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[..zeitarbeitsfirmen sind jobkiller..]


?  

139 Stimmen

  1. 1. ?

    • Ich habe Erfahrungen
    • Jobkiller
    • Ich habe keine Erfahrungen
    • Kein Jobkiller


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hm...ein ähnliches Beispiel,wie Myrff ansprach,hab ich auch.
Allerdings verdiente der jenige knapp 1600,-netto auch im 3-Schicht-System.
Diese Familienmitglied,über das ich spreche,musste seine Selbstständigkeit aufgeben.
Ohne die ZAF wäre er sofort in Hartz4 gerutscht und hätte sein Haus nicht mehr halten können.
Kann so ein positives Beispiel aussehen? 1600,-netto find ich nicht schrecklich. Da verdiene ich als qualifizierte Kraft weniger.

Übrigens...der jenige hat nach nem halben Jahr einen Festvertrag in dem Betrieb bekommen.
Soviel zum Thema Sprungbrett.........


Geschrieben

wie geht denn die rechnung weiter? wieviel kostet so ein ZA bei 1600,- netto die ZAF? also etwa 3100,- und was bezahlt der ZAF-kunde für diesen arbeitnehmer? incl MwSt, versteht sich.


Geschrieben

Sorry....soweit bin ich in diesem Fall nicht informiert.

Fest stand nur....wenn die Auftragslage besser wird,werden Leute angestellt.
Ansonsten ist die Firma mit Zeitarbeitern einfach auf der sichereren Seite gewesen.
So gehen sie nämlich übermäßig langen Kündigungsfristen aus dem Weg.

Mit dem Großauftrag kamen neue Arbeitsplätze....auch so kanns sein

Seht nicht immer nur die Kosten....auch andere Faktoren treiben Firmen dazu,ZA zu beschäftigen.


Geschrieben

Oh weh Muc, jetzt wird bestimmt bald ein Thema aufgemacht, das die armen Mediziner besser bezahlt werden sollen


Geschrieben

Psst! Nicht schlafende Hunde wecken!


Geschrieben (bearbeitet)

....i wo....es wird den leih-doktor geben. jedes dritte krankenhaus macht verluste

in was für einer beknackten welt wollen denn hier manche leben? leihmutter, leihwagen, leiharbeiter, leerverkäufe,emissionshandel ....ist das die neue lee(h)re?...auf pump, wie?
das macht klar, warum der begriff Mehrwert sauer aufstösst.....wenigerwertsteuer....ich könnte drauf wetten


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Wer aber als Arbeitgeber Gespräche mit den dort speziell eingerichteten Stellen führt, kommt zum Ergebnis, dass es keine Arbeitslose gibt, denn das Wort "schwierig" beherrscht das Gespräch.



dazu möchte ich dann auch noch etwas zum besten geben .
es ist schon viele jahre her da suchte ich einen neuen mitarbeiter .
also zum arbeitsamt .

dort sagte man mir ich möge eine nummer ziehen und warten bis ich dran sei .
das war dann meine letzte erfahrung mit dem verein als arbeitsgeber .


aber zurück zum eigentlichen thema :
hier wird von nettogehältern geredet die für unsere gegend schon ins traumhafte gehen würde , ich schrieb es schon , wer knapp 8 euro die stunde bekommt ist schon sehr gut bedient .


Geschrieben

hier wird von nettogehältern geredet die für unsere gegend schon ins traumhafte gehen würde , ich schrieb es schon , wer knapp 8 euro die stunde bekommt ist schon sehr gut bedient




Die reden hier tatsächlich von 18,72 € Brutto die Stunde für eine ungelernte Hilfskraft.

Soviel zu den ganzen Experten hier im Forum.

Gruss aus Celle

PS: Schaut mal was ein Facharbeiter bekommt.


