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Verbittert oder nur Bestimmt?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Partnerwechsel nach einem Jahr oder länger kann den Kindern nicht zugemutet werden? Das kommt auf das Alter der Kinder an..



Da stimme ich dir voll und ganz zu..auch in dem was du über eine Affäre sagst,wie scho in einem Post is eine gutlaufende Affäre für mich eine Beziehung ohne Beziehung oder ganz anders ne Freundschaft mit Extras.


Geschrieben




dass gerade Männer die sich nicht fest binden möchten, sich Frauen mit Kindern aussuchen um deren Sehnsucht nach Nähe für sich auszunutzen.




diese erfahrung kann ich nicht teilen. im gegenteil. männer, die unverbindlichen sex, unverbindliche affären ohne echte bindung suchen, schauen eher nach kinderlosen frauen ; ohne verantwortung, da diese frauen meist "einfacher" in der handhabung sind. kinder nerven viele männer nur, da gesunden frauen ihre kinder wichtiger sind als sexabenteuer.

es gibt außerdem einen unterschied zwischen " ständig wechselnden sexpartnern" und langfristigen liebevollen affären. meine tochter ist 13 und hat in den letzten 10 jahren meine beziehungen zu 2 (3)männern miterlebt. so zu tun, als sei ich irgendwie sex-und geschlechtslos und hätte keine bedürfnisse, würde also nur vögeln, wenn mein kind außer haus ist, hieße, ihr ein falsches bild von frausein vorzugaukeln.

die mutter das asexuelle wesen

mich selber interessieren zuschreibungen mir fremder männer herzlich wenig. ob die mich nun verbittert, bestimmt, sexgeil oder sonstwas nennen....mir superschnuppe. genauso wie irgendwelche attribute, die mir völlig fremde frauen verpassen.

interessiert eh keinen menschen.


ese


Geschrieben


es gibt außerdem einen unterschied zwischen " ständig wechselnden sexpartnern" und langfristigen liebevollen affären. meine tochter ist 13 und hat in den letzten 10 jahren meine beziehungen zu 2 (3)männern miterlebt. so zu tun, als sei ich irgendwie sex-und geschlechtslos und hätte keine bedürfnisse, würde also nur vögeln, wenn mein kind außer haus ist, hieße, ihr ein falsches bild von frausein vorzugaukeln.

die mutter das asexuelle wesen



Ich finde auch nicht das es Kindern etwas schadet, wenn eine Mutter längerfristige Sachen hat.

Allerdings würde ich keinen den ich eben erst kennengelernt habe, gleich meinen Kids vorsetzen.
Ich habe überhaupt keine Lust zwischen den Stühlen zu sitzen wenn IHM meine Kinder nicht passen oder umgekehrt.

Und deshalb kommt hier keiner rein, wenn meine Kinder zu Hause sind.
Empfinde ich für mich einfach stressfreier.
Der Prinz der mir so den Kopf verdrehen kann, müsste erst noch geboren werden. Oder es müsste sich wirklich etwas längerfristiges ergeben.Damit meine ich keine 4 Wochen.

Ich fühle mich nicht geschlechtslos nur weil ich keinen Bock auf Vögeleien in meinen 4 Wänden in Anwesenheit meiner Kinder habe.

Da fällt mir gerade der Spruch einer ganz besonderen Dame ein : Meine Kinder haben mir das ficken zu Hause verboten, weil ich immer so laut bin.
Ich gehe davon aus das es sich um mehrere Beschäler in kurzen Abständen handelte.
Da war sogar ich sprachlos und das will etwas heissen*gg


Geschrieben

..ich hab mich jetz durchgeschnöckert und bin entsetzt !

..weil ich ein gewisses alter hab, kinderlos bin und mein
leben leb wie ich es will, sollte mann bei mir vorsichtig sein
weil mit mir stimmt wat nich ?


..recht hatta der charmör


Geschrieben

Allerdings würde ich keinen den ich eben erst kennengelernt habe, gleich meinen Kids vorsetzen.



