Fotograf4U Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 Hallo Leute. Möglicherweise ist das, was ich hier jetzt schreibe Käse, weil es niemanden interessiert, aber ich selbst muss es einfach mal rauslassen. Ich stöbere gerne in diesem Forum und nun bin ich zum wiederholten Mal über einen Thread gestolpert, in dem jemand einen "privaten Gangbang" anbietet und zwar mit finanziellen Interesse. Diese "Events" wurden mit der gleichen Hauptakteurin jetzt bereits vielfach angeboten, lediglich Datum oder Ort variierten. Jetzt frage ich mich: Wie kommt jemand auf die Idee, dass es sich hierbei um einen "privaten Gangbang" handelt ? Ist dieser Person der Begriff "privat" vielleicht unklar? Schauen wir mal ins Gesetz: Das deutsche Umsatzsteuergesetz definiert Unternehmer wie folgt (§ 2 Abs. 1 Satz 1 und 3 UStG): "Unternehmer ist, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt. Gewerblich oder beruflich ist jede nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen, auch wenn die Absicht, Gewinn zu erzielen, fehlt. " Nachhaltigkeit impliziert die Wiederholungsabsicht, die bereits beim 2. Ausüben der Tätigkeit erfüllt ist. Hiernach wäre diese Person also Unternehmer und , sofern die Umsatzgrenze von 17.500 Euro pro Jahr überschritten wird, sogar umsatzsteuerpflichtig. Was haltet Ihr von solchen Anzeigen/Angeboten? Glaubt denn wirklich noch einer hier, dass solch eine Tätigkeit gegen Entgelt tatsächlich von privaten Personen ausgeübt werden? Ich möchte hier niemanden an den Pranger stellen, oder sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt verteufeln, aber ich finde auch, dass man nicht versuchen sollte, die Leute zu täuschen. Oder sehe ich das zu kleinkariert? LG Fotograf
se**** Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 vielleicht meint sie mit privat die teilnehmeranzahl ein gang-bang mit 2-4 männern ist in der runde gesehen privater, als wenn zehn mann rumstehen...
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 ...oder auch den Ort..nämlich ihr "privates" Schlafzimmer!
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 . Oder sehe ich das zu kleinkariert?Möglicherweise. Mein Unternehmen ist auch privatwirtschaftlich und ich hoffe, hier nicht erklären zu müssen, was das bedeutet. Ich würde diesen Text so interpretieren, dass sie sich vorbehält, Teilnehmer abzulehnen und, dass es sich um eine vergleichsweise kleine Runde handelt; was immer das auch sein soll.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 Guten Morgen Pierre Ich denke das es ein grundsätzliches Problem ist. Viele der hier anwesenden "Anbieter von "privaten" Orgien und/oder div. Rollenspielen, sowie TG-Angeboten" haben sich zu der Thematik noch nie einen Kopf gemacht. Es findet häufig eine Vermischung der Begriffe "Intim" und "Privat" statt. Ein Bekannter von mir, der häufiger zu den genannten "Privat-Partys" fährt, nein richtiger wäre "gefahren ist" berichtete das die meisten dieser Treffen eher den Charm einer Hinterhof-Kneipe und der Lustgewinn eher dem des schnöden Mammon unterlegen war. Seinen wir doch mal ehrlich... Im Vordergrund steht nicht der Aspekt sexuelle Vorlieben auszuleben sondern das Geldverdienen! Seinen Erfahrungen nach in vielen Fällen ein aufbesseren der Sozialhilfe oder zur Schuldentilgung, für den kürzlich bei HSE abgeschlossenen Handyvertrag oder den bei Quelle bestellten LCD-Fernseher Damit ist es NICHT privat sondern eine alltägliches Bargeldgeschäft des täglichen Lebens und die Ware heißt Mensch, man kann sich nun natürlich streiten, ob es eine Dienstleistung oder Prostitution ist. Steuerlich macht es keinen wirklich Unterschied. So manch ein Arbeitsvermittler .. naja lassen wir das! Wobei ich ausdrücklich daruaf