Geschrieben

nicht unbedingt... wenn man Geduld hat und dazu noch fleissig ist kann es passieren das man fest eingestellt wird. Ohne Fleiss kein preis. Ohne diese Zeitarbeitsfirmen gebe es noch mehr Arbeitslose!!! Ich habe diese Erfahrung hinter mich gebracht


Geschrieben (bearbeitet)

ob man das alles so glauben kann????

es ist offensichtlich sehr schwer dahinter zu kommen, was der einzelne in der kette bekommt/bezahlt.... die ZA braucht man nicht zu fragen, die wissen häufig nichtmal den unterschied zwischen brutto und netto......

die ZAF beziehen doch ihre ware aus dem gleichen pool wie das arbeitsamt....
wieso floriert mit dem schwierigen material deren geschäft, während das AA nicht damit zurecht kommt?

ich denke mal es liegt auch an den arbeitgebern. wenn sie die arbeitskraft von der ZAF haben, dann können sie die reklamieren...nächsten tag, oder in krassen fällen 1h später, steht ´ne neue kraft da.
aber so eine dienstleistung hat ihren preis....und den zahlen die arbeitnehmer. ist doch wohl klar.
vom AA kostet nix...taugt auch nix. und wenn der arbeitgeber zu dusselig oder zu faul ist, die leute einzuschätzen, dann hat er sie erstmal an der backe.

mittlerweile sollen in manchen firmen bis zu 30% der arbeitskräfte aus ZAFs kommen. hab auch schon 100% bei der "arbeitenden" belegschaft gesehen. wer sich erstmal dran gewöhnt hat, der bleibet auf dieser schiene. da sind dann die festen "jobs" auf jeden fall "gekillt"

was auf jeden fall aber völlig ausser acht gelassen wird, dass sich unser zusammenleben fortwährend so verändert, wie es auch die befürworter dieser paradiesischen zustände nicht haben wollen. wenn menschen so als ware behandelt werden, dann werden sie sich auch wie ware benehmen. dadurch sinkt die arbeitsqualität in jedem bezug.
und das spürt man längst.


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

dort sagte man mir ich möge eine nummer ziehen und warten bis ich dran sei .
das war dann meine letzte erfahrung mit dem verein als arbeitsgeber .

Der ist gut. Wobei das zusätzliche Problem auch darin liegt, dass man die Probanden dort überwiegend alphabetisch nach Familiennamen zuordnet (wie beim Finanzamt). Das macht natürlich Sinn, denn beim Agenturmitarbeiter wird dann die Monotonie der ähnlichen Namen durch eine Vielfalt von Berufsbildern aufgelockert, zumal ein Baggerfahrer durchaus ähnliche Belange hat, wie eine Arzthelferin. Darüber kann man sich dann in den von Dir rechnerisch ermittelten Kaffeepausen trefflich unterhalten – oder man klönt übers Wochenende, was ja bei der harten Arbeit besser ablenkt und den Kopf frei macht, schließlich gilt es an einem Tag mit drei Huber zu sprechen.

Wir leisten und zwei Organisationen, deren Verzicht nur Vorteile hätte: Die Arbeitsagenturen nach heutigem Muster und die Kassenärztlichen Vereinigungen. Für beide Bereiche gäbe es effektivere und wesentlich preiswertere Prozesse. Politisch ist da jedoch nicht gewollt, wobei das keine Parteienfrage ist.

Zurück zur Leiharbeit und den Verleihern. Die machen nichts andere als den Vertrieb und die Selektion. Zudem tragen sie das Arbeitgeberrisiko. Das hat seinen Preis.


Geschrieben



Zurück zur Leiharbeit und den Verleihern. Die machen nichts andere als den Vertrieb und die Selektion. Zudem tragen sie das Arbeitgeberrisiko. Das hat seinen Preis.



Da stellt sich mir die Frage, ist das so schlimm das jemand anderes das unternehmerische Risiko trägt, egal ob der Arbeitnehmer von dem Lohn leben kann oder nicht?
Mir kommt so langsam der Verdacht, das es weniger um ZAF geht, sondern irgendeinen Schuldigen für alles Übel auf dieser Welt.