Ich fühle mich nicht geschlechtslos nur weil ich keinen Bock auf Vögeleien in meinen 4 Wänden in Anwesenheit meiner Kinder habe.



ich bin heute mal lieb und unterstelle dir weder komplette blødheit noch boshafte misinterpretation rubens.

weder vøgel ich in " anwesenheit" meines kindes , noch setze ich irgendjemanden, , den ich "gerade erst kennengelernt habe" meinem kind vor.

anscheinend kennst du keine vertrauensvolle beziehungen. meine tochter mochte die beiden mænner der letzten 10 jahre, wir waren gemeinsam im urlaub, auch mit deren kindern, haben zeitweise zusammengewohnt und es war sehr lustig.auch mal traurig...such is life:-)

hoffe fuer dich, dass du irgendwann soviel vertrauen bekommst, einen tollen mann in deine wohnung zu lassen


Geschrieben

sooooo mädels. es ist immer wieder schön mal nicht in der schußlinie zu stehen und zu zu gucken wie ihr euch schön gegenseitig anzickt und dann wieder einschwört. Und hinterher habe sich alle wieder lieb. Zumindest bist zum nächsten fred.

Bisher hab ich hier nur gelesen was man den armen kids nicht zumuten soll. Komischerweise fehlt mir ganz und gar der Hinweis das man auch mal dem Mann die Kids nicht zumuten möchte. Selbst das halte ich nämlich für einen guten und ausreichenden Grund.

Mal davon abgesehen, vermute ich hier ein großes Missverständnis bezgl. der Rolle dieses ominösen Mannes, der nicht in die heiligen Hallen wohl aber ins Allerheiligste darf.

Ich gehe mal davon aus das eine Affaire nicht automatisch die Vaterrolle übernehmen will und auch nicht soll. Nur weil er mal in die Wohnung darf.
Aber ich glaube herausgelesen zu haben, dass die Kinder das dann wohl zu glauben haben oder Frau glaubt das die Kids das so sehen. Und da besteht der Irrtum. Ich finde wenn man den Kids einen männlichen Besuch so verkauft, dass sie nicht auf solche Gedanken kommen, dann werden sie auch keinen Schaden nehmen für den Fall das er doch nicht der Mr Right ist. Möglicherweise steht ja da auch der Leumund/Ruf auf dem Spiel wenn dort alle halbe Jahre jemand anders verkehrt. Ok, alle Anwesenden stehen da drüber, war doch klar oder?

Ich habe selbst diverse Erfahrung mit Frau + kind machen dürfen und manchmal, im nachhinein gesehen, machen müssen. Ich hab Frauen kennengelernt, welche ihre Kinder im Griff hatten und Kinder, die ihre Mutter im Griff hatten. Sogar eine die das mit der Erziehung eher so laufen läßt.
Keine Ahnung wer von euch in welches dieser Muster passt, aber mit Sicherheit sind von jeder Variante einige hier vertreten und geben ihre Weisheiten zu besten.

Ich selbst bin auch Vater. Einer dieser 14Tage Typen. Ich habe definitiv nicht die ultimative Lösung für alles parat. Deshalb bin ich recht froh das diese Themen hier durchgekaut werden. Denn manche Argumente hört man nicht von Angesicht zu Angesicht, die helfen aber die Problematik etwas zu erleuchten.


Geschrieben (bearbeitet)

ich bin heute mal lieb und unterstelle dir weder komplette blødheit noch boshafte misinterpretation rubens.



Das ist sehr nett ese.

Denn wenn du mal richtig lesen würdest ,habe ich geschrieben

Ich finde auch nicht das es Kindern etwas schadet, wenn eine Mutter längerfristige Sachen hat.

Im Folgeteil meines Posts habe ich geschrieben wie ICH manches empfinde für MICH und MEINE Kinder ohne Bezug auf dich.

Ebenfalls schrieb ich, das sich für mich auch etwas längerfristiges ergeben müsste (und bei längerfristig rede ich nicht von 4 Wochen), um meine Kinder involvieren zu wollen.

Und ja, ich fühle mich nicht geschlechtslos, sexlos, ohne Bedürfnisse nur weil ich NICHT vögle wenn meine Kinder zu Hause sind.
Das liegt daran das mir das zu eng ist und ich keinen Mann schnell in meine Familie lassen möchte.

