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Bankenkrise


Ce****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

aber..ihr habt ja wie immmmmer so recht..und andere keine ahnung



Dann sendet mir mal ein PN bei welcher Bank man auf ein Sparbuch so hohe Zinsen bekommt.

Wir haben gegoogelt und den höchsten Sparbuchzins den wir gefunden haben war 1,5 %.

Alles andere waren Tagesgeldkonten. Bei den man auch ein Sparbuch bekommt, aber es kein Sparbuch im herkömmlichen Sinne ist.

Ein Sparbuch kann ich von heut auf Morgen leerräumen und das war es. Bei einem Tagesgeldsparbuch kann man im Normalfall 2000 €sofort und den Rest nach 3 Monaten Kündigungsfrist abheben, ansonsten zahlt man Strafzinsen.

Sind gespannt ob wir die PN bekommen.

Gruss aus Celle


Geschrieben

da brauch ich keine PN zu schreiben

um erstmal den begriff zu klären

Das Sparbuch - auf Nummer sicher

Das Sparbuch ist sicherlich die älteste und bekannteste Form der Geldanlage. Ein Kursrisiko existiert im Unterschied zu vielen anderen Anlageformen nicht. Deshalb waren Sparbücher über lange Zeit gerade bei den sicherheitsbewussten Deutschen besonders beliebt. Für die hohe Sicherheit muss aber auch eine geringere Rendite Worterklärung in Kauf genommen werden. Hier zeigt sich der Wandel des Anlegerverhaltens besonders deutlich: Während immer mehr Gelder vom klassischen Sparbuch (Kündigungsfrist drei Monate) abgezogen werden, nehmen die verschiedenen Sondersparformen mit ganz unterschiedlichen Bonusleistungen zu. Der Anleger kann entweder mit Einmaleinlagen oder auch mit regelmäßigen Einzahlungen im Rahmen eines Banksparplans von vergleichsweise höheren Renditen profitieren.



wie banken das geld auf sparbüchern anlegen und ausschütten ist unrelevant, wichtig ist zu beachten, das ein SPARBUCH immer 3 Monate kündigungsfrist hat, während ein

TAGESGELDKONTO


Vorteile:

* höhere Verzinsung als auf Spar- oder Girokonten
* tägliche Verfügbarkeit
* teilweise Zinseszinseffekt (bei Zinszahlung monatlich oder vierteljährlich)
* hohe Flexibilität der Kapitalanlage
* meist kein Risiko (die Einlagen sind durch den Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken abgesichert; bei ausländischen Banken ist der gesicherte Betrag oft kleiner als bei deutschen Banken, da hier andere Gesetze gelten – eine Auflistung welche Beträge durch welche Sicherungseinrichtungen abgedeckt sind finden Sie unter dem Punk Sicherheit)


zu bieten hat

schullschung ich hab nen anderes goggle als ihr..det iss wie mit dem duden bei meinem kind, die sucht och immer worte..die bei ihr nieee und nimmer drin stehen, bei mir im duden schon


somit kann ich bieten bei sparbüchern
berliner bank....jugendsparbuch hier allerdings die einschränkung nur bis 4.000€ einlage ab 4.001€ gehts auf 2% runter, wobei immer noch höher als eure 1,5%
und
allgemeine beamten kasse
mit weitaus mehr als 1,5%


Geschrieben

allgemeine beamten kasse




Tolle Antwort. Nur ist das keine Bank für die Allgemeinheit.

Gruss aus Celle


Geschrieben


Wir haben den Beitrag selbst auch im Fernsehn verfolgt und fanden es mehr als Peinlich das den Kleinanlegern die Schuld zugeschoben wurde.



Es wurde ja von diesem ständig arrogant süffisant grinsenden Menschen noch viel krasser dargestellt und zwar seien ja nicht die Finanzmakler irgendetwas schuld, sondern die Kunden ständen in der vollen Verantwortung für Alles, da sie ja in ihrer Zinsertrags-Geldgier den Hals nicht voll bekämen.

Da wurde mir richtig schlecht, als ich das hörte, wie da wieder einmal die Opfer zu Tätern geredet wurden.
Wie die Sache mit der missbrauchten Fünfjährigen, wo der Anwalt des Täters (ganz armer, bemitleidenswerter Mensch mit allerschwerster Kindheit) darauf hinweist, dass das Mädchen das ja schliesslich alles provoziert hat mit ihrem knappen Röckchen und den Kniestrümpfen an. Das Mädchen oder wenigstens die Eltern seien doch die wahren Schuldigen.

