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Selbstbefriedigung vor den Augen des Partners


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

... es würde mich auch nicht sonderlich anturnen, wenn ich ihm zuschauen würde. ...



aber gerade das, das es den "Anderen" anturned und nicht, um irgend einen Druck ab zu bauen, kann ein Argument sein


Geschrieben

wir machen es auch gern mit dem partner oder anderen beim swingen. da hat ohnehin niemand ein problem mit spieln am eigenen körper.
meine bisherigen partnerinnen hatten damit kein problem. auch im freundeskreis reden wir offen über das thema


Geschrieben

Um auf die Gegenstimme zu kommen.
Ich persönlich finde den "normalen" Sex natürlich auch schöner,
aber hin und wieder mal etwas "verruchtes" tun, finde ich sehr antörnend.

Ich finde sogar, dass das zur Schau stellen der Selbstbefriedigung ein absoluter
Vertrauensbeweis ist, denn das ist ja auch extrem intim und verlangt einiges ab.

Werde hier auf jeden Fall mal posten, wenn sich da diesbzgl. etwas getan hat in meiner
Beziehung.
Bin mal gespannt

Gruß


Geschrieben

Ich finde es ebenfalls anregend, wenn die Partnerin dabei zusieht.
Und gucke auch gerne dabei zu, außerdem kann man sich gegenseitig zeigen was man gerne mag.


Geschrieben

Ich mach da auch nicht lange rum sondern gehe zielorientiert zu ... somit brauche ich ne knappe Minute um mich zum Orgasmus zu bringen, wenn ich dann Bedarf hab




Eine ziemlich männliche Herangehensweise an Sexualität. Hätte nicht gedacht, daß Frauen genauso ticken. Sonst sagt man ja immer uns Männern nach wir würden trieborientierte Handlungen zum Streßabbau benutzen!


Geschrieben

Also wenn ich ne Freundin haben würde, dann würde das durchaus - hoffentlich - zur sexuellen Spielart dazugehören. Sehr gerne würde ich vor ihr mal masturbieren, mich einfach fallen lassen.. und auch ihr mal dabei zusehen. Oder aber man masturbiert gemeinsam, sei es als Vorspiel oder auch als nicht körperliche sexuelle Variante....

Muss ich aber noch mit warten bis ich meine "Königin" gefunden habe, *seufz*


Geschrieben

Sumse, Du bist nicht alleine.

Ich war in meiner, seit über zwanzig Jahren sexlosen Ehe, satte 12 Jahre einzig auf Sex mit mir selber angewiesen. Da war mal was von wegen "in guten, wie in schlechten Tagen"...und "ehelicher Treue". Daran habe ich mich gehalten und mich halt 12 Jahre lang ausschließlich selber beglückt, weil ich nicht fremdgehen wollte.

Irgendwann bin ich aus der Treue ausgebrochen. Reiner Selbstschutz, um nicht durchzudrehen. Nun genieße ich es sehr, die Zärtlichkeiten mit einem anderen Menschen zu erleben und auszutauschen. Würde er mir sagen: "Mach es dir selber, ich schau zu".... ich glaub, ich würde dem die Ohren rollen. Absolut kein Bedarf.

Für diejenigen, die sich jetzt wieder das Maul über die Fremdgängerin zerreißen wollen: Lebt erst mal selber 12 Jahre ohne Sex mit einem anderen Menschen. Dann, erst dann, reden wir weiter, denn erst dann könnt Ihr mitreden oder urteilen.


Geschrieben

also ich hab es schon vor den augen meiner partnerin gemacht über die die cam sie hat mich quasi dazu aufgefordert! sind einige km dazwischen ist es auch mal prickelnd


Geschrieben

Ich werf mal einen ganz anderen Aspekt in den Raum zur Selbstbefriedigung im Angesicht des Partners. Kaum einer kennt sich körperlich so gut, wie man sich selbst.

Oft wird beklagt, das grade Männer sich mit der Anatomie der Frauen nicht auskennen würden und wie ein Henker den Kitzler propellermäßig umkreisen und bei der Frau keine Lustreize entlocken würden.

Das voyeuristische Beobachten des Anderen bei der Stimmulation des eigenen Körpers könnte für den Einen oder Anderen auch ziemlich hilfreich sein.

(Wurde nicht erst letztens kontrovers über die Qualität des Blasens philosophiert ? )


Geschrieben

Noch bis in die späten 70er hinein galt Voyeurismus als pervers und Selbstbefriedigung als gesundheitsschädlich.

Da ist es ja nicht mehr als logisch, dass das bei dem ein oder anderen der älteren Generation nicht spurlos vorbei gegangen sein kann.