Ist das nicht meine Sache genauso wie es deine ist, das du eben die positive Erfahrung von längerfristigen Affairen hattest?
Sollte sich bei mir so etwas ergeben ändere ich mich Sichterheit auch meine Meinung.Nur ICH für meine Person muss diesen Mann dann eine Weile kennen und ihm Vertrauen können.
Was nicht heissen soll das du diese Männer kaum gekannt hast und wenn, ist es deine Sache.

Ferner lasse ich Männer in meine Wohnung, nur halt nicht wenn die Kinder da sind.

Der letzte Satz meines Posts bezog sich auch nicht auf dich und auf keinerlei Frauen die längerfristige Sachen pflegen, sondern auf eine wo offenbar wöchentlicher Männerwechsel an der Tagesordnung ist oder war.

Hoffe das nun geklärt zu haben*lol


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

...Die große Liebe mit großem Kino usw. zu erwarten, diese aber vollkommen aus dem privaten auszuschliessen geht nun mal nicht. Jedenfalls nicht auf Dauer.
...
Ich hab mich mal damit befasst, was ich bereit bin zu geben und nicht nur damit, was ich haben möchte.

So gibt es weiterhin keinerlei Herrenbesuche wenn meine Kinder zu Hause sind.
Wenn sie nicht zu Hause sind, sieht das etwas anders aus.

… das heisst an Besuch sind Nachbarn und Kinder eh gewohnt…

Ich suche gar nicht nach der großen Liebe.
Aber schon jemanden, den ich trotzdem liebhaben darf...
Mir geht es darum, einiges an Freizeit miteinander zu verbringen, den Familienalltag mag ich gar nicht teilen. Den habe ich ganz gut im Griff. Und wie jeano erwähnte, ist es nicht zu vernachlässigen, dass man sein Kind nicht jedem Mann zumuten kann.

Ich weiß, dass meine Tochter sehr anstrengend sein kann, vor allem für jemanden, der den Umgang mit Kindern nicht gewöhnt ist.

An Besuch ist mein Kind nicht gewöhnt, den bekomme ich nur selten und meist auch nur von Freundinnen. Mit Freunden treffe ich mich meist für Kinobesuche oder ähnliches, dann ist mein Kind eh nicht daheim und ich selbst außer Haus..
Ich habe mich auch mit dem Gedanken beschäftigt, was ich bereit bin zu geben, bevor ich fordere.
Die gemeinsam verbrachte Zeit ist mir wertvoll und darf auch gern zusammen mit dem jeweiligen Freundeskreis verbracht werden, wenn es denn eine längerfristige Affäre ist. Ob man auch mal in der Gruppe mit den Kindern etwas unternimmt, steht dann auch offen.
Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass ich händchenhaltenderweise durch die Gegend laufe und den Mann dann auch bei mir übernachten lasse.



zum Kindsschutz:

Die TE sprach von überhaupt nicht. Nicht: welche Zeit vergangen, welches beiderseitiges Gefühl vorhanden sein muß, oder andere Bedingungen erfüllt sein müßten.
… Wurde dort im Vorfeld etwas garantiert, um das Kind zu schützen?

zur Wohnung...Auch Männer haben Privatsphäre in ihrer Wohnung, die ist weniger wert?


Überhaupt nicht entspringt aus den gemachten Erfahrungen und ist das Resultat der Überlegungen.
Bedingungen und Gefühle spielen bei dieser Überlegung kaum eine Rolle.
Ich gehe vom Jetztzustand aus und weiß genau, dass ich jetzt keine Beziehung will.

Im Vorfeld garantiert? Woher stammen denn wohl die Erfahrungen?
Es ist doch wohl schon zuviel, wenn Kinder einmal enttäuscht werden.


Natürlich haben unterschiedliche Menschen unterschiedliche Ansichten.
Denn sonst würde es keine Patchworkfamilien geben und Neuanfänge in Sachen Beziehung.


Die Privatsphäre des Singles ohne Kind ist, meiner Meinung nach, weniger schützenswert.
Der Wohnungsinhaber ist schließlich nur für sich allein verantwortlich.

