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Zweite Ausbildung mit Anfang 30?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mal was (zumindest für mich) ernsthaftes

Ich bin jetzt knapp 32 Jahre alt, hab einen Job gelernt, in dem ich leider schon seit Jahren nicht mehr arbeiten kann, da es in diesem Bereich definitiv keine Stellen gibt.
Nun arbeite ich seit Ende meiner Ausbildung in branchenfremden Jobs, wo es allerdings immer wieder zu betriebsbedingten Kündigungen kam und da ich eben branchenfremd war, war ich immer eine von denen, die gehen durfte.
Inzwischen mache ich einen total lausigen Job, in dem ich dasselbe Geld verdiene, was ich bereits im zweiten Lehrjahr bekam

Ich möchte gerne was anderes machen, weiß aber nicht, was es da für Möglichkeiten gibt. Gibts ne Chance, mit fast 32 noch ne neue Ausbildung zu machen? Gibt es irgendwelche Stellen, die mich da beraten können? Wie sieht es mit finanzieller Unterstützung (Bafög o.ä.) aus? Käme vielleicht auch ein Studium (habe allerdings nur Fachabi) in Frage und welche Kosten kommen da auf mich zu?

Ich wäre euch dankbar, wenn mir jemand einfach mal ein paar gute Adressen empfehlen könnte, wo ich mich schlaumachen kann, Beratungsstellen, etc.

Das Arbeitsamt hilft da leider überhaupt nicht, die können erst dann was tun, wenn ich arbeitslos bin... mir wurde dort geraten, mir doch kündigen zu lassen, dann könne man sicher mal gucken, wie es weitergehen könnte

Danke schon mal für einen SPAMFREIEN Thread


Geschrieben

Hi, ersteinmal finde ich es super, dass du den Mut hast etwas Neues zu lernen.
Leider wird es wohl sehr steinig werden.
Bafög kannste vergessen, es sei denn du kannst Gründe vorlegen, warum du
bis dato nicht studieren konntest.
Beispiele:
Erst jetzt Abi gemacht.
Musstest einen Angehörigen pflegen usw.
Musstes Kind großziehen.
usw.
Ansonsten leider kein Bafög.
Bzgl. eines Studium kann ich dir sagen, dass du nicht Vollzeit studieren kannst,
denn dann gibt es kein Hartz 4 mehr!
Du kannst aber teilzeit studieren und nebenher entweder arbeiten oder dich um
arbeit bemühen.
Von Hartz 4 alleine wirst du allerdings das Studium nicht finanzieren können!
Ich persönlich fange im Sommer mit 34 ein Studium an.
Ich arbeite als Seniorenbetreuer und als Essensausfahrer.
Stocke dann aber mit Hartz 4 auf.
Arbeite ca. 25 stunden die Woche.
Der Rest wird dann ins Teilzeitstudium gesteckt.
Habe aber auch etwas angespart, damit ich Notlagen überbrücken kann.


Geschrieben

Vorab, theoretisch ist die Arbeitsagentur verpflichtet dich zu beraten, aber die Qualität ist Glückssache jeh nachdem welchen Berater du zugeteilt wirst.
Ausserdem darf die Agentur dich nur in der Branche weiterbilden in der du zuletzt tätig warst.
Etwas mehr Möglichkeiten gibt es beider ARGE, allerdings ist es nicht leicht dort eine Umschulung zu bekommen.

Falls es bei Dir eine VHS gibt, könntest Du dort mal nachfragen, ob sie auch eine Bildungsberatung anbieten.
Die können dir auch bei Fragen mit BaFög weiterhelfen.

Mit Fachabi stehen dir meines Wissens alle Fachhochschulen offen.
Die Kosten hängen davon ab, welchen Lebensstandart du halten möchtest.
Da kann dir evtuell die ansässige Asta helfen.


Geschrieben

Danke erstmal für eure Antworten

Ich habe keinen besonderen "Lebensstandard", da ich jetzt schon wirklich wenig verdiene. Aber natürlich habe ich laufende Kosten, die ich auch weiterhin finanzieren müsste bzw. würde dazu noch einiges kommen wie z.B. Fahrtkosten, Studiengebühren, etc.

Der Tip mit der VHS ist schon mal gut, da werde ich mich gleich mal schlaumachen, danke.

