Ce**** Geschrieben September 23, 2008 Autor Geschrieben September 23, 2008 Was den Schaden für die Allgemeinheit angeht müssen wir in Deutschland abwarten, Da braucht man doch gar nicht mehr zu warten. Es wird höhere Zinsen auf Kredite geben. Die Versicherungen werden Teurer, wurde ja schon angekündigt. Die Gewinnauschüttung bei Versicherungen oder Geldanlagen wird geringer. Gruss aus Celle
My**** Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 Noch ist das Ausmaß des gesamten Schadens gar nicht absehbar. Deswegen kann auch niemand eine Aussage treffen, wieviele Steuergelder noch aufgebracht werden müssen für mögliche "Reparaturen". ...aber da die sowieso erwartet wird, das die Steuern steigen, kann man natürlich die Bankenkrise dafür verantwortlich machen Hauptsache man hat irgendwas verantwortlich gemacht für irgendein Ereignis. Und die Welt ist wieder in Ordnung?
Seba20 Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 Die Bank wettet mit ihrem Geld? Dann müssen sich die Kunden von Lehman Brothers ja keine Sorgen machen, die bekommen ja ihr Geld dann alle wieder.
Ce**** Geschrieben September 23, 2008 Autor Geschrieben September 23, 2008 die bekommen ja ihr Geld dann alle wieder. Super. Dann bekommt die KFW ja auch ihr Geld wieder und der Steuerzahler muss es nicht aufbringen. Gruss aus Celle
My**** Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 Die Privatkunden in Deutschland sind abgesichert. Die KfW ist kein Privatkunde, da springt der Steuerzahler ein.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 Lehmann ist keine normale Bank, sondern eine Investmentbank. Da lehmann weder Girokonten und Co anbietet ist die Wahrscheinlichkeit das Tante Emma da ihren Notgroschen investiert hat sehr gering. Und für deutschen Kunden gibt es bei Insolvenz nen Einlagenschutz. @ Cellerpaar Komisch in den Zeiten wo die Banken und Versicherungen beim spekulieren Plus gemacht hat und gewinne eingefahren wurde, da war es ok und nun wo es Verluste gibt sind die Banken böse? wie Myrff schon schreibt, Dinge nicht vermischen, die nichts miteinander zu tun hat. Die KFW bekommt aber vemrutlich auch einen Teil aus der Konkursmasse zurück. Das ist nicht anderes als beim normalen Unternehmensinsolvenzen.
Seba20 Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 Das ist doch Jacke wie Hose. Du versuchst irgendwie darzustellen, dass sie Banken nur mit ihrem Geld wetten und ja prinzipiell alles in Ordnung ist. Das sind Vermögensverwalter, die durch ihren Ruin eine Menge Menschen ruiniert haben. Nur weil es nicht Tante Emma ist, heißt es nicht das es nicht schlimm ist. Ganz zu schweigen von vernichteten Arbeitsplätzen.
