argumentieren, dass ein Mädchen dieses Alter doch noch gar nicht abschätzen kann, was es da tut.
Nur bei der Nachbarstocher - da wäre es ihm wahrscheinlich egal.



ich kann dir sagen was ich dazu sagen würde!
denn wenn du etwas weiter oben gelesen hättest was meine meinung dazu ist....dann hätte ich gesagt das ich es zum kotzen finde wenn so ein alter sack von 45 jahren fesselspiele mit einer 13jährigen macht!

macht sie diese fesselspiele mit einem 13 oder 15 jährigen jungen....dann ist es mir egal!
wenn es ihr spass macht....und beide das wollten warum nicht?
denn was das gesetzt sagt ist mir indem moment scheiss egal.....mich geht es nichts an was meine tochter oder mein sohn im bett so treibt solange es nicht verboten ist und keiner zu etwas gezwungen wird.....genauso wenig geht es meine kinder was an welche sexuellen vorlieben ich habe!

es ist immer noch ein unterschied für mich..ob eine 13 jährige mit einem jungen in ihrem alter sex hat....oder ob so ein alter notgeiler sack von 45 jahren sich an ihr vergnügt!

und genau deshalb....weil du dir die tollsten sachen aus den fingern saugst....ohne wirklich nachzudenken und zu verstehen was ich geschrieben habe ....unterhalte ich mich mit dir nicht gerne !
denn das meinte ich mit deiner kleinen welt....in der ich nicht leben will und muß ;o)


Geschrieben

wir poppen oft zu fünft mit einer netten dreiergruppe: W19 W20 M23, außerdem steht unsere w auf jungs bis 21 (und die auf sie).
wir sind mitte 40 und es macht spaß. wo ist das problem?



Wenn ich ein ganz böser Mensch wäre, würde ich vielleicht sagen: Habt ihr es schon nötig, den biologischen Verfall durch Frischzellenkur aufzuhalten? oder aber: Was da wohl psychologisch dahinter steckt, wenn man mit 45 nur noch mit Jungs unter 21 ficken will?

Bin ich aber nicht, daher: Viel Spaß bei euren generationenübergreifenden Aktionen! Ist doch auch schön, wenn (in 20 Jahren) Väter-, Kinder- und Enkelgeneration durch gemeinsame Hobbies und Interessen verbunden sind.


Geschrieben

macht sie diese fesselspiele mit einem 13 oder 15 jährigen jungen....dann ist es mir egal!
wenn es ihr spass macht....und beide das wollten warum nicht?

weil sie immer noch nicht abschätzen können, was sie da tun.

Wenn Du das Kriterium in einer freien Entscheidung siehst, ist das Alter des Partners egal - und genau hier sieht man das Problem, wenn man absolute Freiheit vertritt.

Es hört sich in Diskussionen cool und weltläufig an, ist aber nicht bis in die letzte Konsequenz praktikabel.

Nun sind aber ***is, wie ich hoffe, nicht das Thema, sondern junge Erwachsene.
Und da finde ich eine langsame Entwickung besser, als eine schnelle -

das ist so, wie wenn ich bei einer Reise in ein schönes Land schon den Weg dahin zu einem Erlebnis mache, und einen Genuss aus Land und Leuten am Wegesrand ziehe...


Geschrieben (bearbeitet)


Der Alkoholgenuss wird ebenso von den Alten vorgelebt wie die Promiskuität. So einfach ist das.


Nö. (s.u.)


Was wollen wir nun für unsere Kinder, wenn sie an der Schwelle zum Erwachsensein stehen?


Der bislang beste Satz in diesem Fred, (aber eben nur eine Frage, ohne all gemeingültige-zeitlose Antwort)
Aus Sicht eines Erwachsenen der Verantwortungsvoll sich zu denken dünkt -absolut richtig.

Die Erziehungsberechtigten haben den Vorteil, ihren Kindern individuell Freiheiten zu gewähren die der Gesetzgeber nicht automatisch für alle vorsieht um zu diesen angemessen heranzuführen. (Oder freiwillige Ablehnung zu erzeugen)
(Ausgehen, Alkoholkonsum, Rauchen, Filmaterial u.a.)