Welche Mutter möchte jemals erleben, dass ihr Kind abhanden kommt, weil ein 'netter Onkel' erzählt, dass die Mutter ihn geschickt habe, um es zu ihr zu bringen, weil sie selbst verhindert ist ???
Ich hatte nicht vermutet, dass ich diesen Aspekt ansprechen muss, hätte die Problematik gern als selbstverständlich bekannt vorausgesetzt.

Ich selbst habe von ein paar Jahren von einer Freundin eine diesbezügliche Broschüre in die Hand gedrückt bekommen, als sich mir ein potentieller Partner näherte.
Der Zeitpunkt war damals schlecht gewählt, aber das Lesen der Broschüre erinnert nachhaltig daran.


…Ja, eine ausserordentliche

Bitte keine ultimative Lobhudelei…



Eine "Affaire" ist für mich Freundschaft die Sex beinhaltet.

Partnerwechsel nach einem Jahr oder länger kann den Kindern nicht zugemutet werden? Das kommt auf das Alter der Kinder an. Manchmal werden vorhandene Kinder auch benutzt um sich nicht auf tiefere Beziehungen einlassen zu müssen. Ob das für die TE gilt kann ich nicht einschätzen, da ich sie nicht kenne.

Wie ich eingangs schon schrieb, die jeweiligen Umstände müssen immer mit berücksichtigt werden.
Eine Affäre sehe ich ähnlich.
Allerdings bekomme ich nicht viel Besuch und noch seltener von Männern.
Da ist es schon etwas besonderes, wenn mal Jemand da ist, aber dann auch noch über Nacht?
Nö, lieber nicht!

Und du hast Recht, dass es auch auf das Alter der Kinder ankommt. Ebenso kommt es auf das jeweilige Kind an.
Meinen ersten Beziehungsversuch nach einer gescheiterten Dauerbeziehung hatte ich, als meine Große 16 Jahre alt war. Das Alter fand ich überaus passend.
Meine Große hat übrigens eine andere Einstellung in Bezug auf Beziehungsversuche und deren Auswirkungen auf ihre jüngere Schwester als ich.



…Ich finde wenn man den Kids einen männlichen Besuch so verkauft, dass sie nicht auf solche Gedanken kommen, dann werden sie auch keinen Schaden nehmen für den Fall das er doch nicht der Mr Right ist.

…. Ich habe definitiv nicht die ultimative Lösung für alles parat. Deshalb bin ich recht froh das diese Themen hier durchgekaut werden.

Es stimmt, dass man einige Argumente nicht zu hören bekommt und ich finde die verschiedenen Lebensmuster und dazugehörigen Einstellungen überaus spannend.

Wie handhabst du deine Affären?
Da ich auch Beziehungsversuche hinter mir habe (da weiß man auch nicht vorher, dass es beim Versuch bleibt) ist schon klar, dass man seinen Kindern den ‚neuen Mann’ nicht schon bald als den ultimativen ‚Ersatzpapi’ vorstellt. Von daher stellen sich überzogene Erwartungen von Seiten der Kinder gar nicht erst ein.

Und ja, auch der Leumund spielt eine Rolle, je nachdem, in welchem Umfeld ich mich bewege. Frauen sind (in den Augen Vieler) immer noch Schlampen, wenn sie wie Männer agieren.

Was mich bei meiner Entscheidung aber nicht beeinflusst hat.
Denn so mancher Freund oder sogar eine Affäre verlässt auch nicht zwangsläufig ungesehen das Haus, in dem ich lebe.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Argh! Nicht schon wieder...
Geschrieben

Mir ist aufgefallen, dass das Wort verbittert nur im Zusammenhang mit Frauen fällt. Seltsam, oder?

Vielleicht ist das ein Ausdruck den Männer benutzen, wenn sie an ihre Grenzen kommen?

Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass ein Mann als verbittert bezeichnet wurde.


Geschrieben

ein alleinerziehender Mann der sich Frauen von den Kindern fern hält ist ja auch ne rarität,deshalb fällt der begriff wahrscheinlich so selten.