Ce**** Geschrieben September 23, 2008 Autor Geschrieben September 23, 2008 Da lehmann weder Girokonten und Co anbietet ist die Wahrscheinlichkeit das Tante Emma da ihren Notgroschen investiert hat sehr gering. Und da unsere Banken so schlau waren in dieses Risikogeschäft zu investieren und dabei richt auf Fresse (sorry für den Ausdruck) gefallen sind. Steigen jetzt die Kreditzinsen bei den Privatkrediten. Werden die Gewinnauschüttungen bei den Verasicherungen nach unten Korregiert. Aber das trifft ja nicht den kleinen Mann. Gruss aus celle
Ti**** Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 Ich habe da mal eine Frage: Woher kommen eigentlich Zins- und Kursgewinne? Ich kann mir das einfach nicht erklären! Woher die Verluste kommen ist mir jetzt nach Lesen dieses Freds klar. Salve , Titus
My**** Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 (bearbeitet) Kreditzinsen steigen ja nicht bei allen Banken und als freier Bürger können den günstigsten Anbieter wählen Bei Kapitalversicherungen ist es schon etwas schwieriger, da die Verträge in der Regel längerfristiger sind. Aber die Risiken stehen in den AGB's drin, ist gesetzlich vorgeschrieben. Kann man sich durchlesen und man wird auch nicht gezwungen solche Versicherungen abzuschliessen. @Titus Wenn die Nachfrage größer als das Angebot ist, dann steigen die Preise und somit die Gewinne bearbeitet September 23, 2008 von Myrff
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 Das ist nicht anderes als beim normalen Unternehmensinsolvenzen. Sorry, im Zusammenhang mit der selbst geschaffenen Dramatik Vergleiche zu normalen Insolvenzvorgängen zu suchen, erscheint mir doch verwegen. So ein Vorgang ist wohl einmalig in der Wirtschaftsgeschichte und da immer größere Löcher aufgerissen wurden ist fraglich, ob das Ende überhaupt schon erreicht ist.Natürlich sind primär keine Verbraucher, sondern Banken betroffen, wobei auch wir von allgemeinen Wirtschaftlagen immer mehr oder weniger eingeholt werden. Hier wird es spürbar sein.Ich persönlich halte die Chancen, die KfW-Millionen zurückzubekommen für null, da im letzten Glied scheinbar eine unendliche Menge US-amerikanischer Hauseigentümer mit deren Immobilien in der Kreide stehen, die, was man so hört, nur noch mit Wertbruchteilen zu Buche stehen. Das ist wie bei uns, wenn spezifische Gewerbeimmobilien in Vermögensaufstellungen insolventer Unternehmen auftauchen. Deren Zerschlagungswerte tendieren auch gegen null. Da Bereinigungen der Aktiva und Passiva wohl erst mittelfristig vorliegen, hat man das Gläubigerschutzverfahren beantragt, was nicht der Schutz der Gläubiger, sondern der Schutz des Unternehmens vor den Gläubigern ist. Ein Verfahren das ziemlich entgegengesetzt deutscher Rechtsprechung liegt und den Insolvenzverwaltern erhebliche Spielräume und persönliche Erträge ermöglicht. Das ist wieder wie bei uns.Bei der KfW dürfte dieser Wert zum Quartalsende auf Null gestellt und den Aktiva entnommen werden. Andere Gedanken wären "hope and pray" und nach unseren Rechten gar nicht zulässig. Auf gut deutsch: die Kohle ist futsch! Aber vielleicht gibt es doch noch ein Wunder.
My**** Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 So ein Vorgang ist wohl einmalig in der Wirtschaftsgeschichte und da immer größere Löcher aufgerissen wurden ist fraglich, ob das Ende überhaupt schon erreicht ist. Kleiner Einspruch, so einmalig ist dieser Vorgang nicht. In den neunzigern waren es japanische Banken und in den achtzigern schwedische. Die Dimension ist diesmal zwar größer, aber die Mechanismen sind dieselben. Das Ende ist ganz sicher noch nicht erreicht, da werden wohl noch ein paar Banken auf der Strecke bleiben.
Schmuseloewe51 Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 aktuell : es ist mir gelungen einen einblick in das verwendete computerprogramm der kfw bank zu bekommen . hier ein screenshout :