Was die Arbeitsagentur betrifft... die beraten Dich nur ausführlich, wenn Du arbeitslos bist. Solange Du einen Job hast, bist Du denen völlig latte, aber das war auch schon so, als ich arbeitslos war. Da war seltsamerweise von Weiterbildung nie die Rede


Geschrieben

es gibt das *studium neben den beruf*
wenn du weisst, was du studieren möchtest, fange die sache doch von hinten an
bewerbe dich bei unternehmen, in denen du nach dem studium arbeiten könntest mit der maßnahme das du studieren möchtest. manch ein unternehmen rekrutiert so ihre mitarbeiter und bietet für mitarbeiter entsprechende arbeitsverträge


Geschrieben

Das Arbeitsamt hilft da leider überhaupt nicht, die können erst dann was tun, wenn ich arbeitslos bin... mir wurde dort geraten, mir doch kündigen zu lassen, dann könne man sicher mal gucken, wie es weitergehen könnte

Das mit dem Arbeitsamt ist wieder mal der typische Bürokratielacher – wenn es nicht zum Weinen wäre. Nun ist es wohl noch schwieriger Dir einen rat oder eine Meinung zu geben, wenn man außer Deinem hübschen Röckchen nichts von Dir weiß.

Aber mit 32 bist Du doch jung genug für den Arbeitsmarkt und alt genug, dass man Dich für erfahren hält. Einen neuen Beruf zu lernen ist natürlich schwierig, denn dafür bist Du sicher zu alt und überlege mal, wie Deine Einstellung gegenüber anderen Berufsanfängern der neuen Branche wäre und Deinen Vorstellungen. Ein Personalchef oder Firmeninhaber würde Dich vom Start weg als unerfahrenen Anfänger einstufen, der dann naturgemäß unzufrieden und auf dem Sprung zu einem besseren job wäre, und Dich vermutlich gar nicht einstellen. Das ist ein Teufelskreis, aus dem Du schwer rauskommst. Da Du aber selbst aktiv bist und etwas unternehmen willst, hast Du schon mal die Basis als Unternehmerin.

Überlege doch mal, ob Du Dich nicht selbständig machen willst. Da gibt es durchaus auch brauchbare Möglichkeiten (solange es kein Kamps-Backshop ist). Besuche eine Messe (z.B. die Start in Essen Mitte Oktober) oder schau ins FranchisePortal. Da gibt es viele Infos für Existenzgründer oder besuche lokale Messen und Veranstaltungen z.B. bei der IHK. Denke aber daran, dass es da – wie auch sonst im Leben – eine Reihe von Scharlatanen gibt, die nur Dein bestes wollen und das wäre Dein Geld. Bitte gib keinen vorschüssigen Euro aus!

Noch ein Tipp: Offenbare Dich hier nicht zu sehr. Du könntest es bereuen.


Geschrieben

Hi Booty.....

also,wenn du weisst,was du machen möchtest,dürfte es mit der Beratung auch nicht mehr so schwierig sein.
Einer Bekannten ging es ähnlich wie dir. Nach Auslandsjahren hat sie auch nur Job gehabt und nicht mehr in ihrem erlernten Beruf gearbeitet. Sie gilt daher als "ungelernt". Sie hat sich jetzt entschieden mit 35 nochmal was neues zu machen. Sie hatte allerdings genaue Vorstellungen,ist losmaschiert und hat den Leuten bei der Arbeitsagentur Löcher in den Bauch gefragt.
Die Entscheidung viel im August....ab heute sitzt sie auf der Schulbank. Da kann man nur sagen...schneller gehts nicht

In meiner Klasse während der Ausbildung waren auch einige auf 2tem Bildungsweg.
Ich kann nur jedem dazu raten. Mit 32 biste sicher nicht zu alt!

Grüsse von Frau sweetdream


Geschrieben

Nachtrag:
Hab mal in meinen Unterlagen nachgeschaut, gibt beim Arbeitsagentur ein paar kostenlose Broschüren, die dir eventuell auch weiterhelfen könnten:

1) Was? wie viel? wer? Finazielle Hilfen auf einen Blick

2) Merkblatt 11 Angebote der Berufsberatung

3) Merkblatt 3 Dienste und Leistungen

Gibt es in der Regel bei den Agenturen in der Auslage oder am Infoschalter, da stehen ein paar nützliche Kurzinfos drin.


Geschrieben

@sweetdream. Mit Mitte 35 noch mal mit dem Lernen beginnen klingt erst mal vielversprechend und nach Perspektive. Die Realität sieht aber so aus, dass Unternehmer gerne junge, noch weitaus unverdorbene (was die Lebenserfahrung betrifft) und billige Studienabgänger einstellen, die volle Motivation haben. Ob die dann bei einer über 40-Jährigen noch so gegeben ist? Mit solchen Ausbildungsprogrammen werden auch Arbeitslose aus der Statistik gebannt, was manchmal der Selbstzweck von diesen Förderungen ist.

