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Die Diplomarbeit - Möglichkeiten, Grenzen und absurde Themenstellungen


Wie kann eine Diplomarbeit begleitet werden und welche Tools machen Sinn?  

2 Stimmen

  1. 1. Wie kann eine Diplomarbeit begleitet werden und welche Tools machen Sinn?

    • Durch Begleitung eines Unternehmens als Mentor
    • Durch eine begleitende Info auf der universitären Homepage
    • Durch Einbringung der eigenen Geilheit
      0
    • Durch Partnertausch auf Parkplätzen und in Swingerclubs
      0
    • Poppen und Wissenschaft passen eh nicht zusammen
      0
    • Ich habe Poppen auf der Uni/FH gelernt


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich öffne ja nicht wegen jeder Pillepalle-Sache einen Thread aber ich möchte natürlich die Idee von CaraVirt aufgreifen und die Frage stellen, wie hier man eine so streng wissenschaftliche Arbeit der Marketing-Kommunikation idealerweise durchführen könnte und ob eine Begleitung sinnvoll wäre.

Um zur besseren Beurteilung zu kommen, möchte ich das an einem Beispiel aus dem nichterotischen Bereich verdeutlichen:

Schrauberpaule ist Student im 8. Semester Maschinenbau. Er fährt einen ziemlich altersschwachen Manta und weiße Dampfwolken im Auspuff deuten auf das nahende Ende der Zylinderkopfdichtung hin.

Macht es jetzt Sinn als Schrauberpaule mit Dichtungsdefekt im Opel-Forum aufzutauchen und dort um Hilfe bei der Facharbeit über die Kurzlebigkeit von Zylinderkopfdichtungen nebst deren Austausch zu bitten? Oder wäre eine Kooperation mit der General Motors Tochter ein gängiger Weg für eine Win-Win-Situation?

Ich bitte um rege Beteiligung. Selbstverständlich ohne Spam. Rein vorsorglich weise ich darauf hin, dass ich Spam mit meiner Warnmarke kennzeichnen werde.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Normalerweise sucht man sich Interviewpartner, gerne auch hier, indem man das Thema kurz umreißt und um Kontaktaufnahme bittet.

Bei Kontakt hat man einen Fragebogen bereit, der eben privat und nicht vor aller Augen abzuarbeiten ist.

Anonymität ist zuzusichern - und genau anzugeben, welchem Zweck die Antworten auf das Interview dienen.

Ein öffentliches Posten eines Fragenkataloges, der noch dazu intime Fragen enthält ,ist unprofessionell und lässt auf mangelnde Vorbereitung schließen, oder lässt eben auch mal "andere Absichten" vermuten.


  • Moderator
Geschrieben

Muc, du bist gemein.

Zukünftig werde ich mir eben wieder mal noch genauer überlegen müssen, was ich schreibe (so schnell bekommste jedenfalls kein "Ich hab dich auch lieb" mehr von mir zu lesen ). Ich hatte das Thema zwar vorgeschlagen, aber mir schwebte dabei eher eine witzige und ironische Diskussion mit viel Albereien und Spam in "Flirt und Unterhaltung" vor (wie soll ich denn sonst etwas über Smurf´s Analyse der Pantoffeltierchen erfahren?). Und nun möchtest du das ganze "ernsthaft" diskutieren. Naja, mal schauen, wie es sich entwickelt.

Zum Thema:
Die von dir, Spritzneuling, beschriebene Vorgehensweise ist auch aus meiner Sicht die richtige. So sollte man vorgehen, wenn man wissenschaftlich arbeitet. Und vor allem, wenn man aussagekräftige Ergebnisse haben will. Denn gerade bei intimeren Fragestellungen ist die Anonymität oder zumindest eine diskrete Behandlung der preisgegebenen Informationen unabdingbar.

Aber wenn das anders erfolgt, unterstelle ich zunächst einmal eher Unprofessionalität als "andere Absichten". Liegt vielleicht auch daran, dass ich für eine Prüfung in einem Semester einen Fragebogen entwickeln musste und mich dabei anfangs ziemlich unprofessionell angestellt habe. Und dieser Lernprozess von der unprofessionellen zur professionellen Vorgehensweise als "heimliches Lernziel" vom Professor impliziert war. Durch falsches Vorgehen sollten wir damals lernen, wie man es richtig macht.