Scheinbar darf man in der heutigen Zeit hemmungslos die Realität bis zur völligen Unkenntlichkeit verbiegen. Traurig, traurig...


Geschrieben

Wir als kleines Unterhemen ahben schon vor längereer Zeit reagiert und haben unsere Geschäfstkonten auf ausländische Banken gelegt.
Da in Deutschland die reglementierungen immer grösser werden. Deutsche Banken machen alles verwaltungstechnisch kaputt - wir haben sehr gute erfahrungen mit Banken aus Österreich und Italien -- die logische Folge wird dann wohl auch sein das der firmensitz ins Ausland gelegt wird -- Man kann dann wenigstens in ruhe den Untergang des deutschen Bankwesen zuschauen.
In deutschland schadensersatz zu bekommen ist doch mal ehrlich gesagt - genaus so wahrscheinlich das die Mehrwertsteuer wieder gesenkt wird.


Geschrieben

Also, es tut mir ja wirklich leid und ich will auch nicht die Banker in Schutz nehmen, aber es ist nun mal so:

Selbst der dümmste Anleger weiss, dass, wenn er Aktien oder Anleihen etc. kauft, entweder Mitinhaber bzw. Gläubiger bei einem Unternehmen wird. Und geht es dem Unternehmen bzw. der Wirtschaft schlecht, fallen die Kurse und man kann sogar alles verlieren.

Demgegenüber steht - wenn es gut läuft - eine höhere Verzinsung. Ansonsten muss man den Weg über niedrigere Zinsen gehen, die mehr Sicherheit bedeuten (Festgeld, Bundesschatzbriefe etc.). Für die hohe derzeitige Inflation können die Banker wohl nichts.

Es sind nicht nur die Banker, die Vertriebe oder die Investmentmanager gierig. Im Internethype wollte auf einmal jede Putzfrau durch Aktien bei "Zahnpaste.com" oder ähnliches ohne Arbeit Millionär werden... Schließlich sind die Aktien ja jahrelang stark gestiegen und mittlerweile berichtet auch die Bild-Zeitung darüber ...

Und in den USA, Spanien und England wollte auf einmal jeder Taxifahrer Immobilienspekulant werden. Wieder das gleiche Spiel: Immobilienpreise sind jahrelang gestiegen und ich muss doch dabei sein - auch wenn ich mir das gar nicht leisten kann...

Dass, wenn die Preise für Aktien und Immobilien sehr hoch sind, sie naturgemäß eher fallen als sich nochmals in kürzester Zeit verdoppeln, liegt in der Natur der Sache und weiss jeder. Doch die Gier macht blind...

Ich weiss, ich trete vielen auf den Schlips, aber ich habe wenig Mitleid, wenn sich jemand der es sich nicht leisten kann und kein "Spielgeld" hat, am Spekulieren beteiligt und hofft, 10, 20 oder 30% Rendite erzielen zu können.

Die meisten die jammern, folgend doch nur dem Herdentrieb - und hinterher ist das Katzenjammer groß und das Geschimpfe auf die Banken geht los. Aber ja nur keine Selbstverantwortung.

Warum kaufen die Leute denn i.d.R. nicht, wenn die Aktien oder Immobilien billig sind und setzten auf realistische Verzinsung von 6,7, oder 8% über die Jahre?? Weil da die Angst etwas zu verpassen nicht da ist. Erst wenn der Nachbar von seinen Erfolgen an der Börse oder mit seinen Immobilien erzählt, beginnt die Neid-Gier-Spirale im Kopf sich zu drehen...

Sicherlich sind solche Entwicklungen von der Finanzindustrie angefeuert worden, aber der Käufer ist in der Regel mündig und hat wahrscheinlich auch schon mal die Schule besucht.

Also, nicht nur die Banker sind schuld, sondern - und da muss ich leider Hernn Kopper Recht geben - auch die Konsumenten.

Übrigens, ich gehe mich jetzt mit günstigen Aktien eindecken ... und verkaufe sie beim nächsten Herdentrieb wieder an die die jetzt jammern ...