Ich nehme den Hut ab, vor Menschen, die das machen. Aber es gibt viele, die sitzen nach der Ausbildung wieder beim Berater. Leider.


Geschrieben

Wenn ich das so lese... heißt das jetzt, dass ich quasi so oder so gearscht bin, es sei denn, ich mache mich selbständig? Das kann doch nicht die einzige Lösung sein, denn genau das werde ich sicher niemals tun.
Ich kenne zuviele gescheiterte Existenzen, die diesen Traum auch geträumt haben und nun dasitzen mit ner Menge Schulden am Arsch.

Also gehöre ich mit 32 zum alten Eisen???


Geschrieben

Besuche eine Messe (z.B. die Start in Essen Mitte Oktober) oder schau ins FranchisePortal. Da gibt es viele Infos für Existenzgründer oder besuche lokale Messen und Veranstaltungen z.B. bei der IHK.



Solche Sachen hören sich immer toll an.

Nur es bringt einem nichts wenn die Banken nicht mitspielen.

Nehmen wir zum Beispiel Franchise:

Subway verlangt von dir Eigenkapital in höhe von 50.000 €

Schau mal in die Portale was da an Eigenkapital verlangt wird und dann finde erst einmal eine bank die dir das Geld gibt.

Gruss aus Celle


Geschrieben



Also gehöre ich mit 32 zum alten Eisen???




im nachbarthread ein berliner2008 spendet immer nach afrika.....vllt. wäre er hier bereit....in deutschlands zukunft zu investieren

ne ohne quatsch - wenn du es dir nicht ausser portokasse leisten kannst....dann ja, denn selbst bei arbeitslosigkeit fällst du leider mit 32 aus der förderung einer neuen/anderen berufsausbildung mit IHK-Abschluss heraus


Geschrieben

@Celler: Bei Mc Donald werden mindestens 500.000 € fällig. Für eine Mercedes-Niederlassung brauchst Du ein Vielfaches. Es geht aber auch mit ganz wenig Kapital. Garantiert!


Geschrieben

Hm... das klingt ja richtig gut. Dann kann ich ja wohl nur noch auf die reiche Erbtante hoffen...


Geschrieben

Quatsch Booty - nu wirf' mal nicht gleich die Flinte ins Korn! Das schlimmste ist Resignation...


Geschrieben

Ach ja, die IHK selber ist auch eine Anlaufstation um Informationen zu bekommen.
Oder falls es dir liegt, die Handwerkskammer.


Geschrieben

Wie soll man bei solchen Aussichten nicht resignieren?


Geschrieben

Hallo Booty,

da ich mich auch seit längerem mit dem Gedanken beschäftige beruflich komplett neu anzufangen, hab ich mich auch schon mal intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt.

Ausbildungsplatz wäre das eine, da bekommst du halt das während der Ausbildung übliche Gehalt.

Fachhochschule bzw. Studium wären meine persönlich bevorzugten Optionen. Hier kannst du entscheiden ob du auf ein private Fachhochschule gehtst, was sehr kostspielig ist, da du ausser dem eh fehlendem Verdienst auch noch monatliche Schulgebühren im dreistelligen Bereich zu zahlen hast oder aber in eine der Uni angeschlossenen Fachhochschule, die zwar auch Gebühren kostet, aber im Rahmen.

Bafög kannst du beantragen, ob oder obs nicht genehmigt wird, keine Ahnung.

Ansonsten gibts noch die Option "arbeitslos" zu sein und zu versuchen, über das Arbeitsamt an eine Umschulung zu kommen, wobei das heutzutage leider auch nicht mehr so einfach ist.

Wie auch immer, ich wünsch dir viel Glück für dein Vorhaben!

LG
vom Trelflein


Geschrieben


Ansonsten gibts noch die Option "arbeitslos" zu sein und zu versuchen, über das Arbeitsamt an eine Umschulung zu kommen, wobei das heutzutage leider auch nicht mehr so einfach ist.



Danke, elflein

Die Umschulung hab ich bei meiner letzten Arbeitslosigkeit mal angesprochen, da wurde mir gesagt, dass gibts nicht mehr, sowas würde vom Arbeitsamt nicht mehr übernommen werden und man müsse das selbst in die Hand, also als 2. Ausbildung, nehmen.