hinweisen will, dass ich NICHT alle über einen Kamm scheren will und selbst keinerlei Erfahrungen damit habe, mein Statement auf den Ausagen meines Bekannten beruhen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 (bearbeitet) die Ware heißt Mensch, man kann sich nun natürlich streiten, ob es eine Dienstleistung oder Prostitution ist. Du scheinst eine sehr entschiedene und eine ... sagen wir mal... distanzierte Haltung zur Prostitution zu haben. Tatsache ist ist, dass Prostitution tatsächlich eine Dienstleistung ist. Die geleisteten Dienste sind erotischer Natur. Prostituierte betrachten sich selber nicht als Ware. Sie erwarten mit Recht, dass sie auch von anderen Menschen nicht als Ware betrachtet, bezeichnet oder gar behandelt werden. - - - - - - - - - - - - - - dass es sich hierbei um einen "privaten Gangbang" handelt ? Ist dieser Person der Begriff "privat" vielleicht unklar? Schauen wir mal ins Gesetz:Ich denke, da brauchen wir gar keine Gesetze wälzen. "Privat" bedeutet in diesem Falle eben auch "auf privatwirtschaftlicher Ebene". Zwischen Deinen Zeilen lese ich die Besorgnis, dass jene Teilnehmer mit den "finanziellen Interessen" am Finanzamt vorbei manövrieren. So etwas mag es sicher geben. Der selbe Verdacht liegt in ähnlicher Weise auch bei jedem Fliesenleger und sonstigen Handwerker auf der Hand. bearbeitet September 29, 2008 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 (bearbeitet) Ohje.... Ja in der Tat habe ich eine distanziertes Verhältnis zu vielen hier angenbotenen Treffen. Wenn wir schon über Prostitution sprechen, dann sollten wir ersteinmal den Begriff klären, denn er Bedeutet nichts anderes als "sich oder andere zur Schaustellen" (kann man im Duden nachlesen) Es hat primär nichts mit Geldverdienen zu tun im eigentlichen Sinne des Wortes, somit ist es auch keine Dienstleistung! Der nennen wir es mal "Liebesdienst" der aus Angebot (des zur Schaugestellten Körpers) resultiert, ist dann max die sog. Dienstleistung, die "verkauft/angeboten" wird. Ich persönlich halte es für wichtig, dass es diese "Dienste" gibt, sie ersparen uns vermutlich eine Menge zwischenmenschliche Konfikte. NUR sollte man sich darüber im klaren sein, dass es IMMER ein Verkaufen der eigenen Sexualität bleibt. Argumente wie " Ich habe gerne Sex, warum soll ich dafür kein Geld nehmen oder Ich habe es in der Hand ich nutze die Geilheit der Männer aus daran zu partizipieren.." Sind aus meiner Sichtweise (MEINE!!!) nicht tragbar, denn das ist ein Trugschluss. Letzden Endes bestimmt doch das Geld was Sie mit sich machen lässt, bzw was für ein Dienst "erworben" werden kann. Somit ist es das Geld und nicht die Frau. Denkt man den Gedanken nun mal ein wenig weiter, dann ist es im Endeffekt der jenige der "bezahlt" der wirkliche Entscheidungsträger nicht die Frau! Ergo... sie wird benutzt und glaubt auch noch obendrein sie würde die Regel vorgeben.... Einfach Angebot und Annahme.. kann jeder im BGB ab §241 (wenn ich mich nicht Irre) nachlesen, zumal der "Zahler" einen Anspruch auf Erfüllung hat... soviel dazu! Das Argument: Ich suche mir den aus, ich muss ja nicht mit jedem... ich ebso fadenscheinig, denn nicht sie sucht aus sondern wird ausgesucht! Will sich nicht das was ich will gehe ich eben zu einer Anderen... Irgendjemand wird schon "käuflich" sein und MEINE Wünsche erfüllen... schon sind wir wieder einen Absatz höher *sich schon mal Ohrenschützer aufsetzt in weiser Voraussicht der bald ertönen Buhh-Rufe* bearbeitet September 29, 2008 von Gelöschter Benutzer