ClubJoe Geschrieben September 23, 2008 Geschrieben September 23, 2008 (bearbeitet) Also, ganz ehrlich - das ist eine typische "wir armen Kleine und die bösen Großen da oben" Diskussion. Ich finde es absolut ungerechtfertigt, den normalen Banken zu unterstellen, dass sie quasi die Kunden nur über den Tisch ziehen wollen. Natürlich verdienen sie an dem Verkauf der Produkte, aber ich vermute mal, dass jeder hier der einen Job hat, davon abhängig ist, dass seine Produkte oder Leistungen verkauft werden? Fragt mal in Eurer Verkaufsabteilung nach, wie die vorangehen ...!! Oder arbeiten hier alle bei der Heilsarmee? Wir leben in einer total transparenten Zeit, mit Stiftung Finanztest, Verbraucherzentralen und jede Menge Magazinen im TV, die alles mögliche recherieren und aufdecken. Eine Bank, die nur böses treibt, kommt nicht weit. Deshalb kann man schon unterstellen, dass sie mittelfristig auf zufriedene Kunden angewiesen sind und diese auch haben wollen. (Ausnahmen gibts natürlich immer.) Herr Kopper hat eine Großbank jahrelang erfolgreich geführt, vieles richtig gemacht und - wie wir wohl alle - auch einige Fehler. Unter seiner Zeit als CEO war die Deutsche Bank noch unter den Top 3 Banken weltweit. Ihn jetzt falsch interpretieren zu wollen, ist reine Missgunst. Selbst wenn er sich vielleicht nicht glücklich ausgedrückt hat. Die Diskussion geht in die gleiche Klischee-Richtung, wie "alle Politiker taugen ja nichts" oder "die Manager sind ihr Geld nicht wert" oder "alle Beamte sind faul" usw. Was mich dermaßen aufregen kann, ist die Scheinheiligkeit mancher Leute. Bestes Beispiel sind manche hohe Managergelder oder Abfindungssummen. Ich habe noch keinen getroffen, der diese ablehnen würde, wenn er in den Genuss kommen würde, welche zu bekommen. Wenn man aber niemals in diesen Genuss kommt, kann man leicht - man ist ja ein echter Gutmensch - über diese schimpfen. Selbst der größte Oskar L.-Fan würde jede Pension, jede Miles & More Meile und jeden andern Cent mitnehmen, wenn er (oder sie) könnte. Und ich bleibe dabei: Wenn einer bis zum Rande seiner finanziellen Möglichkeiten geht, um im schönen "die Immobilien-Preise werden immer unendlich steigen" Spiel mitmachen zu wollen, ist derjenige nicht nur gierig, sondern dämlich. Mindestens so gierig wie die Banken oder deren Berater, aber deutlich dämlicher, weil es im Zweifel seine Existenz kosten kann. Sicherlich hart, aber wohl wahr. Im übrigen hatte ich bis vor wenigen Monaten - als die Aktienkurse fast drei Jahren hinterheinander stiegen - keine Sau über schlechte Beratung bei den Banken jammern hören... bearbeitet September 24, 2008 von ClubJoe
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 24, 2008 Geschrieben September 24, 2008 @ Club Joe sitzt Lafo nicht im Aufsichtsrat der KfW @ Schmuslöwe welchen Teil von automatisierter Überweisung hast Du nicht verstanden? sicherlich kann man Fahrlässigkeit unterstellen, aber hat nachweislich keiner aktiv überwiesen. @ mucpiere es gab schon mehrere Wirtschaftskrisen und der Markt hat sich immer wiederholt. Man erinnere sich nur mal an die NewEconomy- Blase vor ein paar Jahren, da dürten auch genug Banken und Versicherungen Verluste in Milliardenhöhe gehabt haben. Denn auch damals dachte alles das es nur aufwärts geht, ähnlich wie diesmal alle an die Idee glaubten das es schon irgendwie klappt mit den weiterverkaufen von Krediten. In Deutschland sehe ich keine Bank vorm zusammenbrechen, das sich gerade viele öffentliche Institute verspekuliert haben, zeigt das dort das Risikobewußtsein deutlich geringer ist. Die IKB kostet pro Kopf in deutschland 110 € an steuergelder, das ist vermutlich mehr als die gefühlte Infaltion gekostet hat.