Geschrieben

ob man das alles so glauben kann????

es ist offensichtlich sehr schwer dahinter zu kommen, was der einzelne in der kette bekommt/bezahlt.... die ZA braucht man nicht zu fragen, die wissen häufig nichtmal den unterschied zwischen brutto und netto......

die ZAF beziehen doch ihre ware aus dem gleichen pool wie das arbeitsamt....
wieso floriert mit dem schwierigen material deren geschäft, während das AA nicht damit zurecht kommt?.

Also du bist beispielsweise so ein Produkt von Meinungsmache...

Und mir armer Kerl wird unterstellt, ich trage eine Rosabrille.

Entschuldige dass ich dich rausfische, aber weiter zu lesen ohne zu antworten fällt mir schwer.

Vieles kannst du durchaus glauben und Antworten erhälst du sogar kostenlos :

Die Personaldienstleister die ich kennengelernt habe bezahlen übertariflich und das hängt ganz stark davon ab, was sie als Verrechnungssatz mit ihren Kunden verhandelt haben.

Personaldienstleister kennen den Unterschied zwischen Brutto und Netto, auch wenn das wohl scherzhaft gemeint sein soll.

Ihre "Ware" beziehen sie vordergründig aus der eigenen Rekrutierung und diese stellt nicht die Agentur im Vordergrund. Es gibt Rahmenverträge und das ist das Ziel jeder Personaldienstleistung.

Myrff, du hattest es schon einmal bemerkt: Dass man bei positiven Ergebnissen gerne etwas negatives sucht um sich bestätigt zu sehen. Zumindest so in der Art hattest du es glaube ich beschrieben.

Das ist ein allgemeingeltendes Gesetz heutzutage und dazu in jeder erdenklichen Lebenslage!


Geschrieben (bearbeitet)

wäre natürlich traurig, wenn personaldienstleiter den unterschied zwischen brutto und netto nicht kennen würden......tztztz...

aber mir kommen, wie jemand anderem auch, zweifel, ob der 1800€/mtl netto für ungelernte. (muss ´ne unglaubliche anspruchsvolle tätigkeit sein, oder drecksarbeit)

es gibt sehr viele, die nicht wissen was der unterschied zwischen brutto und netto ist.

aber darum ging es mir primär nicht.

ich hätte gern ein abgeleitetes beispiel der preisgestaltung für eine ZA-kraft:

za-netto, za-brutto, brutto-vertragspreis für ZA-kraft zwischen ZAF und dem ZAF-kunden.

das kann ich natürlich auch anderswo erfragen, aber muss doch hier möglich sein.

ich verallgemeinere doch auch die negativen seiten nicht. ich hab doch längst gesagt, dass es auch meiner meinung nach vorteile gibt. aber die schatten sind wesentlich länger.

für den arbeitgeber ist es klar ein vorteil, dass durch den dienstleister eine vorentscheidung getroffen wird. das ist ja auch seine aufgabe. frau merkel sagte ja gerade sinngemäss: dienstleitung hat auch etwas mit Dienen zu tun....und auf diese dienende funktion müsse man sich wieder besinnen......... na also!

ich hab weder eine rosa, noch eine schwarze brille auf. aber es ist doch rein rechnerisch
nicht wegzudrücken: da ist einer zwischengeschaltet, der für sich geld abzweigen MUSS.
d.h. die arbeitskraft wird teurer. wenn nicht, bekommt sie weniger geld, als sie ohne zwischenhändler bekommen könnte.

bei vw z.b. bekommen doch zeitarbeiter eindeutig weniger als vergleichbare stammarbeiter. ?????

zeitung 24.08.2008

Auch die Situation der Leiharbeiter will die IG Metall in den Verhandlungen mit VW stark verbessern. Bundesweit gebe es derzeit für Leiharbeiter Tarifverträge, die bei etwa 7,50 Euro anfingen, sagte Meine. VW zahle zwar bereits elf Euro pro Stunde, doch liege der Haustarif bei rund 18 Euro. „Wir haben dem Unternehmen jetzt signalisiert: Wir wollen auch mit euch in eine Richtung der gleichen Bezahlung, wobei uns klar ist, dass das nur in einem Stufenplan geht.“ Audi zahle derzeit über 14, Daimler über 15 Euro. „In die Richtung sollte es auch bei VW gehen.“