Soweit ich da richtig informiert bin, empfinden jüngere, sexuell aufgeschlossene Menschen, diese Sexpraktiken aber durchweg als "Aufgeilend". Und fast alle anderen auch. ist ja auch geil, keine Frage!


Geschrieben




Stimmt, selbst in den 90 er wurde das in der Bravo immer wieder richtig gestellt....

ich erinnere mich....


Aber, wie kann man einen Menschen da ran führen?






Geschrieben

Frage mich auch wie kann ich es meiner PArtnerin schmackhaft machen? Wer hat Tipps?


Geschrieben

Noch bis in die späten 70er hinein galt Selbstbefriedigung als gesundheitsschädlich.

Da ist es ja nicht mehr als logisch, dass das bei dem ein oder anderen der älteren Generation nicht spurlos vorbei gegangen sein kann.



Öy, guck mich bei dem Satz da oben nicht so an, ja... Taufrisch biste ja auch nicht mehr.

Klar ist das gesundheitsschädlich. Da schwindet das Rückenmark. Wozu das führt, hat uns ja mein Forenverfolger eindrucksvoll bewiesen.

Sicher ist Selbstbefriedigung geil. Aber nach besagten 12 Jahren gelüstet es mich halt mehr nach Berührungen eines Mannes als nach meinen eigenen.


Geschrieben

dito, ist was schönes den partner dabei zu zusehn.


Geschrieben


Sicher ist Selbstbefriedigung geil. Aber nach besagten 12 Jahren gelüstet es mich halt mehr nach Berührungen eines Mannes als nach meinen eigenen.



Es muss ja nicht ohne die Berührung des Partners sein und ein sehnsüchtiger Blick meines Partners, wenn ich mich vor seinen Augen selber berühre und es seine Lust auf mich nochmals steigert, dann ist es etwas Wundervolles!
Die meisten Männer die ich kennenlernen durfte fanden diese Spielart sehr anregend und wenn es meinen Partner anmacht, dann ist es auch schön für mich.


Geschrieben (bearbeitet)

da hat ohnehin niemand ein problem mit spieln am eigenen körper.

Ich weiß gar nicht, ob ich das so wollen würde...

Gerade das, was Swinger ja so progressiv finden, nämlich dass viele Schamgrenzen fallen, ist zwar auch positiv zu sehen, nimmt mir aber auch viel von dem Reiz, der am Spiel mit den eigenen Schamgrenzen und denen des Partners liegen kann...

Bitte nicht missverstehen: ich kritisiere das nicht endgültig - ich mache mir nur Gedanken darüber...

Nun im Hinblick auf das Thema des Threads:

der einfachste Grund es sich selbst zu machen ist einfach Lust, die man hat und die ein Ventil sucht. Meistens ist man dabei alleine, besorgt sich seine Triebabfuhr und damit ist es gut... - aber das ist ja nicht das Primärthema hier -

dennoch muss man unterscheiden, ob man Single ist, oder sich in einer Beziehung befindet.
Im ersten Fall ergeben sich kaum Fragen und Probleme, außer womöglich, dass man hin und wieder auch mal jemand anderen spüren möchte, als nur sich selbst...

Im zweiten Fall stellt sich zuerst die Frage, ob mein Partner toleriert, dass ich mich selbst befriedige, wenn ich Lust habe und er nicht zugegen ist.

Die SB ist immer noch ausreichend tabuisiert, was dazu führt, dass es eine Reihe Menschen gibt, die die Masturbation beim Partner als Betrug, als eine Art Fremdgehen empfinden - und dabei würde ich beileibe nicht davon ausgehen, dass diese Menschen unbedingt prüde sein müssen (aber natürlich sein können).
Es ist durchaus möglich, dass sie eine sehr offene Sexualität schätzen, aber die SB dennoch ablehnen, weil sie der Meinung sind, dass die Befriedigung des einen in der Partnerschaft Sache des anderen ist...

Außerdem haben viele ein Problem damit, dass sie nicht wissen können welche Götzenbilder in Form von (multi)medialen Wichsvorlagen benutzt werden, oder welche Art von paarfremdem Fetisch dem Partner durchs Hirn geistert, wenn er selbst Hand anlegt.
Und, als letzter Punkt - Männer neigen mitunter zu exzessiven Masturbationsriten, die je nach Frequenz dazu führen können, dass er tagsüber schon die ganze Munition verschossen hat, die sie gerne abends auf ihrer Zielscheibe spüren würde.
Masturbation kann psychologisch betrachtet auch einen Zwangscharakter annehmen, der die Befähigung zum Sex mit einem Partner beeinträchtigt.