Ba**** Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 "Privat" bedeutet in diesem Falle eben auch "auf privatwirtschaftlicher Ebene". dann müsste es also im Gegensatz dazu Gangbangs des öffentlichen Sektors geben... Ich denke es zielt auf den Unterschied privat gegen professionell ab, müsste dann aber hobby oder amateur heissen. Damit soll vermittelt werden, dass die Dienstleisterin mit Hingabe und echtem Spass am Sex in privater Atmosphäre tätig wird. Persönlich würde ich unter privat verstehen, dass es nur eine Kostenumlage gibt, die ungefähr die real auftretenden Kosten deckt. Das eben wäre der Unterschied zwischen einer Privatparty und einem Swingerclub.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 dann müsste es also im Gegensatz dazu Gangbangs des öffentlichen Sektors geben... Persönlich würde ich unter privat verstehen, dass es nur eine Kostenumlage gibt, die ungefähr die real auftretenden Kosten deckt. Das eben wäre der Unterschied zwischen einer Privatparty und einem Swingerclub. Recht habt Ihr!!!!! Sehe ich genauso! LG in die Nachbarschaft
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 Bedeutet nichts anderes als "sich oder andere zur Schaustellen" (kann man im Duden nachlesen) Dein Duden muss ganz dringend zur Inspektion. Und "Liebesdienst" ist in diesem Zusammenhang ein völlig unsinniges Wort. Liebesdienste mag es in Ehebetten geben. Zwischen Freier und dem/der Prostituierten sind die Verhältnisse klar: Es geht nicht um Liebe. Genau so wenig, wie Dir Dein Friseur die Haare als Freundschaftsdienst schneidet. Was natürlich nicht bedeutet, dass er sie Dir ungern schneidet. Es gibt Menschen, die haben an ihrer Tätigkeit Freude.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 Persönlich würde ich unter privat verstehen, dass es nur eine Kostenumlage gibt, die ungefähr die real auftretenden Kosten deckt. Nun ist doch durch die Bezeichnung genau das erreicht, was der/die Betreffende wollte: jeder macht sich sein individuelles Bild und findet es sympathisch. Marketing kann so schön sein. Und Oliver, ich kann Dir versichern, dass wir privatwirtschaftlich arbeiten ohne dabei lediglich eine soziale Kostendeckung im Auge zu haben. Wobei andere Unternehmen da genauso opperieren.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 (bearbeitet) Zitat Duden: pros|ti|tu|ie|ren <sw. V.; hat> [2: frz. se prostituer < lat. prostituere, eigtl. = vorn hinstellen; zur Schaustellen, anbieten,.... Was das Wort Liebesdienst angeht... Zitat Duden: 1. Lie|bes|dienst, der: aus Freundlichkeit erwiesene Hilfe, Gefälligkeit: jmdm. einen L. erweisen. Begrifflichkeit wo ich es für meinen Post hergeleitet habe "Liebemachen" nicht Lieben im Sinne von Beziehungsstatus! Mir fiel einfach kein besseres Wort zu dem Zeitpunkt ein, daher meine Anmerkung "..nennen wir es mal " Ich spreche niemanden ab, dass er Spaß und Freunde an seinem Beruf hat! Ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um MEINE Meinung handelt und meine Sicht der Dinge, die ist nicht von Vorstellungen, Selbstironie oder gar dem verschließen der Realität geprägt! Es hadet sich um eine rein scahliche Auseinandersetzung, ich denke die Argumente sind auch nachzuvollziehen. Wäre schön gewesen, wenn Du dazu was gesagt hättest.. LG bearbeitet September 29, 2008 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 Zitat Duden: [...] < lat. prostituere, eigtl. = vorn hinstellen; zur Schaustellen, anbieten,.... Die Erklärung der lateinischen Wurzel ist in keiner meiner Auflagen drin. (Vielleicht hast Du in den Fremdwörterduden oder in das etymologische Wörterbuch geschaut. Die habe ich gerade im Leihaus. ) Das "Zur Schau stellen" ist nur die Erläuterung der Bedeutung des lateinischen Wortes "prostituere". Nicht die Bedeutung des deutschen Begriffes Prostitution. (Gegenprobe ist einfach: Geh auf die Wies'n und nenne einen Schausteller "Prostituierten" . Achte dabei auf