Geschrieben (bearbeitet)


Also, nicht nur die Banker sind schuld, sondern - und da muss ich leider Hernn Kopper Recht geben - auch die Konsumenten.

Sorry, aber das geht mir beim beste Willen nicht in den Schädel.
Die Banker, bzw. die Bank drängt den Konsumenten diesen ganzen Mist auf, um für sich selbst den großen Reibach zu machen. Und nun sind die Konsumenten das schuld, weil sich alle es nicht komplett alles durchblicken?

Wenn ein sogenannter "Konsument" (was konsumiert ein Bankkunde überhaupt?) sich ein Auto kauft, dieses brav in vollem Umfang bezahlt und dann nur ein Fahrrad bekommt, weil in Geheimschrift noch etwas im Kleingedruckten versteckt war, was man nur mit einem Elektronenmikroskop hätte lesen können, dann ist also der Konsument schuld, weil er so vermessen war, ein Auto haben zu wollen?

Nachtrag:
Den Werdegang des Zusammenbruchs hatte man doch in der Sendung sehr genau geschildert!
Die Hauskredite waren von vorneherein faul! Und das war ganz alleine Schuld der Banken!
Man vergab Kredite quasi ohne Sicherheiten wie Eigenkapital oder Sonstiges, allein das Haus zählte als (überbewertete) Sicherheit.
Resultat war langfristig, dass immer mehr "Hauseigentümer" die immer höher werdenden Zinsen nicht mehr bezahlen konnten, dass die Häuser immer mehr unter Wert versteigert wurden und somit die Banken auf dem Verlust sitzen blieben, weil ja beim Kunden nichts zu holen war. Gleichzeitig verloren die Immobilien durch eben diese Versteigerungen immer mehr an Wert.

Ein fürchterliches Karussell begann sich hier zu drehen, immer schneller, schneller, schneller... bis zum endgültigen Crash jetzt.

Nachtrag 2:
Und überhaupt, wieso sind laut dem Herrn Kopper wir Kunden/Konsumenten geldgierig, bloß weil wir versuchen, unseren Besitz zu erhalten?
Lege ich z.B. heute 1000,- € unter das Kopfkissen, dann finde ich in 10 Jahren einen Wert von ungefähr 500,- € wieder.
Ich bin also sogar gezwungen, mein Geld zu den angebotenen Konditionen einer Bank anzuvertrauen, wenn ich es langfristig in seinem Wert erhalten will.
Wo bitteschön ist das Geldgier????????


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich befürchte Du hast mich missverstanden.

Ich gebe Dir Recht, dass die Banken unvorsichtig bis fahrlässig mit ihren Subprime-Krediten gehandelt haben bzw. dass sie Kredite zu leicht vergeben haben.

Allerdings hat ein normaler Anleger direkt keine Subprime-Kredit-Pakete kaufen können, sondern bestenfalls die Versicherung oder der Fonds, wo ein Anleger investiert war.

Dass zwischen den Finanzinstituten was falsch gelaufen ist, ist wohl allen klar.

Wenn ein Endkunde (Konsument) ein kompliziertes Produkt verkauft bekommt, welches er nicht versteht und es womöglich noch hübsch verpackt wird und trügerische Sicherheit verspricht, was im Kleingedruckten wieder aufgehoben wird, ist das natürlich problematisch.

Allerdings ist das eher die Ausnahme. Die meisten privaten Anleger - wohl rund 99% - haben Aktien, Anleihen, Fonds oder Kredite für Immobilien gekauft. Ziemlich einfache Produkte mit für jeden einleuchtenden Chancen und Risiken.

Und auf die ist mein Posting gerichtet. Ich rede nicht von Put- oder Call-Zertifikate oder ähnliches - ich glaube kaum, dass es hier viele gibt, die sowas besitzen. (Demjenigen der sowas kauft, obwohl er sie nicht versteht, ist wohl nicht zu helfen. Und wenn er sie versteht, weiss er, dass es Zockerpapiere sind!)