Geschrieben

Ich les hier immer...das ist alles schwierig und ohne große Aussichten. Sorry,aber da bekomm ich echt die Krise.
Es gibt sicher Branchen,oder Firmen,die gern junge,dynamische,unverbrauchte Leute haben wollen. Allerdings ist das zum Glück ja nicht überall so.

@Booty.....wie gesagt,werd dir klar,was du machen möchtest und dann fang an,dich konkret umzuschaun. Auch ein Berufsberater kann dir die Entscheidung nicht abnehmen,welche Ausbildung du machen sollst/möchtest.
Auf jeden Fall ist alles besser,als irgendwann arbeitslos herumzusitzen,oder nicht?

Wenn nicht jetzt was neues,wann dann???

PS: Umschulungen gibts noch...wie gesagt...meine Bekannte macht jetzt eine. Schulische Ausbildung,die komplett vom Amt finanziert wird.


69Liebhaber69-1967
Geschrieben

Ich mache grad mit 40 meine 3.Ausbildung, in Bielefeld.
Der Job ist krisensicher(öffentliche Hand ist Auftraggeber) und für die nächsten 10Jahre garantiert(Laufzeit bis 2018!) und es werden noch Bewerber gesucht
Körperlich ist es nicht sehr anstrengend, aber "Absitzen" ist auch nicht!
Und in der Branche wird im Moment Bundesweit gesucht!
Voraussetzung : gesund,NICHT Farbenblind, gewisses Denk- und Reaktionsvermögen.
Arbeitsplatz Vollklimatisiert und arbeiten im sitzen.
Mehr gern per PN


Geschrieben (bearbeitet)

Ich les hier immer...das ist alles schwierig und ohne große Aussichten. Sorry,aber da bekomm ich echt die Krise.
Es gibt sicher Branchen,oder Firmen,die gern junge,dynamische,unverbrauchte Leute haben wollen. Allerdings ist das zum Glück ja nicht überall so.



dann liste doch hier mal auf, welche branchen das sind, die gleichzeitig neben dem arbeitsentgelt auch noch eine ausbildung / studium für ihre angestellten mitfinanzieren. das interssiert hier bestimmt einige, denn viele werden mit 30ig nochmals durchstarten wollen und vllt. durch dein wissen dann ihren weg finden




ich klatsch einfach mal die BAFög-vorschriften hier rein -

BAföG - Gesetz und Verwaltungsvorschrift
§ 11 Umfang der Ausbildungsförderung
(1) Ausbildungsförderung wird für den Lebensunterhalt und die Ausbildung geleistet (Bedarf).

(2) Auf den Bedarf sind nach Maßgabe der folgenden Vorschriften Einkommen und Vermögen des Auszubildenden sowie Einkommen seines Ehegatten und seiner Eltern in dieser Reihenfolge anzurechnen; die Anrechnung erfolgt zunächst auf den nach § 17 Abs. 2 Satz 1 als Zuschuss und Darlehen, dann auf den nach § 17 Abs. 3 als Bankdarlehen und anschließend auf den nach § 17 Abs. 1 als Zuschuss zu leistenden Teil des Bedarfs. Ehegatte im Sinne dieses Gesetzes ist der nicht dauernd getrennt lebende Ehegatte, sofern dieses Gesetz nicht anderes bestimmt.

(2a) Einkommen der Eltern bleibt außer Betracht, wenn ihr Aufenthaltsort nicht bekannt ist oder sie rechtlich oder tatsächlich gehindert sind, im Inland Unterhalt zu leisten.

(3) Einkommen der Eltern bleibt ferner außer Betracht, wenn der Auszubildende

1. ein Abendgymnasium oder Kolleg besucht,

2. bei Beginn des Ausbildungsabschnitts das 30. Lebensjahr vollendet hat,

3. bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Vollendung des 18. Lebensjahres fünf Jahre erwerbstätig war oder

4. bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Abschluß einer vorhergehenden, zumindest dreijährigen berufsqualifizierenden Ausbildung drei Jahre oder im Falle einer kürzeren Ausbildung entsprechend länger erwerbstätig war.

Satz 1 Nr. 3 und 4 gilt nur, wenn der Auszubildende in den Jahren seiner Erwerbstätigkeit in der Lage war, sich aus deren Ertrag selbst zu unterhalten.