Deine Deckung. ) Egal. Die Bedeutung des deutschen Wortes ist bei Dir sicherlich genau so angegeben: "Gewerbsmäßige Ausübung sexueller Handlungen". Wie Du selber sagst, verhandeln BEIDE Vertragspartner Art und Umfang Leistung. Mit der Konsequenz, dass ein Freier ggf. eine Tür weiter gehen muss. Ich glaube übrigens wirklich, dass eine P. öfter eine bestimmte Praktik ablehnt, als der freundliche Friseur von nebenan eine Frisur verweigert, die er selber eigentlich nicht schätzt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 ...is es nich pupsi-egal was im Duden steht? Hier wird ja keine begriffliche, sondern eine sachliche Definition gesucht. Im Prinzip gilt nur eines: Sex gegen Geld ist Prostitution (der ich nicht moralisch ablehnend gegenüberstehe) - allerdings kann man unterhalb dieser groben Einschätzung über Einzelmotive und Besonderheiten diskutieren, und da unterscheidet sich eine "Hobbyhure" sicher von einer rein professionellen. Poppen.de ist da ganz witzig: es gibt hier wirklich liebe Frauen, die aus welchen Notlagen auch immer (ich mag Frauen so sehr, dass ich nicht an Geldgier glauben kann) Sex gegen Geld anbieten. Ich kann das akzeptieren und achte diese Frauen menschlich genauso wie jene, die es nur zum Spaß tun. Bedenklich sind für mich Profihuren, die speziell bei poppen.de das Schmusekätzchen geben, aber feste Arbeitszeiten und Mobilfunknummer nebst knallharten Regeln, wie ein Kontakt zu laufen hat vorgeben. Ich würde diese Damen lieber auf anderen Kontaktsites sehen, weil poppen.de für mich eher ein Platz ist, an dem es mir (blauäugig wie ich bin) um die Freude an der Erotik und den Spaß am Sex geht - so eine Art Tummelplatz vieler verschiedener Menschen, die alle ein eigenes Konzept zu Ausleben ihrer Lust haben und hier Gleichgesinnte suchen. Mich stören Vollprofis da eher - einfach aus prinzipiellen Gründen - obwohl ich sich selbstverständlich ja ignorieren kann. In gewisser Weise passen sie nicht zur Philosophie von poppen.de, so wie ich sie mir denke - was natürlich ganz subjektiv ist.
08**** Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 (bearbeitet) Beim dem Thema der Herleitung von Wörtern, stellt sich mir die Frage, ob Beruf etwas mit Berufung zu tun hat. @TE: Wenn jemand dein Profil-Nick-Angebot annimmt und dir als Gegenleistung nur die Medienerstattung, ggf. eine Aufwandsentschädigung für Zeitaufwand oder Kameraverschleiß anbietet und du akzeptierst. Würdest du gemäß deinen geposteten Kriterien FI anmelden? bearbeitet September 29, 2008 von 0815Erwin
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 (bearbeitet) Nee hab den aktuellen Duden hier... *zwinker* Wie dem auch sei... Prostitution (von pro-stituere aus pro und statuere – nach vorn stellen, zur Schau stellen, preisgeben) – Gewerbsunzucht – Prostuitution im allg. kulturellen Sprachgebrauch bezeichnet die Vornahme gegen Entgelt. Wortstam aus dem lat. Prostituieren (von pro-stituere aus pro und statuere – nach vorn stellen, zur Schau stellen, preisgeben) – Sich zur Schau stellen- im allg. kulturellen Sprachgebrauch es das anbieten von sexuellen Dienstleistungen vgl. Prostituierte Personen mit häufig wechselndem gewerblichen Geschlechtsverkehr. So.... lach.... Ohje wohin entwickelt sich dieser Thread.... Ich mach mal noch ein Fass auf.... : [..]Prostituierte sind nicht selten von psychischer und physischer Gewalt bedroht. Gründe dafür sind insbesondere in der mangelnden Unterstützung in Gesellschaft und Kultur zu suchen, [..]Prostituierte und Stricher sind nach einer kanadischen Studie eine Hochrisikogruppe für psychische Störungen. [...]Viele Prostituierte leiden an psychischen Traumata, die in ihrer Vergangenheit und/oder durch ihre Tätigkeit bedingt sind. Hierbei findet man häufig sexuellen Missbrauch von Kindern bei 26 – 73% vor [..]An körperlicher Kindesmisshandlung litten etwa die Hälfte der untersuchten Prostituierten. Auch sonstige potentiell Trauma auslösende Situationen, sind häufiger bei Prostituierten zu finden als bei nicht Prostituierten.