Und es geht auch nicht darum, dass jemand ein Teil seines Geld in ein Fondssparplan steckt, um in einigen Jahren eine angemessene Verzinsung zu erzielen. Du kennst doch die Empfehlung: Ein wenig in Aktien, etwas in Immobilien, den Rest sicher anlegen mit Festgeld oder Bundesschatzbriefe, ein bisschen Rister- oder Rürup-Rente. Und der Aktienanteil hängt davon ab, wie lange man das Geld notfalls liegen lassen kann, um Krisen auszusitzen. Das streut das Risiko und am Ende hat man sicherlich etwas inflationsbereinigt gespart. Weiss doch eigentlich jede(r) und sogar die meisten Banken propagandieren so eine Strategie, die für 90% der Anleger auch die richtige ist.

Aber sag doch Du mir mal ehrlich, was Du davon hälst, wenn jemand seine paar Euronen Anfang des Jahrhunderts in Infinion zu Höchstpreisen steckte, obwohl er nicht mal wusste was die machen?? Der Mann am Bankschalter war schuld? Ist mir ehrlich gesagt zu einfach....

Oder von dem "below-the-middle-class" Amerikaner, der einen 110% Kredit aufnimmt, um eine Immobilie gerade dann zu kaufen, wenn die Preise am höchsten sind?? Manchmal sogar eine Zweit- und Drittwohnung. Der Kreditberater ist schuld? Ja ist er - aber nicht nur er ...!!! Ironischerweise, hat gerade der nicht besonders solvente Konsument, der daran partizipieren wollte, die Krise mitausgelöst und leidet nun als erster und wohl am heftigsten.

Und warum kaufen die meisten immer im Boom und nicht, wenn der Markt günstig ist ...??

Ich rede nicht, von den komplizierten Produkten, die jemand unseriös verkauft bekommen hat.

Und bitte, verstehe mich nicht falsch: Es gefällt mir natürlich nicht, dass es soviele Betroffene gibt und die einzelnen Schicksale sind dramatisch. Die Message ist einfach die:

Es sind gierige und teilweise unfähige hochbezahlte Finanzmanager schuld ... aber zu einem gewissen Teil leider auch die Kunden! Aber bitte stelle mich nicht so dar, dass ich sage nur die doofen Konsumenten wären schuld. Lese bitte genau - das ist nicht der Fall!!

Es ist natürlich immer leichter, einem anderen die Schuld zuzuschieben. Auch ich habe teilweise Geld verloren. Aber nicht weil mich meine Bank zu Investitionen überredet hatte und ich zu schwach war, um Wiederstand zu leisten. Aber ich stehe zu meinen Fehlern.


bearbeitet von ClubJoe
Geschrieben

I
Und bitte, verstehe mich nicht falsch...


Erstmal Danke für Deine umgehend persönliche Antwort!

Nein, ich denke, wir liegen schon so ziemlich auf demselben Level und wollen ja beide nichts Böses.
Du hast in Deinen Anmerkungen natürllich recht, aber ich in meinen umgekehrt auch. Es ist ja eh ein sehr schwieriges Thema, weil es im extremen Kapitalismus gelagert ist.
Eigentlich sind solche Themen ja hier nicht erwünscht (Politik), aber irgendwie sind wir zur Zeit wohl alle etwas aufgeregt und betroffen, denn:...

I
Aber sag doch Du mir mal ehrlich, was Du davon hälst, wenn jemand seine paar Euronen Anfang des Jahrhunderts in Infinion zu Höchstpreisen steckte, obwohl er nicht mal wusste was die machen?? Der Mann am Bankschalter war schuld? Ist mir ehrlich gesagt zu einfach....



Genau darum geht es doch bei der derzeitigen Krise gar nicht mehr!
Hier sind nicht mehr die sogenannten "Zocker" und "Börsen-Spekulanten" betroffen...

Hier geht es jetzt um's "Einmachte", auch Oma's Sparstrumpf ist betroffen...
Es könnte jeden bescheidenen harmlosen Sparer etwas angehen, der einfach nur so dumm? war, sein Geld einer Bank anzuvertrauen.


Geschrieben

OK. Wir haben beide Recht ;-))

Na, bis jetzt hat noch keine Privatperson seinen Sparstrumpf verloren. Und hoffen wir mal, dass es nicht soweit kommt...


Geschrieben

@Joe

Noch nicht! Noch hat kein harmloser, ungieriger Sparer etwas verloren, aber...
es ist sehr knapp davor und es wird Zeit, dass den maßlosen Spekulanten ein Riegel vorgeschoben wird. Wie auch immer?
Eine saubere Lösung kenne ich da im Moment auch nicht, dazu bin ich nicht schlau genug.