(4) Ist Einkommen des Ehegatten, der Eltern oder eines Elternteils außer auf den Bedarf des Antragstellers auch auf den anderer Auszubildender anzurechnen, die in einer Ausbildung stehen, die nach diesem Gesetz oder nach § 59 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch gefördert werden kann, so wird es zu gleichen Teilen angerechnet. Dabei sind auch die Kinder des Einkommensbeziehers zu berücksichtigen, die Ausbildungsförderung ohne Anrechnung des Einkommens der Eltern erhalten können und nicht ein Abendgymnasium oder Kolleg besuchen oder bei Beginn der Ausbildung das 30. Lebensjahr vollendet haben. Nicht zu berücksichtigen sind Auszubildende, die eine Universität der Bundeswehr oder Verwaltungsfachhochschule besuchenbesuchen, sofern diese als Beschäftigte im öffentlichen Dienst Anwärterbezüge oder ähnliche Leistungen aus öffentlichen Mitteln erhalten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo Bootylicious77,

finde ich prima das Du nochmal reinhauen möchtest.
Interessant wäre zu wissen was Du ursprünglich gelernt hast, eventuell hast Du mit Deinem erlernten Beruf, die Möglichkeit Dich in einem anderen Beruf weiterzubilden.
Hört sich komisch an, ist aber eventuell möglich.
Zum Thema Bafög möchte ich nur sagen das es verschiedene Arten von Bafög gibt und diese gerne durcheinander gewürfelt werden. Ob Du Bafög bekommst, hängt maßgeblich von der Art der Aus-/Weiterbildung oder Umschulung ab.

Drück Dir die Daumen.

Gruß, Chief


Geschrieben

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Zum Thema Bafög möchte ich nur sagen das es verschiedene Arten von Bafög gibt und diese gerne durcheinander gewürfelt werden. Ob Du Bafög bekommst, hängt maßgeblich von der Art der Aus-/Weiterbildung oder Umschulung ab.

Drück Dir die Daumen.

Gruß, Chief




also lt. §10 vom....allgmein gültigen bafög - gesetzt hängt es vom alter ab..oder du hast nen anderes, als das gültige gesetzt..jibbet da noch ne unterdemtuschhandelbare verordnung??

§ 10 Alter

* (1) (aufgehoben)
* (2) (aufgehoben)
* (3) Ausbildungsförderung wird nicht geleistet, wenn der Auszubildende bei Beginn des Ausbildungsabschnitts, für den er Ausbildungsförderung beantragt, das 30. Lebensjahr vollendet hat. Satz 1 gilt nicht, wenn
1. der Auszubildende die Zugangsvoraussetzungen für die zu fördernde Ausbildung in einer Fachoberschulklasse, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt, an einer Abendhauptschule, einer Berufsaufbauschule, einer Abendrealschule, einem Abendgymnasium, einem Kolleg oder durch eine Nichtschülerprüfung oder eine Zugangsprüfung zu einer Hochschule erworben hat,
1a. der Auszubildende ohne Hochschulzugangsberechtigung auf Grund seiner beruflichen Qualifikation an einer Hochschule eingeschrieben worden ist,
2. (weggefallen)
3. der Auszubildende aus persönlichen oder familiären Gründen, insbesondere der Erziehung von Kindern bis zu 10 Jahren, gehindert war, den Ausbildungsabschnitt rechtzeitig zu beginnen oder
4. der Auszubildende infolge einer einschneidenden Veränderung seiner persönlichen Verhältnisse bedürftig geworden ist und noch keine Ausbildung, die nach diesem Gesetz gefördert werden kann, berufsqualifizierend abgeschlossen hat.
Satz 2 Nr. 1, 3 und 4 gilt nur, wenn der Auszubildende die Ausbildung unverzüglich nach Erreichen der Zugangsvoraussetzungen, dem Wegfall der Hinderungsgründe oder dem Eintritt einer Bedürftigkeit infolge einschneidender Veränderungen seiner persönlichen Verhältnisse aufnimmt.


Geschrieben (bearbeitet)

ne alles Hochoffiziell.

ich schrieb ja das es auf die Art der Aus-/Weiterbildung ankommt.
es gibt das allbekannte Schüler/Studenten sowie Aufstiegsfortbildungs BAFÖG
Beides Bafög aber z.B. das eigene Vermögen usw. wird anders gehandhabt, das Geld das Du bekommst ist unterschiedlich usw. (Hab mich vielleicht unklar ausgedrückt, Sorry)

Auszug Aufstiegsfortbildungsförderungs....
Förderung in Höhe der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren ist alters-, einkommens- und vermögensunabhängig.
.....

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bearbeitet von trailerchief
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