Bei Sexualität verhält es sich etwas anders.
Kaum Eltern würden die eigenen Kinder mit in den Swingerclub oder ins Schlafzimmer zum Zuschauen mitnehmen um hinterher Eindrücke oder Erfahrungen zu besprechen.
In diesem Bereich sind Heranwachsende, was das reale Vorleben angeht, eher auf sich allein gestellt und benötigen mangels Erfahrungen auch einen Schonraum ohne Personen, die sich Erfahren nennen, zum Experimentieren um sich selbst und die Möglichkeiten zu entdecken.

Es müßte also eine Grenze des Angemessenen gefundenen werden, der den potentiellen Erfahrungsbereich des Schonraums gestaltet.
entweder inhaltlich:
Aus Sicht meiner Großeltern wäre AV so pervers, daß es niemand praktizieren dürfte.
Hätten sie recht?

oder altersgemäß
Wer kann mit Bestimmheit sagen, daß gewisse Praktiken für individuelle Jugendliche mit genau dieser Altersstufe diesen schaden würden. Selten jemand, insbesondere wenn er sie nicht so begleiten kann, wie z.B. beim Erlernen von Medienkompetenz.

Simpel ausgedrückt: Wer kann garantieren zu wissen, was für alle Heranwachsenden gleichermaßen das Beste ist?


bearbeitet von 0815Erwin
Geschrieben

Nö.

Ich habe grob erklärt, warum ich das so sehe. Man kann natürlich anderer Meinung sein. Ich erkläre es deshalb aber nicht nochmal.

Simpel ausgedrückt: Wer kann garantieren zu wissen, was für alle Heranwachsenden gleichermaßen das Beste ist?

Niemand, nur der, der den Betroffenen kennt und womöglich liebt. Deshalb plädiere ich auch dafür, dass wir von uns berichten, wie wir das sehen und was wir für unsere Kinder wünschen.

Denn aus diesen Wünschen heraus handeln wir auch erzieherisch.

Was die Privatheit des Sexuellen angeht, stimme ich Erwin zu - allerdings werte dich den Einfluss einer in Teilen sexistisch geprägten Gesellschaft sehr stark.


Geschrieben


Was die Privatheit des Sexuellen angeht, stimme ich Erwin zu - allerdings werte dich den Einfluss einer in Teilen sexistisch geprägten Gesellschaft sehr stark.


Versteh ich nicht!


Geschrieben

@Spritzneuling: Du stimmst mit einem Punkt teilweise zu, der die Begründung für mein "Nö" ist, welches aber von dir in Abrede gestellt wird. Es ist mir nicht ganz eingängig.


Geschrieben

ich liebe eure wortwahl, naja nicht bei jedem . lol nur mal so nebenbei.


Geschrieben (bearbeitet)

Das liegt an dem intellektuellem Unterschied zwischen den einzelnen Gesprächspartnern.
Da gibt es einige, die nach eigenem Verlautbaren hochintelligent sind und andere, die sind wie ich ein bischen blöde.
Ich habe zum Beispiel den Flüchtigkeitsfehler in Post Nr. 140 glatt überlesen. Dennoch erschließt sich mir der ev. vorhandene Sinn dieses Statements überhaupt nicht. Nun ja, ich übe mich in Geduld und warte...


bearbeitet von SweetArsch
Geschrieben

da will ich dich mal nicht warten lassen *feix

ich kann es mir leider auch nicht verkneifen dein posting etwas zu kritisieren.
also los.

ich habe keine erklärung über das warum verlangt. warum fühlst du dich genötigt darauf extra noch einzugehen? Wenn du ein bisschen blöde bist, ist es auch ganz logisch das sich dir mancher sinn nicht erschließt. aber der hier ist doch gar nicht soo schwer zu erfassen.

mir gefallen manche rethorische reden, die sich hier an den hals geklatsch werden. damit meine ich nicht den ganzen post, sondern nur das eine oder andere wort, was man sonst wohl nur in irgendwelchen fachmagazinen oder wissenschaftlichen abhandlungen lesen kann. Ich glaube das man damit nur dem gegenüber zeigen möchte was man doch für einen tollen wortschatz hat. aber das ist mir im grunde egal.

achja damit du dich jetzt nicht so arg angegriffen fühlen mußt, ich bin auch etwas blöde. aber nicht zu sehr.