In einer toleranten Paarbeziehung, in der all das kein Thema ist, sind wieder einige Spielarten möglich.

Hat er z.B. Lust und sie nicht (oder umgekehrt), so kann sie dulden, oder ihn sogar ermutigen sich selbst zu helfen, sei es in ihrer Anwesenheit oder ohne dieselbe -
wobei sie/er alternativ natürlich auch die Möglichkeit hat dem anderen etwas Gutes zu tun, ohne gleich das "volle Programm der Erotik" aufrufen zu müssen.
Es gibt durchaus Partner die bereit sind es dem anderen zwischendurch mit der Hand oder dem Mund zu besorgen, obwohl sie für vollständigen Sex zu müde sind, oder momentan keine wirkliche Lust dazu haben.
"Funktionierende" weil kommunizierende Paare finden da einen gesunden Mittelweg, wobei es häufig ja vorkommen kann, dass die zunächst einseitige Lust des einen, das Feuer der noch schlummerndem Erregung des anderen mit entzündet - sowohl bei der SB des anderen, als auch bei der selbstlosen Hilfe des einen für den anderen.

Nun gibt es ja auch noch den Punkt, wo gerade die Anwesenheit des passiven Partners einen zusätzlichen Schub für die Erregung ermöglicht.
Einerseits erregt es den Aktiven vom Passiven beobachtet zu werden und sich seinen Blicken ausgeliefert zu fühlen , wobei die Gefühle einerseits rein sexuell, aber auch sehr liebevoll sein können.
Das Gefühl in einer solchen Situation vom anderen ganz geliebt zu sein, kann sich weitaus geiler anfühlen und erheblich schärfer machen, als das Bewusstsein, dass es den anderen erregen könnte, wenn er zusieht.

Das gleiche gilt auch umgekehrt für den passiven Partner: er kann ausschließlich durch das rein Sexuelle der Situation erregt sein, aber auch seine Erregung darin finden, dass der andere eine spezielle Lust unter den Augen des anderen bei dieser Art der Liebe empfindet, die über das sich selbst zum Orgasmus bringen hinausgeht.

Hier sind eine ganze Reihe von gegenseitigen Rückkopplungen möglich, die es weitaus mehr, als nur die SB des einen und das Zusehen des anderen sein lassen.
Es kann einfach aus Liebe und Vertrauen geschehen, aber es können auch eine Lust am Voyeurismus und auf der einen, oder exhibitionistischer Spaß auf der Seite des anderen eine Rolle spielen.

Es gibt Paare, die sich als Vorspiel gegenseitig zusehen, um gelegentlich aus dem Kreis der doch häufig ähnlichen Praktiken des Vorspiels auszubrechen, und die darin waltenden Rückkopplungen zu genießen.
Es gibt Frauen, die es lieben, wenn der Mann über ihnen ist, es sich im wahrsten Sinne des Wortes "vor ihren Augen" selbst macht, während sie sich "hinter seinem Rücken" ebenfalls streicheln.

Insofern kann SB auch ein wirklich "gemeinsamer Spaß" sein, wenn man bestimmte Tabugrenzen versetzen kann, ohne sie gleich für immer und ganz aufzuheben -
denn manchmal liegt der Reiz eben auch darin etwas vermeintlich Tabuisiertes zu tun und der Spaß ist weniger oder weg, wenn es alltäglich geworden ist.

Wie wir sehen, ist das ganze eins sehr komplexes Thema um verschiedene Schweregrade des Tabus, unterschiedliche Tiefe der Kommunikation, die Art des Vertrauens zueinander und natürlich womöglich unterschiedlicher Bedürfnisse der Partner.

Ich glaube nicht, dass es so einfach ist, diese Sache einem ablehnenden Partner "schmackhaft" zu machen - man sollte Geduld, Zeit und Vertrauen investieren, und muss immer noch akzeptieren, wenn der andere dem nichts abgewinnen kann oder will -

den andererseits: auch wenn es eine schöne Variante sein kann - ich glaube nicht, dass man ohne das keine erfüllende Sexualität haben kann...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Spritzneuling so emotionslos wie du dies hier schilderst (es liest sich wie ein Post aus wikipedia) kenne ich dich garnicht!