Aber was mir auffällt, dass ist z.B. die andere Maßlosigkeit der Energie-Konzerne, besonders in Öl und Gas.
Wer nicht total blöd ist, der muß doch erkennen, dass das hier im Moment komplett Alles zerstört, oder?

Der Barrel war mal auf fast 150,- $, ist zur Zeit bei ca. 85,- oder sowas und die Sprit-Preise sind trotz alledem auf dem Höchst-Niveau von etwa 1,50 € bis womöglich 1,60 €!

Da kann doch vorne und hinten etwas nicht mehr stimmen und hier ist endlich mal ein massiver Eingriff seitens unserer Politik gefragt!
Wo ist da seit langem schon das Kartell-Amt?
Diese (korrupten) Pfeifen gehören doch schon lange in HarzIV geschickt, oder wo sind Die noch sinnvoll?


Geschrieben

Tolle Antwort. Nur ist das keine Bank für die Allgemeinheit.

Gruss aus Celle


und siehe da..de bank die nicht für die allgemeinheit ist, hat viel weniger als manch andere:-)


So viele Zinsen bekommen Sie für Ihr Sparbuch
mit dreimonatiger Kündigung
Postbank 4,10
BMW Bank 4,00
Umweltbank 3,20
MLP-Bank 3,00
Cronbank 2,50 - 3,00
Allgemeine Beamten Kasse 2,50
Nordfinanzbank 1,75
Bauverein Breisgau 1,50
Santander Consumer-Bank 1,00
Dresdner Bank 0,75
Dresdner AktivSparen: Sparkonto mit Sparbuch-Karte; in den Monaten, in denen mindestens 10 Euro eingezahlt werden: 2,25%
GE-Money-Bank 0,50 - 2,50
Hypovereinsbank 0,50

Stand: 19.09.2008
sämtliche Angaben ohne Gewähr
quelle: börse online



also entweder hab ich doch nen anderes google als ihr oder ihr goggelt nicht richtig
wobei ich jetze auf anhieb version 1 euch bescheinigen würde:-)


Geschrieben

Nur mal eben so der Zins von der Postbank auf das Sparbuch.

o,5 % Basiszins und bis zu 3,75 % Quartal-Bonus. Die gibt es aber erst ab 50.000 €

Siehe hier:

Basiszins: Das gesamte Sparguthaben wird mit dem variablen Basiszins von zzt. 0,5% p.a. verzinst.

Quartal-Bonus: Zusätzlich zum Basiszins erhalten Sie einen Quartal-Bonus von bis zu 3,75% p.a.. Dieser wird rückwirkend auf das Guthaben gewährt, das ein ganzes Kalenderquartal auf Ihrem Konto liegt. Der Bonus in diesem Beispiel gilt für Quartal-Guthaben ab 50.000 €.

Gruss aus Celle

PS: Habe keine Lust jetzt auch noch die anderen Banken zu Überprüfen


Geschrieben

50.000,- Euronen

pro Jahr mit sagen wir mal mit gaaaanz großzügigen 5%...

55.000
57.750
60.636
63.668
66.851
70.194
73.704
77.389
81.258
85.321



Klartext jetzt:
Du hast also heute 50.000,- €, legst diese zu einem unglaublichen Zinssatz von 5% für zehn Jahre an...

Ergebnis: satte 85.321,- €

Tja, aber nu ist der Euro doch nur noch nen Pfennig wert, oder wie sagt man?

Klartext 2:
In zehn Jahren reduziert sich die Währung erfahrungsgemäßt etwa um die Hälfte, richtig?
Dies bedeutet, dass trotz Anlegen und wirklich gutem Zinssatz diese 50.000.- € an Wert verloren haben, nämlich nun nur noch umgerechnet ca. 42.500,- € sind!


Geschrieben

Und vergiss nicht die 25% Abgeltungssteuer auf die Zinserträge, falls man schon über dem Freibetrag liegt!!

Wobei das Geld sich im Schnitt nicht bereits nach 10 Jahren um die Hälfte entwertet - zumindestens war das in den letzten Jahrezehnten nicht der Fall. Kann ja noch kommen ...


Geschrieben


Klartext 2:
In zehn Jahren reduziert sich die Währung erfahrungsgemäßt etwa um die Hälfte, richtig?