Geschrieben (bearbeitet)

Ein weiterer guter thread, der die längst überfälligen Bande zwischen Poppen und Wissenschaft knüpft. Dank an den TE!

Angeregt durch das posting von Cara frage ich mich jetzt, ob es sein kann, dass dieses Forum kürzlich von einem Professor entdeckt wurde und aktuell für "heimliche Lernziele" eingesetzt wird? Das täte ja Sinn machen und könnte Vieles erklären.

Sag ich jetzt mal so, man macht sich halt so seine Gedanken...

Nachtrag: Ich vermisse noch den Abstimmungspunkt "habe durch Poppen die Uni kennengelernt"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Cara, ich bin untröslich!

Wo ich Dir doch sonst jeglichen Wunsch von den Lippen – oder besser gesagt – von den Buchstaben ablese.

Allerdings besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass der wissenschaftliche Charakter hier durchschlägt und erhalten bleibt, denn wer mag schon mit einem belohnt werden? Es gäbe natürlich die Möglichkeit den Thread in "Flirt und Unterhaltung" zu verschieben, wobei mir persönlich dieser Bereich nicht vertraut ist.

Was hältst Du davon, dass Du persönlich die Verschiebung begleitest, wenn ich das dritte verteilt habe oder spätestens, wenn die Frage nach den Dildos für Pantoffeltierchen akut wird?

Dann sam ma wieda guat?


Geschrieben

Ich fand es auch absolut übel, wie die TE in dem Thread aufgemischt wurde.

Zugegeben, im ersten Moment habe ich über die Verbindung Diplomarbeit - Kommunikationsdesign - Dildo auch gestutzt.
Die Erkärung über Verpackung und Werbung ist aber einleuchtend.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die TE tatsächlich eine Arbeit zu diesem Thema schreibt und der Therad nur ihrer mangenden Erfahrung und ihrer Naivität entsprungen ist.

Art und Qualität von Diplomarbeiten unterscheiden sich von Fach zu Facu und von (Hoch)schule zu (Hoch)schule und vor allem: Eine Diplomarbeit steht und fällt mit dem Betreuer.

Eine Arbeit im Fach Kommunikationsdesign kann man mit Sicherheit nicht mit naturwissenschaftlichen oder ingenieurwissenschaftlichen Diplomarbeiten vergleichen.

Ich werde (als Naturwissenschaftler) jede Woche von Diplomanden aus ganz Deutschland und dem Ausland angeschrieben, zum Teil mit völlig aberwitzigen und abstrusen Fragen, aus denen ersichtlich wird, dass sie von ihren Betreuern allein gelassen werden.

Man muss immer berücksichtigen: Die Diplomarbeit ist Teil des Studiums, in dem die Studierenden lernen sollen, eine größere Arbeit selbstständig zu verfassen.

Beweisen, dass sie es bereits selbstständig können, müssen sie erst bei der Doktorarbeit.

Also bitte, wenn Euch in Zukunft eine Frage im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Arbeiten seltsam vorkommt, mischt die armen Kandidaten bitte nicht gleich wieder auf.


P.S. Ich hätte auch gern mit Smurf weiter diskutert. Schließlich hab ich auch mal über drei Jahre mit Paramecien gearbeitet und das hatte sogar was mit Reizleitung und Vermehrung zu tun.


Geschrieben

Delphin - Du hast Recht - wir haben es (zu) doll getrieben.

Aber wer "an der" Diplomarbeit sitzt, soll damit beweisen, dass er bereits wissenschaftliches Arbeiten am Ende des Studiums beherrscht, und soll eine erste große wissenschaftliche Arbeit abliefern.

Er soll das nicht erst mit der Diplomarbeit erlernen.

Dennoch - mag sein - dass wir unfair waren.

@Paan - klar ist Wissenschaftstheorie in einem "Fickforum" ungewöhnlich - Bahn- oder Benzinpreise sind es aber ebenso...


Geschrieben

Ist ja okay, dann glaubt Ihr nur mal weiter an das Dildodiplom.
Ich freue mich ja auch schon wieder auf den Weihnachtsmann, noch 53 Tage...