Irgendwie verstehe ich dein Posting nicht, denn es kann sich nicht auf den Titel des Threads beziehen.
Es geht doch hier nicht um die "heimliche" Befriedigung des eigenen Triebs, sondern um das Miteinander beim Sex und da ist es eben eine "für mich" ganz normale Spielart mit meinem Partner!
Und es muss ja nicht heissen, dass mein Partner bei diesem "Spiel" passiv sein muss und was heisst, dass mein Partner dulden "kann", dass ich ihn evtl. auch nur einmal oral befriedige, ohne dabei selber mit einbezogen zu werden.
Dies sind Sachen die in dem Moment passieren wenn man als Paar Lust hat und wenn ich meinen Partner kenne, weiss ich doch ob es ihn anmacht oder nicht.
Klärt mich auf, wenn ich hier etwas missverstanden habe!
Ich werde nie verstehen, dass man diese Dinge so auseinanderpflücken muss, wobei die Selbstbefriedigung doch heutzutage kein Tabuthema mehr sein sollte und schonmal garnicht mit dem Partner zusammen und das hat doch nichts mit Swinger oder Nichtswinger zu tun.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Sinnliche: ich hab die reine Selbstbefriedigung ja nur einleitend am Anfang gestreift, quasi als Einstieg ins Thema.

Ansonsten hab ich mich iW genau über das Threadthema und meine Meinung geäußert - insbsondere habe ich das auch mal aus einem Blickwinkel betrachtet, der eben nicht alles so lange für selbstverständlich nimmt, bis es zur Lappalie verkommt.

Ich habe versucht klar zu machen, dass es auch jenseits der Erkenntnis, dass SB kein Tabu mehr sein muss, eine ganze Reihe von verschiedenen Sichtweisen geben kann, die je nach Mensch und Paar unterschiedlich sein können.

Der Eindruck des Zerpflückens mag daher rühren, dass ich oft einfach Opfer meiner mannigfaltigen Gedanken werde, die mich beim Nachdenken über ein Thema überfallen.
Aus meiner Sicht ist mein Posting eine ganz normale Meinungsäußerung, die sich auf meinen Erfahrungsschatz und die sich für mich daraus ergebenden Konsequenzen stützt.
Es ist noch nicht mal der ansatzweise Versuch das Thema pseudowissenschaftlich zu zerpflücken - ich hab einfach aufgeschrieben was mir eingefallen ist - so wie alle anderen das auch tun...

Das mancher sich davon erschlagen fühlt kann ich leider nicht ändern - ich habe eben immer "viele" Gedanken - ob sie auch immer gut sind mögen andere beurteilen...

Der Hinweis aufs Swingen erfolgte durchaus im Hinblick auf das Thema: ich wollte den Reiz betonen, den die SB als sexuelle Praxis in der Beziehung haben kann, wenn sie sich eben noch an einer Tabugrenze bewegt und nicht schon zur absoluten Selbstverständlichkeit geworden ist...

"Passiv" bedeutet rein praktisch erstmal nur, dass dieser Partner zuschaut - dass er dabei auch innerlich sehr "aktiv" sein kann, habe ich ja angedeutet.

Und emotionslos bin ich nach wie vor nicht - vielleicht ein bisschen vorsichtiger geworden was den Umgang mancher mit persönlich gefärbten Postings anderer betrifft.
Womöglich würde sich eine PN von mir zum Thema anders "anfühlen"


Geschrieben

Ich denke auch, dass es eine Spielart ist, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn man Single ist, dann hat die Selbstbefriedigung natürlich einen ganz anderen
Stellenwert und Sinn als in einer Partnerschaft.
Von daher finde ich es gerade in einer Partnerschaft extrem spannend und anregend,
da das ja wohl noch immer ein Thema ist, dass in vielen Beziehungen nicht so populär ist.
Es soll ja auch kein Ersatz für "echten" Sex sein, aber als Spielart ist es doch
prickelnd, oder?

Wenn es natürlich, wie von Pumakaetzchen erzählt, den Sex ersetzt, dann kann ich
natürlich verstehen, dass sie dazu keine Lust mehr hat.

Gruß


Geschrieben

Sumse, Du bist nicht alleine.

Ich war in meiner, seit über zwanzig Jahren sexlosen Ehe, satte 12 Jahre einzig auf Sex mit mir selber angewiesen. Da war mal was von wegen "in guten, wie in schlechten Tagen"...und "ehelicher Treue". Daran habe ich mich gehalten und mich halt 12 Jahre lang ausschließlich selber beglückt, weil ich nicht fremdgehen wollte.

Für diejenigen, die sich jetzt wieder das Maul über die Fremdgängerin zerreißen wollen: Lebt erst mal selber 12 Jahre ohne Sex mit einem anderen Menschen. Dann, erst dann, reden wir weiter, denn erst dann könnt Ihr mitreden oder urteilen.