Mich berührt das Thema momentan zu sehr als das ich objektiv darüber urteilen kann da ich grade drei Kinder verloren habe und das die Hölle für die Kinder und für mich war.
und meine verflossene auch ihre privatsfähre haben wollte.
Also um das nochmal klar zu stellen wir waren kurz vor der Hochzeit und Sie hat mich so nah zu sich geholt.ich bin aus allen Wolken gefallen und finde so spielchen zum kotzen da sich da eine richtige Familie gebildet hat,abgesehen vom verlust meiner Wohnung meines Heimatortes usw...,ich finde das dann besser wenn man(Frau) weiß was man tut und von vornherein keine Männliche bezugsperson für die kinder in ihr leben holt.
ich hab in meinem leben schon viel mitgemacht aber das Kind welchem man sprechen beigebracht hat es geprägt hat und mit dem man verbunden ist so brutal entrissen zu bekommen (der kleine ist 2 und wollte mit mir mit und hat das auch schreiend und weinend gesagt)ist für mich den Kindern verantwortungslos und hinterläßt auch spuren.

so fertig ich ...........


Geschrieben



In femsprech ist "kindeswohl" nur ein euphemismus für "frauenwohl"; wird gerne benutzt um sich privilegien zu erschleichen oder sich der verantwortung zu drücken.

Wieviel das kindeswohl dann wirklich wert ist, sieht man immer schön wenn kindeswohl mit frauenwohl kollidiert. Abtreibung, babymorde, entfremdung vom vater, scheidungskriege, etc. ......

HAB ICH WAS GESAGT?

n8


Geschrieben

Mir stellt sich die Frage, ob eine Frau, die ihre Meinung aufgrund ihrer Erfahrungen gebildet hat, anders bewertet wird, als es bei einem Mann, der die gleiche Aussage von sich gibt, gemacht wird.

Inhaltlich geht es um das Lebensmuster, für das ich mich entschieden habe...

Nun Liebchen, dass du dir deine Meinung bildest ist eine Sache, sie aber ständig zu leben, deine Erfahrung, ist eine Andere.

Du wirst, wenn du das weiter lebst, irgendwann mal dasitzen und dich fragen warum du das so gelebt hast.

Verbitterung könnte man aus dem bisschen, was ich grad gelesen habe, schon vermuten.


Geschrieben

@ Freya, Du weißt das ich ein völlig anderes Lebensmodell bevorzuge,ich könnte mir NICHT vorstellen als Single zu leben,das passt überhaupt nicht in mein Weltbild und nennt es spießig,ich bin immer noch dafür,sobald Kinder ins Spiel kommen,auch als richtige Familie zu leben.Ob das immer 100 %ig funktioniert sei mal da hingestellt,dafür gibt es NIE eine Garantie.
Aber nun zum Thema.

Freya,Du beklagst Dich immer wieder das Du auf dem Arbeitsmarkt keine Chance bekommst,die Gründe sind einigen bekannt,das muss reichen.Also kennst Du Dich da mit Abfuhren bestens aus.Ich nehme das jetzt mal als Vergleich.

Da kommt ein Mann,findet Dich(den Job) interessant und bewirbt sich.Du machst ein Vorstellungsgespräch(1.Date) findest den Kandidaten auch ganz passabel und ihr verabredet Euch immer wieder.Dann kommt der Moment wo er an Betriebsinterna Interesse bekundet und Du kündigst Ihm mitten in der Probezeit.
Wie würdest DU dann über den Job denken?

Für mich kommt das so an,nen par nette Stunden ,auch mit Kissen zerwühlen,o k.Aber meine Familie ,meine Wohnung bleiben Tabu,SO wichtig bist DU mir nicht.
Ich glaube nicht das da viele Männer mit zu recht kommen werden.Es sei denn sie wollen wirklich nur was fürs Bett und das willst Du dann ja auch wieder nicht.

Ich kann mir nun vorstellen,das Du das schon im Vorfeld versuchst abzuklären,anstatt abzuwarten was sich überhaupt entwickelt.Und dann kommen nun mal solche Reaktionen wie verbittert und frustzicke.