Geschrieben


Ach ja, und zu dem was hier so oft gesagt wird: Man bereut hinterher nur was man versäumt, nicht das was man getan hat. Stimmt so nicht ganz, denn man vergisst negative Erfahrungen und tut sie ab mit: Haben wir überlebt, hat uns doch allen nicht geschadet. Was es aber in der Psyche angerichtet hat ist ja nicht klar zu fassen und muss vielfach erst in teuren Therapiesitzungen wieder hervorgekramt werden.



Ich wünsche keinem Kind oder Jugendlichen von einem Moment auf den anderen seiner Kindheit beraubt zu werden, aus Neugier oder Trotz Dinge zu tun, die in jungen Jahren nicht überschaubar sind.
Nicht überschaubar aus diversen Gründen, sei es dass die Persönlichkeit eines Heranwachsenden noch nicht gefestigt ist, das eigene Selbstbewußtsein noch nicht genug ausgeprägt ist, um die eigene Meinung zu vertreten oder mögliche Risiken nicht zu überblicken sind.

Es gibt Dinge, die werde und will ich in meinem Leben nicht vergessen. Ich hab gelernt, damit zu leben und es nicht mein Leben beherrschen zu lassen.
Sexualität gerade in jungen Jahren sollte sich langsam entwickeln, step by step - vielleicht vergleichbar mit einer Knospe, die sich langsam öffnet, um sich letztendlich in voller Pracht zu offenbaren.

Ich würde mir für meine Kinder wünschen, sich mit dem Erwachsenwerden Zeit zu lassen, neugierig und bewußt auf Entdeckungstour zu gehen und den Weg der eigenen Sexualität zu beschreiten.

Bedingt durch meinen Nebenjob, lerne ich viele junge Erwachsene auf eine sehr persönliche und vertraute Art kennen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Mehrheit der Jugendlichen, die ich bisher kennenlernen durfte, sich für ihre Entwicklung Zeit nimmt. Als Erwachsener kann ich nur versuchen aufzuklären und bei Fragen/Problemen für sie da zu sein.


Geschrieben (bearbeitet)

Erwin:

Es ist mir nicht ganz eingängig.

Das ist nebensächlich, weil Du weißt, was ich meine. Das muss genügen. Mag allerdings sein, dass andere nicht wissen, worum es geht - sie sind eingeladen mich persönlich anzuschreiben.

Im Übrigen, Erwin gefällt mir, wie Du das Recht (und die Pflicht) der Eltern herausgearbeitet hast, jenseits des Jugendschutzes und des Strafgesetzes regulierend einzugreifen.


Nuala trifft ziemlich genau, was ich auch meine.

Es sagt hier kaum einer, dass Jugendliche auf der "sexuellen Überholspur", sofern freiwillig und selbstbestimmt, einen Schaden nehmen -

es wird lediglich zu Bedenken gegeben, dass sie eine schöne, aber natürlich auch schwierige und herausfordernde Zeit überspringen könnten, die wir als Eltern ihnen wünschen würden, weil wir selbst sie als reichhaltig und (nicht nur sexuell) erregend empfunden haben.
Es mag sogar sein, dass diese "Kinder" nichts missen, weil es ihnen gut geht und sie ja nicht wissen können, was sie verpassen.

Insofern geht es in diesem Thread nur zu einem Teil um die Frage ob ein junger Erwachsener seelischen Schaden nimmt, wenn er zu früh zu "versaute" Sachen macht.
Es geht sehr stark darum, wie wir als die Generation "davor" das empfinden, und wie wir, wenn wir es überhaupt wollen, erzieherisch lenkend eingreifen wollen.

Denn - die gleiche Freiheit von der manche glauben, dass ein Gangbang während der Pubertät (das ist ein sprachliches Bild) tolerabel ist, berechtigt uns "Alte" Einfluss auf die Kinder nehmen zu dürfen, so lange sie noch unserer Formbarkeit unterliegen.