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

wäre natürlich traurig, wenn personaldienstleiter den unterschied zwischen brutto und netto nicht kennen würden......tztztz...
[ . . . ]
ich hätte gern ein abgeleitetes beispiel der preisgestaltung für eine ZA-kraft:

za-netto, za-brutto, brutto-vertragspreis für ZA-kraft zwischen ZAF und dem ZAF-kunden.

. . . es soll sogar Menschen geben, die schon Schwierigkeiten beim eigenen Alter haben

Popcorn! aumann hat es doch etwas weiter vorne geschrieben. Was willst Du noch mehr? Glaubst Du ihr nicht?

. . . als ich über eine zeitarbeit beschäftigt war bekam ich einen bruttolohn von 680€ die firma in der ich beschäftigt war musste 1800€ incl. mwst für mich bezahlen. meiner rechnung nach ist das fast das 3fache.

Überraschenderweise - oder auch nicht - deckt es sich ziemlich mit meinem in #35 gemachtem Kalkulationsmodell. Warum das wohl so ist? Und dann gibt es "Zeitarbeit" in der Range von einfachster Aushilfstätigkeit bis hin zum Management auf Zeit.


Geschrieben

Bahhh... ich hasse Wiederholungen. Ich halte es jetzt einfacher.
An alle Zeitarbeitsfirmen - Beführworter (vor allem Luftzug). Erklärt mir doch bitte folgendes :

1) Warum beleben Zeitarbeitsfirmen den Arbeitsmarkt ?
a) Sie besetzen Stellen, die Arbeitgeber genauso aus normalen Arbeitslosen besetzten müssten, würde es kein Angebot von ZA - Firmen geben. Desweiteren kosten sie auf Grund eingener Verwaltung extra Geld, das der Arbeitnehmer zu tragen hat.
b) So besetzte Arbeitsplätze sind kaum planbar, da befristet (besten Falls). Dazu später mehr.

2) Wo liegt der absolute Vorteil für den Arbeitgeber, abgesehen von Hire & Fire, Lohndumping und pers. Wilkür ?
a) Auftragsspitzen können durch flexible Arbeitszeitmodelle und brauchbare Auslastungsplanung abgedeckt werden.
b) Mitarbeiter "ausprobieren" ? - 3 Monate Probezeit reichen nicht ?

3) Was soll die Aussage : "ich kenne jemanden, der zahlt über Tarif" ?
a) Welcher Tarif ? Welche Zulagen, welche Betriebsvereinbarungen zu welchen Konditionen ? Die Aussage "über/ gleich Tarif" ist ne Luftblase. Relevant ist nur, was der Arbeitnehmer am Ende in der Tasche hat. Was er damit ausgeben/ wovon er Steuern zahlen kann !!

4) Thema Sprungbrett : Ich weiß, es ist anstrengend, hier immer alles genau zu lesen.
Aber verdammt noch mal : Siehe Punkt 1a. Das ist doch nu wirklich nachvollziehbar & wurde schon 56583950 Mal hier genannt.

5) Zeitarbeitsfirmen bilden in der Regel nicht selber aus. Wo sollen die zukünftigen Fachkräfte herkommen ?
a) Na komm, sags schon - Indien, Pakistan, Rumänien. (Sorry für den Sarkasmus - ich konnts mir nicht verkneifen.)

6) und zu 1b : Welche Bank gibt einem Zeitarbeiter einen brauchbaren Kredit für einen Hausbau/Kauf ?

Und noch mal eine persönliche Frage (etwas OT zugegeben...), interessiert mich aber brennend : Wer von euch hat Mercedes- Benz - Aktien und ärgerd sich, das die ganzen Leiharbeiter bei Benz zu geizig sind, sich ein 35.000 Euro - Auto zu kaufen, damit der Binnenmarkt mal so langsam wieder inne Hufe kommt ?