Nö, total falsch.

Weder gibt es die Währung, noch pauschale Aussagen über eine Aussagen.

Geldentwertung nennt man Inflation und selbst bei den derzeit über 3% dauert es gut 20 Jahre bis sich der Wert wirklich halbiert hätte.

In deutschland gabs nach der Wende mal ein paar stürmische Zeite, weil wir Ossi plötzlich ganz viel Geld hatten und ganz viel brauchten. Dennoch erreichte man 1992 gerade mal 5,1%.

Seit 1995 war es dann immer unter 2%, 99 sogar nur 0,6%.
2007 gabs dann mal wieder 2,3 und dieses Jahr wirds wohl deutlich über 3% werden.

In deinem Plan hätte man also auch bei durchschnittlich 2% (deutlich über dem Schnitt der letzten Jahre) rund 70 000 € und damit einen Zuwachs von kaufkraft an gut 16 000 € bezogen auf heute.

Also bitte setzen - 6.


Geschrieben

@ Den der seine Geschäftskonten in Italien hat.

Mit denen wirst du nicht glücklich werden. Da droht eine ähnliche Finanzkrise wie in den USA und Spanien..

Was ja auch ein gutes Beispiel dafür ist, dass Europäische Banken wohl keine gute Alternative sind. Stichwort Immobilienkrise in Spanien, Bankenpleite von Northern Rock, HBOS in England. Milliardenabschreibungen bei der Societe General, nahezu Pleite der UBS in der Schweiz, de facto Pleite der IKB in Deutschland.

Wenn jemand meint im Ausland sein Geld anlegen zu wollen ist mir das nur recht, sollen die Steuerzahler der anderen Länder die Rettungsaktionen für entsprechende Banken finanzieren.


Geschrieben

In deinem Plan hätte man also auch bei durchschnittlich 2% (deutlich über dem Schnitt der letzten Jahre) In deinem Plan hätte man also auch bei durchschnittlich 2% (deutlich über dem Schnitt der letzten Jahre)



Die Rechnung stimmt nicht ganz.

Du rechnest die Inflation nur von den Zinsen ab. Du musst sie aber auch von den 50.000 € auch Runterrechnen. Denn Real hast du mit den Zinsen, Zinseszins aus den 50.000 € ca 86.000 € gemacht. Nominal hast du aber nur noch 48.000 €. Oder das Deutsche Institut für Altersvorsorge rechnet falsch.

Lese bitte auch folgende Sachen:

Die Inflationsrate hat nach vorläufigen Berechnungen im November 3,0 Prozent erreicht. So schnell sind die Preise seit 1994 nicht gestiegen. Das Statistische Bundesamt macht vor allem teurere Nahrungsmittel und Kraftstoffe dafür verantwortlich.



Und ausserdem ist es doch so das die Inflation nach dem Warenkorb berrechnet wird.

Was bringt es mir wenn Computer, Spielkonsolen oder Fernseher immer Billiger werden, dafür aber die Nahrungsmittel immer Teurer werden ???

Wir kaufen uns nicht jeden Monat einen neuen Computer oder Fernseher, dafür aber jeden tag Essen.

Lies mal das hier:

Mit der Einführung des Euro kam es in einigen Ländern der Europäischen Gemeinschaft zu einem Auseinanderklaffen zwischen den Inflationsraten, wie sie von der Bevölkerung laut Umfragen wahrgenommen wurden, und denjenigen, wie sie die statistischen Ämter, in Deutschland das Statistische Bundesamt, ermittelten. Die „gefühlte Inflation“ lag deutlich höher als die amtliche Inflationsrate. Das lag daran, dass alltägliche Ausgaben wie Lebensmittel, Heizung und Verkehr einen höheren Preisanstieg hatten als teurere, superiore Güter wie Computer, Autos oder Pauschalreisen. Alle diese Preise werden jedoch bei der Zusammenstellung des sogenannten repräsentativen Warenkorbes anteilig berücksichtigt. In diesem bilden dabei die alltäglichen Ausgaben nur einen kleinen Teil, während sie bei Privathaushalten mit niedrigen Einkommen einen wesentlich größeren Anteil haben (siehe auch: Working Poor).



Sollen wir jetzt anfangen Computer zu Essen weil sie günstiger geworden sind ???