Dass Erziehung auch in Teilen Glückssache ist, müssen wir Eltern (und damit meine ich nicht nur Erwachsene mit Kindern) als naturgegeben akzeptieren.
Nachdem was Nuala berichtet, scheinen viele Alte da einen guten Job zu machen.

*************************************************************

@jeano, SweetArsch - ich denke nicht, dass es zweckdienlich ist, wenn ihr euch in allen möglichen Threads, die das nicht zum Thema haben, mit meiner Attitüde auseinandersetzt. Das stört den Frieden im Forum nicht unerheblich.

Zudem ist es sachlich so, dass ich so authentisch bin. Die Problematik eurer Anwürfe begleitet mich schon mein ganzes Leben - letztlich ist meine Art nicht Masche, sondern eure Reaktion die Art und Weise, die ihr benötigt, um mit euch klarzukommen, wenn ihr jemandem wie mir begegnet.

Das ist in etwa so, wie wenn ich vor einem Bodybuilder stehe und Muskeln für irrelevant erkläre. Das macht mir meinen Bauch erträglicher.

Ich denke, die Ansage sollte genügen - zumal ich ja auch SweetArsch als authentisch akzeptiere. Ich kann das gleiche erwarten.

Danke

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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Tja.... schönes Thema habt ihr hier.

Es wäre besser gewesen, wenn ich einige der Sachen, die ich als Jugendliche getan habe, unterlassen hätte. Klar, andere Sachen hätte ich besser tun sollen.


Das erinnert mich an meine "Selbsterfahrungzeit" - da war ich nach dem Gesetz übrigens volljährig, hab aber ganz bestimmt nicht die Folgen überblickt. Im Rückblick denke ich: das einzige, was mich von diveren "Selbst-Missbrauchs"-Aktionen im Zuge etwas verspätet gestarteter Rebellion abgehalten hätte können, wäre Klarheit gewesen, welche Gruseleffekte schlechter Sex bzw. nur 1/4 oder auch gar nicht gewollter Sex etc haben können (insbesondere wenn man mit den Erfahrungen auf sich gestellt ist oder glaubt es zu sein). Leider war es mir nicht klar.

Ja, was einen nicht seelisch umbringt, daraus kann man gestärkt hervorgehen - aber nur vielleicht. Nicht wenige zerbrechen ja auch zumindest teilweise daran und verschenken damit Zeit, die sie unbelastet und mit Lebensfreude verbringen könnten.

Kleine Rebellen kann kein Verbot vom Selbstzerstörungstrip abhalten, aber gegen Vernunft sind auch ***ies wie ich damals nicht immun. . Ich bin für Aufklärung, und dafür, über solche Themen viel häufiger zu reden. Frühzeitig und ganz drastisch, mit Schluck-Effekt. Idealerweise auch in der Schule und in allen möglichen anderen Einrichtungen, um auch diejenigen zu erreichen, bei denen die biologischen Produzenten ihre Aufklärer- & Erzieherrolle nicht oder nur unzureichend einnehmen (können).

Es geht ja nicht darum, jungen Erwachsenen prinzipiell Erfahrungen vorzuenthalten, sondern darum, die Lektion zu vermitteln (und zwar so dass sie sitzt): pass auf dich auf, und sei dir auch über seelische Risiken im Klaren.


Geschrieben



Ja, was einen nicht seelisch umbringt, daraus kann man gestärkt hervorgehen - aber nur vielleicht. Nicht wenige zerbrechen ja auch zumindest teilweise daran und verschenken damit Zeit, die sie unbelastet und mit Lebensfreude verbringen könnten.



Wenn ich bedenke, dass ich fast 10 kostbare Jahre meiner Jugend verschenkt habe, fast jeden Menschen "weggebissen" habe, der mir emotional zu nahe kam.
Mit wieviel Lebensfreude hätte ich diese Zeit wohl füllen können?
Ich will hier nicht jammern, ganz im Gegenteil... manche Dinge brauchen halt ihre Zeit.
Deshalb finde ich es ja so wichtig, gerade jungen Menschen den Spiegel vorzuhalten und Einfluß auf ihre Entwicklung zu nehmen.


Geschrieben

mal nen kleiner joke am rande,
der hier aber auch ganz gut passt:

jung und versaut


...gibt es eigentlich nur auf dem strassenstrich!


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