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Liebe - außerhalb aller Definitionen?


la****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@ Lady: welche Einstellung hat dein fester Partner zu deinem Freund?
Was würde er akzeptieren? Würde er Bedingungen darlegen können, daß er sich und damit euch als Paar als nicht gefährdet betrachtet, sondern in dem Zweiten nur eine Bereicherung für dich sehen kann?
Könntest du diese Grenzen der Tat mit dem Zweiten auch garantieren/wollen?

Oder kann dein Partner deine Verbundenheit mit deinem Freund die nicht begrenzbar ist, sogar vollkommen akzeptieren?

Gleichwohl gibt es vier Personen. Auch dein Freund sollte die gleiche Klärung mit seiner Partnerin betreiben.

Habt ihr vier keine wichtigen Unterschiede in eurem Denken, Handeln und Fühlen, kann der Threat im besten Sinne geschlossen werden.
Das Leben ist zu kurz um sich zu sehr in Definitionen zu ergehen


bearbeitet von 0815Erwin
Geschrieben


Und da bin ich noch nicht ganz sicher, bzw mag noch nicht glauben, daß es diese Bedingungslosigkeit tatsächlich gibt; daß so etwas existieren kann. Hier kann es durchaus sein, daß wir eben diese Bedingungslosigkeit idealisieren


Jetzt hab ich's auch kapiert

Muss grad an den Spruch denken:

nichts ist so schwer zu ertragen,
wie eine Reihe von guten Tagen



Geschrieben

@Lady

Du hast hier mehrfach von Deinem "Problem" geschrieben. Du kennst zur Genüge meinen Spruch: "es gibt keine Probleme, sondern nur Aufgaben", denn ein Problem ist ein Berg vor dem man ratlos steht und keinen Ausweg weiß. Allein der Gebrauch des Wortes Problem demotiviert, und hindert Dich, eine Lösung für die Aufgabe zu finden.

So gesehen, hast Du tatsächlich ein Problem, denn Du stehst ratlos davor.

Andererseits hast Du für mich als außenstehendem und wie Du weißt mehr als wohlwollenden Beobachter eigentlich gar kein Problem, nicht einmal eine Aufgabe.

Was Dich verwirrt ist die Tatsache, dass Du zwei Menschen gleichzeitig sehr intensiv aber auf unterschiedliche Weise lieben kannst. Das ist eine Erfahrung, die auch andere vor Dir schon mitgemacht haben.

Du bist - abgesehen von Deiner Verwirrung - aber in der beneidenswerten Lage, das einfach genießen zu können.
Beide sind informiert. Dein fester Freund akzeptiert den Umgang mit dem anderen. Die Beziehung zu dem anderen ist bei aller knisternden Erotik rein platonisch und wird es auch wohl auch bleiben (wenn auch die Wahrscheinlichkeit, dass es weniger platonisch ist, größer ist als bei dem almost Lover).

Das einzige, was Dich daran hindert, die Situation (und beide Männer) einfach zu genießen ist Dein Kopf. Lass ihn aus dem Spiel und genieße die Situation so lange sie besteht. Irgendwann wird es auch wieder in irgendeiner Weise auseinander laufen, vielleicht mehr, vielleicht weniger schmerzhaft.
Der Situation musst Du Dich dann stellen, aber erst dann.

So viele Menschen haben das Problem, nicht lieben zu können. Sei doch froh, dass Du es doppelt kannst.


Geschrieben

fiktiv: Delphins Beitrag eingetütet - an die Partnerin des Zweiten geschickt,
mal schauen, ob die sich damit zufrieden gibt und ähnlich bedanken wird.


Geschrieben

Die Tatsache, dass man sich in einer Beziehung zu einer anderen Person hingezogen fühlt, hat für mich in erster Linie nichts mit Liebe zu tun, sondern sehe ich als Hinweis auf schwerwiegende Defizite in der bestehenden Beziehung.
Und wenn ich aus so einer Situation heraus mich auf eine neue Bekanntschaft einlasse, dann lebe ich vielleicht einen Traum, aber nicht das Leben.


Geschrieben (bearbeitet)

Nun, man darf das Fehlen von etwas nicht gleich als Defizit sehen.

Kaum ein Partner ist perfekt - aber ein guter und richtiger Partner hat so viele gute Seiten, dass man auf das eine oder andere verzichten kann.

Wenn man nun jemanden trifft, der eine geheime Sehnsucht "bedient", kann das kritisch werden, wenn der auch sonst dem anderen nicht wirklich das Wasser reichen kann.

Oft stehen sich z.B. die Faktoren "Sicherheit" und "Wagnis" gegenüber...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 5 Monate später...
Geschrieben

Darf ich fragen wie sich das ganze noch entwickelt hat?


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