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 24, 2008 Geschrieben September 24, 2008 (bearbeitet) . . . schönen "die Immobilien-Preise werden immer unendlich steigen" Spiel . . . Absolut richtig und was angesichts der Betrachtung von uns aus auch verständlich war - zumindest bei oberflächlicher Sichtung. So kostet z.B. heute ein funkelnagelneues Haus mit Doppelgarage und 6 Zimmer in Las Vegas nicht viel mehr, als hier für Garage nebst zugehörigem Grund zu investieren sind. Das schürt natürlich Steigerungshoffnung und so lagen die grenzenlosen Finanzierungsmöglichkeiten oft weit über 100% der Gestehungskosten. Angenommene Wertsteigerungen wurden vorweggenommen. Und das war politisch ausdrücklich so gewollt! Da hilft es dann auch nicht, wenn das Risiko auf Millionen von Objekten scheinbar rechnerisch sicher verteilt ist. Ein landesweites Kippen dieses Modells ist ein schwer zu beherrschender Flächenbrand. Bisher hat der internationale Finanzmarkt von dieser Entwicklung profitiert. Jetzt kommt es zu internationalen Ausfällen. Richtig verloren wurde kein Cent. Nur umverteilt. Ein grundsätzlich normaler Wirtschaftsvorgang, der hier nur jegliche Grenzen der Normalität sprengt und politisches Handeln nötig macht. Denn die Banken vergrößern die Malaise nur, wenn sie die zahlungsunfähigen Bewohner aus ihren Häusern vertreiben. Angesichts der im Umlauf befindlichen Beträge sind auch die KfW-Millionen nur Peanuts – aber das kennen wir doch schon. @sinful: Aufsichtsräte sind oft eine besondere Spezies. So sitzen in allen Gremien auch Arbeitnehmervertreter und nicht selten fallen die aus allen Wolken, wenn sie erfahren, dass das eigene Unternehmen in wirtschaftliche Schieflage kommt. Alles ganz überraschend. bearbeitet September 24, 2008 von Gelöschter Benutzer @sinful
Schmuseloewe51 Geschrieben September 24, 2008 Geschrieben September 24, 2008 @ Schmuslöwe welchen Teil von automatisierter Überweisung hast Du nicht verstanden? sicherlich kann man Fahrlässigkeit unterstellen, aber hat nachweislich keiner aktiv überwiesen. och , eigentlich ist mir das mit den automatischen überweisungen schon klar . aber darf ich daraus dann mal folgende these ableiten ? kfw : wir sind topmanager . wir beherrschen den finanzmarkt . wir beherrschen die welt . die computer beherrschen uns . ps. außerdem war das bild einfach zu schön um darauf zu verzichten .
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 24, 2008 Geschrieben September 24, 2008 @ schmuselöwe noch nie vergessen mal nen Abo zu kündigen? Sicherlich darf sowas eigentlich nicht passieren, aber es war halt definitv nicht vorsätzlich. Lustig ist das Bild ja auch, halt nur unsachlich @ Muc sicherlich sind sie ne besonder Spezies, nur die wenigsten davon wettern gegen "die da oben" Gab ja zuletzt auch einen Herrn der asl Topgwerkschafter erstmal schön auf Firmenkosten 1. Klasse flog (es stand ihm ja zu )
Schmuseloewe51 Geschrieben September 24, 2008 Geschrieben September 24, 2008 @ sin ich darf mal vergessen ein abo zu kündigen , zwei Gründe : 1. ich bin alt und schusselig 2. ich bekomme kein megagehalt dafür das ich es nicht vergesse ein abo zu kündigen . aber nun noch eine ernsthafte antwort . natürlich ist es menschlich irgendwo verständlich das keiner daran gedacht hat die überweisung zu stoppen . ich hätte es auch nachvollziehen können wenn jemand ganz konkret gesagt hätte : es wäre meine aufgabe gewesen aber ich habe es verschusselt . gleich auf computer zu zeigen und zu behaupten , der ist schuld , ist für mich schlicht und einfach eine schutzbehauptung . es ist ein mensch der diese automatisierte überweisung hätte stopen können und der es schlicht und ergreifend verpennt hat .
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 24, 2008 Geschrieben September 24, 2008 @ Schmuselöwe wie gesagt es darf eigentlich nicht passieren, das stimmt. Problem vermutlich wieder Hierachie, der Sachbearbeiter der am PC sitzt darf das alleine gar nicht stoppen und entscheiden und der Chef, der zwar zu entscheiden hat der denkt natürlich nicht dran, weil er mit dem kram nichts zu tun hat. Grundsätzlich ist der Manager dafür verantwortliche zu machen, da es nunmal sein bereich ist, ganz einfach. Nur was bringt es. Ihn zu entlassen und seinen befristeten Vertrag auflösen und ihm dennoch das ganze gehalt zu zahlen, weil er nicht vorsätzlich gehandelt hat?