Geschrieben

Beweisen, dass sie es bereits selbstständig können, müssen sie erst bei der Doktorarbeit.

Delphin, ich schließe mich Spritzneuling an und stelle fest, dass die Aspirantin im längst Geschichte gewordenen Thread wohl alles falsch gemacht hat, was man als Fachfrau von Marketing und Kommunikation nach einer langjährigen Studienzeit falsch machen kann. Zumindest sie scheint von Marketing keine Ahnung zu haben. Allerdings ist sie hier OT und Du bist haarscharf am ersten vorbeigeschrammt.

Ob jemand, der an seiner Promotion arbeitet nur auf Grund dessen mehr Ahnung hat, wage ich zu bezweifeln. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen und das sollte zumindest für solche Dinge geschehen, die schon allein der natürliche Menschenverstand erfassen kann. Insofern unterscheidet das die Kommunikationswissenschaften von naturwissenschaftlichen Fachbereichen, denn dort sind viele Dinge eben nicht mit allgemeiner Erfahrung zu erfassen sondern müssen erarbeitet werden. Marketing und Kommunikation machen wir seit dem ersten Schrei nach Milch und wir verfeinern diese Technik mit den Jahren – auch ohne betreffendes Studium.

PaanTuu: Das ist für Dich!


Geschrieben (bearbeitet)

Beim öffentlichen Posten eines Fragenkataloges kommt genau das raus, was in besagtem Thread rausgekommen ist = kaum jemand beantwortet die Fragen, aber jeder hat eine Meinung zum Anliegen der Posterin, zu ihrer Person und ihren Berufsaussichten, der Sinnfälligkeit solcher Fragen im Hinblick auf den allgemeinen Charakter des speziellen Forums, der Art und Zusammenstellung der Fragen usw. usf.

Normalerweise geht jemand, der im Internet eine repräsentative Gruppe zu einem bestimmten Sachthema befragen möchte, anders vor - er/sie verlinkt den Fragebogen mit dem Thread, der um Beantwortung ersucht und erbittet sich vorher bei den Forenbetreibern deren Einverständnis, die Umfrage durchführen zu dürfen.

Der Gedanke, auf dieser Plattform viele Frauen zu finden, die sexuell aufgeschlossen sind, sich mit der Thematik auskennen und deshalb bereit sein könnten, über ein so intimes Thema ausführlich Auskunft zu geben, war an sich richtig. Die Annahme, daß die grundsätzliche Bereitschaft, Rede und Antwort zu stehen, gleichzusetzen ist mit einer Bereitschaft zu öffentlichen Bekenntnissen, war hingegen falsch oder hoffnungslos naiv.

Fairerweise muß man allerdings einräumen, daß die Posterin ihren Fragenkatalog nur so, wie sie es getan hat, an die Frau bringen konnte - eine Verlinkung hätte gegen die Forenregeln verstoßen und das Löschen des Links inklusive des Threads nach sich gezogen und eine öffentliche Aufforderung, sich zu melden, gefolgt von einer internen Befragung, hätte ihr neben einer Fülle an unerwünschter (männlicher) Post vermutlich das eine oder andere Ticket wegen Fake/Spam-Verdacht oder Verdacht auf verkappte, kommerzielle Betätigung eingetragen.

Angesichts des Hintergrunds "Kommunikationsdesign" bliebe jedoch zu fragen, ob es überhaupt um die Beantwortung der Fragen ging oder ob nicht etwas ganz anderes getestet wurde? Zum Beispiel, wie eine heterogen zusammengesetzte Gruppe auf die Art der Fragen und ihre Formulierung reagiert? Wer sich mit Kommunikation befaßt, dem ist klar, daß Antworten immer davon abhängig sind, wie sensibel oder provokativ nach der subjektiven Meinung zu einem Sachverhalt gefragt wird. Insofern könnte es darum gegangen sein, OB die Fragen bereits so formuliert sind, daß es Frauen leicht fällt, sie ehrlich und ohne Kichern zu beantworten? Kurzum, es ging vielleicht um eine Optimierung des Fragebogens und nicht um dessen Beantwortung.
.


bearbeitet von Ixforqu
Geschrieben

Delphin, ich schließe mich Spritzneuling an und stelle fest, dass die Aspirantin (...) wohl alles falsch gemacht hat, was man als Fachfrau von Marketing und Kommunikation nach einer langjährigen Studienzeit falsch machen kann.