Geschrieben

muc...du bist ein ganz schlauer, ich weiss....

deswegen kommst du auch immer mit den ausnahmen...zeit-manager wird es nicht so viele geben. es geht hier darum, wie sich das ganze in der "fläche" verhält.

und dann weiss ich nicht, was hier mit ausnahmen bewiesen werden soll. das ganze ist lohndrückerei und umgehung von normalen beschäftigungsverhältnissen und deren gesetzlichen bindungen....

vll ist jobkiller nicht der richtige ansatz. rückfall in die ausbeutung ist die devise. die neuesten niedrigen AM-zahlen beweisen: es gelingt.


Geschrieben

vll ist jobkiller nicht der richtige ansatz. rückfall in die ausbeutung ist die devise.



Jepp, aber nur weil die Übernahmepflicht nach 6 Monaten Beschäftigung aufgehoben wurde. Hoffnung könnte die europäische Rechtssprechung machen, wenn es für gleiche Arbeit das gleiche Geld gibt. Dieses schaffen "wir" ja bekannter Massen in Deutschland nicht mal zwischen den Geschlechtern...

Die Hoffnung stirbt zuletzt


Geschrieben

Hoffnung könnte die europäische Rechtssprechung machen, wenn es für gleiche Arbeit das gleiche Geld gibt.

Prima! Und Du gehst mit gutem Beispiel voran und arbeitest zu polnisch-pekuniären Bedingungen und selbstverständlich kaufst Du nur Produkte "Made in Germany" oder wenigstens "Made in Europe" und nur im Fachhandel. ALDI & Co. nebst den bekannten Einkaufmärkten sind ab sofort tabu.

BTW: Da, wo Du herkommst, sollte das mal funktionieren. Hat aber nicht, denn es dominierte der private Tauschhandel. Schließlich lief das gelobte System bankrott.


Geschrieben

[COLOR=black]OT Anfang: Sorry TE für OT-Beitrag:

... da, wo Du herkommst, sollte das mal funktionieren. Hat aber nicht, denn es dominierte der private Tauschhandel. Schließlich lief das gelobte System bankrott.


Ach Muc, ich lebe gerne hier in Mecklenburg, bin aber gebürtig ein hessischer Äppelwoifurz aus Bankfurt am Main ...

Eine Diskreditierung der Wertigkeit eines Forumbeitrages durch einen Herkunftshinweis ist schlichtweg armselig. Weitere Diskussion bitte per PN.

OT Ende, Danke TE für erhofftes Verständnis
[/COLOR]


Geschrieben

...

ich hätte gern ein abgeleitetes beispiel der preisgestaltung für eine ZA-kraft:

za-netto, za-brutto, brutto-vertragspreis für ZA-kraft zwischen ZAF und dem ZAF-kunden.

...

Das mit den 1800, oder auch 1400.. wäre höchstens mit einem Fehler des Disponenten zu begründen, aber daher machbar..
Ein Kollege von mir hatte kürzlich einem Studenten übers WE €6-paarzerquetschte als Zulage /Std. gezahlt; er hat wohl einfach zu schnell getippt im Stress und ist in einer Spalte verrutscht und die Lohnbuchhaltung hat es so wie es sich gehört übernommen..

Nehme zu deinem Bsp. einen Satz den der PD ausgehandelt hat: Std. 27.-; das zahlt der Kunde dem PD. Der PD zahlt davon wie von mir anfangs schon kurz angedeutet alles weitere.

Der Mitarbeiter erhält ca. die Hälfte davon. (Brutto)

Wenn du die Gewerkschaften ansprichst ist das ein Katz und Maus Spiel ums Überleben der Gewerkschaften und dass gerade die automotive Zulieferbranche stark wankt ist kein wirklicher Vorteil dafür, dass z.B. deine erwähnte IG Metall Mitglied des BZA ist.