Gruss aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)


Du rechnest die Inflation nur von den Zinsen ab. Du musst sie aber auch von den 50.000 € auch Runterrechnen. Denn Real hast du mit den Zinsen, Zinseszins aus den 50.000 € ca 86.000 € gemacht. Nominal hast du aber nur noch 48.000 €. Oder das Deutsche Institut für Altersvorsorge rechnet falsch.



Wie meinen?

Wenn ihr meint da sich mich verrechtnet habe, dann bitte vor rechnen was anderes wäre

t0 Guthaben= 50 000€ kaufkraft 1€=1€, Entwertung pro Jahr 2%
t10 Guthaben =86000 Kaufkraft 1€ =0,817€ rund 0,82

--&gt reale Kaufkraft in t10= 86000 €* 0,82 = rund 70000

Zuwachs in t10= rund 20000 €

Barwert heute in t0 = 20 000 * 0,82= 16 400

Rundungen nicht wirklich genau, aber das dürfte keine Rolle spielen.

Zu den anderen Propagandaparolen:

guck mal bei SternTV: Die Mär von "Teuro".

Mir ist gefühlt gerade eher kalt, gibts denn jetzt ne Eiszeit?

Wenn du bei nem Rechner alls 2-3 Jahre 500€ sparst, dann kannst das auf jeden monat umlegen, ebenso mit dem Fernseher etc.

Grundsätzlich werden Teuerungen wie alle negativen Ereignisse, deutlich stärker war genommen wie positive Ereignisse, als in dem Fall Preissenkungen.

Man überlege einfach mal wer sich früher nen handy leisten konnte, was Internet anfangs kostete (damals gabs noch minutenpreise und das nicht für DSL Geschwindigkeit)

Wenn Coumputer wirklich Luxusgüter wären, dann dürften sich hier ja nur Reiche tummeln


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Mir ist gefühlt gerade eher kalt, gibts denn jetzt ne Eiszeit?



Nochmal ganz Langsam: Was bringt es mir als Verbraucher wenn der Fernseher oder der Computer zum Vormonat um 23 % billiger ist ??? Man kauft sich nicht jeden Monat einen neuen Fernseher.

Aber das die Nahrungsmittel und die Energiepreise jeden Monat steigen, das merke ich als Verbraucher jeden Tag.

Wiesbaden - Stärkste Preistreiber waren nach Angaben des Statistischen Bundesamts erneut Energie und Nahrungsmittel. Mit Aufschlägen von 15,1 und 8,0 Prozent lagen sie weit über dem Vorjahresmonat und sind für gut zwei Drittel der gesamten Preissteigerungsrate verantwortlich. Die Wiesbadener Statistiker bestätigten am Donnerstag ihre vorläufigen Angaben von Ende Juli.



Gruss aus Celle

PS: Die Rechnung kommt auch gleich

PPS:

Sorry habe in die falsche Tabelle geschaut.

Gesamtertrag nach 10 Jahren : 81.444,73

Inflationsbereinigt und nach Abzug der 25 % Abgeltunssteuer bleiben : 60.705,77 an realer Kaufkraft, nach 10 Jahren bei 5 % angelegt


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben (bearbeitet)

Ihr habt also die letzten 20 Jahre keinen Fernseh ode rRechner gekauft und damit nicht von fallenden Preise in vermutlich guten dreistelligem Bereich profitiert?

Ihr spart nicht jeden Tag beim Telefonieren, weil ihr immer noch nen teuren analog Anschluss, pluss Isdn plus extra Flatrate habt?

Übrigens heißt das ganze Volkswirtschaft, weil ebend nicht eine einzelne Person betrachtet wird, sondern wie der Name sagt die ganze Bevölkerung.

Der Warenkorb mag nicht optimal sein, aber ist nunmal seit Jahren der gleiche.

Wer einfach mal über "gefühlt" nachdenkt, der versteht auch den sinn dahinter. Denn wie auch bei der "gefühlten" Temperatur liegt eine subjektive Wahrnehmung vor. Weil einige Sachen deutlich teurer geworden sind, glaubt man alles sei teurer geworden, obwohl es objektiv gar nicht stimmt.

Klar ist Energie deutlich teurer geworden und es trifft die Einkommensschwache deutlich stärker als andere, aber man kann nunmal keine "gefühlte" Preisentwicklung messen, wenn der dafür zuständige Beamte gerade ne Gehaltserhöung bekam, dann findet er alles billig, muss er neuerding Unterhalt zahlen, dann ist plötzlich alles teuer.