Aber wer "an der" Diplomarbeit sitzt, soll damit beweisen, dass er bereits wissenschaftliches Arbeiten am Ende des Studiums beherrscht, und soll eine erste große wissenschaftliche Arbeit abliefern.


Das ist schon richtig, aber unter Betreuung. Falls sie tatsächlich an einer Diplomarbeit war, war ihr Vorgehen nicht mit einem (vernünftigen) Betreuer abgesprochen, aus welchen Gründen auch immer.
Ich habe im akademischen Leerkörper schon so viele schlimme Gestalten erlebt, dass ich bei Bewerbern nach 6 oder 8 Semestern (Fach)hochschulstudium keine Fähigkeiten mehr voraussetze, die ich nicht geprüft habe.


Ich weiß nicht, ob es diese Diplomarbeit gibt, aber Ihr (auch Paan) wisst es auch nicht. Darum gibt es keinen Grund das Mädchen auf Verdacht im Forum zu schreddern.


Geschrieben

Ich relativiere ja bereits - aber so geht es eben nicht, auch wenn der Betreuer eine Pfeife ist.


Geschrieben

@Delphin: Ich stimme mit Dir überein, denn auch nach meinen Beobachtungen haben selbst promovierte Absolventen oft keine Ahnung vom tatsächlichen Geschehen in ihrem Metier. So hat ein Dr. der Naturwissenschaft oft noch wenig echte Erfahrung in seinem Gebiet und der von mir beispielhafte Schrauberpaule kann einem Azubi in den praktischen Dingen kaum das Wasser reichen. Ein absolutes Manko bei der Hochschulausbildung!

Da wir aber im normalen Leben täglich mit Kommunikation und Marketing zu tun haben, sollte man wenigstens die primären Basics kennen. Auch von einem noch nicht ins Lehramt übernommenen Mathematiker erwartet man nämlich, dass er die Grundrechnungsarten beherrscht. Insofern liegt es auf der Hand, wenn solchermaßen daneben gegangene Anfragen angezweifelt werden. Ich leih mir mal Onkel Helmuts Hochrechnung zum Thema 2+2 aus ~ 3,984.

@CaraVirt: Ich bedauere es ehrlich, dass wohl keiner Deinen Thread-Wunsch in "Flirt und Unterhaltung" erfüllt hat – zumindest habe ich bei rascher Diagonalsuche nichts gefunden. Ich hoffe Du erkennst, wer sich hier primär mit Deinen Wünschen befasst hat.


Geschrieben


Ich weiß nicht, ob es diese Diplomarbeit gibt, aber Ihr (auch Paan) wisst es auch nicht. Darum gibt es keinen Grund das Mädchen auf Verdacht im Forum zu schreddern.

Ja @Delphin, dann hat sie eben Pech gehabt die Arme, Arme (wenn es denn unwahrscheinlicher Weise tatsächlich so sein sollte)
Ich verstehe den ganzen Aufriss überhaupt nicht mehr, ist das hier eigentlich irgendwie gesteuert oder was?

Da passt doch gleich wieder mein Gedanke aus einem anderen thread heute:
Wenn so eine arme übergeilte Seele mit so richtig dicken Eiern hier tatsächlich ernsthaft was zum Ficken sucht, dann darf aber geschreddert, gefleddert und gegackert werden, dass die Schwarte kracht.
Und wegen dem, meiner Meinung nach sogar vorprogrammierten, Spam wird dann gleich der Aufstand geprobt?
Das war doch wohl mehr als logisch, dass das darauf hinaus läuft, wenn hier jemand ernsthaft ankündigt, ein Dildodiplom machen zu wollen.
Den heftigen Verteidigungsaufwand von Cara in Modfunktion kapiere ich da schon gar nicht
oder war das ganze Ding tatsächlich "von Oben" gesteuert?
Das roch ja zudem auch noch regelrecht nach Fakeprofil und wurde hin und her geändert nach Lust und Laune.

Mag ja alles falsch interpretiert sein, aber wie gesagt, dann halt p. P., persönliches Pech.
Passiert hier täglich...

Ich fand das jedenfalls komplett Megacoool


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