Geschrieben

ALDI & Co. nebst den bekannten Einkaufmärkten sind ab sofort tabu.



Die Begründung warum man das tun sollte würde mich brennend interssieren.

Das die Aldiprodukte ( Angebote wie PC; Fahrräder oder sonstiges mal ausgenommen) zu 80 % in Deutschland hergestellt werden wiesst du mit Sicherheit. Denn du kennst dich ja aus.

Also warum noch einmal sollte man dann Aldi und Co meiden ???

Gruss aus Celle


Geschrieben

@Retra: Das mit dem Äppelwoifurz ist gut. Hätte ich nie geschrieben. Aber jetzt kommst Du aus Mecklenburg - oder ist das falsch? Und genau da - und in weiteren anschließenden sozialistischen Ländern wurde doch genau die Lehre vom sozialen Arbeiter- und Bauernstaat verkündet - und selbst da verdiente ein Direktor deutlich mehr als der Arbeiter. Oder ist das auch falsch? Und genau das hat nicht funktioniert. Oder hast Du da anderslautende Kenntnisse? Oder gab oder gibt es irgend ein Land, wo diese Gleichmacherei funktioniert oder funktioniert hat? Ich bin gerne aufnahmefähig für neue wirtschaftliche Erkenntnisse, wo das mit der Umsatz-/Mehrwertsteuer schon nicht geklappt hat.

Und warum fühlst Du Dich diskreditiert? Weil Du im Osten wohnst und da früher ein anderes System galt, das anerkannt nicht zukunftsführend ist oder war? Darf man darüber nicht mehr sprechen? Diesen Teil der Geschichte auslöschen – nebst den negativen Erfahrungen, nur weil Du da jetzt wohnst? BTW: Mein Herz schlägt für Hamburg. Trotzdem lebe ich gerne in Bayern. Obwohl das noch in den späten 60ern ein Entwicklungsland in Deutschland war. Es hatte wirtschaftlich die rote Laterne. Wird gerne vergessen.

@Celler: Ihr wißt doch sonst alle Zusammenhänge, dann sind Euch doch auch die besonderen Arbeitsbedingungen bei diesen Cash-Märkten bekannt. Dazu die gegenüber den Lieferanten ruinösen und stark repressiven Einkaufsverhandlungen nebst den schlechtesten Zahlungsbedingungen am Markt. Ach so, das kommt Euch zugute. Na dann ist die Welt wieder in Ordnung. das ist der personifizierte Sozialismus. Jeder ist sich selbst der Nächste.


Geschrieben

ja, so ist da wohl. man kann ja allgemein davon ausgehen, das es sich bei den PDn um übliche verdienstspannen im bereich von 20-40% handeln MUSS. sonst ist ja ein witschaftlicher betrieb nicht möglich. kostenbereinigt bleiben dann 5-15% übrig. dies geht dem zeit-arbeitnehmer in jedem fall verloren.
o.k. bei dem PD entsehen auch arbeitsplätze..... aber das ist eher beschäftigungstherapie.

man kann so ein prinzip mit jeder handelsware anstellen, solange man abnehmer findet, die das bezahlen, bzw lieferanten, die die preisquetsche aushalten...... der kuchen hat aber immer die gleiche grösse. und produktiv ist das keineswegs.

@muc: weisst du dir nicht mehr anders zu helfen?


Geschrieben

Mein lieber Freund, so gelangweilt zu antworten wie du, bezüglich Beschäftigungstherapie, lässt dir einen Verstand eines Kleinkindes beimessen.

hilfloses Gelächter...

Ich könnte weinen, aber dann würden sicherlich mehr Abeitsplätze wegrationalisiert werden. Du scheinst entweder in einer "sicheren" beruflichen Stellung zu stehen, oder aber du bist einfach willenlos.

Sei dir um eines sicher: Gäbe es keine Personaldienstleister, gäbe es weit weniger gerechte Arbeitsplätze und vor allem weit weniger. Das liegt nicht an der Existenz jener PD.


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