Susi


Geschrieben (bearbeitet)

...anders bewertet wird, als es bei einem Mann, der die gleiche Aussage von sich gibt, gemacht wird.,




... dass du dir deine Meinung bildest ist eine Sache, sie aber ständig zu leben, deine Erfahrung, ist eine Andere.


Wie darf ich das nun verstehen? Wenn ein Mann sich seine Meinung bildet und danach lebt, ist das etwas anderes?

Du wirst, wenn du das weiter lebst, irgendwann mal dasitzen und dich fragen warum du das so gelebt hast.

Verbitterung könnte man aus dem bisschen, was ich grad gelesen habe, schon vermuten.

Ich frage mich, ob mein Empfinden getrübt ist.

Bewertest du einen Mann ebenso und teilst ihm mit, dass er sich irgendwann einmal fragen werde, warum er nach seinem Lebensentwurf gelebt hat? Ist der Mann dann auch verbittert? Und sprichst du ihn mit einer ähnlichen herabsetzenden Anrede an?

Für mich lesen sich deine Worte, wie die von mir im Eingangsposting beschriebenen unterschiedlichen Reaktionen darauf, dass ich als Frau mein Statement abgegeben habe.




...Für mich kommt das so an,nen par nette Stunden ,auch mit Kissen zerwühlen,o k.Aber meine Familie ,meine Wohnung bleiben Tabu,SO wichtig bist DU mir nicht.
Ich glaube nicht das da viele Männer mit zu recht kommen werden.Es sei denn sie wollen wirklich nur was fürs Bett und das willst Du dann ja auch wieder nicht.

Ich kann mir nun vorstellen,das Du das schon im Vorfeld versuchst abzuklären,anstatt abzuwarten was sich überhaupt entwickelt.Und dann kommen nun mal solche Reaktionen wie verbittert und frustzicke.

Susi, der Vergleich ist gut, aber nicht ganz zutreffend, weil es nicht um ein unbefristetes Arbeitsverhältnis geht, sondern um eine Halbtagsbeschäftigung, aus der ich keine Vollzeitbeschäftigung werden lassen möchte (kann) und dem Arbeitgeber keine Hoffnung darauf mache, dass es mal anders aussehen könnte. Und meine Wohnung ist nicht tabu, nur, wenn mein Kind daheim ist, gibt es halt keinen Sex.

Ich hätte bis vor einigen Jahren auch gern eine 'richtige' Familie gehabt, das war mir und den Kindern leider nicht beschieden.

Meine Familienplanung habe ich nun abgeschlossen und den Wunsch nach einer Beziehung auf unbestimmte Zeit aufgeschoben.

Und ja, das kläre ich vorher...bzw. versuche ich.

Warum etwas auf mich zukommen lassen und abwarten?
Soll ich einem Menschen Hoffnung auf mehr machen, wenn ich nicht dazu bereit bin, eine richtige Beziehung mit ihm einzugehen?

Ich weiß, wo meine Grenzen liegen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung + eine Quote fehlte...
Geschrieben

Nein, ich "bewerte", mache bei keinem Menschen einen Unterschied. Warum auch!

Verbittert zu sein zeigt sich bestimmt in den unterschiedlichsten Facetten.

Wenn jemand wie du schreibt, dass er seine Meinungen... lebt, in dem Kontext hier, dann liegt es schon sehr nahe, dass du wohl verbittert sein musst.


Geschrieben (bearbeitet)


...Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass ein Mann als verbittert bezeichnet wurde.



...
...
HAB ICH WAS GESAGT?


Weil Männer immer alles im positiven Lichte zeichnen , dürfte diese Zuschreibung kaum fallen


Welche Mutter möchte jemals erleben, dass ihr Kind abhanden kommt, weil ein 'netter Onkel' erzählt, dass die Mutter ihn geschickt habe, um es zu ihr zu bringen, weil sie selbst verhindert ist ???
Ich hatte nicht vermutet, dass ich diesen Aspekt ansprechen muss, hätte die Problematik gern als selbstverständlich bekannt vorausgesetzt.