IAlle Lebensmittel sind teuerer? Komisch Banan früher unter 2 DM billig, heute bekomm ich sie für 85 Cent. Wasser kostet bei Aldi 0,19 Cent für 1,5 l.

Und wenn ihr nun plötzlich noch Abgeltungssteuer mit rein nehmt, dann doch bitte auch den Freibetrag mit rein nehmen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Also, Du kannst natürlich davon ausgehen, dass im Warenorb der Statistiker das tägliche Essen, Einkaufen und Heizen etc. mit einem ganz anderen Faktor berücksichtigt sind, als ein Computer, den Du alle drei Jahre kaufst. Doof sind die ja auch nicht.

Wenn Dein persöhnliches Konsumverhalten nun natürlich anders ist, als das des durchschnittlichen Deutschen - z. B. Du gehst täglich auswärts essen und nicht nur einmal im Monat, setzt sich Dein persönlicher Warenkorb natürlich anders zusammen.

So ist dass nun mal mit dem "Durchschnitt". Es hilft Dir ja auch nix, wenn der durchschnittliche Penis in Deutschland 16 cm misst und Du deutlich darunter liegst. Ein andere hat dafür wieder mehr - und darf auf all die XXL-Schwänze Gesuche der netten Frauen hier antworten ...

Ich weiss, der Vergleich hinkt ein wenig, aber er passt hier rein ;-))

Für alle anderen Fragen bezüglich der Inflationsberechnung, empfehle ich diesen Online-Rechner: [[BB]*edit by Mod: Bitte keine Fremdlinks - siehe Forenregeln (-&gt "Inflationsrechner")*[/BB] (Ich hoffe, dieser Link ist gestattet!)

Hier kann man ganz einfach eine Summe und den Inflations-Satz dazu eingeben und schon weiss man, was das Geld in eine paar Jahren noch wert ist.


bearbeitet von ClubJoe
Geschrieben

@ club Joe

auf die Idee, das jemand meint das wäre nicht gewichtet bin ich gar nicht gekommen.

Der Link wird aber trotzdem gelöscht. Egal wofür


Geschrieben

Also, Du kannst natürlich davon ausgehen, dass im Warenorb der Statistiker das tägliche Essen, Einkaufen und Heizen etc. mit einem ganz anderen Faktor berücksichtigt sind, als ein Computer, den Du aller drei Jahre kaufst.



Die Sachen im Warenkorb werden nicht unterschiedlich gewichtet.

Schauf einfach mal auf die Seite des Statistischen Bundesamt.

Oder einfach bei Wikipedia.

Ihr habt also die letzten 20 Jahre keinen Fernseh ode rRechner gekauft und damit nicht von fallenden Preise in vermutlich guten dreistelligem Bereich profitiert?



Tolle Rechnung.

Sag mir doch mal wo ich Geld gespart habe, wenn ich mir vor 5 Jahren einen Fernseher für 1000 € gekauft habe und dieser Fernseher heute im Warenkorb mit 400 € berechnet wird.

Da habe ich keine 600 € gespart sondern damals zuviel ausgegeben.

Gruss aus Celle


Geschrieben

@ Cellerpaar

nocheinmal und vorerst letzten Mal

Es geht um eine Volkswirtschaft und nicht um Euch als Einzelperson.

Es soll nänlich vielleicht doch den ein oder anderen geben, der nicht zur selben zeit wie ihr seinen TV gekauft hat.

Die Sachen werden also nicht gewichtet?

Wiki
Die Preisentwicklung der enthaltenen Güter wird dabei über eine bestimmte Zeit (z.B. 4 Jahre) mit einer konstanten Gewichtung der einzelnen Positionen ermittelt.

statistisches Bundesamt

Der gesamte Verbraucherpreisindex ist dann ein gewichteter Mittelwert aus der Preisentwicklung bei allen etwa 700 Güterarten.

Sorry, wenn ihr irgendwas beweisen wollt, dann bitte mit Fakten und nicht mit Fantasie.

Es gibt sicherlich auch Mängel am Warenkorb, aber er ist schon von Experten erstellt wurden und nicht von irgendwelchen Idioten.


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