Wow! Ich bin beeindruckt, Puma! Ich denke ja nicht mal im Traum daran, dir deswegen einen Vorwurf zu machen. Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass du es ganze 12 Jahre ausgehalten hast. Den "Ehebruch" hat doch dein Partner vor dir begangen, eben indem er sich nicht an das Gelöbnis gehalten hat. Ich habe ohnehin insgeheim meine Zweifel, dass er nicht selber irgendwo anderes "genascht" hat. Aber darüber will ich jetzt nicht mutmaßen, denn ich kenne euch ja nicht...


Geschrieben

Den "Ehebruch" hat doch dein Partner vor dir begangen, eben indem er sich nicht an das Gelöbnis gehalten hat.


Sorry , wenn ich nachfrage , aber steht dem im " Gelöbnis " , daß die Ehepartner Sex zu haben haben ?


Geschrieben

Sorry , wenn ich nachfrage , aber steht dem im " Gelöbnis " , daß die Ehepartner Sex zu haben haben ?



So weit mir bekannt ist, steht der eheliche Vollzug des Geschlechtsverkehrs sogar im Ehegesetz und früher war es sogar so, dass wenn dieser innerhalb der Ehe nie vollzogen wird, sogar ein Grund zum auflösen der Ehe ohne Scheidung möglich war.
Weis jetzt nur nicht, ob es dieses Gesetz immer noch gibt.
Ich war vor Jahren mal in der gleichen Situation wie Puma und war auch viele Jahre treu.
Nur habe ich dann später die Scheidung eingereicht und die schreckliche Situation beendet.


Geschrieben

Hi, also "der eheliche Vollzug des Geschlechtsverkehrs" ist kein Zwang mehr.
Es war auch nicht so, dass erst dann die Ehe gültig war.
Es war so, dass ein Paar, das sich scheiden lassen wollte, aber denoch Sex hatte, nicht
geschieden werden konnte, denn der Geschlechtsakt galt als Erneuerung der Ehe.
Heutzutage spielt es keine Rolle mehr. ( jedenfalls rechtlich )


Geschrieben

Ich weiß gar nicht, ob ich das so wollen würde...

...
...
...
...
...


Und das mit 45?

Sorry, aber mir persönlich war das schon mit 16 Jahren klar, dass sowas ne echt geile Sache ist.
Kann diesen selbstverliebten, emotionslosen Monolog von dir da auch überhaupt nicht nachvollziehen.


Geschrieben (bearbeitet)

@Paan: das hat Du womöglich missverstanden - gemeint war das so:

ich weiß nicht, ob ich wollen würde, dass alles was ich mit (auch und hier eben sexuell) mit meinem Körper machen kann, zur Lappalie wird.

Ich kann den Kick dann nur noch über die Masse und das Extrem bekommen.

Das heißt nicht, dass ich prüde bin, sondern lediglich, dass ich einen epikureischen Lebensstil (nicht nur beim Sex) einem hedonistischen vorziehe, zumal der erste auch von mehr Rücksicht auf die Umwelt geprägt sein kann (hier steht: kann).

Ich gebe aber zu, dass ich den Gedanken nicht so plakativ gemacht habe, dass ihn auch jeder auf Anhieb versteht - ich setze da wohl immer noch zuviel voraus und entschuldige mich auch dafür.

Und nochmal: das sind einfach meine Gedanken, und statt dir über meine Motive den Kopf zu zerbrechen, kannst Du mir ja zeigen, wo ich falsch liege, statt einen untauglichen Versuch einer Provokation zu fahren.
Allerdings musst Du dann alles nochmal richtig lesen.

Außerdem habe ich auch schon der Sinnlichen mitgeteilt, dass bei meinen Einlassungen auch eigene Erfahrungen eine Rolle spielen - ich bin also bestimmt kein lustferner Pseudoprofessor...
Allerdings muss ich reumütig zugeben hier angemeldet zu sein, obwohl ich "Lust" auch bei anderen Sachen empfinden kann, als nur beim Rumsexeln.

Die Begriffe Epikureismus und Hedonismus kannst Du in Wikipedia, oder einer zuverlässigeren Quelle nachgucken und dann gerne mit mir diskutieren...

Und "Monolog" ist an der Stelle, an der Du es verwendest ein falsches Wort: er setzt nämlich eine Zwiesprache in direkter Rede mit sich selbst voraus. Sollte ich irgendwo eine "Ich-Formulierung" verwendet haben, so ist sie in der Bedeutung eines "man gemeint, was aber aus den Formulierungen hervorgehen sollte.

Ansonsten: Peace, Bruder!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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