Ein wichtiger Gedanke, auf den tatsächlich aber nicht jeder kommt.
Wie steht´s denn dann mit der Verwandschaft, Vereinskollegen u.v.m. ?
Diese, obwohl selten ausgesucht, genießen mehr Vertrauen als der ggf. leicht Geprüfte?


bearbeitet von 0815Erwin
Geschrieben

Mir hat ein netter mann folgendes in mein Gästebuch geschrieben:

Komisch das die Mädels immer in ihren Beschreibungen hier immer "erstmal gewisse Dinge klarstellen wollen". Normalerweise müssten wir Herren diejenigen sein

Also ich denke das Frauen grade hier ein anrecht haben ihr Meinung frei zuvertreten. Wir Frauen stellen alles halt von vorne herein klar undnnicht wie manche Männer, wo dann im nachhinein mit der doch bestehende Freundin, der Stress aufkommt. Viele Männer sind hier in meinen Augen wirklich komisch eingestellt!


Geschrieben

Wenn ich mir diesen Thread hier so durchlese und auch den anderen „Eine Berliner Journalistin“ (klasse Postings @ Foto) wächst hier ein Zeitgeist rüber, der wahrscheinlich repräsentativ für unsere derzeitige Gesellschaft ist.

Als Vater von 2 Töchtern, die eine mittlerweile (im rechtlichen Sinn) erwachsen, die andere noch auf dem Weg dahin, frage ich mich, wie die beiden sich wohl ihre Zukunft einmal backen werden.

Vorweg eines. All ihr Freyas, Sinnlichs, Eses, Rubens, Mandarinas, Fotos u.a. ihr habt meinen allergrößten Respekt. Ich bewundere euren lebensbejahenden Mut, euren Weg (alleine) aufrecht, selbstbewusst und stolz zu gehen.

Und bei all den Diskussionen um Lebensmodelle/Lebensentwürfe taucht ein Begriff immer wieder auf.

Kinder!

Das Thema wohnt euch inne. Da seid ihr einfach von einer unschlagbaren tieferen Spiritualität.

Und aus allen Gesprächen mit Frauen aller Altersklassen kam, wenn sie denn mal einen ganz ehrlichen Moment hatten, die Sehnsucht rüber nach einer glücklichen und harmonischen Zweierbeziehung. Und da man die scheinbar heutzutage nur noch ausnahmsweise findet, ist das geblieben, was die Menschheit bis ins Jahr 2008 gebracht hat.

Pragmatismus als (Über-)Lebensmodell.


LG xray666


Geschrieben

ein alleinerziehender Mann der sich Frauen von den Kindern fern hält ist ja auch ne rarität...



Ich war so eine Rarität... und für mich war zu der Zeit, als meine Kinder noch bei mir gewohnt haben, eigentlich klar, dass ich sie nicht
mit meinen Bettgeschichten konfrontieren wollte.

Ich suche nur eine Affäre, auf keinen Fall eine Beziehung, die mein Familienleben berühren könnte, weil ich meinem Kind keinen neuen Lebensabschnittsgefährten ‚vorsetzen’ möchte.



Das war auch genau das, was ich gesucht habe. Nur manchmal entwickeln sich anfängliche Affairen ja auch zu mehr, u.U. sogar auch
zu längeren Beziehungen. Und für Kinder ist es sicher auch nicht gut, den eigenen Vater (oder die eigene Mutter) nur als Versorger ohne
eigene Bedürnisse zu begreifen, gerade nicht, wenn sie selbst allmählich beginnen, das andere Geschlecht zu entdecken.

Trotzdem habe ich immer versucht, die beiden Lebensbereiche Familie und Beziehung weitgehend voneinander zu trennen, wobei ich dies
in einem Fall nachträglich sogar bereut habe, da ich dadurch das Scheitern der Beziehung verursacht habe (es war übrigens auch eine
Frau mit Kind).

Warum etwas auf mich zukommen lassen und abwarten?
Soll ich einem Menschen Hoffnung auf mehr machen, wenn ich nicht dazu bereit bin, eine richtige Beziehung mit ihm einzugehen?