[...] bei 98 % der untersuchten Prostituierten mind. ein traumatisches Ereignis in der Vergangenheit festgestellt. Hierbei fanden sich bei 83 % bereits ein Trauma in der Kindheit (familiäre Gewalt 70 %, körperliche Misshandlung 65 %, sexueller Missbrauch 48 %). Während der Prostitution erfahrene Traumata fanden sich bei 83 % (körperlicher Angriff 61 %, ***igung 61 %, Bedrohung mit einer Waffe 52 %). Hierbei erreichten 53 % einen Krankheitswert im Sinne einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Missbrauch und Abhängigkeit von illegalen Drogen bei 74 %. In internationalen Vergleichsstudien finden sich ähnlich Befunde[..]aktuell belegen Studien, dass die sog. virtuelle Prostitution über Kontaktbörsen im Word Wide Web und/oder die Konktaktaufnahme durch selbige zunimmt. Die eher passive Rolle der Vergangenheit tritt immer mehr in den Hintergrund[..] häufige Gründe sind: Beziehungsunfähigkeit, soziologische Isolation, sozialer Abstieg und damit verbundener Geldmangel [..] es bleibt ein zumeist temporäres Handeln ohne wirkliche Bindung zur Tätigkeit.... Damit kein falscher Eindruck entsteht... ich sehe das genauso wie mein Vorredner, und habe respekt vor Leuten die diesem "Gewerbe" nachgehen.. meine Intention ist/war einfach ein wenig Sachlichkeit in diese Diskussion zu bringen! bearbeitet September 29, 2008 von Gelöschter Benutzer
Ba**** Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 Und Oliver, ich kann Dir versichern, dass wir privatwirtschaftlich arbeiten ohne dabei lediglich eine soziale Kostendeckung im Auge zu haben. Wobei andere Unternehmen da genauso opperieren. [COLOR=Blue]Muc, auch ich bin in der Privatwirtschaft tätig... Du musst ab und zu eine gedankliche Pause beim Lesen machen, wenn das Thema wechselt (ich deute das meist durch Absätze an ). Der Kommentar galt Brises Idee, dass privat sich auf privatwirtschaftlich bezieht - und da suche ich für die Gegenseite nach den staatlich organsierten Gangbangs. Alternativ wäre der gemeinnützige Sektor noch ein Gegenstück (also Caritas oder so). Denn warum [/COLOR]sonst sollte man darauf verweisen, dass es sich hier um privat also privatwirtschaftlich handelt.
Ti**** Geschrieben September 29, 2008 Geschrieben September 29, 2008 (bearbeitet) Man kann das ja mal ganz angelsächsisch sehen: Privat heißt, es ist nur für einen eingegrenzten Personenkreis, öffentlich wäre es dann, wenn jeder dürfte... (Das schließt das Zahlen nicht aus. - Das müssen wir für unsere öffentlich-rechtlichen Veranstaltungen aber auch, nur fällt das nicht so auf, weil das dann Gebühren, Beiträge und Steuern genannt wird. ) Salve , Titus P.S.: BabOli bearbeitet September 29, 2008 von TitusohneTizia
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 30, 2008 Geschrieben September 30, 2008 Der Kommentar galt Brises Idee, dass privat sich auf privatwirtschaftlich bezieht - und da suche ich für die Gegenseite nach den staatlich organsierten Gangbangs. Na ja, die Ausgangsfrage ging schließlich nach dem scheinbaren Widerspruch zwischen "privat" und der Vermutung, dass Umsatzsteuer fällig ist."staatlich organsierten Gangbangs" Das erinnert mich an den staatlichen Striptease-Club in Moskau. Damals unter Kruschtschov. Der ist nicht gut gelaufen. Den Komissaren war das ein Rätsel. Alle Mitarbeiter waren schließlich schon seit mindestens 30 Jahren in der Partei.
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