Ce**** Geschrieben September 24, 2008 Autor Geschrieben September 24, 2008 Hierzu Berlin (dpa) - Die suspendierten Vorstände der staatseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau beziehen nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung weiter ihre vollen Bezüge. Die KfW-Vorstände Detlef Leinberger und Peter Fleischer wurden vergangenen Freitag vom Verwaltungsrat der Bank wegen der Überweisung von 320 Millionen Euro an die insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers vom Dienst suspendiert. Leinberger und Fleischer verdienen laut KfW 466 000 Euro im Jahr zuzüglich geldwerter Vorteile. fällt uns jetzt gar nichts mehr ein. Gruss aus Celle
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 24, 2008 Geschrieben September 24, 2008 (bearbeitet) . . . keiner daran gedacht hat die überweisung zu stoppen . . . Nach dem, was man bisher weiß, war es kein automatischer Vorgang sondern wurde im Kreis der Verantwortlichen vorher wegen der besonderen Situation besprochen und dann ausgeführt. Es war also kein Versehen sondern eine falsche Einschätzung. Insofern, Schmuselöwe, trifft Dein Punkt 1 wohl zu . . . wo Du Dir doch so viel Mühe mit den geräuschlosen Screenshouts gemacht hast. @CellerPaar: Ca. 350 Milliarden ist die Bilanzsumme der KFW. Auf den Tag runtergebrochen ca. 1.5 Milliarden. Ihr, CellerPaar, habt mal irgendwo hier angegeben, dass Eure Bilanz bei 150.000 liegt. Das wären dann ca. 600 pro Tag. Da bleibt doch zu hoffen, dass Ihr garnie mal 150 € vergeigt. Nur um mal die Größenordnung zu relativieren. Und dass Vorstände nominierte Manager auf Zeit sind, sollte auch Euch bekannt sein. Dazu gehören Rechte und Pflichten, die etwas über die eines Angestellten hinaus gehen. Auch, wenn’s manchmal schwer fällt, sollte man das stets vor Augen haben. Umgekehrte Beispiele gibt’s auch genug. Auch aktuell! bearbeitet September 24, 2008 von Gelöschter Benutzer @CellerPaar
ClubJoe Geschrieben September 27, 2008 Geschrieben September 27, 2008 (bearbeitet) Also, wer Herrn Kopper - um zum Ausgangs-Tread zurückzukommen - bei Maybrit Ilgner am Donnerstag gesehen hat, hat nochmals gehört, dass er sowohl die Fehlentwicklungen am Finanzmarkt geiselt, wie auch die Naivität mancher (amerikanischen) Verbraucher. Ich finde aber er hat so argumentiert, dass er nicht in die Ecke des bösen Kapitalisten gestellt werden kann. bearbeitet September 29, 2008 von ClubJoe
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 27, 2008 Geschrieben September 27, 2008 Hi, alles in allem bich ich dankbar für diese Krise. Warum? Na ja, es zeigt deutlich, welche Gefahren ein unregulierter Markt mit sich bringt. Es muss global darüber nachgedacht werden, ob es nicht sinnvoller ist global geltende Regularien zu finden und umzusetzen. Leider stehen dem einzelne wirtschaftliche Interessen dagegen. Sollte es aber so weiter gehen mit dem "Raubtierkapitalismus" dann werden wir in naher Zukunft noch mehr die Folgen zu spüren bekommen. Ich bin zwar kein Marxist, aber ich empfehle wirklich jedem seine Bücher zu lesen. Man muss seine Gedanken nicht gut heissen aber zumindest als Warnung verstehen. Noch können wir eingreifen und das System zu gestalten, dass alle Menschen weltweit davon profitieren, aber der momentane Weg der Globalisierung wird uns unweigerlich eine sehr düstere im besten Fall eine totalitäre Welt bescheren. Gruß
po**** Geschrieben September 27, 2008 Geschrieben September 27, 2008 marxist oder nicht.... der kapitalismus wird sich selbst so weit bringen, dass selbst marx+co das staunen kriegen werde. ich seh schon die morgenröte nach der kapital-dämmerung. oder wie anders ist der aufschrei nach regulierung zu werten? ja, marx hat das alles vorausgeschrieben. aber die peanut-jonglierer sind ja neunmal klüger.... mindestens
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