Wenn man dich kennengelernt hat, weiß man, dass du ein Mensch bist, für den Ehrlichkeit sehr wichtig ist. Und wie du selbst sagst, siehst du es als Akt der Fairneß, von vornherein mit offenen Karten zu spielen. Aber vielleicht ist es falsch, die Entwicklungsmöglichkeit "Beziehung" so kategorisch (und in einem so frühen Stadium) auszuschliessen, wie du es tust.


Geschrieben (bearbeitet)

... wächst hier ein Zeitgeist rüber, der wahrscheinlich repräsentativ für unsere derzeitige Gesellschaft ist.


Und aus allen Gesprächen mit Frauen aller Altersklassen kam, wenn sie denn mal einen ganz ehrlichen Moment hatten, die Sehnsucht rüber nach einer glücklichen und harmonischen Zweierbeziehung. Und da man die scheinbar heutzutage nur noch ausnahmsweise findet, ist das geblieben, was die Menschheit bis ins Jahr 2008 gebracht hat.

Pragmatismus als (Über-)Lebensmodell...


Dieser Zeitgeist wird sich auf jeden Fall auf die Lebensentwürfe der Kinder auswirken.

Das merke ich bereits an meiner erwachsenen Tochter, die sehr früh und ebenso klar den Weg für sich gefunden hat.

Pragmatismus scheint mir nur einen geringen Anteil an meinen heutigen Entscheidungen zu haben.
In offenen Gesprächen mit Freundinnen und Freunden kamen die unterschiedlichsten Wünsche der einelnen Personen zum Vorschein. Viele wünschen sich eine Beziehung.

Den Wunsch nach einer innigen harmonischen Zweierbeziehung habe ich schon länger nicht mehr, da brauche ich mir gar nichts vorzumachen.
Ich kann es mir ehrlich gesagt, gar nicht mehr vorstellen, dafür lebe ich einfach schon zu lange allein (mit Kind und die Altlast Ex ist auch noch nicht eliminiert.)

Allerdings habe ich dieses Modell in meinem Leben auch noch nicht gelebt.
Es gab bei einer langjährigen Beziehung bereits eine rein pragmatische Entscheidung meinerseits, mit dem Mann zusammen zu kommen.
Zu dem damaligen Zeitpunkt war ich schon einmal knapp vier Jahre allein Erziehend.

Einer der Gründe, warum ich nie verheiratet war, ist der, dass mir ein wirklich passender Mann noch nie über den Weg gelaufen ist.


Ich war so eine Rarität... und für mich war zu der Zeit, als meine Kinder noch bei mir gewohnt haben, eigentlich klar, dass ich sie nicht
mit meinen Bettgeschichten konfrontieren wollte.

...Aber vielleicht ist es falsch, die Entwicklungsmöglichkeit "Beziehung" so kategorisch auszuschliessen, wie du es tust.

Falsch eine Beziehung von vornherein auszuschließen, wäre es dann, wenn ich mich heimlich danach sehnen würde, eine einzugehen. Ich kenne meine Grenzen sehr gut, also lasse ich es.

Du Rarität , es gibt sie durchaus, die Männer, die sich ebenso rücksichtsvoll wie du verhalten. Das macht mir als Frau Mut.

Eine richtige Beziehung kann man nicht aus seinem Familienleben heraushalten.
Ich denke, dass du beides haben wolltest, aber beides nicht so richtig. Die Situation stelle ich mir sehr schwierig vor.

Sei froh, dass du nun glücklich liiert bist und ihr beide euch einig seid.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... Einer der Gründe, warum ich nie verheiratet war, ist der, dass mir ein wirklich passender Mann noch nie über den Weg gelaufen ist.



... manchmal sind die Bäume vor lauter Wald nicht zu erkennen (Keine Eigenwerbung - ernsthaft). Es ist mir, mit der Betriebsblindheit, auch mal so ergangen


Geschrieben

Um hier auch mal meinen Senf dazuzugeben,ich bin seit inzwischen 12 Jahren Single und das aus Überzeugung und nicht,weil ich verbittert bin,ganz im Gegenteil....als verbittert betrachte ich eher diejenigen,die sich aus einer längst kaputten Beziehung einfach nicht lösen können und Tag für Tag schlechte Stimmung über sich ergehen lassen....

dat LILA


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